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Comunidad Internacional #18 – Afrika kontemporär

Von traditionell-folkloristisch bis brachial-rituell: Beispiele zeitgenössischer afrikanischer Musik.

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Hans Grausgruber
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18.09.2017

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»The Itinuation« – Pablo Moses

Nach einem starken Roots’n’Culture-Start mit dem Debutalbum »Revolutionary Dream« zu Ende der Siebziger und dem Nachfolger »A Song« 1980, die Pablo Moses’ Einzug in die Annalen des Reggae zu Recht begründeten, konnte über die Jahre eigentlich keines seiner Alben mehr vollständig überzeugen. Das gilt letztlich auch für »The Itinuation«, wenn es auch routiniert gespielt und…

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Hans Grausgruber
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13.09.2017

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»Galo Negro« – Sam Mangwana

Der Sänger Sam Mangwana kam in Kinshasa zur Welt, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo und Geburtsort der Rumba congolaise, jener Musik, die wie keine zweite zu einem panafrikanischen Stil wurde, getragen von lateinamerikanischen Rhythmen, insbesondere kubanischen. Seine Eltern stammten aus Zimbabwe und Angola, die Musik beider Länder beeinflusste ihn, insbesondere aber jene Angolas. Seine »Lingua…

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Hans Grausgruber
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12.12.2016

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»Schdrom« – Ernst Molden

»Schdrom« ist das mittlerweile dreizehnte Album von Ernst Molden und nach Jahren einer wahren Veröffentlichungsflut nahm sich Ernst Molden erstmals viel Zeit. Seine Rastlosigkeit war schon fast sprichwörtlich, aber all diese Songs auf der langen Laufbahn vom Einzelgänger mit Gitarre mitten in der elektronischen Musiklandschaft zum anerkannten Songwriter waren ein Weg, um sich und seine…

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G. Bus Schweiger
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11.05.2016

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»All That Glitters Is Not Gold« – A Life A Song A Cigarette

Wenn der Tonträgerabsatz in satte Tiefen taucht, dann ist es eigentlich egal, welche Platte man aufnimmt, denn die Chance auf wirkliche Resonanz ist klein. Und weil es so egal ist, aber die Songs geschrieben werden müssen, kann man auch gleich die beste Platte aufnehmen, die man je gemacht hat und die in der Band steckt….

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G. Bus Schweiger
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11.05.2016

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Comunidad Internacional #14 – Shades of Africa

Reissues aus den 1970s, zeitgenössische Field Recordings und Fusions allüberall.

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Hans Grausgruber
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04.05.2016

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»Shame Over« – Murena Murena

Murena Murena haben erst letztes Jahr ihr Debüt »Ghoaster Coaster« veröffentlicht. Ein rohes Stück Swamp Rock, wie es überzeugender nicht mal aus Louisiana hätte kommen können. Die Wurzeln des Rockʼn’Roll also. Grobkörnig. Düster. Die Art Rockʼn’Roll, die schon einen Blick ins Jenseits geworfen zu haben scheint. Ein nicht ganz unproblematisches Terrain, weil man sich nur…

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Hardy Funk
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10.04.2016

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»Here’s To Nemesis« – Clara Luzia

Clara Luzia segelt wieder. In den ersten Jahren schuf Sie das eigene Subgenre des Clara Luzia Songs, dessen Hauptmerkmal eine luftige Schmissigkeit war, die schnell geschriebenen Songs innewohnt. In den 10 Jahren ihrer Solokarriere ist »Here’s To Nemesis« das fünfte Album und wer geglaubt hat, dass sie ihre Komfortzone nicht verlassen will oder kann, hat…

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G. Bus Schweiger
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24.10.2015

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»Galaktika« – Peer

Ich weiß oft nicht, mit diesem Pop – oder besser, I know it gets old. Review für Review – und auch in dieser Ausgabe – einen Pop einzufordern, der sich als Ausdruck maximaler Jetztheit versteht. Weil ich einen solchen Pop will; weil ich will, dass Pop mit dem Pop-Außerhalb zwischen gerade bevorzugtem Rausch und just…

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Steffen Greiner
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11.12.2014

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»A Fistful Of Desert Blues« – Lydia Lunch

Unser aller liebstes unersättliches Raubtier wetzt unablässig »Tiraden gegen die ihrer Auffassung nach männlich dominierte Gesellschaft«, so Hubert Selby Jr. in seiner »Einführung« zu Lunchs Buch »Paradoxie« (mirandA-Verlag). Bloß der Männer wegen sei sie »verkorkst«, also rücksichtslos, überheblich, starrsinnig, gefühlskalt und grausam (O-Ton Lunch). Sei’s drum. Die Knallharte befindet sich spätestens seit ihrer Arbeit mit…

