Am 31. Juli gehen wir ab 14:00 Uhr bei der Rehlacke im 22. Wiener Gemeindebezirk baden. Die Hitze ist uns etwas zu Kopf gestiegen, weshalb es nötiger denn je ist, mit dem Zukunftsrat Verkehr über die globale Verkehrslage nachdenken wollen.
Am 25. Juni, 17:00 Uhr im Yppenpark im 16. Wiener Gemeindebezirk ist es wieder soweit, der Salon tritt in die Pedale. Im Jahr 2022 hat sich der mobile Soundapparat visuell und inhaltlich erweitert. Dabei zeigt sich, was die Welt jetzt braucht: Sicherheit, Kunst und HipHop.
Pflichttermin für alle Freund*innen des good ole Kraut und Psychedelic. Die Japaner sind vielleicht zum letzten Mal live in Europa zu sehen und schauen am 18. Juni 2022 auch im Wiener Flex vorbei. Stifte raus zur Ticketverlosung!
Die Zukunft wurde abgesagt, weil die Vergangenheit unendlich aufgewärmt wird. Zwecks paradoxer Intervention veröffentlichen wir deshalb einen Text zu dem bedeutenden Kulturtheoretiker Fisher aus unserem Archiv, und zwar aus skug #100, 10–12/2014.
Am 8. Juni 2022 um 20:00 Uhr im Wiener rhiz gibt es wieder Musik, die Rohrleitungen zum Bersten bringt, ideal für Menschen, denen ihr Leben längst vorkommt wie eine Luftblase in einem Wärmetauscher. Der skug Talk ist diesmal ein Ventil für die Szene und fragt nach dem »Freiraum für den Sound«.
Ein Jogger, viel Beton – Berlin, du graue Maus, sahst schon lange nicht mehr so geil aus!
Am 10. Mai 2022 ab 20:00 Uhr gibt’s wieder großartige Musik zum Mitzittern für alle, die gerne an die Innenseite ihres Hirnkastens klopfen. Dazu endlich, endlich, endlich unseren skug Talk zum Thema »Klassenkampf persönlich nehmen« für die seelische Befreiung im vom Sein bestimmten Bewusstsein.
Profunde Warner verwiesen schon lange vor dem grausamen Krieg gegen die Ukraine auf das Unverständnis, die Widerstände und Verdrängung Europas, welche die reale Bedrohung durch das vermehrt autokratisch agierende Putin-Regime nicht wahrhaben wollte. Aufschlussreiches aus skug #103, 7–9/2015.
Der plötzliche Tod von Willi Resetarits aka Ostbahn-Kurti am 24. April 2022 bewegte uns dazu, erneut im skug Magazin-Archiv zu wühlen. Aus skug #78, 4–6/2009 kredenzen wir ein Gespräch über seine Herzensanliegen, das anlässlich der Veröffentlichung des Tonträgers »Stubnblues III. No so vü« stattfand.
Hermann Nitsch vermochte mit seinem Orgien-Mysterien-Theater zu verstören und ist mit seinen Schüttbildern in die Hochkultur vorgedrungen. Am Ostermontag verstarb der brillante Gesamtkunstwerker 83-jährig. Anlass, ein Interview, erschienen 2001 in skug #46, aus dem Papierarchiv zu heben.
Am 21. April 2022 rufen wir zum zweiten Salon skug im Viruswellental mit einer großartigen Soundwand wohlartikulierten, punkigen Unmuts. Zuvor reden wir mit Aktivist*innen über Pushbacks und die Grenzen des EU-Humanismus, in Kooperation mit unseren wunderbaren Kolleg*innen von »MALMOE«.
Uhuhuhu endlich wieder Salon. Seit dem letzten Veranstaltungsversuch im November 2021 verlief die Lockdown-Zeit wie ein Fluss aus Kaugummi. Jetzt freuen wir uns wieder, am 24. März auf der Bühne des rhiz zu stehen, natürlich nicht ohne gewisse Hinter- und Nebengedanken.
Das Wiener Düster-Duo scheppert mit Lukas Lauermann in den Musikverein und packt mit Peter Hutter den Chemiebaukasten aus.
Premijera, wem Premiere gebührt. Soda Gomorra liefern eine wegweisende Nummer, die dem wichtigsten Verkehrsweg Viennas ein bewegendes Denkmal setzt.
skug will im nächsten Jahr auf der Straße über die Straße reden. Deshalb holen wir jetzt in einer neuen Serie Expertise ein, von allen, die street cred und Straßenwissen haben.
Wolfgang Bill Price wrote this text about the inauguration of the Shoah Wall of Names Memorial in Vienna shortly before he died in hospital of a heart attack on November 24, 2021, having survived Corona in intensive care a few weeks earlier.
Wer hätte das vorhergesehen? Österreich sperrt wieder zu und damit auch die Salons von skug. Wir möchten die wenig einmalige Gelegenheit für Dankesworte an die Bundesregierung nutzen.
Das weiße Pferd, eine Band um den Songschreiber Pico Be, launcht ihre Audiosingle »Oktoberfest« als Video. Ein Trip durch München, lyrisch inspiriert von Lou Reeds »Coney Island Baby«, feiert das Aufwachsen in Suburbia in rauschhaften Zügen und mit soziopolitischem Konnex.
Der nächste Salon am 25. November 2021 wird einer der Extraklasse, bei dem marxistischer Hirnschmalz auf Lametta im Haar trifft. Eine Ankündigung mit aktuellem politischem Beipackzettel.
Bei der skug Redaktionssitzung wurde das aktuelle Zeitgeschehen diskutiert: Corona, drohender Bosnienkrieg und – ganz wichtig – »Wetten, dass ..?«. Läuft am Samstag als Reprise und liefert ein ergiebiges medientheoretisches Thema.
Mit dem nächsten Salon skug am 28. Oktober im Wiener Fluc ist zu rechnen – wegen Math-Rock, Post-Punk und einem Talk zur Clubkultur in Wien.
Seit heute Morgen 8 Uhr rollen die Bagger also doch und wälzen den Protest in der Wiener Lobau nieder. In der skug-Redaktion freuen wir uns wenig über neue Autostraßenkilometer und würde eher auf Dialog hoffen.
Zwei Jahre nach ihrem Debüt melden sich die Wiener Ex-Yus von Soda Gomorra mit einer neuen Single als Vorbote ihres zweiten Albums zurück.
Der Salon skug ist nach der Sommertour wieder in der festen Behausung des Wiener Fluc und lässt es am 23. September gleich mal splittern.
Am 24. September 2021 rufen Fridays For Future und zahlreiche andere Organisationen zum Klimastreik auch in Österreich auf. Los geht’s zu Mittag am Praterstern. Am Vorabend lädt skug zum vorbereitenden Panel ins Wiener Fluc.
Die Liner Notes zur 40-Jahre-Grauzone-Compilation erzählen die Geschichten hinter den Songs einer der prägendsten Bands der Neuen Deutschen Welle.
Infolge der Serie Subkultur in der Corona-Krise fragen wir erneut nach, wie es heimischen Kulturinstitutionen im zweiten Jahr der Pandemie geht und welche Zukunftspläne gewälzt werden. Milena Košir Rantaša vom rhiz analysiert die schwierige Lage und plädiert für Gemeinschaft statt Konkurrenz.
Unser Endbericht für den Sommer 2021 und zugleich Zwischenbericht über unsere Erfahrungen mit einem mobilen Veranstaltungsbetrieb, der ohne Verbrennungsmotoren auszukommen gedenkt.