And the beat goes on! Hoch die Tassen, rein in den Glitzerfummel und raus ins Wiener Planetarium! Seit März diktieren beim Club Hertzbeat einmal im Monat vor allem Female Artists die beats per minute und heizen somit der männlich dominierten Technoszene ein.

Der »Papierene Gustl« – der Preis der österreichischen FilmjournalistInnen – ging dieses Jahr an Michael Hanekes »Das weiße Band«.

Als Präsentations-Plattform für Frauen in der Trickfilmbranche stellt das Festival Tricky Women eine einzigartige Vernetzungsmöglichkeit für bereits renommierte Künstlerinnen und Newcomerinnen dar.

Anfang März läuft im Theater Nestroyhof die Wiederaufnahme von Werner Koflers sehenswertem Theaterstück »Tanzcafé Treblinka«.

»Das Üsterreichische ist fremder als das Exotische«. Multibundesländerische Transkultur auf österreichisch. Üsterreich leicht angefremdet und nicht angefremdelt.

 »… Bis der Morgen über sie fällt wie ein tödlicher Schatten …«

Interview mit der französischen Architektin, die mit nachhaltigen Bauten neue Ma&szligstäbe setzt.

Dokument der Zivilcourage: Die Flüchtlingshelferin Ute Bock und ihre Arbeit im filmischen Porträt von Houchang und Tom-Dariusch Allahyari.

Von der Schwierigkeit, in linken deutschen Medien geschlechtsneutral zu sprechen.
Bericht aus der weitgehend beschissenen Praxis.

»Das letzte Band/Bis dass der Tag euch scheidet oder eine Frage des Lichts« Samuel Beckett/Peter Handke inszeniert von Jossi Wieler, seit 30.10.09 in den Münchner Kammerspielen

Sie gilt als die Nachfolgerin von Amália Rodrigues: Die Anwärterschaft auf diese Position hat Cristina Branco im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses nachdrücklich unterstrichen.

Ein Schauspiel über den Köpfen.

Energetisches, offenes Experimentier- und Improvisationsfeld.

Der schwedische Klangkünstler Carl Michael von Hausswolff über seine CDs »Råttor«, »Maskar« und »Kryp«, Soundinterferenzen, Körperfrequenzen, Burroughs vs. Gysin, Neil Young und Kuratierungen von Sound-Installationen.

Fotos: Rainer Dragan

Turntablisten in Aktion: 14 Platten- und Plattenspieler-Abuser in vier Tagen an der Akademie der Künste Berlin.

David Hebenstreit alias Sir Tralala ist einer der eher exzentrischen Einzelkämpfer in der Wiener Musiklandschaft. Mit »Escaping Dystopia« hat er sich unter ernormem Aufwand ein beeindruckendes Konzeptalbum abgerungen.

Die Sängerin aus Lappland ist am 14. November 2009 im Porgy & Bess zu Gast.

Dunkle, verspielte Klangwolken und Stimmungen

Spielboden, Dornbirn.

Das filmische Porträt des sizilianischen Gibellina, das vor 41 Jahren von einem Erdbeben zerstört wurde und in dem an neuer Stelle noch heute die Erde bebt.

»Berlin 36«, Musical »Hello Malkele!«, Bezichtigung der Kollaboration

»Bring Me The Head Of Ubu Roi« – Suspense und Punk

Hollow Skai: »Alles nur geträumt. Fluch und Segen der Neuen Deutschen Welle«

Abflug in Afrika: AMADOU & MARIAM stammen aus Mali und liefern mit »Magic Couple« (Wrasse/Harmonia Mundi) eine Kompilation mit ihren besten Songs und somit einen überzeugenden Brückenschlag von Afrika nach Europa. Das haben zwar auch schon andere gemacht, letztlich geht es aber um das Songwriting, das hier, gerne auch mal von Reggae ausgehend, zum Rock…

Eine quinäre Annäherung Als Musiker ist man stets über neues, inspirierendes Klangmaterial erfreut. Die erste Geige im fünfteiligen akustischen Switzerland-Stimulans spielt der Berner HANS BURGENER. In den zwölf Parts von »In-Sight«, die eine Auseinandersetzung mit einer gesundheitlichen Grenzsituation rendert, erzeugt er solistisch dichte Stimmungen die zwischen klassischen und geräuschhaften, minimal-barocken und zeitgenössisch-folkigen Ausdrucksweisen schweben. Das…

Michael Hanekes neuer Film spielt am Vorabend des 1. Weltkriegs und porträtiert eine autoritäre Gesellschaft, deren überkommene und starre Strukturen brüchig werden.

Brut öffnete im praternahen Stuwerviertel Türen zu inszenierter Kunst in bewohnten oder leerstehenden Wohnungen: Ein Kreuzweg mit sieben Stationen und konzeptuell teils hervorragenden »Vorführungen«.

Die satte Packung HipHop bringt eher mehr an konservativen Beats mit feinen Orgeln usw:, wobei man hier in der unendlichen Veröffentlichungsflut sowieso nicht mehr durchblickt. Diese Alben klingen wie »Bored Of Education« von der BROOKLYN ACADEMY eher konservativ, halten den Stand, bringen das Genre aber nicht wirklich weiter. Ein Plädoyer für die Innovationskraft des HipHop-Movement…

Schillernde Helden: Band des Wolf-Parade-Sängers Spencer Krug

An interview with postpunk-legends Artery (Sheffield)