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Walter Pontis
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21.11.2014

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Comunidad internacional #11 – Reggae | Soul-, Funk- & Jazz-Reissues

Soul Jazz hat Sugar Minott schon vor einigen Jahren ein eigenes Album für seine Pionierarbeit bei Clemens Dodd gewidmet, betitelt »Sugar Minott at Studio One« (2005). So ist es entschuldbar, dass er auf dem neuesten Release, »Sudio One Dancehall: Sir Coxsone in the Dance – The Foundation Sound« (Soul Jazz/Trost), nur mit einem Song vertreten…

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Hans Grausgruber
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14.10.2014

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The Beat Goes On …

Es gibt so ein Vorurteil gegen HipHop, das besagt, aus dieser Ecke würde eh nichts Anständiges mehr kommen. Stimmt leider sehr oft, aber eben nicht immer.

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Hans Grausgruber
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10.10.2014

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»History Sugar Dream« – Rusconi

In der Schweiz gibt es alles. Zumindest was Jazz bzw. Impro anbelangt. Da habe ich schon traurige Wiedergänger und durchgeknallte Avantgardisten gehört, perfekt austarierte Grenzgänger und spröde Verweigerer. Es sollte also gar nicht wundern, dass es in der Schweiz auch eine Band gibt, die den Spagat zwischen Jazz, ein bisserl Pop und einer Unze Noise…

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Curt Cuisine
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06.07.2014

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»Honky Tonkin’« – G. Rag & Die Landlergschwister

Honky Tonk ist eine verschärft raue Gangart von Country und »Honky Tonkin’« bedeutet übersetzt ins Bayrische »ins Wirtshaus gehen, wo eine Kapelle aufspielt, sich betrinken, tanzen«. G. Rag und Relle Büst (Parasyte Woman) singen megafonverstärkt den gleichnamigen Song von Hank Williams im Duett und verleihen zu seinem 90er auch »Kaw Liga« transatlantischen Glanz und Gloria….

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Alfred Pranzl
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23.04.2014

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»-EP« – Dus-Ti

Auf das Debutalbum »2011« des Kölner Duos Dus-Ti folgten nun vier neue Tracks in Form einer EP, diesmal auf dem eigenen, frisch gegründeten Label Ti-Records. Die schlicht und einfach »-EP« benannte Platte beginnt düster und abstrakt, »The Wind« spielt mit Dissonanz, Atonalität, hie und da wenden sich die eindringlichen Trompetenparts zu melancholisch-jazzigen Melodien. Bei »Jak…

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Anna Draxl
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15.04.2014

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»2011« – Dus-Ti

So richtig frisches, cooles Improv-Jazz-Futter gibt es hier: »2011« ist das Debütalbum der 2008 gegründeten Kölner Band Dus-Ti, bestehend aus Pablo Giw (Electronics/tr.) und Mirek Pyschny (dr.). Entstanden ist »2011« in den Studios von Samy Deluxe und dessen Produzent Tony Brown zeichnet auch für den Sound von Dus-Ti verantwortlich. Fein, wenn solche Fördersynergien möglich sind….

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Heinrich Deisl
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26.07.2013

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»Preto Colorido« – Danilo Guilherme

Vor Jahren habe ich auf einem Pfarrflohmarkt Teile einer skurrilen Plattensammlung eingekauft, die ich aus Platzgründen irgendwann weggeworfen habe, nachdem ich einige Stücke davon digitalisiert habe. Es waren Perlen der brasilianischen Pop- und Volksmusik, der »Música Popular Brasileira«, darunter etwa »Meu Piao« von Zé do Norte, allerdings in einer umwerfend reschen Version, nicht die Ethnokuschelversion,…

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Curt Cuisine
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12.03.2013

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»Post Breakup Coffee« – Bernhard Eder

Der Samthandschuh ist sicher nicht das Lieblingskleidungsstück des Musikkritikers. Ab und an erscheinen allerdings Alben, die einen eher behutsamen Zugang erforderlich machen. »Post Breakup Coffee« von Bernhard Eder ist so ein Album, handelt es sich dabei doch um eine waschechte Trennungsplatte. Es sei dem Oberösterreicher allerdings gedankt, dass er die Kritik gar nicht erst in…

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Gabriel Mayr
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08.02.2013

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»Bulbureal« – Der Nino Aus Wien

Unterwegs im Taxi vom rhiz nach Hause zieht der Nino neben dem Fahrer sitzend seine Sonnenbrille heraus und erweckt den Eindruck, in eine Rockstarpose verfallen zu wollen: Hallo Prater, hier kommt Nino, du kennst mich schon, aber um halb sechs in der Früh kannst du mich in meinem Versteck hinter meiner Nachtbrille nicht sehen. Oder…

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Pico Be
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07.02.2013

