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»Hunde«, ein dicker Hund

So lässt sich das feiern: Anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums haben Tumido die EP »Hunde« veröffentlicht. Noise-Rock im feisten Mahlstrom aus heftigem Krach, treibenden Beats und, wie skug im Gespräch erfahren hat, willentlichem Kitsch.

Original in skug #87, Juli 2011

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Heinrich Deisl
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17.07.2012

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Das Leben als Gesamtkunstwerk

Jazzmusiker und Zeichner Walter Malli starb Ende Mai 71-jährig in Wien.

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Andreas Felber
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25.06.2012

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Der Denker des Dubstep

Was hat Dubstep mit unserer Gesellschaft zu tun?
Gibt es ein gesellschaftliches Bedürfnis nach Bass? Nicht nur das Interview mit dem Dubstep-Urgestein Pinch in London zeigt, dass sich hinter diesem Sound-Phänomen schon immer mehr verborgen hat als engagiertes Kopfnicken in verrauchten Clubs.

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Philipp Rhensius
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30.05.2012

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Emile Parisien Quartet: Wider die Arroganz in der Kunst.

Man sollte die Musiker seiner Band vielleicht nicht allzu offensichtlich an die die Wand spielen, selbst wenn man ein Schlagzeuger ist. Das Konzert bei der Im-Loth-Reihe im Wiener Konzerthaus vom 10. 12. 2009 war Anlass für Kerstin Kellermanns ersten Artikel für skug und der Auftakt zu ihrer bislang dreiteiligen Prolo-Schlagzeug-Kolumne.

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09.05.2012

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Manic Street Preachers, Arena Wien, 28. 4. 2012

»All we want from you are the kicks you’ve given us«. Die Urgesteine aus Wales lieferten vergangenen Samstag im Rahmen ihrer »National Treasures«-Tour Auszüge einer Bandhistorie zwischen Weltrevolution und Stadionrock. Ein Rückblick der etwas anderen Art, an einen Abend und die Zeit davor. Eine Liebeserklärung an eine nicht immer einfache Beziehung.

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Simon Olipitz
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02.05.2012

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Donaufestival: Geister, Hochzeiten und andere Besonderheiten

Als Hybrid aus Pop und Performance wird Krems heuer vom 28. 4.-5. 5. wieder Zentrum der Gegenwartskultur und ernsthafter Grund für uns Gro&szligstadtflüchtlinge, die Erleuchtung einmal mehr in der ländlichen Idylle zu suchen. Diesjähriges Motto des Festivals: »Die Vertreibung ins Paradies«.

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Simon Olipitz
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26.04.2012

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Im Land des unbegrenzten Streamings

Am 12. Juni wird in Brüssel das internationale Abkommen zum Schutz von Urheberrechten (ACTA) unterzeichnet. Es soll mehr Schutz des »geistigen Eigentums« und damit weniger Freiheit im Web bedeuten. Wer aber profitiert davon? Die Künstler, die Industrie und die Konsumenten? Ein Versuch, auf das Ganze zu blicken

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Curt Cuisine
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23.04.2012

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Uli Soyka: Wie kann ein Mann mit Wischern glücklich sein?!

Eine reale Musik-Satire, geschehen im Café Kreuzberg in Wien 7 am 12. April 2012. Teil 3 der Prolo-Schlagzeug-Kolumne.

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Kerstin Kellermann
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19.04.2012

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(F)ACTA

Eigentlich verstehe ich das nicht, obwohl ich doch alles wei&szlig: »In Anbetracht der Tatsache, dass eine wirksame Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums für ein dauerhaftes Wachstum aller Wirtschaftszweige wie auch der Weltwirtschaft von entscheidender Bedeutung ist, [??]« und ?? »In dem Wunsch sicherzustellen, dass die Ma&szlignahmen und Verfahren zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums nicht ihrerseits zu Schranken für den rechtmä&szligigen Handel werden, [??]« Verstehen Sie? Das ist ACTA, Anti-Counterfeiting Trade Agreement ?? oder »Handelsübereinkommen gegen Produkt- und Markenpiraterie«

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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18.04.2012

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»Zirkus Abnormal«: Sa 21. 4. 2012, 22:00 | DasWerk

Artisten, Attraktionen und elektronische Tanzmusik von Minimal bis Techno, präsentiert von regionalen DJs und Live-Acts.

