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Dann machen wir mal (wieder) dicht!

Wie vorhersehbar, erreicht uns nun der zweite Lockdown. Schweren Herzens müssen wir die bereits geplanten Salons zumindest im November absagen. Es überwiegt aber die Wut über das desaströse Management der Politik.

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Redaktion
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31.10.2020

Home / Musik / Artikel

Erst die Moral, dann die Musik

»Zauber, Improvisation, Virtuosität. Schriften zur Musik« von Herausgeber Andreas Vejvar versammelt zentrale Texte des französischen Philosophen, Musikwissenschaftlers und Pianisten Vladimir Jankélévitch in deutscher Erstübersetzung. Großartige Lektüre, nicht nur für Klassikkenner*innen.

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Peter Kaiser
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20.10.2020

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Pandemiepolitik im Kino

Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown. Das bereits auf skug besprochene neue Buch »Ansteckkino« von Drehli Robnik nun im ausführlichen Gespräch. Es zeigt sich, dass Kino und Fernsehen, teils bewusst, teils unbewusst, mittels der Darstellung von Seuchen, Bilder politischer Machtausübung liefern.

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Frank Jödicke
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19.10.2020

Home / Musik / Artikel

30 Jahre Subversive Wisdom

skug #0 als Prototyp. Im Rückblick stellt sich heraus: Der im Oktober 1990 gestartete Gegenentwurf zum damaligen Fanzine-Wesen hatte Potenzial. Mit Film, Comics, Literatur und Musik von Underground über Hardcore und Rap bis Avantgarde: skug-Gründungsmotor Rupert Heim interviewt Elliott Sharp!

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Redaktion, Rupert Heim
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12.10.2020

Home / Musik / Artikel

(De)globalisierte Herbstfestivals

Covid-19 gebiert neue Veranstaltungsideen. Streaming und der Griff zum Kopfhörer als Klangwahrnehmungstool sind fast schon obligat und neue Räume werden nicht nur damit erschlossen. Eine Rundschau feat. steirischer herbst, open music und musikprotokoll in Graz sowie Salam Orient in Wien.

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Alfred Pranzl
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10.10.2020

Home / Kultur / Linke Archive

Mehr Demokratie bitte!

Auch beim BAM! Wahlspecial anlässlich der Wiener Wahlen am 11. Oktober 2020 im Fluc darf sich die gleiche Frage gestellt werden, wie viele Male zuvor: Weshalb schließt die österreichische Demokratie so geflissentlich Menschen aus? Ein historisch-kritischer Überblick.

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Maria Kohen
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06.10.2020

Home / Kultur / Kunst

Kunst – Mythos – Hype: nie verstehen

Wie und von wem wird bestimmt, welcher Content zur Kunst gehört? Welche Musen sind dafür zuständig? Einen Überblick über die aktuelle künstlerische Praxis und die mythologisierenden Eigenschaften des Entertainments wird in der vorliegenden Reflexion gegeben.

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Daniil Danilets
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27.09.2020

Home / Kultur / Film

Die Verführung sozialer Netzwerke

»The Social Dilemma« ist ein neues Netflix-Dokudrama von Jeff Orlowski über die Gefahren von Social Media für unsere mentale Gesundheit und Demokratie und darüber wie die Konzerne hinter den sozialen Netzwerken die Nutzer*innen für ihren wirtschaftlichen Erfolg manipulieren.

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Lena Glaser
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27.09.2020

Home / Kultur / Readable

»Das Schreiben kann alles verändern«

»Die Situation rückt uns so nahe, dass wir kaum atmen können …« Friederike Mayröcker erzählt von einer Welt der »tiefen« Gefühle und beschreibt ihr empathisches Erleben in einer Zeit, wie der jetzigen. Ein Gespräch über Verstehen und Nicht-Verstehen und über die Verschwisterung mit der Kunst.

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Ania Gleich
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23.09.2020

Home / Kultur / Performance

Zerlegung fragiler Zustände

»Theater ist aus Opferritualen entstanden«, sagt Regisseurin und theatercombinat-Gründerin Claudia Bosse. Mit »Oracle and Sacrifice 1« entleert sie ihre Theaterpraxis im Oktober 2020 im Tanzquartier in Wien und stellt einen Zusammenhang zwischen Körper und Orakel her.

