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Die Nerven – »Fake«

Alles alles alles alles ist ein Problem und bleibt ein Rätsel für Max Rieger, Sänger der Band Die Nerven. Das macht er in den Texten des neuen Albums »Fake« deutlich. Das Problem, das Gewusel der Mannigfaltigkeit, die Möglichkeiten, die Erwartungen, der Haufen an Elend, der nun noch durch die Dimension des »Fake« erweitert wird. Eine…

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Lutz Vössing
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02.04.2018

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»Bound, Chained, Fettered« – Terry Lee Hale

Das ist die richtige Gelegenheit, um eine Lobeshymne auf einen Mann zu singen, der immer im Hintergrund oder an der Seite agiert: Antonio Gramentieri. Wenn der Italiener mit seiner Gitarre einen Songwriter begleitet, wachsen die Songs, sie werden glaubhafter, eingängiger und kaum jemand diesseits von Ry Cooder besitzt diese Gabe. Gramentieri ist auch die erste…

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G. Bus Schweiger
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11.05.2016

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Die Nerven – »Unsere Musik ist politisch … und gleichzeitig auch wieder nicht«

Die Nerven sind eine dreiköpfige Band aus Stuttgart und veröffentlichten im Oktober vergangenen Jahres mit »Out« (erschienen bei Glitterhouse Records) ihr drittes Album. Zusammen mit Bands wie Trümmer, Human Abfall oder Messer repräsentieren sie eine Generation junger, deutschsprachiger Bands, die auf DIY-Noise-Rock statt auf Wohlfühlpop setzen. Zum Auftakt der Tour 2016 spielten Max (Gesang, Gitarre), Julian (Gesang, Bass) und Kevin (Drums) im Container 25 in Wolfsberg. Dort sprach skug-Autor Jannik Eder mit ihnen über musikalische Hypes, das intensive Touren, das Phänomen Austropop und das Politische in ihrer Musik.

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Jannik Eder
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09.03.2016

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»The Spirit« – Hugo Race & The True Spirit

Das pure Beharren an seiner Kunst festzuhalten und immer weiterzumachen nötigt mehr als Respekt ab. In jungen Jahren war Hugo Race Gründungsmitglied der Bad Seeds von Nick Cave, seither arbeitet er an seiner speziellen Form des leicht psycholischen Blues und nimmt in nächtlichen Sessions mit seiner treuen Stammband in Melbourne Song um Song, der sich…

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G. Bus Schweiger
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02.08.2015

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»Where The Wild Oceans End« – Andrea Schroeder

Andrea Schroeder erscheint, nicht nur des Songs »Helden« wegen, auf ihrem zweiten Album als eine Figur, die just aus dem Westberlin Bowies herübergeweht kam und irgendwo zwischen Nick Cave und Hildegard Knef ihren Platz gefunden hat; eine aufgeräumte, aber noch immer bedrohliche Nico mit aufgeräumten, aber noch immer stockdunklen Velvet Underground im Rücken, kühl und…

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Steffen Greiner
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31.03.2014

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»s/t« – The DeSoto Caucus

Mit einem Americana-Ungetüm starten The DeSoto Caucus ihr selbstbetiteltes Album: Nach »Nail In The Wall« wird ordentlich draufgelegt. Meist ruhig, versponnen und etwas düster, bei »Just The Other Day« auch mal fröhlich-rockig. Die Grundstimmung lautet aber: Americana. Weitläufige Sandlandschaften gibt es schließlich überall, sei es in der Wüste gleich hinter Tucson, Arizona oder am Strand…

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Jürgen Plank
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05.03.2014

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»The Laughing Stalk« – Wovenhand

Nach einer Dekade und sechs Studioalben wird David Eugéne Edwards (16 Horsepower) einstiges Nebenprojekt einer Frischzellenkur unterzogen. Bassist David Pascal Humbert und Drummer Jean-Yves Tolà verlie&szligen die Band. Ersterer unterstützt, wohl aus finanziellen Gründen, fortan seinen Vater auf dem Weingut in der Nähe von Bordeaux. Andererseits wirkte das diesjährige »Live At Roepan« leider ja bereits…

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Walter Pontis
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14.11.2012

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Comunidad Internacional #8

Paris heißt für mich jedes Mal auch Barbes. Das ist jener Stadtteil unweit vom Zentrum, der stark von nord- und schwarzafrikanischen Zuwanderern geprägt ist. Es ist kein besonders lauschiges Viertel – trotz Markt und guter, einfacher Küche. Und das Freitagsgebet der Hunderten von Moslems aller Herren Länder hier, zum Teil auf offener Straße, ist dem Front National ein Ärger. Weltmusik-Aficionados kommen hierher, um ihren aktuellen Bestand an kongolesischer, senegalesischer oder berberischer Musik aufzufrischen, soweit er noch auf Tonträgern erscheint.

