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Manhattan: Chronic City

Mit »Chronic City« zeichnet Jonathan Lethem ein surrealistisch-fantastisches Porträt der Stadt Manhattan.

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Barbara Wakolbinger
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09.09.2011

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In der existenziellen Garage

Die »Hermetische Garage« des französischen Autors Moebius als erzählerisches Verwirrspiel mit dem Leser.

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Thomas Ballhausen
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09.09.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: C

Eine mathematische Gleichung am Anfang? Aber nicht doch! Die Logik ist für einen wie mich, dem die Zahlenlehre das Schülerdasein verdarb, eine andere. Lernen Sie slawische Sprachen! Dann dürfen auch Sie statt dem S ein C machen! Und klaglos mündete der atemberaubende Sommer in den schlaflosen Herbst. Braindrain jenseits der Schengengrenze. Also werde ich ein bisschen aus der Ex-Heimat geistiger Grö&szligen nachberichten und mehr als sonst der Geografie und Politik huldigen …

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Alfred Pranzl
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08.09.2011

Home / Kultur / Kunst

In der Kampfzone um den Glockenklang

Soziale Auseinandersetzungen rund um auditive Zeichensysteme in der Üffentlichkeit konstituierten sich keineswegs erst im Zuge des Aufbruchs des Rock’n’Roll oder im Zeitalter des ideologischen Getöses der Futuristen. Im Jahrhundert nach der Französischen Revolution wurde das Geläute der Glocken zum Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen auf lokaler wie nationaler Ebene um die politische Macht über die öffentlichen Zeichensysteme in Frankreich.

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Roland Schöny
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06.09.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: B

Oder: der zweite Buchstabe des kleinen ABC’s nach der im letzten Heft vereinbarten alphabetischen Ordnung

In diesem Sommer ist alles schief gegangen. Im ?brigen schreibe ich Ihnen im Ton dessen, was oftmals nicht aufhören will, sich umzudrehen: eine B-Seite. Zu diesem Zeitpunkt sind wir schon um einiges zu spät. Vom Binom zum Binären, von der Dialektik zur Apophantik, vom C zum D ?? Es geht los.

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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06.09.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: A

La Passe
oder: Das kleine ABC dessen, was uns umgibt, ohne uns gänzlich zu umklammern

passe [pas, pas] f
1 SPORTS Zuspiel n; Pass m;
2 fig passe d’armes Wortgefecht n; Disput m;
3 hotel m, maison f de passe Stundenhotel n; Absteige f;
4 être dans une mauvaise passe e-e schwere Zeit durchmachen; ugs e-e Pechsträhne haben; être en passe de (+inf) auf dem besten Wege sein zu (+inf)
(c) 1999 Langenscheidt KG

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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04.09.2011

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Kirmes und Diskurs

Mit Lady Gagas aktueller CD »Born This Way« könnte der Zenit als transglobaler Popstar auch schon wieder überschritten sein. Aber im Gaga-Land ist Musik bekanntlich nicht die Hauptsache. Dennoch sollte sie nicht gänzlich ignoriert werden. 

fotos: gagajournal.blogspot.com

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Didi Neidhart
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02.09.2011

Home / Kultur / Readable

Die Post bringt jedem was

Mit »Du kannst dir deine Zauberflöte in den Arsch schieben. Mein Briefwechsel mit Wolfgang Amadeus Mozart« legt Austrofred sein mittlerweile drittes Buch vor und lässt auch dabei keine Zweifel darüber aufkommen, wer der eigentliche »Champion« ist.
Foto 1: Austrofred im Gespräch mit Didi Neidhart anlä&szliglich der »20 Jahre skug«-Revue am 6.12.2010 @ Porgy&Bess © Christian König | Foto 2: © Ingo Pertramer

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Didi Neidhart
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30.08.2011

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Der Poet als Punk-Partisan

Drei&szligig Jahre üben sich nun schon Ted Miltons Blurt in einer Art erhabener No-Wave-in-Resistance. Wie man mit dieser Haltung das Feld von Kunst und Kommerz souverän düpiert, zeigt nicht nur die alljährlich stattfindende Abschiedstour, sondern auch die erste Studioplatte seit langem.

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Horst Ebner
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29.08.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: F

Der 6. Buchstabe und die Wissenschaft. Dem populären Schimpfwort Fuck konnte die Sprachfor­schung noch auf keine etymologische Spur kommen. (John Le Fucker muss auf jeden Fall ein sehr bedeutender Wicht im 13. Jahrhundert gewesen sein).

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Susi Ondrusova
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29.08.2011

Home / Kultur / Readable

Interstellarer Kreisverkehr

Nach seiner grandiosen, überaus humorvollen Literaturverneigung »Pynchon & Miller« legt der Comiczeichner Leopold Maurer mit »Mann am Mars« eine nicht minder unterhaltsame, doch auch düstere Verknüpfung von Raumfahrt, menschlichem Elend und Unfällen (der dritten Art) vor.

