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Erst die Moral, dann die Musik

»Zauber, Improvisation, Virtuosität. Schriften zur Musik« von Herausgeber Andreas Vejvar versammelt zentrale Texte des französischen Philosophen, Musikwissenschaftlers und Pianisten Vladimir Jankélévitch in deutscher Erstübersetzung. Großartige Lektüre, nicht nur für Klassikkenner*innen.

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Peter Kaiser
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20.10.2020

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Über Gedächtnis, Vergessen und Verschwörung

Abspaltungen kennzeichnen den Umgang mit dem Holocaust. Vor allem Gefühlsabspaltungen. Diese tauchen später wieder auf. Verschwörungstheorien bieten einen vermeintlichen Ausweg. Dan Diners analysiert all dies in seinem Buch »Gegenläufige Gedächtnisse. Über Geltung und Wirkung des Holocaust«.

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Kerstin Kellermann
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15.10.2020

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»Das Schreiben kann alles verändern«

»Die Situation rückt uns so nahe, dass wir kaum atmen können …« Friederike Mayröcker erzählt von einer Welt der »tiefen« Gefühle und beschreibt ihr empathisches Erleben in einer Zeit, wie der jetzigen. Ein Gespräch über Verstehen und Nicht-Verstehen und über die Verschwisterung mit der Kunst.

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Ania Gleich
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23.09.2020

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Corona-Kino-Kritik zum Ans-politische-Revers-Heften

Drehli Robnik hat ein neues Buch geschrieben. Über Corona-Kino oder wie er es nennt: »Ansteckkino«. Eine kritische Abrechnung mit bzw. Würdigung von Filmen, die Epi- und Pandemien – und damit das »ganze Volk« – verhandeln.

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David Auer
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21.09.2020

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Wiener Nachtschatten

Christian Moser-Sollmann lässt in »Blaue Schatten« einen von der Midlife-Crisis geplagten Kellner gekonnt am Rande des Absturzes balancieren – eine oftmals zwiespältige Begegnung, die sich am Ende doch noch gut ausgeht.

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Chris Hessle
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19.09.2020

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Nachsommerhäppchen: Klassikerlektüre für letzte Ferientage

Von Virginia Woolf über Zadie Smith bis hin zu W. F. Harvey und Wolfgang Herrndorf – fünf (spät-)sommerliche Literaturtipps, die sich zur Not auch im Früherbst genießen lassen.

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Michael Brunner
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01.09.2020

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Die feindlichen Unterschiede

Der Wiener Philosoph und Politiktheoretiker Oliver Marchart legt mit »Conflictual Aesthetics – Artistic Activism and the Public Sphere« ein ergiebiges Konfliktkunstkonzept vor. Diese Ästhetik gilt nicht dem Schönen, Sinnlichen oder Ambivalenten, sondern den Dynamiken einer Politik der Positionierung.

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Drehli Robnik
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19.08.2020

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Wo liegt die Zukunft der Literatur?

Wo findet moderne Literatur statt? Der Musik- und Literaturwissenschaftler Holger Schulze ist überzeugt: in den sozialen Medien. Er hat darüber das Buch »Ubiquitäre Literatur – Eine Partikelpoetik« geschrieben und sich mit skug dazu unterhalten.

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Jens Buchholz
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31.07.2020

Home / Kultur / Linke Archive

Status quo der Revolution

Das Wissen, das sich in sozialen und autonomen Bewegungen ansammelt, droht allzu schnell vergessen zu werden. In seinem Werk kämpft der Autor Robert Foltin gegen diese Art Geschichtsverlust. In seinem neuen Buch bietet er eine Bestandaufnahme aktueller revolutionärer Bewegungen.

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Andreas Pavlic
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27.06.2020

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Frauen* wollen auch ficken

Wenn die Heterosexualität nur nicht so auf ihre Penis- und daraus resultierende Penetrationsfixiertheit eingeschossen wäre. Katja Lewina hat mit »Sie hat Bock« eine brillante feministische und self-empowernde Analyse verfasst. skug gewährt einen subjektiven Einblick mit zahlreichen Unterkapiteln.

