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Wovenhand

»The Laughing Stalk«

Glitterhouse

Nach einer Dekade und sechs Studioalben wird David Eugéne Edwards (16 Horsepower) einstiges Nebenprojekt einer Frischzellenkur unterzogen. Bassist David Pascal Humbert und Drummer Jean-Yves Tolà verlie&szligen die Band. Ersterer unterstützt, wohl aus finanziellen Gründen, fortan seinen Vater auf dem Weingut in der Nähe von Bordeaux. Andererseits wirkte das diesjährige »Live At Roepan« leider ja bereits recht uninspiriert (siehe CD-Rezension auf skug.at). Neben DEE ist auf »The Laughing Stalk« nur noch Ordy Garrison (dr) mit von der Originalpartie. Als wichtigster neuer Mitarbeiter erweist sich Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), den Edwards kürzlich durch Crime & The City Solution kennen gelernt hat. Wie zu erwarten, gibt es hier dann wuchtigere Klänge von Wovenhand zu hören, als das bislang der Fall war. Auch wenn Edwards Stimme dadurch nicht mehr ganz so präsent ist, von Wovenhands einstiger Hypnotik ist erfreulicherweise wieder mehr zu hören.

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