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skug presents: Lesung Jürgen Teipel: »Verschwende Deine Jugend«

Macht Punk wirklich dicken Arsch? Ist Free Jazz immer noch heilbar? Mögen Männer wirklich nur die Texte und lieben Frauen hingegen vor allem die Melodien? Was wird aus Kebabträumen, wenn es keine Mauerstadt mehr gibt? Warum muss ich zurück zum Beton und kann nicht einfach »Happy New Wave« sein? Fragen über Fragen aus einer Zeit in der mächtig viel los war in einem Land, dessen Fahne damals von einer Band namens Mittagspause beinahe endgültig als »Rot – die Erde der Vergangenheit/Gold – die Zähne unserer Väter/ Schwarz der Himmel unserer Zukunft« neu aufgeschlüsselt und definiert wurde.

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Didi Neidhart
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13.11.2002

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steirischer herbst 2002

Noch bis 24. November können laut dem Motto des heuer sehr relevanten Programms »Fremdkörper«in diversen Kunstsparten ausgemacht werden. Beim »Musikprotokoll« des ORF Steiermark, den »Latenten Utopien« Zaha Hadids wie auch in Migration, den Balkan und Kunst aus Belgrad thematisierenden Ausstellungen wurde dem Thema durchaus entsprochen.

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Alfred Pranzl
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04.11.2002

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skug goes Impro

Ab Oktober wird skug im fluc (www.fluc.at) zweiwöchentlich Impro-Konzerte präsentieren. Es werden »junge« auf »arrivierte« MusikerInnen treffen. Ermöglicht wird die Reihe durch freundliche Unterstützung des ske Fonds der austro mechana – www.ske-fonds.at ist ab sofort auch in unserer Linkliste zu finden.

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Redaktion
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02.11.2002

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Elektronische Texturen

Mit den Projekten F.R.U.I.T.S. und Benzo dringen Electronica, Noise und Techno made in Moskau in den Westen. Polaroids ziehen vorüber über die Melancholie von Kreissägensounds, das literarische Gemüt, audioethnografische Unvorhersehbarkeiten und Industrial im Land des ehedem staatlich verordneten Konstruktivismus.

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Heinrich Deisl
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01.11.2002

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»Plug and Pray!«

Ars Electronica, ohne Elektrizität unvorstellbar?

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Konstantin Demblin, Martin Sägmül, Rainer Prohaska
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20.10.2002

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gruppe80 gibt Sartres Geschlossene Gesellschaft

Drei Menschen treffen nach ihrem Tod in der Hölle aufeinander. Der Journalist Garcin, der zu Lebzeiten seine Frau gequält und politisch versagt hat, die Kindesmörderin Estelle und die lesbische Selbstmörderin Inés.
Zwischenmenschliche Probleme nehmen bald ihren Lauf. Inés will Estelle, Estelle will Garcin und der will bald nur noch seine Ruhe – erkennend, dass sich die drei aus einem bestimmten Grund zusammen gesperrt wurden: Sie sind Bestrafte und Richter ihrer selbst, weil sie ohne einander nicht ???leben‘ können. Ihr Miteinander ist aber auch nicht erträglich und so machen sie einander die Situation zur Hölle, was zum berühmten Satz »Die Hölle, das sind die andern« führt.

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Jürgen Plank
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22.09.2002

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Spurensuche – 20 Jahre Wiener Musik Galerie

»Tonfolgen – Soundportraits« lautet das Motto der vom 19.- 21. September 2002 stattfindenden Wiener Musik Galerie (WMG). Wie gehabt ist es auch diesmal wieder eine Spurensuche im Grenzland zwischen Jazz und Neuer Musik. Die gefundenen Fährten und schließlich erstellten Bilder sind die von sechs der Musik Galerie nahestehenden Musikern bzw. Ensembles.

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Stefan Parnreiter
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17.09.2002

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Elvis ist tot, Marlene Dietrich lebt!

Der australische Sänger Paul Capsis ist im September in der Show »Boulevard Delirium« im Wiener Schauspielhaus zu sehen.

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Jürgen Plank
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04.09.2002

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Pararecordings: Petit mais bien fait

Das Wiener Label Pararecordings versucht sich in einer dezenten Gratwanderung zwischen elektronischem Basislager und pathetischen Popzitaten, den Blick immer auf die Strahlkraft ästhetischer Hüllen gerichtet.

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Tex Carter
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25.08.2002

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Kunst im Friseurladen

Die Ausstellung »Vom Kopf in den Bauch« der österreichischen Malerin Sascha Schaumburg ist bis 15.10.2002 in Wien zu sehen.

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Jürgen Plank
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21.08.2002

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Mimi Secue – D Assoziative Machinery

Mimi Secue are a bunch of adolescents from the Burgenland, relocated to Vienna.
Mimi Secue is a collective, hence all their answers and responses in this interview are marked »M«.
Mimi Secue spreads a vast aural canvas, inviting their listeners to project their own imaginary visual track there upon. Let’s start out with my personal associations first, and then proceed to Mimi Secue’s.