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Michael Franz Woels
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13.09.2020

Home / Musik / Artikel

Love music, hate racism!

»White Riot« gewährt einen einmaligen Einblick in die Geschichte von Rock Against Racism und zeigt die Kraft des Widerstands von »just ordinary people«. Erstmals in Österreich zu sehen am 10. September 2020 im Wiener Filmcasino.

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Mio Michaela Obernosterer
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04.09.2020

Home / Kultur / Linke Archive

Die feindlichen Unterschiede

Der Wiener Philosoph und Politiktheoretiker Oliver Marchart legt mit »Conflictual Aesthetics – Artistic Activism and the Public Sphere« ein ergiebiges Konfliktkunstkonzept vor. Diese Ästhetik gilt nicht dem Schönen, Sinnlichen oder Ambivalenten, sondern den Dynamiken einer Politik der Positionierung.

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Drehli Robnik
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19.08.2020

Home / Kultur / Linke Archive

Maske ab!

Seit Jahrzehnten verwenden die Salzburger Festspiele das Sujet der Grafikerin Poldi Wojtek als Logo. Bis vor Kurzem hatte diese »offiziell« so gut wie keine Biografie und galt daher als politisch unverdächtig. Die digitale Kunstinitiative Memory Gaps konnte diese Erinnerungslücke nunmehr schließen.

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Dominik Schmidt, Konstanze Sailer
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10.08.2020

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Salon skug mit Just Friends and Lovers und Schweiffels

Ein Salon an der frischen und hoffentlich virusfreien Luft des Donaukanals mit viel politisierendem Content und mächtig guter Musik. Am 8. August ab 18:00 Uhr – im Anschluss an das BAM! Forum – auf der Wiese beim Central Garden.

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Redaktion
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01.08.2020

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Wo liegt die Zukunft der Literatur?

Wo findet moderne Literatur statt? Der Musik- und Literaturwissenschaftler Holger Schulze ist überzeugt: in den sozialen Medien. Er hat darüber das Buch »Ubiquitäre Literatur – Eine Partikelpoetik« geschrieben und sich mit skug dazu unterhalten.

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Jens Buchholz
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31.07.2020

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Medienpolitischer Diskurs am Donaukanal

Das Bündnis alternativer Medien – kurz BAM! lädt am 8. August ab 14:00 Uhr zum Info- und Austausch-Treffen am Donaukanal ein. Eine gute Gelegenheit, die alternativen Medienmacher*innen einmal kennenzulernen und sich über die aktuelle Lage auszutauschen.

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Jacqueline Gam, Redaktion, Teo Klug
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22.07.2020

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Status quo der Revolution

Das Wissen, das sich in sozialen und autonomen Bewegungen ansammelt, droht allzu schnell vergessen zu werden. In seinem Werk kämpft der Autor Robert Foltin gegen diese Art Geschichtsverlust. In seinem neuen Buch bietet er eine Bestandaufnahme aktueller revolutionärer Bewegungen.

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Andreas Pavlic
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27.06.2020

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Frauen* wollen auch ficken

Wenn die Heterosexualität nur nicht so auf ihre Penis- und daraus resultierende Penetrationsfixiertheit eingeschossen wäre. Katja Lewina hat mit »Sie hat Bock« eine brillante feministische und self-empowernde Analyse verfasst. skug gewährt einen subjektiven Einblick mit zahlreichen Unterkapiteln.

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Kim Kong
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27.06.2020

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Der Gedanke an Veränderung

Gesellschaftliche Veränderung werde durch die Faschisten unausweichlich mit dem Tod verknüpft. Das sah Max Horkheimer bereits 1941/42 in »Vernunft und Selbsterhaltung« so. Horkheimer, der Professor in Frankfurt am Main war und als kunstliebender Dandy galt, traf damit einen Kern des Faschismus.

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Kerstin Kellermann
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20.06.2020

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Disziplinierung des Gesellschaftskörpers

Am 25. Juni jährt sich der Todestag (1984) von Michel Foucault. skug-Autor Gerhard Pretting widmete ihm bereits 2001, in skug #39, einen späten Nachruf, den wir hier im Rahmen von 30 Jahre skug erstmals auch online veröffentlichen.