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Kim Kong
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27.06.2020

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Blutrausch in der Boogie Street

Der Autor und Musiker Johann Allacher legt mit »Wiener Blues« seinen dritten Kriminalroman vor – den Song dazu, »Boogie Street«, hat er selbst geschrieben.

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Stefan Koroschetz
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16.05.2020

Home / Musik / Artikel

»Es gab keine Zukunft, aber nicht so wie erwartet«

Mark Fisher erweist sich im endlich auf Deutsch erschienenen »K-Punk« als scharfsinniger Kulturwissenschaftler. Prägnant analysiert er die Wirkmächte des hegemonialen Neoliberalismus, der utopische Auswege nicht zulässt, und will doch das Unmögliche: Wahrheit und Erlösung durch das Konsumprodukt Pop.

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Jens Buchholz
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07.05.2020

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Subkultur in der Corona-Krise #10

Auch der Literaturbetrieb leidet unter der Corona-Krise. Zwar kann weiterhin abgeschieden im Kämmerlein geschrieben und gedichtet werden, die Literatur braucht aber auch Events und Kontakte zum lesefreudigen Publikum. Die KriLit (Kritische Literaturtage) bietet diese sonst.

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Frank Jödicke
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03.05.2020

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Beschäftigungstherapie #9

Man muss die Zeit in Quarantäne nicht schlimmer machen, als sie ist, und sich zwingen, eine neue Sprache zu lernen oder gar mit Yoga anzufangen. Ein paar Liegestützen und Bier reichen auch. Für diejenigen, die nun viel Zeit zuhause verbringen (müssen), Lutz Vössings 20 Eurocent zur Artikelserie.

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Lutz Vössing, Pe Tee (Illustration)
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15.04.2020

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Autobiografische Fan-Odysseen

Lady Bitch Ray, Klaus Modick und Frank Goosen wühlen in ihrem Popkonsum- und Lebensgefühlsarchiv und betreiben mit ihrer Fan-Perspektive auf Madonna, Leonard Cohen und die Beatles Selbstfiktionalisierung. Prominente Autor*innen über die Wirkkraft von Popstars auf ihr Leben.

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Jens Buchholz
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15.04.2020

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Beschäftigungstherapie #7

Gleichsam hoch hinaus wie tief hinein: Wenn die Isolation zwingend ist, dann flüchtet sich der Geist entweder in die Tiefen der Selbstreflexion oder träumt sich in die vielen unmöglichen Möglichkeiten. Über die Sehnsucht nach Draußen und die Ruhe im Drinnen.

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Ania Gleich, Pe Tee (Illustration)
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10.04.2020

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Kunst von und mit Links

Mit »Die Linke und die Kunst: Ein Überblick« legt der Soziologe und Kunsthistoriker Jens Kastner ein längst überfälliges Kompendium linker Kunsttheorien vor, welches jetzt schon als Pflichtlektüre gelten kann.

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Didi Neidhart
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08.04.2020

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Beschäftigungstherapie #5

Den Corona-Lockdown kann man nicht nur nutzen, um ein gutes Buch zu lesen, sondern auch, um gleich die entsprechende Playlist abzuspielen. Peter Kaiser empfiehlt dies anhand des Sammelbandes »These Girls. Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte«, der soeben im Ventil Verlag erschienen ist.

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Pe Tee (Illustration), Peter Kaiser, Redaktion
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04.04.2020

Home / Kultur / Film

Beschäftigungstherapie #4

Nach zwei Wochen machen sich langsam die positiven Auswirkungen der COVID19-Maßnahmen bemerkbar. Jetzt heißt es durchhalten und die Zwangspause so gut wie möglich nutzen. Carola Fuchs hat einige Tipps zum sinnvollen Zeitvertreib für Literatur-, Film- und Kunstinteressierte.

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Carola Fuchs, Pe Tee (Illustration), Redaktion
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30.03.2020

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Demokratie als tragische Figur

Haben die CIA und ein Bananenkonzern die demokratische Entwicklung eines ganzen Kontinents auf dem Gewissen? Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa erzählt in seinem jetzt auf Deutsch erschienenen neuen Roman »Harte Jahre« die Geschichte des Militärputschs in Guatemala 1954 als fesselnde Docu-Fiction.

