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Der große Minister – Teil 3: Die Schwingen des Weltgeists

Jetzt ist es aber schnell gegangen mit der österreichischen Bundesregierung und die aktuelle Satire »Hykels wundersame Visionen und Taten« scheint zu einem Historienroman geworden zu sein. Aber nur für Optimist*innen, die anderen sollten weiterhin genau hinschauen. Die Autoren lesen live am 1. Juni 2019 in Wien.

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Pe Tee (Illustration), The real crime inc.
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30.05.2019

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Komm auf die Welle

Die Surfpoeten kommen in Wien vorbeigesegelt. skug hat sie kurz ins gemeinsame Oberstübchen gebeten, um mittels einer Assoziationskaskade auf ihren Gig bei den Kritischen Literaturtagen 2019 im Wiener rhiz vorzubereiten.

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Frank Jödicke, Meikel Neid
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11.05.2019

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Fragmente eines fragmentarischen Buches

Im Spitzer in der Wiener Leopoldstadt wurde am 22. und 23. März 2019 aus »Der Mann ohne Eigenschaften« vorgelesen. War Robert Musil ein verkappter Dichter, der sogar zu »germanischer Inbrunst« Bilder erfinden konnte?

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Kerstin Kellermann
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27.04.2019

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Die Leiden der jungen Superheld*innen

Der Medienwissenschaftler Werner C. Barg erklärt, warum Jugendliche auf Blockbuster mit coolen Held*innen und massig CGI-Effekten abfahren und wieso Filme wie »Spider-Man« neben dem »Werther« in der Schule besprochen gehören.

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Lutz Vössing
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06.04.2019

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Der große Minister – Teil 2: Das Tänzchen

Das Nägelkauen hat ein Ende. Endlich erscheint der nächste Teil unseres Fortsetzungsromans »Hykels wundersame Visionen und Taten«, dem Kriminalstück der bedeutungsreichen Extraklasse von The real crime inc. Diesmal werden wir in die Steiermark entführt und begegnen dort einem hohen Gast aus Russland.

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Pe Tee (Illustration), The real crime inc.
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26.03.2019

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Der große Minister – Teil 1: Die Parade

»Hykels wundersame Visionen und Taten« ist ein Kriminalstück der bedeutungsreichen Extraklasse. Geneigte Leser*innen der MALMOE kennen die Fortsetzungsromane von The real crime inc. bereits und nun wird uns auch auf skug das aktuelle Österreich im Spiegel des blankpolierten Pferdearsches vorgehalten.

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Pe Tee (Illustration), The real crime inc.
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22.02.2019

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Der trostbringende Marabu am Rauschmuhlbauchbaum

Der Schriftsteller, Maler und professionelle Facebooker Benjamin B. Weissinger veröffentlicht seine Textsammlung namens »Es klappert die Mühle am Rauschmuhlbauchbaum« und alle Welt, die ihn kennt, jauchzt fröhlich auf. Ein kurzes Porträt mit Star-Interview!

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Lutz Vössing
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09.02.2019

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Krieg und Moden

Die Geschichte der Bomberjacke verrät viel über modischen Wandel der Subkulturen, über Krieg und Militarisierung und warum man sich heute lieber tarnt als aufzufallen. skug sprach mit Hans-Christian Dany über sein neues Buch »MA-1. Mode und Uniform«, das beim Verlag Nautilus Flugschrift erschien.

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Frank Jödicke, Michael Franz Woels
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27.01.2019

Home / Kultur / Open Spaces

Wilhelm Schütte – Architekt und Antifaschist

Reformen und neue Formen versprach das frühe 20 Jahrhundert. Wilhelm Schütte versuchte, dies in eine Architektur umzusetzen, die auch gesellschaftspolitisch wirken sollte. Die politische Entwicklung zwang ihm allerdings ein anderes Leben auf. Bei Park Books erschien jetzt ein Buch über ihn.

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Frank Jödicke
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21.01.2019

Home / Musik / Artikel

Gabba Gabba Hey!

Donna Gaines, die-hard fan, Doctor of Sociology and author of »Teenage Wasteland: Suburbia’s Dead End Kids« (1991) and »A Misfit’s Manifesto« (2003), wrote a book on one of the greatest rock’n’roll / punk bands ever, »Why The Ramones Matter« (University of Texas Press). Here is our online-interview.

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Walter Pontis
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18.01.2019

Home / Musik / Artikel

Popjournalismus mit Haltung

skug hat bekanntlich ein Herz für die »Poplinke« und beobachtet missmutig, wie diese in einer Welt, in der alles zur Dienstleistung gerinnt, zu verschwinden droht. In diesem Kontext veröffentlichen wir ein Interview mit Jonas Engelmann über das Buch »Für immer in Pop« des Autors und Publizisten Martin Büsser.