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Thomas Ballhausen
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28.08.2011

Home / Musik / Artikel

Die Kunst des Erzählens seit 1979 oder: Als die Bäume sprechen lernten.

Die britischen Postpunk-Traditionalisten And Also The Trees (AATT) machen nach 22 langen Jahren endlich Station in Wien. Am 4. Oktober eröffnen sie die Programmreihe »Autumn Nights« in der fluc_Wanne. Wir machen vorab einen kleinen Spaziergang durch ihren dichten Legendenwald.

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Michael Giebl
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22.08.2011

Home / Kultur / Kunst

Recoding the public sphere

Die Figur des von Jean Paul Sartre propagierten engagierten Intellektuellen setzten KünstlerInnen und TheoretikerInnen in Beziehung zu aktuellen Formen künstlerischen Dialogs mit Üffentlichkeit. Austragunsgort war ein Symposium der Akademie der bildenden Künste gemeinsam mit den Freunden der Secession.

Erschienen in skug #61 am 16. Oct. 2008

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Roland Schöny
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21.08.2011

Home / Musik / Artikel

Pausen sind eine Tugend

Für Hüsker Dü, die Band von Grant Hart und Bob Mould, prägte der gro&szlige Werner Geier den Slogan von der rasenden Gescheitheit. Grant Hart war lange verschollen, nun beehrt er überraschend im Spätherbst Europa. Er darf jetzt von einer neuen Generation entdeckt werden und an die alten Fans ergeht ein Aufruf: Lasst die Nostalgie zuhause. 

 

Foto: © Manfred Rahs

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G. Bus Schweiger
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20.08.2011

Home / Musik / Artikel

Outlook Festival in Pula – Vom Dubstep zur Bassmusic

Rückblick auf 2010 anlässlich der bevorstehenden, infolge des fantastischen Line-ups (alle dabei von Benga über Falty DL bis Zed Bias) bereits ausverkauften, Ausgabe von Europas grö&szligtem Bassmusic & Soundsystem Culture Festival (1.-4. 9. 2011).

Fotos: © Ashley Taylor
Crowd: © unknown

 

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Philipp Rhensius
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17.08.2011

Home / Musik / Artikel

Parenthetical Girls

Vieles an der Band führt erst einmal in die Irre. Schon allein der Name: Parenthetical Girls: Mädchen, okay, da gibt es eins, Rachael Jensen, aber der Rest? Lauter Jungs, und vor allem Gründer und Mastermind der Band: Zac Pennington, definitiv kein Mädchen. Manchmal, allerdings, steht er im Blümchenkleid auf der Bühne: gender trouble als Farce?

 

Foto: © Manfred Rahs

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Stephanie Kiessling
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14.08.2011

Home / Musik / Artikel

Bildende Musik

Ambivalenz war lange Zeit ein Begriff, an dem (pop-)theoretische Erlösungshoffnung klebte und damit der uralte bürgerliche Wunsch, sich mit den richtigen Medien endlich auch die Revolution ersparen zu können. Wenn erst die Uneindeutigkeit an die Macht geputscht wäre, würde alles gut. Verdammt noch mal! Nicht nur die Queer Studies redeten manchmal derart protestantisch daher. Dabei ist die Ambivalenz selbst ein ambivalenter Zustand. Davon erzählen seit Langem die Platten, die Kai Althoff in wechselnden Konstellationen aufnimmt, zuletzt und äu&szligerst eindringlich seine dritte LP als Fanal.

 

Bilder: Kai Althoff

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Frank Apunkt Schneider
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14.08.2011

Home / Musik / Artikel

In mir knabbert und knistert es

Die slowenische Ausnahmemusikerin Maja Osojnik und ihre Band legen mit ihrem prachtvollen neuen Werk »?rne Vode« (»Schwarze Wasser«) ein Album im wahrsten Sinne des Wortes vor: Man kann darin tatsächlich blättern, denn es ist eine CD und ein Bildband.

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Anna Steiden, Stephan Sperlich
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14.08.2011

Home / Kultur / Thinkable

Wo die wílden Kerle wohnen

Slavoj Žižek lässt keine Ruhe. Eine neue DVD und ein schon etwas älteres Buch belegen dies erneut. Ein zwiespältiges Vergnügen garantiert.

