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»Behold, A Pale Horse« – Ebony Bones

Was versteckt sich hinter dem Glam, den Ebony Thomas 2009 bereits auf ihrem Debüt-Album »Bone Of My Bones« überzeugend darbrachte? Exzentrik wirft tolle Bilder ab, doch 2013 verglüht der euphorische Eindruck von damals zunächst etwas. Großartig hebt der Zweitling mit einem bulgarischen Frauenchor-Sample an und schon wird die Grundrichtung des Albums zementiert. Sinister dräuende Streicherwolken,…

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Alfred Pranzl
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01.12.2013

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Zwanzig Stunden Soundcheck

Die ausdifferenzierte klangliche Wucht des Glenn Branca Ensemble beim Donaufestival 2010 in Krems konnte sich lediglich in Details nicht entfalten. Die auf Pop ausgerichtete Verstärkeranlage ließ nicht jenen Klangrausch zu, der zur Entfaltung der dabei entstehenden Obertöne notwendig gewesen wäre. Danach sprach skug mit dem klugen New Yorker Meister der Katharsis über Noise-Ästhetik und sein Verhältnis zu John Cage, seine Art zu komponieren und zu dirigieren und darüber, wie er sich mit ästhetischer Brachialgewalt von den destruktiven Instinkten der Menschheit zu distanzieren versucht.

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Alfred Pranzl, Roland Schöny
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13.05.2013

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»as/if/when« – Z’ev

Die perfekte Platte für Geschichtskittung: Stefan Weisser aka Z’EV zählt neben TG oder Boyd Rice zu einem der dienstältesten Krachmacher. Seit beinahe 40 Jahren beschäftigt sich Z’EV mit akustischer Kabbalistik, Gamelan und eigenartigen Perkussionsexperimenten. Praktisch keiner ist so tief in die Metaphysik des Klangs eingetaucht wie er. »as/if/when« kompiliert auf durchsichtigem Vinyl Live-Konzerte in Los…

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Heinrich Deisl
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14.09.2011

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»For The Ghosts Within« – Wyatt/Atzmon/Stephens

Der wei&szlige Schwan ist zurück. Mit zerrauften, müden Federn gleitet er über das gleichmütige Wasser. Die Augen sind trüb. Doch jeder Federschlag, jedes leise Quäken mundet wie ein Gedicht, das man nie zuvor zu hören glaubte. Alternde Romanzen im Chanson- und Jazz-Takt, das bewegt und durchflie&szligt auf kongeniale Weise den mürben Giganten Robert Wyatt, der…

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Paul Poet
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14.09.2011

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»EXPO86« – Wolf Parade

Gute Freunde gehen durch dick und dünn, und solche, die das schon seit Kindheitstagen sind, geben das Räuber-und-Gendarm-Spiel lang nicht auf: Spencer und Dan werden solche Freunde gewesen sein: zusammengerauft, weil es niemand anderen in der selben Stra&szlige gab, und in Kontakt geblieben, weil folglich niemand die verschwörerischen Codes von früher verstand.  Das würde auch…

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Alice Gruber
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14.09.2011

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»Becoming A Jackal« – Villagers

»I was a dreamer – Staring out windows, Out onto the main street, ?Cos that’s where the dream goes«. Conor J O’Brien ist anno 2010 wahrlich kein Träumer mehr. Auf diesem Villagers-Debüt – die Band existiert eigentlich nicht, Conor hat bis auf die Streicher sämtliche Musik selbst eingespielt – ist er vielmehr auf der Suche…

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Daniel Roy
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14.09.2011

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»Intimacy« – Venus In Flames

Aus Belgien stammt diese hoch gelobte Combo, die auch schon als »die besseren Coldplay« bezeichnet worden ist. Tatsächlich entfalten Venus In Flames vom ersten Lied an ein besonderes Flair, dem man sich nur schwer entziehen kann: Liebevoll gefertigte Popstücke, mit jeder Menge Chorgesang und schönen, eingängigen Melodien – akustische Gitarren bekommen mittels Piano eine dickere…

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Jürgen Plank
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14.09.2011

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»In Progress« – Various Artists

