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100 Jahre Punk-Single: »Punk 45« pt. II

Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten: Soul Jazz Records und Dot Dash erteilen Nachhilfe in Vergangenheit und Zukunft von Punk jenseits Rock auf 7″-Vinyl. Original in skug #100, 10-12/2014

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Ana Threat
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02.01.2016

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Licht am Ende des Tunnels: Harry Howard & The Near Death Experience

Mitte der Nullerjahre bewegte sich Harry Howard auf ein fernes Licht zu, und die Songs in seiner Schublade begannen mit ihm zu sprechen. Sie teilten ihm auch gleich mit, wie sie klingen wollten: im Stile des Garage Post Punk der frühen 1980er Jahre. Anlässlich der Europatournee seiner Band The Near Death Experience im Oktober 2014 gewährte der aus Melbourne stammende Howard skug ein Interview.

Original in skug #100, 10-12/2014 

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Ronald Hartwig
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02.01.2016

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Klassenkampf von oben: Tom Holert über Kunst

Die soeben erschienene Textsammlung »Ûbergriffe. Zustände und Zuständigkeiten der Gegenwartskunst« des Berliner Kunstkritikers, Kulturtheoretikers und Künstlers Tom Holert dokumentiert die Verwicklungen und Abhängigkeiten ästhetischer Interventionsversuche. skug traf ihn zum Interview.

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Pascal Jurt
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11.05.2015

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Freigeist zwischen den Tönen: Mia Zabelka

Die E-Violonistin Mia Zabelka, die schon als Kind Yehudi Menuhin oder Stephane Grapelli liebte, erzählt im skug- Interview exklusiv von ihrer Familiengeschichte – reisenden jüdischen Musikern über Generationen, von denen einige während der Shoah ermordet wurden.
Original in skug #100, 10-12/2014 

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Kerstin Kellermann
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15.02.2015

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Popjournalismus: Stillstand zwischen Hype und Nostalgie

Popjournalismus kämpft derzeit mit heftigen Orientierungs-problemen. Wo einerseits ein steter Wirbel um häufig nur Mittelmäßiges gemacht wird, entwickelt sich andererseits nun sogar die Kritik zum zusehends retromanischen Format. Auch skug hat diesbezüglich schon Schrammen erlitten.
Ein Plädoyer gegen die Mutlosigkeit.

Original in skug #100, Oktober 2014

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Gabriel Mayr
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04.01.2015

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Widerständigkeiten absondern – Metalycée

Mit »Expat Blues« ist aktuell das dritte Album von Metalycée erschienen. skug traf Bandgründer Nik Hummer zu einem Gespräch über Klangfarben, das Trautonium, Blues als Prototyp globaler Musik mit Aktualisierungen zwischen westafrikanischer Griot-Musik und HipHop, sozialpolitische Verantwortlichkeit und die österreichische Musikszene.

Original erschienen in skug #100, Okt. 2014

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Heinrich Deisl
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21.12.2014

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»Münchner Freiheit« – Das Weiße Pferd

Nach »San Fernando« und dem »Inland Empire« macht Das Weiße Pferd nun also in der Heimatstadt halt, an der »Münchner Freiheit«. Womit natürlich nicht nur der langweilige reale Ort im Herzen von Schwabing gemeint ist, sondern auch ein Sehnsuchtsort, ein Nicht-Ort und Noch-Nicht-Ort: Ein München, eine Welt, gebaut aus den Farben und Tönen des Country-Calypso-Kraut-Rock-Pop…

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Hardy Funk
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19.12.2014

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»Kongress der Unvernunft« – The Very Pleasure

Zwischenzeitlich dachte ich, dass es The Very Pleasure (TVP) gar nicht mehr gibt, und dann das: »Kongress der Unvernunft« (KDU), das seit langem angekündigte Album mit einem treuherzig vom Cover blickenden Fritz Ostermayer im Tatortreiniger-Anzug mit Micky-Maus-Ohren, ist fix und fertig. Das Duo Fritz Ostermayer/Oliver Welter (Naked Lunch) expandierte mit dem »ideellen« Mitglied Hans Schabus…

