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Alien Maschinen Soul

Der Sampler »Personal Space. Electronic Soul 1974-1984« zeigt, dass auch Soul einmal afrofuturistische Zukunftvisionen hatte.

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Didi Neidhart
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27.08.2012

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Margarida Garcia, The Leaden Echo

Margarida Garcia lives in Lisbon, plays bass and draws, always on the edge and looking for next. She describes her latest solo release, »The Leaden Echo«, as »Not conceptual. Not experimental. Not technical. Not clean. Not cold.« – Let’s talk.

«Everywhere march your head» William S. Burroughs

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Margarida Garcia, Noël Akchoté
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27.08.2012

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Mit einem Zauberring fliegen

Mit »The Fortress Of Solitude« veröffentlichte Jonathan Lethem vor einigen Jahren den Poproman schlechthin. Jetzt erscheint seine Auseinandersetzung mit einem legendären Album der Talking Heads, über die er sagt: »I’m still very much like that kid in his room, wishing for this mysterious collective unit to possess uncanny powers unknown to any individual human including themselves.«

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Jochen Bonz
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24.08.2012

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OFF Festival 2012: It’s the music that matters

Eine Rückblende auf drei Tage (3.-5. 8.) im polnischen Katowice, erlebt und verarbeitet in ebenso vielen Akten.

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Simon Olipitz
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15.08.2012

Home / Musik / Konzert

SWANS, OFF Festival Katowice, 5.8.2012

Schönheit ist überbewertet. »To be kind« haucht Michael Gira mantrisch ins Mikrofon. Freundlich sein. Diese ersten Worte sind keine Worte, die man unbedingt mit seiner Person in Verbindung bringt. Swans live also. Das von Gira angeführte Projekt war nie begraben, der Sarg eher am Dachboden gelagert, um 2010 wieder geöffnet zu werden. Und so stehen sie am OFF Festival im polnischen Katowice genau dort wo sie hingehören, als großer Headliner auf der Hauptbühne.

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David Višnjic
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12.08.2012

Home / Musik / Konzert

Thurston Moore, Wiener Stadtsaal, 3.8.2012.

Was macht man, wenn man Teil einer prägenden, stilbildenden und noch dazu einer der au&szligergewöhnlichsten Bands ist, nachdem sich diese aufgelöst hat? Es steht ja jenen Menschen, die ohne Businessplan kraft Kreativität ihre lebens- und existenzschaffenden Grundlagen bildeten, nicht frei, als General Assistant Manager in einer Fastfoodkette zu jobben. Was also tun nach dem Ende? Genau: Weitermachen, mit dem, was man gut kann.

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Alice Gruber
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12.08.2012

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Koffi Kôkô über Voodoo und den Konnex zu Tanz und Choreografie.

Der aus Benin stammende Tänzer und Choreograf Koffi Kôkô hielt im Rahmen des heurigen Impulstanzfestivals den Workshop Danse Africaine Moderne. Die Vermittlung des rituellen Symbolismus in afrikanischen Tänzen steht dabei im Vordergrund. Er gilt als einer der bedeutendsten Mitbegründer der modernen afrikanischen Tanzszene und ist seit zwanzig Jahren Dozent bei Impulstanz. Seit einiger Zeit arbeitet er an der Errichtung eines choreografischen Zentrums in Benin (Ouidah).
In dem aktuellen Solotanzstück »Die Schönheit des Teufels« teilt er sich die Bühne mit drei Musikern und einer Ahnen-Maske aus Benin. Die Maske bringt Farbe in das ansonsten von der Dualität des Schwarz-Wei&szlig-Habitus von Koffi Kôkô geprägten Geschehen. Die Verwandlung in ein knochenwei&szliges Wesen mit Hilfe ritueller Kreide und einem wei&szligen Anzug erfolgt flie&szligend, ebenso wie die Toten-Farbe durch den lebendigen Tanz allmählich wieder mit Schwei&szlig abgewaschen wird. Die Musiker sorgen mit Gesang und Perkussion für meditative Poly-Rhythmik, die ihre spirituelle Trancewirkung aus den rituellen Wurzeln der Drum-Pattern des in Benin praktizierten Voodoo-Animismus zu beziehen scheinen. Die Botschaft kann nicht verlorengehen ??

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Michael Franz Woels
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10.08.2012

Home / Kultur / Readable

Federn lassen

Eine Reflexion über die Absurdität des Lebens: »Big Questions« des amerikanischen Comic-Künstler Anders Nilsen liegt jetzt in einer monumentalen Gesamtausgabe vor. 

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Thomas Ballhausen
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07.08.2012

Home / Musik / Artikel

»So messed up, I want you here« – 2.-5. August, OFF Festival Katowice

Mit Festivals ist es immer so eine Geschichte: chronische Schlaflosigkeit, überteuertes Bier und oftmals lieblos zusammen gewürfelte Line-ups sorgen mit zunehmenden Alter schon gerne mal für phobieartige Zustände diesbezüglich. Ausnahmen bestätigen natürlich auch in diesem Fall die Regel.

