Mit einer Uraufführung als Hommage an Pauline Oliveros tritt Herbert Lacina im Rahmen von Wien Modern 2020 auf. »Mondartige Musik« gibt Anlass für ein Interview im Vorfeld des diesjährigen Festivals für aktuelle Neue Musik.
»Theater ist aus Opferritualen entstanden«, sagt Regisseurin und theatercombinat-Gründerin Claudia Bosse. Mit »Oracle and Sacrifice 1« entleert sie ihre Theaterpraxis im Oktober 2020 im Tanzquartier in Wien und stellt einen Zusammenhang zwischen Körper und Orakel her.
»fluss, stromaufwärts« ist die erste Zusammenarbeit des 2019 gegründeten baldanders theaterkollektivs. skug war bei der Pressevorstellung und hat die Schauspielerin Lilly Prohaska im Anschluss um ein kurzes Interview gebeten.
Auch das Osterfestival Imago Dei, das von 20. März bis 13. April 2020 in der Minoritenkirche Krems hätte stattfinden sollen, wurde aufgrund der aktuellen Situation abgesagt. Jo Aichinger hätte das Festival in diesem Jahr zum letzten Mal kuratiert. Wir haben ihn im Vorfeld zum Interview getroffen.
Maxim Seloujanov ist nicht nur ein international angesehener Komponist, sondern auch ein begabter bildender Künstler. Er hat sich mit uns getroffen, um über seine Kunst, ihre Ausdrucksformen und die dahinterstehenden Intentionen zu sprechen.
O wie Olga Neuwirth, O wie O-Ton, O wie »Orlando«, O wie Opera Performance … Erstere sprach bei der Pressekonferenz anlässlich der Premiere am 8. Dezember 2019 an der Wiener Staatsoper über letzteres, skug war mit dabei.
Die deutsche Regisseurin und Choreografin Claudia Bosse, der ägyptische Theatermacher Abdalla Daif und der Komponist Günther Auer inszenieren mit theatercombinat »dialogue on difference«. Ideologische Gespenster spuken dabei in unsere Gegenwart hinein.
We met Yosi Wanunu and Roland Rauschmeier for an interview ahead of their performance of »The Deadpan Dynamites – The Art of the Gag« at Impulstanz Festival and talked about the universality of comedy and life as a performance.
Es scheint ein besseres Leben im guten zu geben. Diese Vermutung scheint das Erfolgsmärchen von Bilderbuch nahezulegen. Ein Porträt des österreichischen Boygroup-Aushängeschilds anlässlich der beinahe ausverkauften Open-Air-Doppelkonzerte vor dem Schloss Schönbrunn am 24. und 25. Mai 2019.
Gérald Kurdian is a musician, performer and radio artist. He uses electronic live music, performance, videos and mockumentary post-porn photography art to relive the metamorphoses of the 20th/21st century’s sexual revolutions. A skug interview from Tanzquartier Vienna.
Die Geschichte der Bomberjacke verrät viel über modischen Wandel der Subkulturen, über Krieg und Militarisierung und warum man sich heute lieber tarnt als aufzufallen. skug sprach mit Hans-Christian Dany über sein neues Buch »MA-1. Mode und Uniform«, das beim Verlag Nautilus Flugschrift erschien.
Anlässlich ihrer Co-Kurator*innenschaft für eine Late Night von Wien Modern und des neuen Festivals Sonic Territories in der Wiener Seestadt Aspern führte skug ein E-Mail-Interview mit Mia Zabelka. Entstanden ist dabei ein Plädoyer wider die die Demokratie gefährdende »Mia san mia«-Engstirnigkeit in Österreich.
With their Mediterranean polyphonic vocal music, this female quartet builds a bridge between tradition and fiction. Before their durational performance »Negotiations Special« for Tanzquartier Wien on 27th and 28th of October, skug found out explanations on how to experience their harmonic games.
Nummer Eins in Istanbul und globale Popgröße. Wie macht das Waldeck nur? Ein Gespräch anlässlich des neuen Albums »Atlantic Ballroom«.
Die neue Gastkuratierungsreihe »TQW Explore« findet vom 8. bis 13. Oktober im Tanzquartier Wien statt. Den Auftakt macht Simon Mayer mit seinem Stück »Der ekstatische Körper«. Mit skug hat der Choreograf, Tänzer und Multi-Instrumentalist über seine musikalische Sozialisation und seine Performances gesprochen.