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Stefan Koroschetz
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19.12.2014

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»LP1« / »Unflesh« – Gazelle Twin

Die Sounds von morgen sind thematisch allem Anschein nach an körperspezifische Motive gekoppelt. So stellt Tahliah Barnett alias FKA Twigs, die bereits seit einiger Zeit als Zukunftshoffnung gefeiert wird, auf ihrem Debütalbum »LP1« den eigenen Leib als gebrechliche Entität dar; Erfüllung suchend, jedoch Enttäuschung befürchtend. »Lights On« etwa schildert den Versuch einer körperlichen Annäherung, die…

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Gabriel Mayr
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19.12.2014

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»Twisted Souvenirs« – Hayvanlar Alemi

Hayvanlar Alemi sind ein Trio aus Ankara, das bereits auf eine Veröffentlichung beim ziemlich exklusiven Sublime Frequencies Label, welches ja bekanntlich Perlen aus aller nicht ganz so westlichen Welt unters Volk bringt, zurückblicken kann. Nun bringen sie ein weiteres Album auf Unrock heraus, dem deutschen Label, das seinerseits intensive Verbindungen nach Seattle und den dort…

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Holger Adam
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19.12.2014

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»Decline And Fall« – Godflesh

Nach »Hymns« (2001) hatte Justin Broadrick das Ende von Godflesh angekündigt und mit seinem Ambient-/Shoegaze-beeinflussten Solo-Projekt Jesu weitergemacht. An die Stelle des aggressiven Ausdrucks seiner Band trat nun verbindliche Emotionalität. Auch wenn Godflesh seit 2009 wieder zu einigen Auftritten zusammengefunden hat, sind sie erst jetzt, nach 13-jähriger Stille, mit einer neuen Aufnahme zurück. Wie die…

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Seda Nigbolu
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19.12.2014

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»500m« / »Flut« – Hans Joachim Irmler

Zwei ähnliche Grundkonstellationen, zwei höchst unterschiedliche Alben. Während Faust- und Klangbad-Label-Chef Irmler die elektronische Orgel bedient, stammen die Beats einmal von Guts Drum-Programming und einmal von Liebezeits Improvisationen. In einem Interview mit der »SZ« vor drei Jahren hatte Liebezeit, laut »NME« einer der besten Schlagzeuger der Welt, auf die Frage, wer für ihn der beste…

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Heinrich Deisl
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12.12.2014

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»The Wild Bull« – Morton Subotnick

Da es in skug #96 einen ausführlichen Artikel über den US-amerikanischen Elektronikkomponisten Morton Subotnick gab (siehe Link unten), kann ich mich hier auf diese Platte konzentrieren. Ursprünglich war »The Wild Bull« 1968 auf Nonesuch erschienen, nun hat Karlrecords dieses Werk als feines 180-Gramm-Vinyl wieder zugänglich gemacht. Für mich war »The Wild Bull« eine Initiationserfahrung. Eines…

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Heinrich Deisl
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12.12.2014

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»Galaktika« – Peer

Ich weiß oft nicht, mit diesem Pop – oder besser, I know it gets old. Review für Review – und auch in dieser Ausgabe – einen Pop einzufordern, der sich als Ausdruck maximaler Jetztheit versteht. Weil ich einen solchen Pop will; weil ich will, dass Pop mit dem Pop-Außerhalb zwischen gerade bevorzugtem Rausch und just…

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Steffen Greiner
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11.12.2014

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Der Elektrophönix

Mit einer Doppel-LP, (Live-Präsentation war am 25.11 im Wiener Celeste) einer Wiederveröffentlichung und einem Buch feiert Christof Kurzmann etwas verspätet seinen 50. Geburtstag. Eine Annäherung.