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Didi Neidhart
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13.08.2011

Home / Kultur / Open Spaces

Die kommende Gemeinschaft

Relativ selten wird von den filmisch-visuellen Komplementärerscheinungen dessen geredet, was vor allem in den Nullerjahren des New Weird America kulminiert ist: eine aufschlussreiche Verwendung von und Beschäftigung mit Natur, die ihre Spuren in den unterschiedlichsten Genres hinterlassen hat. Das folgende Interview mit dem in New York City lebenden Briten Mark Borthwick wird ein ganz spezielles »Electric Eden« erschlie&szligen.

 

Fotos: MARK BORTHWICK

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Johannes Springer
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13.08.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: Z

Alles hat einmal ein Ende ?? Z wie Zagreb, Zátopek, Zhang Yimou, Zitrone, Zulu, Zweig, Emiliano Zapata, Zeppo Marx, John Zorn, Zeni Geva, Zachary Richard, Zelig, Denny Zeitlin, Zeena Parkins, Zazie, Zanzibar, Zakk Wylde oder das Zend-Avesta. Oder eher wie:

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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11.08.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: Q

Tu den Quickie. Schnell das Q im Hirn gescannt und schon rinnt Quantität raus, die zugunsten von Qualität verworfen wird, und au&szligerdem: Bands mit »Queen« im Namen tauchen ohnehin oft genug auf im skug auf und fehlen deshalb hier. Ausnahmsweise. 

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Alfred Pranzl, Doris Hutterer
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10.08.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: V

Wieder so ein Präfix-Buchstabe mit vielfältigen Variablen. Jedenfalls dürfen wir diesmal auf Various Artists vergessen und verzichten, dafür verborgene Vektoren vorstellen.

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Didi Neidhart
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09.08.2011

Home / Kultur / Readable

Drastische Dioramen

In »Populäre Panoramen I« spielt Brigitta Falkner mit dem Bild als Erzähloption. der Möglichkeit der Vervielfältigung und der Idee des Modells.

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Thomas Ballhausen
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09.08.2011

Home / Kultur / Readable

Metropole Wien: Jenseits der Dialektik

»Treffpunkt der Moderne« – ?ber Gustav Mahler, Theodor W. Adorno und das jenseits der Dialektik gelegene Wien.

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Günter Krenn
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09.08.2011

Home / Kultur / Readable

Science-Fiction ohne Graufilm

Fabian Faltin entwickelt sein Debut »Gute Macht« als Geschichte von menschlicher Individualität, Wahrnehmung und Individualisierung vor fotografischem Hintergrund.

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Katharina Prazuch
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09.08.2011

Home / Kultur / Readable

Im Fluss sein

Peter Landerls neuer Erzählband Â»Stromabwärts« befasst sich mit den Geschichten von Menschen im Hier und Jetzt. 

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Sabine Weishaupt
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09.08.2011

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: U

»U«, der 21. Buchstabe im Alphabet und der in der deutschen Sprache am zehnthäufigsten verwendete. Mit »U« lassen sich als Präfix jede Menge Dinge anstellen, vgl. dazu: »über-«, »unter-«, »ultra-« und seine österreichische Entsprechung »ur-«. »U« kann mit »un-« so ziemlich alles recht unsympathisch machen. Im Englischen, als Chat- und Email-Akronym von »you« verwendet, ist »u« dagegen schwer beliebt. Aber richtig fatal wird es mit »und«, einem Bindewort, das nur die Faulheit zur präzisen Satzbildung ausdrückt und das Auf-den-Punkt-bringen hinauszögert. Würde man sich die Geschichte des »U« zu Herzen nehmen, müsste man auch über das »V« schreiben. Aber dafür gibt es die nächste skug-Ausgabe.

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Heinrich Deisl
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06.08.2011

Home / Musik / Review Collection

Sonische Biologie zwischen Ameisenschwärmen und Doppelhelix

Einmal mehr lotet Francisco López auf der CD/DVD »köllt/kulu« die Naheverhältnisse zwischen Konkret und Abstrakt, zwischen Fieldrecordings und Processing aus. »kulu« ist praktisch paradigmatisch für den spanischen Klangforscher: Eine gut 40-minütige Exkursion, bei der man das Sirren des Regenwaldes, das Rauschen von Insekten und maschinengenerierte Musik vernimmt, diese Audiohalluzinationen sich gegenseitig auslöschen, Zuordnungen obsolet machen…

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Heinrich Deisl
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06.08.2011

Home / Musik / Review Collection

Semper et ubique ~ Bossa Nova

Es gibt nicht allzu viele globale Musikstile und Rhythmen, die sich in die genetischen Codes der populären westlichen Musikgeschichte eingeschrieben haben. Letztlich sind es wohl nur zwei, drei Dutzend, die, wie auch Reggae oder die kubanische Rumba, weltweit aufgegriffen wurden. Mit der Bossa Nova schrieb sich zu Anfang der sechziger Jahre ein brasilianischer Musikstil so…

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Hans Grausgruber
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06.08.2011

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