Ein gutes Beispiel dafür, was alles möglich ist, wenn es zugelassen wird. Der umtriebige Kurator, Noise- und Metal-Experte Lukasz Szalankiewicz, der als Musiker unter dem Namen Zenial veröffentlicht, hat mit »In Progress« Stücke von internationalen Musikern für das Danziger Zentrum für moderne Kunst Laznia zusammengestellt, bei denen sich Neo-Klassik, Experimentalelektronik und Soundkunst gleichberechtigt gegenüberstehen. Die…

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Heinrich Deisl
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14.09.2011

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»Lagos Disco Inferno« – Various Artists

Ruff, rugged’n’raw kommt es daher, das Lagos Disco Inferno auf DoLP, eine Compilation von Frank Gossner, die er während eines dreijährigen Aufenthalts aus den westafrikanischen Crates zusammengediggt hat und für uns in einzigartiger Weise den Groove im Lagos Ende der 1970er Jahre kaleidoskopiert. Und selbst wenn man als hüttenkäsiger Mitteleuropäer nicht den blassesten aller Dünste…

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Georg Fischer
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14.09.2011

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»Noise of Cologne 1« – Various Artists

Köln und Musik: Wir erinnern uns an das WDR-Studio, an Stockhausen und Eimert oder an Entenpfuhl und Kompakt. Diese Stadt bündelt(e) also einige der wichtigsten Funksignale gen elektronischer Zukunft. Frank Dommert, schwerst geschäftiger Label- (Sonig) und Plattenladenchef (A-Musik), hat auf »Noise of Cologne« 17 Beispiele zusammengestellt, die in den grenzenlosen Territorien zwischen Musique Concrète, Electronica…

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Heinrich Deisl
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14.09.2011

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»a-chronology. An Anthology of Noise & Electronic Music. 1957-2010« – Various Artists

Seit Anfang der 2000er sind mit dieser Veröffentlichungsserie des belgischen Labels Sub Rosa sechs DCDs erschienen, die sich mit historischer und musikalischer Grundlagenforschung zu Noise, Musique Concrète, Radiokunst und Experimentalelektronik auseinandersetzen. Die Palette reicht von Russolo bis Zappa, von Autechre bis Sonic Youth. »a-chonology« sind essentielle Compilations; Punkt. In loser Abfolge versammelt der sechste Teil…

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Heinrich Deisl
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14.09.2011

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»s/t« – US Rails

Dass man aus mittelmä&szligigen Fussballern durchaus gute Mannschaften formen kann, ist kein Geheimnis. Dass das auch mit Songwritern funktionieren kann, ist aber definitiv eine neue Erkenntnis. Langdienende Kräfte in den oberen Regonalligen des Songwriting wie Joseph Parsons, Tom Gillam, Ben Arnold und Scott Bricklin werfen ihre besten Songs in die Schlacht und wenn sich vier…

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G. Bus Schweiger
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14.09.2011

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»s/t« | »House With A Curse« – Tweak Bird

Alas, Kraft und Schönheit des jugendlichen Rabatzdrangs. Ungewachsen. Stolz und aufmerksamkeitsbegehrend, auch wenn man in ausgetretenen Pfaden geht als wäre man der erste Mensch am Mond. Zwei Mal krachrockende US-Landeier, die erst durch ihre immense Energie und ihr Haudraufpotenzial originell werden. Tweak Bird, Brüder-Duo aus Carbondale, Illinois, sind eine rudimentär krachfuzzende Nerd-Biker-Gewaltmaschinerie, als wären MGMT…

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Paul Poet
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14.09.2011

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»Mixed Race« – Tricky

Domino-Records passt auf, dass sich da ja keiner illegal den neuen Stoff besorgt. Das Rezensions-Exemplar enthält ein digitales Wasserzeichen, um potenzielle ?beltäter in Filesharing-Plattformen ausmachen zu können. Uff, gerade noch rechtzeitig bemerkt! Tricky hat die letzten zehn Jahre mit seinen Releases durchwegs enttäuscht, irgendwie war da die Luft raus, die Konzentration und Roughness von »Pre-Millennium-Tension«…

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Stefan Koroschetz
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10.09.2011

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»Dirty Thing« – Telekinesis

Ein singender Schlagzeuger, dessen Debüt durchaus gefiel, bringt nun eine EP mit fünf Songs, davon zwei neu, einer gebraucht, und zwei gecovert. Das Ganze erscheint digital im August, und physisch Anfang Oktober. Alles selbstgemacht, wird beteuert, zuhause mit dem grottenschlechten Mikro des MacBook, als Hommage auf die Lo-Fi-Kultur. Ja, wow! Als Student des Liverpool Instititute…