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Jens Buchholz
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14.01.2019

Home / Kultur / Readable

Der tätowierte Körper als Bild- und Zeichenträger

Die 527 Seiten starke, großformatige Publikation »TTT TATTOO«, die geschätzt zu drei Vierteln aus Bildern tätowierter Körper besteht, begeistert und beeindruckt, wenngleich sie einen aufgrund ihres Volumens im selben Moment auch zu erschlagen droht.

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Kim Kong
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17.11.2018

Home / Musik / Artikel

Musik für fremde Ohren

Während der 1970er Jahre wurden unzählige Alben produziert, die nur einem einzigen Ziel folgten: Stimmungen zu erzeugen. David Hollander hat die unkonventionelle Geschichte der Produktionsmusik in einem umfangreichen Bildband zusammengefasst.

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Christoph Benkeser
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17.10.2018

Home / Kultur / Film

Der Sehnsucht auf der Spur

Das Geheimnis von João Gilberto wird wohl niemals gelüftet werde. Oder? In dem Buch »Hobalala« von Marc Fischer wird der Mythos des Brasilianers nachgezeichnet und neu konturiert. Im Film »Wo bist du, João Gilberto?« von Georges Gachot geht die Suche weiter.

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Lutz Vössing
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19.09.2018

Home / Musik / Artikel

Zurück in die Zukunft

Robert Barry hat mit »Die Musik der Zukunft« ein Buch über das Scheitern utopischer Visionen geschrieben. Ein Ausblick auf die Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Musik.

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Christoph Benkeser
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28.08.2018

Home / Musik / Artikel

Ein Vöglein hat gepfiffen

Nacktes Fleisch, Frivolitäten, feminin-flamboyante Männer, »blasende Hirten«, selbstbewusste Frauen – die Operetten der 1920er- und 1930er-Jahre haben mit dem landläufigen Genrebegriff herzlich wenig zu tun. Gut, dass uns ein dickes Buch mehr davon erzählt. (Teil 3 unserer Operetten-Serie, aus skug #76, 2008.)

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Benedikt Haid (Illustration), Didi Neidhart
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10.08.2018

Home / Musik / Artikel

Fun, Fun, Fun auf der Autobahn!

Mit der kürzlich im C. W. Leske Verlag erschienen Textsammlung »Mensch Maschinen Musik« von Uwe Schütte bekommt der Mythos Kraftwerk neuen Zunder. Runter von der Autobahn und rein in die Zukunft der Vergangenheit!

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Christoph Benkeser
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24.07.2018

Home / Kultur / Readable

It’s not over yet

Das Berliner Magazin »Melodie und Rhythmus« lieferte in seiner vorerst letzten Ausgabe einen vorbildlichen Afrika-Schwerpunkt. Es stand zu befürchten, dass das seit 1957 erscheinende Blatt aufgibt. Jetzt wollen sie es aber nochmal versuchen und bitten um Abos. Ein Begehr, das skug natürlich unterstützt, damit nicht eine weitere Stimme kritischer Aufklärungsarbeit vom Zeitschriftenmarkt verschwindet.

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Frank Jödicke
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26.06.2018

Home / Kultur / Linke Archive

Zerstörte Liebe – Antisemitismus in der DDR und Sowjetunion

Der Nachzügler unserer Marx-Geburtstagsreihe beleuchtet das düstere Kapitel linken Antisemitismus anhand des Buches »Stalin hat uns das Herz gebrochen – Antisemitismus in der DDR und die Verfolgung jüdischer Kommunist*innen«.

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Benedikt Haid (Illustration), Frederik Fuß
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05.06.2018

Home / Kultur / Linke Archive

»Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus« – Teil 2

Im zweiten Teil der Rezension des neuen Werkes des Historikers Gerd Koenen »Die Farbe Rot« widmen wir uns neben der kritischen Würdigung einer kommunistischen Perspektive der aufregenden Frage, weshalb es gerade in Russland zu einer Revolution kommen konnte. Dabei wird ein Licht auf die besonderen historischen Umstände des Lebens- und Bildungswegs von Marx und Lenin geworfen.