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Adrian Flux
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18.04.2012

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»Alle Bläser sind Luft-Junkies!«

Der Trompeter Franz Hautzinger sieht sich als musikalischer Dramaturg, der mit unterschiedlichsten Mitstreitern stets volles improvisatorisches Risiko eingeht. Sein Quartett No Dogs There! bot im Februar ein fulminantes Konzert beim Salon skug im Wiener fluc.

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Kerstin Kellermann
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09.04.2012

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Hanson Brothers – Do you care about Hockey?

Die Punkrock, Verzeihung, Puckrock-Legenden Hanson Brothers waren zu Gast in Wien. skug-Autor Curt Cuisine plauderte nach dem schwei&szligtriefenden Arena-Gig mit dem Chef des Spa&szligprojekts, Mr. John Wright.

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Curt Cuisine
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31.03.2012

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Postcards from the Maschinenhalle – MonotypeRec

Das polnische Avantgarde-Label präsentiert zwei vielseitige Acts: Komora A, Mia Zabelka am 24. Mai im Wiener Fluc und am 26. Mai im klang.haus Untergreith. Anlass für eine Rundschau über Neuerscheinungen aus dem Frühjahr 2012.

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Curt Cuisine
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19.03.2012

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Avantgarde-Blues für durchwachte Nächte

Loren Connors, geboren 1949, hat seit 1978 über einhundert Tonträger herausgebracht. Viele davon unter Ausschluss der Ûffentlichkeit. Auch seine neueren Aufnahmen erregen zu wenig Aufmerksamkeit. Ein Grund mehr, an den ewigen Geheimtipp zu erinnern.

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Holger Adam
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12.03.2012

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Christy & Emily, fluc

Ein schlecht besuchtes Konzert, das weitaus mehr verdient hätte …

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Lukas Lottersberger
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02.03.2012

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Die Entdeckung der Langsamkeit

Das belgisch-französische Vinyl-Label La Forme Lente widmet sich seit 2007 mit bedächtigen Schritten der Veröffentlichung zeitgenössischer Synthesizer-Musik. Mit »Pièce Radiophonique« von HNN gelang dort zuletzt ein erfrischender Rekurs auf geistreichen Synthpop im Experimentalgewand.

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Michael Giebl
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23.02.2012

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Christy & Emily – Punk vs. Sophisticated, Folk vs. Jazz, Songwriting vs. Klangflächen = avancierte Kammermusik.

Das Duo aus Brooklyn verspricht eine spannende, in Verzückung versetzende Live-Umsetzung. Etwa am Mi., 22. 2. 2012 in der Wiener Fluc-Wanne.

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Alice Gruber
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21.02.2012

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»Voguing« auf Soul Jazz – Strike A Pose!

Mit einem opulenten Bild-, Text- und Interviewband widmet sich das verdienstvolle Soul Jazz-Label dem Phänomen Voguing, das bei uns vor allem zwischen 1989 und 1991 (u. a. durch Madonnas »Vogue«) öffentlich bekannt geworden und in in letzter Zeit wieder vermehrt in Videos zu bestaunen ist.

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Didi Neidhart
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08.02.2012

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Hauntologic/Hypnagogic-Pop – Die Geister, die wir riefen …

Retromania und kein Ende! Nach Hauntologic-Pop geistert mit Hypnagogic-Pop heuer schon die nächste Transmutation einer Musik durch die Blogs, Magazine und Köpfe, die es am liebsten hat, wenn sie mit Begriffen nicht zu fassen ist und dabei dennoch alles in den Sampler lädt, was am Ende des Tages auf Flohmärkten an Tonträgern noch übrig geblieben ist.

