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»Change The Beat. The Celluloid Records Story 1980-1987« – Various Artists

Diese Doppel-LP-Compilation ist eine Rückbesinnung auf das französisch-amerikanische Kultlabel, das sich erschlagend dicht am Puls der Zeit durch die spannendsten Phasen der Popmusik manövrierte und deren Beat maßgeblich beeinflusste. Geschichtsstunden auf »Celluloid« entspinnen sich verkürzt in etwa so: Der Jazz-sozialisierte Jean Georgakarakos reist wohl einmal zu oft nach New York, um wieder »Adieu!« sagen zu…

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Michael Giebl
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04.04.2013

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»Miami« – Brandt Brauer Frick

Dass Brandt Brauer Frick nach Amerikatourneen auf andere Ideen kommen ist klar. Deshalb wohl auch der Albumtitel »Miami«. BBF geben sich dabei große Mühe, aus dem Exotentum »Techno meets Klassik« herauszukommen. Der Ursprung dieser Musik ist das klassische Instrument. Neu ist auch, dass sich BBF von der Reduzierung auf den 4/4-Takt befreien. Dies ermöglicht ihnen…

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Hans Kulisch
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04.04.2013

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»Laced« – Psychedelic Horseshit

Denkbar passende Ûbereinstimmung: Name der Band sowie deren Musik klingen ein bisschen wie ein fäkaler Auswurf des Animal Collective. Noch passender: »Shitgaze« bezeichnen die Herren aus Columbus, Ohio als das, was einem auf »Laced« so alles entgegen kommt, ja fast schon anspringt. Jam-Session meets Drogencocktail, das ganze dann auch noch auf Platte gepresst. Ein skurriler…

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Simon Olipitz
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02.04.2013

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»The Endless Stream Of Everything« – Ben Martin

Die gute Nachricht zuerst: »The Endless Stream Of Everything« dauert nur etwa 45 Minuten. Scherz beiseite, es gibt an der neuen Platte von Ben Martin dann doch so manch Positives zu verzeichnen: Das farbenprächtige Albumcover, den durchgehend schönen Gesang des St. Pöltners oder den tollen Lapsteel-Opener »Aeroplane Cemetery«. Auch »Snow«, der zweite Song, geht noch…

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Gabriel Mayr
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25.03.2013

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The Real McCoy – Music in Black and White

Zuerst zwei Empfehlungen aus dem reichhaltigen Angebot von Ace Records, beide im Crossover zum gepflegten weißen Popmarkt: »Rolling with the Punches. The ALLEN TOUSSAINT Songbook« kompiliert (etwa fifty-fifty) schwarze und weiße Interpreten der Songs von Musiker- und Produzentenlegende Allen Toussaint – zwei Dutzend Klassiker: z. B. Boz Scaggs mit »Hercules«, Z.Z. Hill mit »Whoever’s Thrilling…

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Hans Grausgruber
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25.01.2013

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»Delta Swamp Rock Vol. 2« – Various Artists

Die Compilation-Champions von Souljazz stürzen sich endlich verstärkt auf die Randbereiche des Country und schlie&szligen auf Teil 2 nahtlos an die beinahe makellose Einführung des ersten Teils an. 20 handverlesene Songs zwischen Country, Rock und Soul aus den Jahren 1968 bis 1975 werden dem Hörer präsentiert und wer wissen will, wie Cher den einzigen Hit…

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G. Bus Schweiger
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25.01.2013

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Comunidad Internacional #9

Die musikalische Weltreise beginnt mit einer Rumba congolaise. Nach einem Zwischenstopp bei frankophiler Gnawa-Musik aus Marokko landen wir im rockenden Nigeria. Analog Afrika beweist wieder einmal die Grenzenlosigkeit der Musik und schlussendlich entführt uns Harri Stojka nach Indien.

