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»You Owe Me Nothing But Love« – Comanechi

Ist es nicht schön und ergiebig sich einmal nicht ewig den Kopf zermartern zu müssen an wem sich diese oder jene Band nun orientiert, nach wem sie klingt – sondern Einflüsse gemütlich auf den Teller serviert zu bekommen? Dem Hinzuzufügen wäre, dass es nicht zwangsweise einem Qualitätsverlust gleichkommt, KünstlerInnen ohne Widerrede ins Maul schauen zu…

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Daniel Roy
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09.05.2013

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»Wash The Sins Not Only The Face« – Esben & The Witch

Im Herbst 2010 veröffentlichte das talentierte Damenkränzchen Warpaint, das mittlerweile zu viel Wert auf sein Aussehen legt, mit »The Fool« ein bemerkenswertes Debüt inklusive dem Dauerbrenner »Undertow« und ebnete damit im Nachhinein auch den Weg für dieses verschrobene Trio, das auf den Namen eines Brüder Grimm- oder 1001 Nacht-Märchens inklusive Happy End und ein paar…

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Daniel Roy
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09.05.2013

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»I bet on Sky« – Dinosaur Jr.

2 aus 10 – nicht meine Bewertung für die zehnte Platte der US-Dinosaurier, sondern die Quote für Lou Barlow-Songs auf »I bet on Sky«. Business as usual. Mehr bekam der Gute auch in der Vergangenheit nicht von seiner Heiligkeit J Mascis zugestanden. Das war früher nicht gut und ist es auch jetzt nicht.. Die Songs…

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Daniel Roy
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18.03.2013

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»Raop« – Cro

Es war einmal, in einem nicht allzu weit entfernten Land, da gab es einen netten jungen Mann mit Pandamaske, der von einem Indie-Label aus die Welt eroberte, den alle lieb hatten, der alles nur für seine Fans tat und den sie als die »Zukunft des deutschen Hip-Hop« bezeichneten. Im Hier und Jetzt gibt es einen…

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Daniel Roy
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21.02.2013

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»Becoming A Jackal« – Villagers

»I was a dreamer – Staring out windows, Out onto the main street, ?Cos that’s where the dream goes«. Conor J O’Brien ist anno 2010 wahrlich kein Träumer mehr. Auf diesem Villagers-Debüt – die Band existiert eigentlich nicht, Conor hat bis auf die Streicher sämtliche Musik selbst eingespielt – ist er vielmehr auf der Suche…

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Daniel Roy
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14.09.2011

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»s/t« – The Drums

The Drums aus Kalifornien stellen wohl textlich wie musikalisch den kompletten Kontrapart zu einem Projekt wie Villagers dar. Nicht das Brechen von Konventionen oder das Aufdecken von Jugendmythen sind ihnen ein Anliegen. Vielmehr wollen sie diese beibehalten – oder gar – sie wissen es noch nicht besser: In zwölf sehr ähnlichen Songs werden die ewige…

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Daniel Roy
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13.08.2011

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»Ungeduld« – Der elegante Rest

Das dritte Studioalbum der deutschen Indie-Schlager-Anti-Helden rund um den mit Gabriel Baryllis? Augenpartie ausgestatteten, gerne schmachtenden Jörg Wolschina ist erschreckend blutarm. Die Energie ist auf Momentaufnahmen beschränkt, verfliegt rasch wieder. Refrains sind nicht immer gelungen, musikalisch wird es bald öde. In welche Richtung es mit dem Sound gehen soll wusste ich schon auf »Nebel auf…

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Daniel Roy
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19.07.2011

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»Golden Future Paris« – Kitty Solaris

Kirsten Hahn, alias Kitty Solaris, ehemals Mitglied von Plastic Ivy, Veranstalterin der »Lofi-Lounge« im Berliner Schokoladen und nebenbei Chefin des Labels Solaris Empire hat ihr drittes Album nach einer Stadt betitelt, in der sie angeblich noch nie war. Paris als Sinnbild für die Stadt der KünstlerInnen, eine wie es Kitty Solaris ist, die jedoch zwischen…

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Daniel Roy
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27.04.2011

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»s/t« – Beth Ditto

Beth Ditto begibt sich auf Solopfade. Es gab schon schockierendere Pop-News. Ihre Bühnenpräsenz, ihr Hang zum Glamour, das, nicht immer bekleidete, Zieren auf Magazin-Covern, ihr Hinterteil auf Hansi Hinterseer (wer wollte noch nicht ??) – die Zeit war wohl reif für eine stärkere, musikalische, Fokussierung auf Ditto als Person. Nicht dass der Erfolg von The…

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Daniel Roy
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27.04.2011

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»s/t« – Avi Buffalo

Avi Zahner-Isenberg ist möglicherweise ein Wunderkind. Zehn in Hippie-Romantik getränkte Songs lassen dies jedenfalls vermuten. Das selbstbetitelte Debüt von Avi Buffalo fährt von Beginn an über noch zweifelnde ZuhörerInnen hinweg. Wenn die ersten Zeilen auf »Truth Sets In« gesungen sind wird bereits die Stärke der Songs Zahner-Eisenbergs deutlich. Sanft, aber mit einer breiten Instrumentation, bleiben…

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Daniel Roy
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26.10.2010

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Nobody’s Daughter – Hole

Es war schon einmal lauter um Courtney Love. Auf »Nobody’s Daughter« reflektiert die Grunge-Heroin ihr eigenes Älterwerden auf eine beeindruckend ehrliche Art und Weise. Die Jahre sind nicht spurlos an der Hole-Frontfrau und Society-Rebellin vorbeigegangen, konnten sie auch gar nicht. Da die ewige Reduzierung auf die Cobain-Witwe, inklusive widerlicher Verschwörungsanschuldigungen. Dort der Verlust des Sorgerechts…

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Daniel Roy
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18.08.2010

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