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Didi Neidhart
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02.02.2012

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Beach Boys – »The Smile Sessions«

»The Smile Sessions«, neu gehört anno 2011. Ein kurzer Bericht aus dem Land des Lächelns.

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Didi Neidhart
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28.01.2012

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Boring machines – Vielfalt im Ecopack

Das Avantgarde Label Boring Machines hat seinen Sitz in Castelfranco Veneto in Norditalien und widmet sich seit mittlerweile sechs Jahren dem Stillen und Experimentellen. Onga, der Mann hinter diesem Projekt, achtet dabei stets auf eine interessante und ökologische Verpackung.

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Simone Schwaiger
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24.01.2012

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Die Melvins im Interview (1990)

Ein weiterer Schatz aus unserem Archiv: King Buzzo, Dale Crover und Lori Black im Gespräch mit skug. Das Ganze ist aus dem Jahre 1990.

Bleiern, schwer, langsam bewegt sich die Kamera? als Martin Scorsese – Viet Vet, Taxifahrer und Todesengel Travis Bickle treppauf durch seine blutverschmierte Katharsis folgt. Bleiern schwer lasten die Zeitlupenbilder auf der blitzschnell eruptierenden Gewalt, abgeschossenen Gliedmaßen, Rinnsale von Blut wie Sturzbäche von Tränen. New York. Alptraum. De Niro. Bullhead. Bleiern, schwer, langsam. Zwischen den Beats bleibt Zeit, tief Luft zu holen. Die Bässe bleiben noch lange in der Magengegend kleben. Ein zäh gleitender Lavastrom, immer wieder neu zerhackt, wieder zusammengesetzt, versetzt. Cut up and fold in. Small parts isolated and destroyed. Beschwörend, metallisch, pathetisch. Sysiphusarbeit. Ozma. Melvins. Bullhead.

Das Trin Buzz, Dale und Matt veröffentlicht 1986 auf dem lokalen C/Z Records eine eigene 6-Song 7“ und Tracks auf dem ersten Washington State-Sampler »Deep Six«. 1987 folgt die erste LP »Gluey Porch Treatments« (Alchemy). Die Band verlässt die aufblühende Seattle Szene, zieht nach San Francisco. Matt bleibt zurück und steigt bei Mudhoney ein. Den verwaisten Platz am Bass nimmt Lori, vormals Clown Alley, ein. 1989 erscheint eine extrem limitierte 7“ (»Oven«) auf Leopard Gecko, die LP »Ozma« (Boner), eine Live 8“ Flexi und Split-7“ mit Steelpole Bathtub (Melvins covern »Sweet Young Thing« von Mudhuney und bringen Steine zum Schmelzen). 1990 gibt es eine 7“ auf Sympathy For The Record lndustry. Brandneu ist »Bullhead«, die dritte LP. Eine weitere Mini LP, eine Live LP auf Your Choice Live Series und diverse Singles stehen an.

Durch Zeitlupe in die Endlosigkeit verzerrte Feedbacks, ausgebremste Breakabfolgen schneiden neue Muster in das, was wir als Songs kennen. What’s come over me? Die Fassungslosigkeit des Serienkillers nach der Bluttat. Die Sprachlosigkeit des Zuhörers bei der ersten Erfahrung Melvins. Musik der Gegensätze: Anmut in der Tonnenschwere, blitzartige Stops in der träge fließenden Musikmasse. Zerbrechlichkeit in übersteuerter Lautstärke. Andauernde Verunsicherung: Was kommt als nächstes?