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Hans Grausgruber
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25.01.2013

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»Landing On A Hundred« – Cody ChesnuTT

Nach zehn Jahren Pause kehrt Cody ChesnuTT mit einem ordentlichen Lebenszeichen zurück. Ausgestattet mit dem Originalmikrofon von Al Green und einer blendend disponierten zehnköpfigen Band, nahm er seine Songs in Memphis auf. Und auch wenn Stax um die Ecke lag, ist Detroit der Refernzort und der Sound ist mehr an die späten Alben von Marvin…

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G. Bus Schweiger
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24.01.2013

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Neues aus Üsterreich

Rein quantitativ war 2012 im österreichischen Pop ein gutes Jahr. In fast wöchentlichem Abstand wurden teils sehr hörenswerte (Debüt-)Alben auf den Markt geworfen. Auch im Herbst setzt sich der Trend fort, wobei auffällig ist, dass bis auf eine Ausnahme alle der hier rezensierten Bands aus Wien stammen oder in Wien beheimatet sind. Die Stellung der Hauptstadt als Zentrum des österreichischen Popgeschehens scheint unangefochten.

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Gabriel Mayr
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23.01.2013

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»s/t« – Welle Wien

Gleich nach dem Einlegen röchelt ein flott-fröhlicher, minimaler Electro-Wave-Track aus den Boxen. Welle Wien? Das ist eine Wiener »Supergroup« unter der Ägide von Kristian Musser (Tanz Baby), als da wären: Stephanie Cumming (Liquid Loft), Al Bird/Ana Threat (Happy Kids), Theresa Eipeldauer (Glutamat), Tim Simenon (Ex-Bomb The Bass), Martti Winkler (pop:sch) und noch einige andere. »Die…

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Heinrich Deisl
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19.01.2013

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»Fac. Dance 02 – 12“ Mixes & Rarities 1980?1987« – Various Artists

Sakrales und Profanes aus der Haçienda, Teil 2: »Fac. Dance 02« ist mindestens so erfreulich wie sein Vorgänger, zeitlich näher dem Labelanfang und damit »mehr Postpunk«. Ich freue mich sehr über Raritäten wie Nyam Nyam’s »Fate[/Hate]«, 12“-Versionen von »Knew Noise« (Section 25), »The Fox« (A Certain Ratio), »Vaneigem Mix« (Royal Family And The Poor), die…

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Michael Giebl
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19.01.2013

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»Bastards« – Björk

Ein böser Mensch sagte einmal, Remixalben seien das Unnötigste auf der Welt. Für diese Aussage hätte ihn Björk schon vor Jahren geohrfeigt, schlie&szliglich hat die Frau diesen Sport beinahe erfunden. Nein, stimmt nicht. Aber sie hat das zumindest so exzessiv betrieben wie kaum jemand sonst. Fast alle ihrer Tracks gibt es als Remix-Versionen, mindestens zwei…

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Curt Cuisine
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29.11.2012

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»Beams« – Matthew Dear

Der aus Texas stammende, in New York lebende Produzent und DJ führt auf seinem nunmehr fünften Longplayer fort, was auch bereits am Vorgänger sehr überzeugend umgesetzt wurde: Schattierungen elektronischer Tanzmusik, mit der (Pop-)Song-Schablone gleicherma&szligen gezeichnet wie anhand eingängiger, unterlegter Rhythmik skizziert. War »Black City« noch eine düstere Hommage an Dears‘ damalige innerstädtische Wahlheimat (Brooklyner Hipster-Egomanie…

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Simon Olipitz
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26.11.2012

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»Twilight Street« – Martin Ptak

Mangelnde Vielseitigkeit kann man Martin Ptak nicht vorwerfen: Involviert in unzählige Projekte ist der gebürtige Niederösterreicher zuletzt als einer der beiden Bläser, die als »Blech« die famosen Strottern bei ihrem letzten Album »Wia tanzn is« unterstützen, angenehm auffällig geworden. Mit seiner ersten Soloproduktion »Twighlight Street« exponiert sich der gerade mit dem Kulturpreis des Landes Niederösterreich…

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Stefan Koroschetz
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24.11.2012

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»Only 4 U – Twenty Years Of House Classics On Cajual Records« – Various Artists