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Simon Olipitz
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31.07.2012

Home / Musik / Artikel

Das bleierne Echo

Margarida Garcia lebt in Lissabon, spielt elektrischen Kontrabass und zeichnet. Geht immer an die Grenze und ist ständig auf der Suche. Ihr jüngstes Soloalbum »The Leaden Echo« wird von ihr als »nicht konzeptuell, nicht experimentell, nicht technisch, nicht sauber, nicht kalt« beschrieben. Genug Gründe, sie zum Gespräch zu bitten.

 »Everywhere march your head.«
(William S. Burroughs)

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Margarida Garcia, Noël Akchoté
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30.07.2012

Home / Kultur / Film

Schlager sind kälter als der Tod

»Jukebox BRD«: Wie Rainer Werner Fassbinder die Musik beim Wort nimmt und dabei das Drängen der Schlager im Unbewussten zum Ausdruck kommt.

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Didi Neidhart
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30.07.2012

Home / Kultur / Open Spaces

Mondo ohne Muschis

Panther-Burns-Rock’n’Roller Tav Falco kredenzt 150 überwältigende Jahre Memphis-Stadtgeschichte.

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Ana Threat
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29.07.2012

Home / Kultur / Readable

Das Mädchen auf dem Mond

Michaela Konrad ist eine der wenigen Comic-Artistinnen Üsterreichs. Mit »Mondwandler« entführt sie zum zweiten Mal in das gro&szlige weite All. 

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Lisa Leitenmüller, Thomas Ballhausen
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27.07.2012

Home / Musik / Artikel

Das Trojanische Pferd: Von der Gewaltgeburt zur friedlichen Hausgeburt

Das österreichisch-deutsche Musikerduo Hubert Weinheimer und Hans Wagner präsentierte im Februar diesen Jahres sein neues Album »Wut und Disziplin«. An Bekanntheit gewonnen, durch den Hit »Wien brennt«, der von der österreichischen Studentenschaft als Protestsong auserkoren wurde, beginnen die beiden eine musikalische Spielart des Chansons-Punk zu prägen, was so viel hei&szligt wie alles ist erlaubt. Zu diesem Anlass gaben sie skug zwischen Jam Session und Arbeitsalltag ein kleines Stelldichein.

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Renée Livia Albert
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26.07.2012

Home / Musik / Artikel

Mary Halvorson und das »System« Jazz im Heute

Jazz hat ja manchmal auch den Ruf, Musik von alten Männern für alte Männer zu sein, die es sich in ihrem gediegenen Geschmack eingerichtet haben. Die in New York lebende und spielende Mary Halvorson, die als Fixstern am Avant-Jazz-Himmel der Jetztzeit gilt, räumt mit diesen Klischees gehörig auf. skug versucht sich dabei vor allem ihrer musikalischen Ästhetik anzunähern.

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Markus Stegmayr
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17.07.2012

Home / Musik / Artikel

Nachlass – Schindluder

Elf Jahre nach Joey Ramones Tod erscheint nun mit »?? Ya Know?« dessen zweites Soloalbum. Es hätte nicht sein müssen.

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Gabriel Mayr
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17.07.2012

Home / Musik / Artikel

»Hunde«, ein dicker Hund

So lässt sich das feiern: Anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums haben Tumido die EP »Hunde« veröffentlicht. Noise-Rock im feisten Mahlstrom aus heftigem Krach, treibenden Beats und, wie skug im Gespräch erfahren hat, willentlichem Kitsch.

Original in skug #87, Juli 2011

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Heinrich Deisl
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17.07.2012

Home / Kultur / Readable

Oral History einer Subkultur

 »Und es ging um Spa&szlig haben und draufhauen, schei&szligegal und nicht so reflektieren und so PC sein.« Jochen Bonz, Juliane Rytz und Johannes Springer beleuchten die  »Hamburger Schule« aus Sicht der Frauen.

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Kerstin Kellermann
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11.07.2012

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: H

Händel, G.F., Holst, G., Hindemith P., Holly, B., Hood, R., Herbert, M. finden Sie beim Plattendealer. Hoffmann, Hölderlin und Huxley qualifizierten sich mit ihren Texten. Rita Hayworth und Jean Harlow waren Hollywood-Diven, die mit dem Hays-Code auf du und du standen – und Humpdy Dumpdy und Hanswurst Visionäre. Enver Hoxha und L. Ron Hubbard bestätigen: Religion ist Opium für das Volk, so oder so. Für Hermeneutik, Halloween, Horkheimer, Haschisch, Stuart Home, Stuart Hall, Heidegger, Huntington, Mata Hari, Hegel und Heroin wenden Sie sich an den Popkulturisten Ihrer Wahl, doch nun ans Eingemachte …

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Heinrich Deisl
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09.07.2012

Home / Kultur / Performance

Physische Gebaren und andere Verhältnisse

Seit fast drei&szligig Jahren lädt Impulstanz im Sommer professionelle wie begeisterte Hobby-TänzerInnen – und den Rest der Welt – dazu ein, zeitgenössischen Tanz sowohl aktiv (heuer neu im Programm: Tango und Pantsula) als auch passiv zu genie&szligen und die hei&szligeste Zeit des Jahres zu einem gro&szligen Tanzfest zu machen. Was dahinter steht und was im zeitgenössischen Tanz, au&szliger künstlerisches Event zu sein, noch so alles steckt, verraten uns Intendant Karl Regensburger und die Dramaturgin des neuen Üsterreich-Pavillons, Chris Standfest, im Gespräch.