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The Real McCoy – Music in Black and White

Zuerst zwei Empfehlungen aus dem reichhaltigen Angebot von Ace Records, beide im Crossover zum gepflegten weißen Popmarkt: »Rolling with the Punches. The ALLEN TOUSSAINT Songbook« kompiliert (etwa fifty-fifty) schwarze und weiße Interpreten der Songs von Musiker- und Produzentenlegende Allen Toussaint – zwei Dutzend Klassiker: z. B. Boz Scaggs mit »Hercules«, Z.Z. Hill mit »Whoever’s Thrilling…

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Hans Grausgruber
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25.01.2013

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Zungenschlag

Der Dialekt im Pop ist nicht umzubringen. Und das ist gut so. Aktuelles von Arik Brauer, Hauk, Amerling, Wilfried Scheutz und Rotzpipn.

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Stefan Koroschetz
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15.12.2012

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»Postsexuell« – Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen

Also ganz ehrlich, eine Truppe von nicht mehr ganz jungen Männern aus Kiel macht eine Art Punkrock/Wave/Electro/Indie-Album in deutscher Sprache. Das ist nicht gerade der Stoff dem ich mit ungebremster Vorfreude begegne. Mit Deutschland-Abneigung der kleinen Üsis hat das gar nichts zu tun. Doch die Band mit dem ganz schön langen Namen hat eine Chance…

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Stefan Koroschetz
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25.11.2012

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»Incorrigible« – James Chance & The Contortions

»And now a little something for all those of you who live in the past. And that?s about 99% of you idiots out there.« Das schleudert James Chance seinen Zuschauern entgegen, bevor er ihnen einen dekonstruierten, widerborstigen »Jailhouse Rock« vor die Fü&szlige wirft. Zu hören auf seinem ersten Album »Buy« aus dem Jahr 1979. Mittlerweile…

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Hardy Funk
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24.11.2012

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»Après« – Iggy Pop

Les chansons d’amour d’Iggy Pop. Wenn der Grandseigneur des Punk und erklärtes Vorbild der Neigungsgruppe zum »Erhalt von Figur & Körper im Alter« schmachtende Psalme der Liebe neu vertont, so wird der geneigte Rezensent vorsichtig wie hellhörig zugleich. Wo sein letztes, durchaus gelungenes Album »Préliminaires« nach eigenen Angaben noch das Vorspiel zur Romantik repräsentierte, so…

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Simon Olipitz
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21.11.2012

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Comunidad Internacional #9

Bunny Marrett, Dan Ratchet, Bucky Leo & Black Egypt! Bristol Archive Records (Broken Silence) machen weiter Verschollenes aus Bristols Reggae-Szene der Siebziger und Achtziger zugänglich, dieses Mal zwei Alben, von denen eines 1986 erschienen ist, das andere in eben jenem Jahr hätte erscheinen sollen:

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Hans Grausgruber
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27.09.2012

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Comunidad Internacional #8

Paris heißt für mich jedes Mal auch Barbes. Das ist jener Stadtteil unweit vom Zentrum, der stark von nord- und schwarzafrikanischen Zuwanderern geprägt ist. Es ist kein besonders lauschiges Viertel – trotz Markt und guter, einfacher Küche. Und das Freitagsgebet der Hunderten von Moslems aller Herren Länder hier, zum Teil auf offener Straße, ist dem Front National ein Ärger. Weltmusik-Aficionados kommen hierher, um ihren aktuellen Bestand an kongolesischer, senegalesischer oder berberischer Musik aufzufrischen, soweit er noch auf Tonträgern erscheint.

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Hans Grausgruber
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25.09.2012

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»Lucen« – afarOne

Wäre ich Dokumentarfilmer, würde ich sofort auf dieses düstere Scheinen (im doppelten Wortsinn) zurückgreifen. Was der spanische Komponist/Pianist Stefano Ruggeri aka afarOne hier schafft, klingt wie ein Soundtrack aus dem wahren Leben, und lässt sich nicht nur als Melodram auf die sinnlosen, leerstehenden Mega-Bauten aus der Ära des korrupten, iberischen Finanzblasentums »lesen«. Noch dazu hat…

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Alfred Pranzl
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04.04.2012

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Christy & Emily, fluc

Ein schlecht besuchtes Konzert, das weitaus mehr verdient hätte …

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Lukas Lottersberger
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02.03.2012

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Christy & Emily – Punk vs. Sophisticated, Folk vs. Jazz, Songwriting vs. Klangflächen = avancierte Kammermusik.

Das Duo aus Brooklyn verspricht eine spannende, in Verzückung versetzende Live-Umsetzung. Etwa am Mi., 22. 2. 2012 in der Wiener Fluc-Wanne.

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Alice Gruber
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21.02.2012

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