Mit Cajmeres Cajual Records widmet sich das verdienstvolle Strut-Label einem der wichtigsten House-Flagschiffe der letzten 20 Jahre. Zwar gab es schon in den späten 1990ern mit dem zweiteiligen Sampler »The Future Sound of Chicago« etwas ähnliches (einmal mit Cajual-Stuff im Derrick Carter-Mix, einmal mit dem technoideren Output des Schwesterlabels Reflex im Cajmere & DJ Sneak-Mix),…

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Didi Neidhart
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14.11.2012

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»The Laughing Stalk« – Wovenhand

Nach einer Dekade und sechs Studioalben wird David Eugéne Edwards (16 Horsepower) einstiges Nebenprojekt einer Frischzellenkur unterzogen. Bassist David Pascal Humbert und Drummer Jean-Yves Tolà verlie&szligen die Band. Ersterer unterstützt, wohl aus finanziellen Gründen, fortan seinen Vater auf dem Weingut in der Nähe von Bordeaux. Andererseits wirkte das diesjährige »Live At Roepan« leider ja bereits…

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Walter Pontis
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14.11.2012

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»The Striggles« – The Striggles

»Can’t judge a book by the cover?? hat Lemmy mal in einem Song auf sich selbst bezogen. The Striggles sagen das zwar nicht explizit, aber ihre Musik schreit dieses Prinzip fast heraus. Da bringt das steirische Quartett, das ohnehin einen doofen Bandnamen hat, ein Album mit einem derart lausigen Cover heraus, dass Uneingeweihte der Optik…

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Gabriel Mayr
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06.10.2012

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Comunidad Internacional #8

Paris heißt für mich jedes Mal auch Barbes. Das ist jener Stadtteil unweit vom Zentrum, der stark von nord- und schwarzafrikanischen Zuwanderern geprägt ist. Es ist kein besonders lauschiges Viertel – trotz Markt und guter, einfacher Küche. Und das Freitagsgebet der Hunderten von Moslems aller Herren Länder hier, zum Teil auf offener Straße, ist dem Front National ein Ärger. Weltmusik-Aficionados kommen hierher, um ihren aktuellen Bestand an kongolesischer, senegalesischer oder berberischer Musik aufzufrischen, soweit er noch auf Tonträgern erscheint.

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Hans Grausgruber
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25.09.2012

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Nischen/Leckerbissenrundschau Austria feat. David Helbock

Kein Anspruch auf Vollständigkeit, ich sage es gleich. Aber wenn der Herausgeber mit zwei Jutesäcken voller CDs hereingestürmt kommt und raunt »Das rezensierst du jetzt auf der Stelle und bei Wasser und Brot!«, dann ist Schadensbegrenzung das Motto. Man lehnt ab, was man kann – und fügt sich schlie&szliglich doch in sein Schicksal. Was folgende CDs eint, ist ihre Herkunft und ihr aus freien Stücken gewähltes Nischendasein: jazzige, experimentelle oder einfach schräge neue Musik österreichischer Soundartisten, das ist das Motto.

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Curt Cuisine
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24.09.2012

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»Tideland« – A Life, A Song, A Cigarette

»Tideland«, das neue Album von A Life, A Song, A Cigarette, wird von seinen zwei besten Songs umklammert. Der Opener »Bad Seed« kommt in seiner Mischung aus kratzbürstigem Britpop und aufgewecktem Shoegaze (falls es sowas überhaupt gibt) derart unerwartet daher, dass es eine wahre Freude ist, diese neue Facette der Band zu entdecken. Das abschlie&szligende,…

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Gabriel Mayr
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21.09.2012

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»Keb Darge & Little Edith’s Legendary Wild Rockers 2« – Various Artists

Wer wissen will was ein Kaff wie z. B. Dyersburg, Tennessee zur Rockgeschichte beigetragen hat, ist mit diesem Sampler blendend bedient. Rockabillystücke aus den 50ern von vergessenen Bands und Sängern, die auf meist kurzlebigen Labels veröffentlichten und nach einer kurzen Karriere ins Erwerbsleben eintauchten. Aber in den Augenblicken des Ruhmes ging es nur darum, die…