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Tomasso Schultze
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23.01.2012

Home / Musik / Review Collection

Aus dem Elektronähkästchen …

R&S kompiliert von Blop-Step bis Space Funk, Boo Williams‘ »Home Town Chicago«, »kafkatrax« von Wolfgang Voigt, Luke Slater aka Planetary Assault Systems, Geschmackvolles von Rebolledo, Silence Music aus Litauen.

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Katharina Seidler
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22.01.2012

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Immer über die Grenze

Mit seiner neuen CD »Stigmata« erweist sich Suicides Martin Rev endgültig als ernstzunehmender zeitgenössischer Komponist und schöpft dabei immer noch aus dem Geist von Doo Wop und Dub.

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Didi Neidhart, Ralf Summer
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18.01.2012

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La Voix de Son Maître

Dernières nouvelles: »Les Majors prévoient l’arrêt total et définitif du format-CD pour la fin 2012 (voire même avant), au profit unique du téléchargement et streaming, via le portail de vente en ligne iTunes ainsi que d’autres sites associés«. Et alors?

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Noël Akchoté
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18.01.2012

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Home / Musik / Artikel

CD ade – Die Stimme eines Meisters.

Letzte Neuigkeiten: »Die Major-Labels planen das gänzliche und totale Aus des CD-Formats für das Ende des Jahres 2012 (vielleicht sogar davor). Von da an werde alles in den Downloadbereich und das Streaming über Verkaufsportale wie iTunes oder damit verbundene Seiten investiert.« Gut, und jetzt?

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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18.01.2012

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Norah Noizzze: Feministische Punk-Melodien unter Kakophonien

Von »Rebel Girl« von Bikini Kill bis zu »Masturbates Motel« von Norah Noizzze: Die dreiköpfige Damenkapelle Norah Noizzze überrascht und blendet mit Punk- und Eurodance-Covers und Räuberbanden-Performances. Im Februar werden Songs aufgenommen und ein Label gegründet.

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Kerstin Kellermann
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17.01.2012

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Getting Beatles all the time

Nach »Mit den Beatles«, »Lass es sein«, »Gummiseele«, »Hauptmann Peppers Einsamer Herzensclub«, »Rätselhaft Magische Tour«, »Ein harter Tag«, »Helft!«, »Das gelbe Unterwasserboot«, »Revolver«, »Beatles zum Verkauf« nun: »Kloster Stra&szlige«! Fehlen noch »Please Please Me«, das wei&szlige Album und »Hey Jude«, dann hätte sich Klaus Beyer den Beatles-Katalog endlich ganz angeeignet. Und mit sich selbst aufgefüllt.

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Frank Apunkt Schneider
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14.01.2012

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Chris-Eckman-Porträt ~ Heute als Gestern von Morgen.

Als es noch Handlungsreisende gab, die todsichere Produkte einem treuen Klientel feilboten, kamen diese nach ihren Geschäftsreisen nach Hause und erzählten von ihrem Alltag. Die Höhepunkte überragten kaum die Tiefen, die Neuigkeiten waren Nuancierungen des Dagewesenen. So stell ich mir das Leben eines Musikers vor, der seit Jahrzehnten fast immer Ähnliches vorbringt: Treue Fans, vorhersehbare Musik, ausreichendes Einkommen; weil flei&szligig. skug hat mit Eckman über seine Arbeit gesprochen.

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Alex Kaliwoda
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13.01.2012

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Ost-Jazz: Ein Schritt vom Saxophon zum Messer

Jazz hat in der neuen, harten Welt des ?berganges, der Transition in Süd/Ost-Europa an Publikum verloren. Vom Unterhalt für Berufsmusiker durch den Staat veränderte sich der Alltag direkt hinüber in marktwirtschaftliche Lebensbedingungen. Gebraucht wird dringend eine internationale Internet-Plattform zum Netzwerken, ergab am 14. Dezember 2011 eine MICA-Diskussion im Wiener Porgy & Bess.

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Kerstin Kellermann
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13.01.2012

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