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Curt Cuisine
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22.11.2014

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»A Fistful Of Desert Blues« – Lydia Lunch

Unser aller liebstes unersättliches Raubtier wetzt unablässig »Tiraden gegen die ihrer Auffassung nach männlich dominierte Gesellschaft«, so Hubert Selby Jr. in seiner »Einführung« zu Lunchs Buch »Paradoxie« (mirandA-Verlag). Bloß der Männer wegen sei sie »verkorkst«, also rücksichtslos, überheblich, starrsinnig, gefühlskalt und grausam (O-Ton Lunch). Sei’s drum. Die Knallharte befindet sich spätestens seit ihrer Arbeit mit…

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Walter Pontis
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21.11.2014

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»Ultraviolence« – Lana Del Rey

Als in den frühen 1990ern mit reichlich Hardcore sozialisierte Person widersetzt sich mir der Titel von Lana Del Reys neuem Album insofern, als ich ihn permanent falsch als »Powerviolence« im Kopf habe. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag – ganz so abwegig ist diese Fehlleistung nicht. Schließlich punkten auch Del…

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Ana Threat
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11.11.2014

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»Aurora« – Ben Frost

In zwei seiner harschesten früheren Tracks, »We Love You Michael Gira« und »Studies For Michael Gira« hat Ben Frost seine musikalische sowie emotionale Widmung an die Swans bereits zum Ausdruck gebracht. Jetzt sind es die Glocken von Thor Harris, mit denen er schon die schönen und schmerzhaften Momente der Swans zum Glühen gebracht hat, die…

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Seda Nigbolu
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08.11.2014

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Plus jamais ça

Partout l’Europe perd sa mémoire, se répète et donc se trompe. Il n’y a pas de »nouvel antisémitisme« en 2014, il n’y a que de nouveaux adhérents aux mêmes haines éternelles. Mais la haine c’est toujours la haine de soi.

(Deutsche Ûbersetzung weiter unten.)
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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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27.10.2014

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»Delicate Paths: Music For Shô« – sarah peebles

Die Shô ist eine Mundorgel chinesischer Herkunft. Die korrekte Fachbezeichnung lautet Durchschlagzungeninstrument und das klingt so sperrig wie der etwas monolithische, mit Obertönen vollgesogene Klang, den die Shô erzeugt. Selbst im traditionellen Kontext verwendet, klingt die Shô wie ein Fremdkörper, eine ätherische Klangdimension für sich, die sie für verschiedene Soundkünstler immer wieder interessant machte (etwa…

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Curt Cuisine
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20.10.2014

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»O hett i Flügel« – Vera Kappeler

uf »O hett i Flügel« spielt Vera Kappeler Kompositionen von Paul Burkhardt auf Klavier, präpariertes Klavier und Spieldose ein. So weit, so unspektakulär. Nun muss man wissen, Paul Burkhardt ist ein Schweizer Komponist von Operetten und Musicals. Praktisch jeder Mensch kennt zumindest eine Komposition von ihm: »O, mein Papa«. Veto Records wiederum ist ein Schweizer…

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Curt Cuisine
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16.10.2014

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»Night Surfer« – Chuck Prophet

Chuck Prophet ist ein Uhrwerk. Alle zwei Jahre veröffentlicht der König des Songwriter-Roots-Rock aus San Francisco ein Album voller Ideen und Energie und trotzdem tourt er durch Clubs. »Night Surfer« ist Nummer 13 in einer langen Reihe nie fader Alben und trotzdem kam er einem Hit oder einem Song, der ihn definiert, nie sehr nahe,…

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G. Bus Schweiger
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14.10.2014

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Comunidad internacional #10 – Latin & Afrika

Wenn man heute einen Musiker mit dem Afro-Latin-Stil verbindet, dann ist das RICARDO LEMVO. Nach einigen Jahren Pause – das letzte Studioalbum ist sieben Jahre her – ist nun »La Rumba SoYo« (Cumbancha/ Hoanzl) erschienen. Es ist im Wesentlichen ein perfekter Mix aus diversen Latin-Stilen, kongolesischer Rumba und starken angolanischen Einflüssen – von der Perfektion…