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G. Bus Schweiger
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20.09.2012

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»Richard Sen Presents This Ain’t Chicago.« – Various Artists

»Richard Sen Presents This Ain’t Chicago. The Underground Sound Of UK House & Acid 1987-1991« Schon die legendäre 12-LP-Box »The History Of The House Sound Of Chicago« von 1988 verwies auf vier Plattenseiten auf die transatlantischen »Anglo-American«- und »Future«-Connections. House setzte damit das kosmopolitische Konzept von Disco (wo die Tracks auch zwischen München, Italien, Paris,…

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Didi Neidhart
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29.07.2012

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»June 2009« – Toro y Moi

Ich habe ein wenig gebraucht bis mir klar war, dass der Juni 2009 tatsächlich für den CD-Titel steht. Und ebenso habe ich bei den ersten Tracks nicht gleich den Eindruck von retroseligem Psychedelicrock der ersten Stunde (good ol‘ San Francisco) wegschieben können. Nach dieser Aufwärmphase war dafür ein gewisser Devonté Hynes aka Lightspeed Champion als…

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Curt Cuisine
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23.07.2012

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»Lenin Street« – Ripoff Raskolnikov

Viele Jahre lang war der Blues das Metier des Weltbürgers Raskolnikoff. Jetzt legt er endlich alle Kategorien ab und schreibt mit dem Titellied einen Song, für den Shane MacGowan sogar drei Tage lang nur Tee trinken würde und schafft es sogar mit »Never Felt So Good« einen tiefgehenden Gute-Laune-Song zu schreiben, der dem Hörer bleibt….

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G. Bus Schweiger
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01.07.2012

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»Yol« – Bernhard Schnur

In diesem Geschäft gibt es Rätsel und eines der grö&szligten ist, warum Bernhard Schnur noch immer so etwas wie ein Geheimtipp ist. Der frühere Snakkerdu Densk Frontmann arbeitet nach wie vor an einer höchstpersönlichen und unverkennbaren Vision von Pop und wird trotzdem eher spärlich wahrgenommen. Auf seinem dritten Soloalbum setzt er seinen Weg unbeirrbar fort…

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G. Bus Schweiger
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22.06.2012

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»Richard Sen Presents This Ain’t Chicago…« – Various Artists

»Richard Sen Presents This Ain’t Chicago. The Underground Sound Of UK House & Acid 1987-1991« Schon die legendäre 12LP-Box »The History Of The House Sound Of Chicago« von 1988 verwies auf vier Plattenseiten auf die transatlantischen »Anglo-American«- und »Future«-Connections. House setzte damit das cosmopolitische Konzept von Disco (wo die Tracks auch zwischen München, Italien, Paris,…

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Didi Neidhart
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18.06.2012

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»Trevor Jackson Presents Metal Dance« – Various Artists

Als es zwar schon Giorgio Moroder/Donna Summer, New Order, Kraftwerk, Throbbing Gristle, Depeche Mode, DAF, Soft Cell, Liaisons Dangereuses, etc. gab, aber Acid House und Techno noch nicht erfunden waren, gab es mit »Electronic Body Music« quasi eine Durchgangsphase, die sowohl Black Flag- wie Yello-Fans gefallen konnte. Geschuldet war das u. a auch technischen Neuerungen….

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Didi Neidhart
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18.06.2012

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»Live At Roepan« – Woven Hand

Ursprünglich im Jahre 2002 als Nebenprojekt von 16 Horsepower gegründet, lieferte Frontmann/Mastermind David Eugéne Edwards mit Woven Hand bislang beständig hochqualitative Americana/Alternative-Country-Ware ab. Nun fällt es einem allerdings schwer, sich mit diesem Doppelalbum anzufreunden. Bis auf wenige Momente mag im niederländischen Kirchenkonzert in Otersum (Dezember 2010) nicht so recht Stimmung aufkommen. Auch wenn Edwards in…

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Walter Pontis
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01.06.2012

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