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Alice Gruber
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10.09.2011

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»Cinema Selon 1« – Tachless:

Irgendein schlauer Mensch hat sicher einmal behauptet, dass nichts schwerer zu erreichen wäre als die Leichtigkeit. Und die sechs LinzerInnen um Songschmied Florian Neumann wollten genau das: Eine gut durchlüftete Popplatte mit einer Menge Referenzen in alle Richtungen. Von Matt Bianco, über den guten alten Loungeswing hin zu Beatleszitaten. Das Vorhaben war gro&szlig und schwierig…

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G. Bus Schweiger
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08.09.2011

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»Cheese« – Stromae:

Eurodance goes Arthouse. Den Gipfel der Groteske erreichte der Hype, als der belgisch-ruandische Producer Paul van Haver alias der verdrehte Maestro des Projektnamens, in David Byrneschem Nerd-Outfit beim gro&szligen Ballermann-Privat TV-Contest-Fest in Ibiza hochgeschlossen und schüchtern die Patschhand von Jürgen Drews und Hansi Hinterseer abklatschen durfte um dezent im Hintergrund des bikini-bewehrten Ski-Lehrer-Dreckspacks zu verschwinden….

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Paul Poet
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08.09.2011

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»Kopplungen« – Maciej Sledziecki

Orgel auf elektronisch: Sledziecki, aus Danzig stammender Komponist und Teil des Trios facet, bespielt auf »Kopplungen« die Orgel der Kunst-Station, dem zweitgrö&szligten Instrument der Stadt nach der im Kölner Dom. Der Spieltisch wird dabei zum MIDI-gesteuerten Klangorganisator, wodurch auf die inhärenten Möglichkeiten der Orgel ebenso zugegriffen werden kann wie auf ihre elektronische Translation. Immer wieder…

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Heinrich Deisl
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07.09.2011

Home / Kultur / Kunst

In der Kampfzone um den Glockenklang

Soziale Auseinandersetzungen rund um auditive Zeichensysteme in der Üffentlichkeit konstituierten sich keineswegs erst im Zuge des Aufbruchs des Rock’n’Roll oder im Zeitalter des ideologischen Getöses der Futuristen. Im Jahrhundert nach der Französischen Revolution wurde das Geläute der Glocken zum Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen auf lokaler wie nationaler Ebene um die politische Macht über die öffentlichen Zeichensysteme in Frankreich.

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Roland Schöny
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06.09.2011

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»Vent« – Serph

Zwar liegt der Sitz dieses Labels in einem Apartment (B-1) in Hiroo im hippen Tokioter Stadtbezirk Shibuya (Bild und Ton dazu laufen bereits in meinem Kopf), wie man aber auf dem zweiten Album von Serph hören kann, gleicht es offensichtlich einer jazzigen Lounge. Während die Pariser Jazzgeschichte hinreichend und auch sehr gut dokumentiert wurde, harren…

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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06.09.2011

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»In G« | »Zug« – Conrad Schnitzler

Ein glorioser Vorbote elektronischen Krautrocks. »Zug« entwickelt im Lauf von zwanzig Minuten einen gewaltigen Sog, bedächtig musikalisch inszeniert und von anschiebenden Synthischwaden flankiert. Conrad Schnitzlers »Zug« kam etwa zur Zeit von Kraftwerks zeitlosem Album »Autobahn« auf der sagenumwobenen »The Red Cassette« raus und tönt mindestens ebenso zeitlos. Der Tangerine-Dream-Musiker und Kluster-Mitbegründer hat damit einen majestätisch-futuristischen…

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Alfred Pranzl
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06.09.2011

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»O.M.G.!« – Rusko

Dubstep sucht neue Wege und goes Pop, endlich. Christopher Mercer aka Rusko bricht aus darken Gefilden aus und fährt relativ populäre Geschütze auf. Das nur auf Vinyl veröffentlichte Doppelalbum kickt enorm und funktioniert in vielerlei Hinsicht: Der Opener »Woo Boost« ist ein klassischer Dubstep-Knaller mit sinister verzerrten Bässen und Sirenenheulen, doch sofort zweigt Rusko in…

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Alfred Pranzl
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06.09.2011

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»Songs Of L. And Hate« – Christiane Rösinger

Auf dem Cover des Bob-Dylan-Albums »Bringing It All Back home« sitzt Dylan vor einem alten Kamin, umgeben von Platten, Büchern und Zeitschriften und blickt zornig in die Kamera, während sich im Hintergrund eine junge, Zigaretten schmauchende Dame im roten Kleid auf einer Couch räkelt. Christiane Rösinger stellt die Szene auf ihrem ersten Soloalbum detailgetreu nach….