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Hans Grausgruber
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25.09.2012

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»Live At Roepan« – Woven Hand

Ursprünglich im Jahre 2002 als Nebenprojekt von 16 Horsepower gegründet, lieferte Frontmann/Mastermind David Eugéne Edwards mit Woven Hand bislang beständig hochqualitative Americana/Alternative-Country-Ware ab. Nun fällt es einem allerdings schwer, sich mit diesem Doppelalbum anzufreunden. Bis auf wenige Momente mag im niederländischen Kirchenkonzert in Otersum (Dezember 2010) nicht so recht Stimmung aufkommen. Auch wenn Edwards in…

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Walter Pontis
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01.06.2012

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»The Journey Is Long« – The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project

Kein Ende in Sicht. Weit ist die Prärie. Hier handelt es sich keinesfalls um dritte oder vierte Aufgüsse von Songs, sondern, man höre und staune, um brandneues Material des im Jahre 1996 verstorbenen Jeffrey Lee Pierce (The Gun Club). Jeffrey konnte oder wollte seine Aufzeichnungen/Skizzen nicht zu Ende bringen. Nun springen aber gleich drei CD-Veröffentlichungen,…

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Walter Pontis
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05.04.2012

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Chris-Eckman-Porträt ~ Heute als Gestern von Morgen.

Als es noch Handlungsreisende gab, die todsichere Produkte einem treuen Klientel feilboten, kamen diese nach ihren Geschäftsreisen nach Hause und erzählten von ihrem Alltag. Die Höhepunkte überragten kaum die Tiefen, die Neuigkeiten waren Nuancierungen des Dagewesenen. So stell ich mir das Leben eines Musikers vor, der seit Jahrzehnten fast immer Ähnliches vorbringt: Treue Fans, vorhersehbare Musik, ausreichendes Einkommen; weil flei&szligig. skug hat mit Eckman über seine Arbeit gesprochen.

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Alex Kaliwoda
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13.01.2012

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»Travels In The Dustland« – The Walkabouts

Dinge, die nicht neu erfunden werden müssen, gibt es zuhauf: Das Streichholz, das Beuschel, die Walkabouts. Der Eine braucht es nicht, ein Anderer mag es nicht, ein Dritter kennt es nicht. Oder doch. Sechs Jahre sind seit dem letzten Walkabouts Album »Acetylene« vergangen, doch seit dieser Zeit marschieren junge Menschen unbekümmert aber freudig durch die…

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Jack Wolfskin
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07.12.2011

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»Lore & Testament Vol. 1« – Tav Falco & Panther Burns

»Behind The Magnolia Curtain« ist eine ausgesprochen unanständige Platte. Auf Altersunterschiede wird hier glorios geschissen: Honorige Delta-Blues-Riffs liegen mit suggestiven, bis in die Obszönität verhallten, an Adoleszenz und Wahnsinn gemahnenden Rockabilly-Hickups im Bett, und durchs geteilte Schlafzimmer weht ein resches Lüfterl von Punk und Dekonstruktion. Es rumpelt und pumpelt, es stöhnt und kracht, und mindestens…

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Ana Threat
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07.12.2011

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Kill them with kindness

Scott Matthew, New Yorks liebster Australier, verehrt in Europa und verkannt in den USA, hat ein neues Album herausgebracht. Ein viel fröhlicheres, sagt er, eines bei dem er tapferer war als zuvor. Er traut sich mehr, steht zu seiner Stimme, und zu sich selbst. Aber war das je anders?