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Michael Brunner
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30.03.2020

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Beschäftigungstherapie #3

Wir haben es uns seit Jahren in der Quarantäne bequem gemacht. Jetzt gibt es nur noch eine Sorge – Langeweile am eigenen Sofa.

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Christoph Benkeser, Pe Tee (Illustration)
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27.03.2020

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Gender, Rock und Rebellion

Schon 1995 rückten die Musikjournalist*innen Simon Reynolds und Joy Press in »Sex Revolts« den frauenfeindlichen Tendenzen in der Rockmusik zu Leibe. Nun erschien das Buch beim Ventil Verlag erstmals in deutscher Übersetzung. Anlass für ein ein E-Mail-Interview mit Reynolds.

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Jens Buchholz
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27.03.2020

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Beschäftigungstherapie #2

Dank Social Distancing an die Couch gefesselt? Kein Problem, wir haben Notfallrezepte gegen die Langeweile, diesmal in Buchform: Mio Michaela Obernosterer hat sich die »Silo«-Serie von Hugh Howards vorgenommen und befindet: Wenn schon Endzeitszenario, dann wenigstens gut geschrieben!

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Mio Michaela Obernosterer, Pe Tee (Illustration), Redaktion
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22.03.2020

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Haarscharf an der Harmonie vorbeigeschrammt

Beim Lesen des Titels wird wohl geschmunzelt. Die schicke Banderole in ironischem Reclam-Gelb verheißt modern: »Texte die was keine Lieder geworden sind« sowie kontrastierend »20 Regeln zum Glück«. Doch der Frohsinn kommt gleich abhanden. Der Sinn bleibt. Dahinter steckt: Thomas Andreas Beck.

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Nadia Baha
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03.03.2020

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Schreiben im Angesicht des Todes

Salmen Gradowskis Aufzeichnungen als Kapo in Auschwitz sind ein beklemmendes Dokument des Widerstands und des Versuchs, wider das Böse die Menschenwürde zu bewahren.

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Lutz Vössing
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13.02.2020

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Mitte braucht Extreme

Der von Eva Berendsen, Katharina Rhein und Tom David Uhlig herausgegebene Band »Extrem unbrauchbar. Über Gleichsetzungen von links und rechts« zerlegt den aktuellen Extremismusdiskurs der selbsternannten »Mitte«. Extrem brauchbare Lektüre!

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Peter Kaiser
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07.02.2020

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»Wahrheit setzt Kunst setzt Gerechtigkeit voraus«

In dem Passagen-Band »Passe-Partout« forschen der Künstler Oswald Auer und die Philosophen* Raphael Zagury-Orly und Joseph Cohen auf den Spuren von Derridas »Die Wahrheit in der Malerei« dem nach, was es heißt, sich an den »Grenzen der Wahrheit« zu bewegen. Eine gelungene Assemblage.

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Eva-Maria Aigner
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08.01.2020

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Verfolgungswahn in Romanform

Der 2003 verstorbene chilenische Schriftsteller Roberto Bolaño tritt posthum immer wieder in Erscheinung. Dieses Mal mit seinem Erstlingsroman »Monsieur Pain«, den der Fischer-Verlag nun erstmals in deutscher Sprache herausbringt. Eine kurze Ode an den viel zu früh verschiedenen Meister.

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Lutz Vössing
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08.01.2020

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Geschichte wird vermacht

Mit »Das andere Ende der Geschichte: Über die Große Transformation« legt der Historiker Philipp Ther eine mit vielen Fakten belegte Gegenerzählung zu Francis Fukuyamas »Ende der Geschichte« vor.

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Didi Neidhart
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05.12.2019

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Adorno für Neulinge

Das Theodor W. Adorno Archiv gibt den Band »Vorträge 1949–1968« heraus, der Adorno von einer für viele Leser*innen wohl ziemlich überraschenden Seite zeigt: gut verständlich, einem nicht unbedingt akademischen Publikum zugewandt und sogar etwas humorig.

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Lutz Vössing, Pe Tee (Illustration)
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02.12.2019

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