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Julia Mach, Michael Franz Woels
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09.07.2012

Home / Kultur / Readable

Dem Wahn Sinn geben

Ein Sammelband widmet sich Werner Herzog – Deutschlands verlorenem Filmemacher. 

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Günter Krenn
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03.07.2012

Home / Kultur / Kunst

Maschine kritischer Wissensproduktion

Die Documenta 13 setzt neue Maßstäbe als Großprojekt. Nur mit diesem Anspruch, dieser Energie und solchen Vorlaufphasen kann das Medium der Ausstellung zu einer Maschine der Wissensproduktion werden. Ihre Bahnen reichen weit über eine Zusammenschau dessen hinaus, was gemeinhin als Gegenwartskunst zusammengefasst wird.

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Roland Schöny
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03.07.2012

Home / Kultur / Readable

Kursbuch der Illusionen

Henning Marmulla auf den Spuren der deutschen Linken, Hans Magnus Enzensberger und seiner Zeitschrift »Kursbuch«.

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Wilhelm Svoboda
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27.06.2012

Home / Musik / Artikel

Das Leben als Gesamtkunstwerk

Jazzmusiker und Zeichner Walter Malli starb Ende Mai 71-jährig in Wien.

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Andreas Felber
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25.06.2012

Home / Kultur / Readable

Mathias Illigen: »Ich oder Ich«. Ein Buch – zwei Stimmen

Mit der wahren Geschichte eines Mannes, der seinen Vater getötet hat, sorgte Mathias Illigen für Aufregung und Verstörung, fand aber auch empathische Fürsprecher seiner gnadenlos offenen Selbstreflexion. »Ich oder Ich« – ein Buch, zwei Stimmen. 

 

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Ivo Gurschler, Raffaela Rogy
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18.06.2012

Home / Kultur / Open Spaces

Bettler: Der Einbruch der Wirklichkeit

Echte Menschen in realen Körpern mit direkten Wünschen brechen in die geistigen Verdrängungs- und Selbstablenkungsversuche von ÜsterreicherInnen ein. Wer ist fiktiv? Wer real? Hast du einen Euro? Oder hörst du nur Roma Musik?

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Kerstin Kellermann
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15.06.2012

Home / Kultur / Readable

»Ich fessle dich. Gefesselt bist du frei.«

Ohnmacht und der Verzicht auf Selbstbestimmung charakterisieren die Stimmung in Jonas-Philipp Dallmanns Debütroman »Notschek«.

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Raffaela Rogy
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10.06.2012

Home / Kultur / Kunst

Berlin Biennale: Mit Zynismus gegen Engagement

Das Ausmaß an Polemik und zynischen Seitenhieben gegen die laufende Berlin Biennale ist einzigartig. Nach harschen Kritiken zur Eröffnung wurde in den Feuilleton Spalten ausführlich nachgeladen: dünne Kunst und wirkungsloses Engagement lautet der Tenor. Das ganze Bashing einfach so beiseite zu lassen, scheint kaum möglich. Doch was, beispielsweise, spricht wirklich gegen jene Intervention im öffentlichen Raum, die neuerdings die Friedrichstra&szlige an deren Südende zeichenhaft durchteilt? Dort errichtete die aus Sarajevo stammende und in London lebende Künstlerin Nadja Prlja kürzlich eine »Friedensmauer«. Die Sperre ruft Assoziationen an die Berliner Mauer wach, verweist aber auf eine neue, ökonomisch bedingte soziale Demarkationslinie. Investitionen in Boutiquen, Luxuskaufhäuser und Restaurants stehen hier nämlich im Kontrast zur extrem hohen Arbeitslosenrate und 70% Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund.

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Roland Schöny
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05.06.2012

Home / Kultur / Readable

Neurosen der Nullerjahre

Kultautor Douglas Coupland verpackt in seinem neuesten Roman »Jpod« seine Gesellschaftskritik der Generation Google in eine wahnwitzige und formal aufwendige Story rund um sechs Computerprogrammierer. 

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Barbara Wakolbinger
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03.06.2012

Home / Kultur / Readable

Kunst der Ûbertretung

Ausnahmekünstlerin und No-Wave-Legende Lydia Lunch versammelt in ihrer aktuellen Publikation unterschiedlichste Texte, die alle um die Fragen von Opfertum und Ûberleben kreisen. Gnadenlos ungeschönt, doch nicht ohne Witz überführt sie erneut das Traumatische in die Kunst.

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Thomas Ballhausen
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31.05.2012

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