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Alex Kaliwoda, Alice Gruber
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13.11.2011

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»The Side Of Her Unexhaustible Heart« – Dakota Suite

»Jedes Stück Musik, das ich mache, handelt von meinem Leben mit Johanna. Von der Erkenntnis, dass ich ohne sie verloren bin, von dem Wissen, das sie mich am Leben hält. Jeden Song, den ich je geschrieben habe, habe ich für sie geschrieben.« (Dakota-Suite-Mastermind Chris Hooson in den Liner Notes) Einfach, reduziert und deswegen wunderschön? Man…

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Adrian Flux
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21.10.2011

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»American Primitive« – L/O/N/G

Der Name dieses Albums von Walkabout Chris Eckman und dem Elektrolurch Rupert Huber von Tosca ist eine ironische Anspielung auf den langen Prozess, welcher der Produktion von »American Primitive« (AP) vorausgegangen ist. Vor acht Jahren traf man sich zufällig auf einer Almhütte, 2005 kam es zur ersten gemeinsamen Aufnahme – Eckman übernahm den Gesang bei…

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Stefan Koroschetz
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03.05.2011

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BKO – Dirt Music

Wenn Chris Eckman für die Walkabouts arbeitet, kann man ihm ruhig das Prädikat »Langeweiler unterwegs« umhängen. Als Produzent und Solokünstler entfaltet dieser neugierige und nebenher auch gescheite Geist seine wahren Talente. Mit den Weggefährten Hugo Race und Chris Brokaw reiste er auf Anregung und Einladung der famosen Band Tamikrest nach Mali und in drei Tagen…

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G. Bus Schweiger
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08.06.2010

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»Paper Covers Stone« – Willard Grant Conspiracy

Der gewichtige Robert Fisher besucht hier mit Freund Steve Wynn Songs aus dem Fundus seiner Conspiracy aus den letzten 13 Jahren, entstaubt sie und lässt sie mit seiner Alterstimme noch einmal strahlen. Fishers Geschichten aus dem amerikanischen Landleben sind von Darstellern bevölkert, die direkt aus Cormac McCarthys Romanen entsprungen sein könnten und strahlen im sparsamen…

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G. Bus Schweiger
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17.10.2009

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»Mosaic« – Woven Hand

Irgendwie hat »Mosaic« etwas von kalter Jahreszeit an sich, was nicht nur daran liegen kann, dass das Album in Winter in Colorado aufgenommen wurde. Vorwiegend in Molltonarten breitet David Eugene Edwards (ehemals Leadsänger von 16 Horsepower) seine düstere Weltsicht aus. Es ist ein Jammertal hienieden und wenn der tiefgläubige Südstaatler Edwards sich selbst betrachtet, blickt…

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Jenny Legenstein
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07.07.2006

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»Let’s Away« – Lampshade

Die dänisch-schwedische Indie-Band Lampshade, die sich bisher als so unabhängige Band verstanden hat, dass für den Erstling gar kein Label gesucht wurde, ist nun bei Glitterhouse gelandet. Die Stücke zur zweiten CD sind während Konzertreisen durch halb Europa entstanden, die auf das wunderbare Debüt-Werk folgten. Auch die neue CD sorgt für jene kraftvolle Ruhe, dank…

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Jürgen Plank
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03.06.2006

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»Soundtrack From The Series Novi Svet« I »NVA« – Chris Eckman / VA

Zwei Soundtracks mit Ostbezug: »NVA« ist der Soundtrack zum neune Film von Leander Haussmann, der musikalisch so nostalgisch ist wie der Streifen selbst. Und so vernimmt man hier C.C.R.s »Bad Moon Rising«, Emerson. Lake & Palmers »Lucky Man« oder Cat Stevens »Oh Very Young«. Mit Heather Novas »Walk This World« ist auch ein Song jüngeren…

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Jürgen Plank
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27.11.2005

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»Rain« – Paal Flaata

Vom Regen in die Traufe schwappt die Stimmung auf dem aktuellen Soloalbum des ehemaligen Midnight Choir-Sängers. Insofern hat sich seit vergangenen Großtaten wie Amsterdam Stranded nichts geändert. Der Norweger erfüllt die selbst hochgetriebenen Erwartungen. Er verhält sich ruhig, aber auffällig und zeigt etwa in Life Down Here In Hell, welche Größe in kleinen Momenten stecken…

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Bernadette Karner
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24.09.2005

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»There But For The Grace Of God« – Willart Grant Conspiracy