Zur Lage der deutschsingenden österreichischen Bands befragte skug zwei originäre ProtagonistInnen unabhängig voneinander via E-Mail: Franz Adrian Wenzl, Vorstand der kratzbürstigen Kreisky-Herren, und Eva Jantschitsch alias Gustav.
Seltene Schriften mit groteskem Inhalt konnten auf einer Auktion in Bratislava zurückerstanden werden. Es handelt sich um ein Privatinterview mit Heinrich Ebber aus Borken. Für das rollenspielartige Interview wählte er den Kosenamen »Jacques Palminger« und wurde mitunter äußerst privat …
Schon als Kind choreografierte Karin Pauer die anderen Hortkinder und ärgerte sich über deren fehlendes Rhythmusgefühl beim Einstudieren von Lambada-Tänzen. Nun zeigt die zur Profitänzerin Gereifte »five hundred thousand years of movement«.
Mit TEMPORA bringt Veronika Glatzner Theaterprojekte in die entlegeneren Winkel der Wiener Stadtlandschaft. Da Flaneur*innen solche unbeachteten Bereiche nur entdecken können, wenn sie ziellos wandern, löst sich auch der Text von bekannten Strukturen.
Von 2. bis 24. März wird beim imagetanz Festival in Wien neuen Positionen aus Choreografie und Performance die Bühne gebürstet. Das Festival-Sujet ziert heuer der Kopf einer Zahnbürste, das Motto lautet »Reflections«.
Bettina Kogler, die neue künstlerische Leiterin des Tanzquartiers Wien, im Gespräch über ihre Vorhaben nach der Wiedereröffnung im Jänner 2018.
Auf Platz 1 der Hard-to-handle-Performance-Rezensionen 2017 (ursprünglich für double36 – Magazin für Puppen-, Figuren- und Objekttheater verfasst) und daher nun mit Verspätung hier veröffentlicht: ein Rückblick auf Ivo Dimchevs »I Cure«.
Wider die Klischees der Neuen Musik. Bernhard Günther, künstlerischer Leiter von Wien Modern, das 2017 zum 30. Mal stattfindet, plädiert für ein buntes Nebeneinander, präsentiert Musique acousmatique und Musique concrète aus Paris, erläutert das diesjährige Motto »Bilder im Kopf« und sagt, wie politisch die Neue Musik der Gegenwart ist.
Gustavo Petek, in Buenos Aires geborener Komponist und Sound Designer, hat slowenische Wurzeln und lebt seit 2009 in Wien. Eigene und fremde Erfahrungen dienen dazu, soziale Soundskulpturen und Scores für (Tanz-)Performances zu erschaffen. Darüber hinaus ermöglicht Petek im nadaLokal in Wien 15 mit der Plattform small forms spontane Live-Musik und Tonträger- bzw. Videoaufnahmen.
»Musikhören ist nicht wie Schuhekaufen, man muss auch manchmal etwas Unbequemes in Kauf nehmen. Nur wer etwas riskiert, wird regelmäßig in der Lage sein, einen neuen und frischen Blick auf die Welt zu werfen«, stellt die New Yorker Musikerin, bildende Künstlerin und Geschichtenerzählerin Laurie Anderson klar. Ein Porträt im Vorfeld ihrer Auftritte beim Klangspuren Festival.
Die 24. Ausgabe des »Tiroler Festivals für Neue Musik« findet von 7. bis 24. September 2017 in Schwaz und Umgebung statt. Motto: »Noch Fragen? Any Questions?« Intendant Matthias Osterwold hat skug einige Antworten gegeben.
Ivo Dimchev is a trickster, an extrovert change-agent, an experimental theatre beast, well known for his sarcastic performance pieces. At the moment he is touring around the world to present his delicate love songs from his debut album »Sculptures«, which he presented at the closing show of ImPulsTanz 2017 at the Volkstheater in Vienna.
In re-enacting World War 1 the European dance company performs the topic of progaganda, how politicians and politics are playing with the facts and how hard it is to get through to real facts. On 29th of July in Akademietheater Vienna.
Königliches Schlagwerken gegen Coulrophobie. Vom clownesken »Aalfang«-Anfang zum wobble-wahnsinnigen Neon-Rap.
Wenn – und wie – ein Signature-Song von The Velvet Underground als Blaupause für den Transfer von Andy Warhols rauschhaften Film-Performance-Eskapaden »Exploding Plastic Inevitable« in die Gegenwart fungiert …