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Ronald Hartwig
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06.09.2011

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»Body Talk Pt.2« – Robyn

Schon wieder Neues von Robyn, auf die sich ja jeder irgendwie einigen kann. Kein Wunder bei diesem Output, quantitativ und qualitativ. Die erste Body Talk ist gerade mal vier Monate alt, da kommt nun Teil Zwei, und auf den letzten Part der als Trilogie angekündigten Serie kann man sich wohl schon in naher Zukunft gefasst…

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Michael Döringer
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03.09.2011

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»s/t« – The Red River Two

Ernst Molden und Rainer Krispel haben nach Jahren des Suchens endlich das Ei des Kolumbus für ihre herzzerrei&szligende Krawallkombo gefunden: Das Trio wurde um Marlene Lacherstorfers Bass erweitert und auf einmal greift ein Rad ins andere. Ein Song wie »Story Of A Heart«, den Kris Kristofferson gern geschrieben hätte, strahlt auf einmal noch prächtiger und…

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G. Bus Schweiger
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03.09.2011

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»Learning«

Das Album beginnt mit minimalistischen Akkorden auf einem alten Klavier (und diesem melancholischen Sound, der nicht nur auf vielen frühen Popalben zu hören ist, sondern unter anderem auch von Aphex Twin in seinen bekannten Solopiano-Meisterwerken eingesetzt wurde). Dann kommen die Stimmen, zwei, dünn, hoch und tief, nah und fern, verbinden sich wunderbar mit den Klavierlinien….

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Noël Akchoté
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03.09.2011

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»Symphony No. 4« – Arvo Pärt

Geheimnisvoll und leise hebt die »4. Symphonie« (2008) des berühmtesten Esten an, tiefe Saiten werden angeschlagen, darüber Trauerweidenstreicher, der selige Schmelz und beginnende Strahlenglanz der Los AngelesA Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen lauert. Und gigantisch bäumt es sich erstmals, himmelsstürmend, ab der sechsten Minute, begleitet von beschwörenden Glocken, fein ausbalanciert. Um dann gleich wieder in trüber…

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Alfred Pranzl
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03.09.2011

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»O« – Oval

»O« ist eine Art Opus Magnum von Markus Popp geworden, satte 90 Nummern lang auf einer DCD. Oval ist ein Meister der »kleinen Form«: In Track-Miniaturen zwischen ein bis drei Minuten tun sich auf »O« Cluster auf, die zwischen minimalem Elektronik-Gebrutzel und beinahe neoklassischen Instrumentenphrasierungen lavieren. Der grö&szligte Unterschied zu früheren Oval-VÜs ist wohl: Der…

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Heinrich Deisl
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02.09.2011

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»Occult Symphonic« – Osunlade

Osunlade ist bekannt für seine beiden Mix-CDs »Offering und »Re-Offering, die ihn als bestechenden Vertreter des Afrotech- und Housegenres etablierten. Sein Markenzeichen der Verbindung antiker Rhythmik mit futuristischen Ideen funktioniert auf jedem Dancefloor. Auch hier gibt’s wieder eine Lehrsession in transinduzierenden Grooves. Mehr ist dazu nicht zu sagen. To the point mit klassischen Tracks von…

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Hans Kulisch
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02.09.2011

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»Flush« – My Uncle The Wolf

Outsmarting the Melvins at their own game! Das Brooklyner Haudrauf-Quartett aus dem Freundschaftsumfeld von Jimmy Bower der legendären Florida-Wüstlinge Crowbar spielt alle Karten richtig. Kunstfertiger Sludge fistet sich mit Crust-Psychedelik und hypnotischen Chor-Gesängen Aus dem Bauch der Nacht werden Hyänen und das drohende gro&szlige Schwarze besungen. Und viel urwüchsiger, knarzkratzend knackiger als ihr in die…

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Paul Poet
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02.09.2011

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