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Benedikt Haid (Illustration), Gianluigi Segalerba
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09.05.2018

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»Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus« – Teil 1

Der Historiker Gerd Koenen beschreibt in seinem neuen Werk »Die Farbe Rot« die widersprüchliche Geschichte des Kommunismus. Da skug nichts mehr interessiert als Widersprüche, räumen wir dem Werk eine umfassende, zweiteilige Rezension ein. Der erste Teil behandelt, was gerne antikommunistische Propaganda ausblendet: die tiefe Verwurzelung des Kommunismus in der europäischen Geistesgeschichte.

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Benedikt Haid (Illustration), Gianluigi Segalerba
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07.05.2018

Home / Musik / Artikel

»Die Zukunft der Schönheit«

Friedrich Christian Delius hat ein Buch über seine eigenen Erfahrungen in einem New Yorker Jazz-Keller vor über 50 Jahren geschrieben. Entstanden ist eine brillante Momentaufnahme der unkonventionellen Radikalität in freier Improvisationsmusik. Zersetzt, zerworfen, ungeahnte Assoziationen auslösend.

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Christoph Benkeser
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03.04.2018

Home / Musik / Artikel

Poesie mit Kassettenrekorder, UKW-Mittelwelle und Diktiergerät

Federico »Pico Be« Sánchez überzeugt am 17. März im Wiener AU mit einer von skug präsentierten Performance, die Oldschool-Instrumente poetische Ausführungen transportieren ließ. Unter anderem werden nicht gesühnte Verbrechen des Franco-Regimes schlaglichtartig anskizziert – Anlass für eine Unterhaltung.

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Alfred Pranzl
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21.03.2018

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Die Unschuld aus München

Mit einem neuen Text im Gepäck kommt Musiker und Autor Federico Sánchez – bekannt durch die Bands Kamerakino und Das Weiße Pferd – am 17. März ins AU nach Wien. Ein Hintergrund.

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Ludwig Abraham
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09.03.2018

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Abseits von Laptop und Lederhosn

Musik, Krawall, und andere schöne Künste. Die Gegenkultur-Institution Trikont feiert mit einem prächtigen Wälzer ihr 50-jähriges Bestehen.

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Stefan Koroschetz
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19.01.2018

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Die atonale Sprache – Imre Kertész †

Literarische Experimente zum großen Thema des Selbst nach dem Vernichtungslager und die Unmöglichkeit zu schreiben bzw. nicht zu schreiben. Ein Nachruf auf den großen Schriftsteller und Auschwitz-Ûberlebenden Imre Kertész, der am 31. März 2016 starb.

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Kerstin Kellermann
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10.04.2016

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»Im Zug gibt es keine Kinosessel«

Ein Leben voller überraschender Schrecken ähnlich einem Horror-Film musste Hans Kohlseisen ertragen, erfüllt von der Sehnsucht nach dem Kino, die sich nur sein Freund Eric Pleskow erfüllen konnte. Schade um die mögliche Filmkunst eines bilderreichen Jungen, der mit dreizehn Jahren vor den Nazis flüchten musste. Jemand sollte einen Film über sein Leben machen. Co-Regisseur: Hans Kohlseisen.

Foto: Margarete Affenzeller

Alte Freunde: Eric Pleskow (links) und Hans Kohlseisen

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Kerstin Kellermann
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22.02.2016

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Den Kapitalismus kartographieren mit Alberto Toscana und Jeff Kinkle

Statt unterschwellige Ängste auf eine herbeiphantasierte Islamisierung Europas zu projizieren, sollten die wahren ökonomischen und sozialen Gründe dieser Ängste thematisiert werden. In einer solchen aufklärerischen Rolle jedenfalls sehen Alberto Toscana und Jeff Kinkle die Hoch- wie Popkultur – und geben mit »Cartographies of the Absolute« zahlreiche Exempel.

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Hardy Funk
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19.12.2015

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Ein Weiser erzählt

Willie Nelson hat mit seinen 82 Jahren viel zu erzählen und das hat er nun getan. Er sprach mit David Ritz, der diesen Job u. a. auch schon für Aretha Franklin, B.B. King oder Rick James übernahm, über sein Leben. Ritz und Ûbersetzer Jörn Ingwersen versuchen den typischen Plauderton von Nelson zu erhalten und schaffen das auch über weite Strecken.

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G. Bus Schweiger
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30.11.2015

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Das Gespräch hat erst begonnen: Stuart Hall

Stuart Hall gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Cultural Studies. Der von Dagmar Brunow herausgegebene Reader »Stuart Hall. Aktivismus, Pop und Politik« würdigt die Arbeit des 2014 verstorbenen Intellektuellen und politischen Aktivisten in erneuerter Perspektive. Mit Beiträgen u. a. zu Migration, Feminismus und Pop.

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Katharina Hausladen
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23.10.2015

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