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Hans Grausgruber
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12.10.2014

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Die Neue Verkrampfung – Deutscher Diskursrock

Wehleidig, glatt, einverstanden: Indie-Rock aus Deutschland war in den letzten Jahren oft eine wenig spannende Angelegenheit. Seit einiger Zeit aber machen wieder mehr und mehr Bands Sound mit Message und deutlichen Kanten. Gruppen wie Die Nerven, Messer, Candelilla, Trümmer und Zucker knüpfen damit an den lautstarken Antigemütlichkeits-Diskursrock der 1990er an.

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Hardy Funk
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12.10.2014

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Offshore Freq

Die gemeinsame Liebe zu Detroit Techno und exotischen Früchten – so die Website – veranlasste DAN LODIG, ART VEGA und DEXTRO vor zwanzig Jahren, Pomelo Records aus der Taufe zu heben. Den Jahrestag nützt das Label für einen Showcase der Wiener Szene. Diese war in den 1990er-Jahren von einem regen Austausch mit Berlin geprägt, der aber irgendwann doch recht einseitig wurde, als ein Artist nach dem anderen seinen Wohnsitz wechselte.

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Chris Hessle
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12.10.2014

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The Beat Goes On …

Es gibt so ein Vorurteil gegen HipHop, das besagt, aus dieser Ecke würde eh nichts Anständiges mehr kommen. Stimmt leider sehr oft, aber eben nicht immer.

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Hans Grausgruber
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10.10.2014

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»A Waltz Of Our Hundred Kids« – Andreas Matthias Pichler

In der Jazzszene bekannt wurden die Tiroler Zwillinge Andreas und Matthias Pichler vor allem als Rhythmusduo für Wolfgang Muthspiel. Bereits als Kleinkinder sollen die 1981 Geborenen, die sich für »A Waltz Of Our Hundred Kids« (AWOHK) kurz Andreas Matthias Pilcher nennen, mit selbstgebastelten Klangkörpern experimentiert haben, woraus sich ihr beinahe symbiotisches Zusammenspiel entwickelt haben dürfte….

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Stefan Koroschetz
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09.10.2014

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»Relics« – Faded Paper Figures

Nicht dass Mitglieder des amerikanischen Synthie-Pop-Trios Faded Paper Figures (FPF) nicht ausgelastet wären. R. John Williams doziert in Yale, Kael Alden ist als Musikproduzent schwer eingeteilt und seine Ehefrau Heather Alden ist praktizierende Ärztin. Ein gemeinsames Kind sorgt auch nicht eben für Langeweile. Dennoch konnten FPF mit »relics« ihr bereist viertes Album einspielen, Musikbegeisterung und…

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Stefan Koroschetz
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09.10.2014

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»Lieblingsfarben und Tiere« – Element of Crime

Dass sich im Universum von Element Of Crime noch etwas großartiges ändert, damit haben wohl die treuesten Fans nicht mehr gerechnet. Dass sich gar nichts ändert, ist dann aber wohl eine Ûberraschung. Sven Regener und seine Mitstreiter bleiben im selbsterbauten Schrebergarten, halten sich streng an die eigenen Arrangements der letzten 15 Jahre und Regener trägt…

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G. Bus Schweiger
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08.10.2014

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»My Name Should Be Trouble« – Bruch

Bruch alias Philipp Hanich, selbsternannter Troublemaker, Frank Sinatra im Künstler-Rat Pack von Krafftmalerei sowie Teil der formidablen Totally Wired-Supergroup Dot Dash, liefert auf seiner zweiten Solo-LP allerlei Problemlösungskompetenz in Form akustischer Alternativen zu glattgebügelter Wohlfühl-Popmusik. Der fast schon mantraartig vorgetragene Album-Opener »Sugary« erinnert mit seinem treibenden Synthie-Geflecht gar an die großen Suicide, während mit Bruch…

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Simon Olipitz
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08.10.2014

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