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Gerhard Pretting, Redaktion
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20.06.2020

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Denkmalsturm in Krähwinkel

Vorschläge zur Neuarrangierung von acht Wiener Denkmälern. In Bristol flog der Sklavenhändler Colston in den Avon. Da liegt er gut. Konservative stellen gerne die Sachbeschädigung über das menschliche Leid und regen sich auf. Der Geschichtslauf soll deswegen in Wien ohne »Gewalt« befördert werden.

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Anton Tantner, Redaktion
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10.06.2020

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Ist Fragen noch erlaubt?

Der Nationalratsabgeordnete und Gastwirt Franz H. klagt den »Semiosisblog« wegen angeblicher übler Nachrede auf eine existenzgefährdende Summe. Wenn bei ihm auch Angst um den eigenen Betrieb bestehen mag, dann wirkt dies doch wie eine Einschüchterung, die die Pressefreiheit in Österreich gefährdet.

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Leslie Samtpfote
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09.06.2020

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Aktion statt Reaktion

Der Aktionsradius Wien bereichert die Stadt und allen voran speziell den 20. Wiener Gemeindebezirk seit 28 Jahren mit kulturellen Projekten und Veranstaltungen. Im Gespräch mit Uschi Schreiber sprechen wir u. a. über kulturelle Mentalitätsverschiebungen, die »neuen« Kollektive und Corona.

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Ania Gleich
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31.05.2020

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Mit Abstand auf die Straße

Am Freitag, dem 29. Mai 2020 rufen verschiedene Organisationen zum großen Protest für die Kunst auf. skug hält dies für unterstützenswert und schreibt sich kurz und genüsslich seinen Corona-Frust von der Leber.

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Pe Tee (Illustration), Redaktion
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27.05.2020

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Heisere und raue Stimme des Feuilletons?

Sind die oft erscheinenden Aussagen über die verdorbene Kraft der heutigen Kunstkritik gerecht? Oder einfach Blödsinn? Die Antwort kann nicht eindeutig klingen, was aber stimmt, ist ihre neue, wandelnde Gestalt. Kulturjournalismus umfasst neue Impulse und deckt nicht vorhersehbare Potenziale auf.

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Daniil Danilets
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22.05.2020

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»Ich hab’ immer mehr geahnt als gewusst«

Lotte Ingrisch ist ein Verknüpfungspunkt unendlich vieler Visionen und wächst auch in ihrem Schreiben durch ihr vielschichtiges Denken über sich hinaus. Im metaphysischen Interview erzählt sie von ihren Ideen über den Tod, aber auch über das Leben und über die Dualität von Kunst und Wissenschaft.

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Ania Gleich
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20.05.2020

Home / Kultur / Kunst

Spender! Sammler! Sponsoren!

Nun muss Kunststaatssekretärin Ulrike Lunacek den Hut nehmen und der verantwortliche Finanzminister kommt unbeschadet davon. In der Debatte meldeten sich hauptsächlich überbordende Kunstmachos zu Wort.

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Kerstin Kellermann
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18.05.2020

Home / Musik / Artikel

Wasting our selves for the environment

In a time where seclusion and privacy are the new norm and no one can go out and get wasted, let’s – at least in theory – rave about the utopian potential of self-destruction in clubbing. How can the excess of rave culture be understood as an ecological practice in times of environmental collapse?

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Kilian Jörg
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11.05.2020

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Schwermetall im Acidland

Wenn die Disco geschlossen wird, passt Heavy Metal schon mal besser zum allgemeinen Stimmungsbild. Wie das unter besonderer Berücksichtigung von Black Sabbath auch mit Mark Fishers Konzept eines »Acid Communism« zusammenhängen kann, dem soll im Folgenden nachgegangen werden.

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Didi Neidhart
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09.05.2020

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»Es gab keine Zukunft, aber nicht so wie erwartet«

Mark Fisher erweist sich im endlich auf Deutsch erschienenen »K-Punk« als scharfsinniger Kulturwissenschaftler. Prägnant analysiert er die Wirkmächte des hegemonialen Neoliberalismus, der utopische Auswege nicht zulässt, und will doch das Unmögliche: Wahrheit und Erlösung durch das Konsumprodukt Pop.

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Jens Buchholz
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07.05.2020