Willart Grant Conspiracy ist das Projekt des wunderbaren Querdenkers und Bartträgers Peter Fisher, der sich damit eine klare und eigene Nische zwischen den Polen Lambchop, Tindersticks und zärtlichem Cave geschaffen hat. Hier liegt nun die Werkschau des Schaffens der letzten 9 Jahre vor. Und da Fisher ein cleverer Kopf ist, verzichtete er auf ein klassisches…

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G. Bus Schweiger
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14.07.2005

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»One Day You’ll Dance For Me, New York City« – Thomas Dybdahl

Manchmal verkehrt sich Unglück zum Glück. Thomas Dybdahl kann mehrere Lieder davon singen. Das Ende in Sichtweite kam ihm bei den Arbeiten zum abschließenden Teil der »October Sound«-Trilogie der Laptop mitsamt dem bis dahin u.a. in New York abgespeicherten Material verlustig. Der Diebstahl barg die Chance für einen neuen Ansatz, die der Songwriter zu nutzen…

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Bernadette Karner
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16.06.2005

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»Director’s Cut« – Helldorado

Das Schicksal ist ungnädig und kommt in Frauengestalt. So sehen es zumindest Helldorado auf ihrem Albumdebüt »Director’s Cut«. Zwischen energetischen Revolverrockentladungen wie »Teenage Queen« oder »Payrolled« wird Balladenhaftes gelegt, das doch keine rechte Verschnaufpause gönnen will. Was bei den Leisetretern an Tempo entnommen wird, wird durch Dramatik aufgewogen. Dramatik und große, verzweifelte Gesten sind es…

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Bernadette Karner
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26.12.2004

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»The Lost Horizon« – Savoy Grand

Eine Vier-Song-EP von Savoy Grand, die es in sich hat: Die Band aus Nottingham, England erzeugt in 26 Minuten eine intensive und gleichzeitig intime Stimmung, wie das auch Azure Ray mit ihrer ebenfalls 26 Minuten langen Debüt-EP »November« geschafft haben. Die langsamen, getragenen Stücke eröffnen Räume, die zuweilen so groß wie die Kathedrale von Canterbury…

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Jürgen Plank
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02.08.2004

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»Ungehörsam – Essential Recordings 1978-2003« – S.Y.P.H

S.Y.P.H standen immer am Rand. Selbst zu Hochzeiten des deutschen Pop, als selbst Bands wie Fehlfarben Popstars waren, blieben sie die Band für Insider ohne Ausflug ins damals breite Spektrum der Hitparade. Warum das so war ist heute nicht mehr nachvollziehbar, denn Geniestreiche wie »Zurück Zum Beton« oder »Der Bauer Im Parkdeck« hätten das Zeug…

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G. Bus Schweiger
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13.07.2004

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»Monument For John Kaltenbrunner« – Buddy & The Huddle

Mut kann man nicht kaufen und das ist gut so. Die Vertonung von literarischen Vorlagen geht meistens ganz furchtbar in die Hose, da »gut gemeint« immer das Gegenteil von »gut« sein wird. Hier wird Tristan Egolfss Roman »Lord Of The Barnyard« und dessen Held John Kaltenbrunner als Vorlage genommen, aber das Schöne an dieser Platte…

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G. Bus Schweiger
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21.06.2004

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»Eye Eye« – Timesbold

New York steht für Härte, Coolness, Lederjacken und neue Rocker wie die Strokes. Timesbold kommen von ebendort und erfüllen keines dieser Klischees. Langsame, sparsam, aber perfekt arrangierte Songs, die an Lambchop an einem guten Tag erinnern, wenn sie sich dem melodieverliebten englischen Folkpop eines jungen Martin Stephenson zuwenden würden. Aber im Gegensatz zu notorischen Langsamspielern…

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G. Bus Schweiger
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13.06.2004

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»Rocket Redux« – Rocket From The Tombs

Wenn eine sagenumwobene Band wie Rocket From The Tombs nach 30(!) Jahren noch einmal ins Studio geht um ihre Proto-Punk-Hymnen das erste Mal regulär aufzunehmen, dann steht im schlimmsten Fall die Überschrift »Nostalgie« über dem Unternehmen, im zweitschlimmsten Fall ist es ein Klassentreffen, das mangels Gesprächsstoff in einem Wettsaufen oder einer Schlägerei endet. Aber David…

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G. Bus Schweiger
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23.05.2004

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