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Jörg Blecher (Übersetzung), Stefan Parnreiter
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01.08.2002

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Malewitsch, dancing – Artacts ’02 – East St. Johann, 23rd – 26th of May 2002

Politically committed, the 2002 »Kulturschutzgebiet« (Federal Culture Reserve) of St. Johann / Tyrol presented musicians from beyond the borders of the Schengen treaty and has proven the fact that the east of central Europe sports various superb improvising ensembles and state-of-the-art electronica, oscillating between »hi« and »lo« art.

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Jörg Blecher
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21.07.2002

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Halderner Open Air 2002 – Respekt vor der Freizeit

Ich bin ein Musik-Tourist. Ich reise nach Belgien um RADIOHEAD und nebenbei Land und Leute kennenzulernen, ich fliege nach England um mir an einem Ferienort, den ich in meinem Oberstufenatlas nicht mal eingezeichnet finde, eine ?berdosis SHELLAC zu erlauben und ich hitchhike durch Tschechien um mich in ausverkauften Clubs den FRAMES zu stellen. Ein Reisen, das einen ins Licht der Verwöhnten stellen kann, denn der einzige Luxus den ich mir im Urlaub leisten will ist – die Verwöhnung der Sinne.

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Oliver Frohner, Susi Ondrusova
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14.07.2002

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Das Sommerkino-Festival »Sonnenaufgang« im Filmarchiv Austria

Österreichische Filme sind gegenwärtig so spannend, vital und letztlich auch erfolgreich wie schon lange nicht. Deshalb zeigt die große Sommerkino-Retrospektive des Filmarchiv Austria heuer erstmals ausschließlich österreichische Produktionen. Das Festival wird am 12. Juli mit dem Film »Mein Russland« der Regisseurin Barbara Gräftner (A 2002) eröffnet.

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Jürgen Plank
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11.07.2002

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Exit-Festival – Novi Sad, 5.-13. Juli 2002

Zur Dancefloor-Metrople und vielem mehr wird Novi Sad, Hauptstadt der Vojvodina (Serbien und Montenegro).

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Alfred Pranzl
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03.07.2002

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Die 26. Tage der deutschsprachigen Literatur: 26.-30. Juni 2002

Habe den Zug verpasst und somit auch die ersten vier Lesungen des 1. Tages. »Du wirst schon nichts versäumen«. Ich konnte den Worten meiner Begleitung keinen Glauben schenken, die mich zu beruhigen versuchte, während ich wütend dem ausfahrenden Zug nachspringe. Als ich schließlich in einem Eilzug mit absoluten Rauchverbot saß, spielte ich kurzzeitig mit dem Gedanken in Maria Saal oder spätestens bei Burg Hochosterwitz auszusteigen, um in einem Dorfgasthaus meinen Hunger und Durst zu stillen. Ich habe es nicht getan. Als ob ich geahnt hätte, dass erstmals nach sieben Jahren ein Österreicher, den Bachmann-Preis gewinnen würde: Der Grazer Peter Glaser mit einer »Geschichte von Nichts«.

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Karin Berndl
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30.06.2002

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Inhalt schafft Form – Ein Versuch über Werner Pirchner (1940-2001)

»Grenzgänger«. »Seiltänzer über E- und U-Musik-Welten«. »Wanderer zwischen den Stilen«. Irgendwie hinterlassen all diese oft strapazierten Stehsätze gerade im Hinblick auf Werner Pirchner einen schalen, unbefriedigenden Nachgeschmack. Auch wenn man den Tiroler Komponisten nicht persönlich gekannt hat: Sobald man sich in die Kompositionen vertieft, seine Vita Revue passieren lässt, Texte liest, entsteht der Eindruck eines Menschen, bei dem Person und künstlerische Arbeit, Leben und Denken, Form und Inhalt schlicht einen höheren Grad der Koinzidenz erreicht haben als bei anderen. Vielleicht gerade deshalb, weil sich hier der Inhalt oft selbst seine Form schuf, schaffen musste, anstatt bestehende auszufüllen.

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Andreas Felber, Stefan Parnreiter
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30.06.2002

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Malewitsch tanzte – »Artacts ’02« – »Im Osten von St. Johann«, 23.-26. Mai 2002

Das politisch hochmotivierte »Kulturschutzgebiet 2002« in St. Johann/Tirol präsentierte Musiker aus Staaten jenseits der Schengengrenze. Und bewies, dass es auch in Ostmitteleuropa phänomenal improvisierende Ensembles und hochkarätige Elektronikmusik zwischen E und U gibt.

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Alfred Pranzl
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23.06.2002

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Adult Loves Synthetic

Italian music- and fashion journalist Benedetta Cucci gives an insight to the growing (major) acceptance for Synth-Sounds. The 80s are back, at least as strong references. The fashion-/art and music-label Ersatz-Audio and the band Adult. were there before the media-coverage exploded and they are ready to kick ass the hype.

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Benedetta Cucci
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16.06.2002

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Radian

Radian haben in Chicago mit John McEntire ihre neue Platte »rec.extern« aufgenommen, die im August bei Thrill Jockey auf CD und Vinyl erscheinen wird. Christian König hat Radian getroffen, nachdem sie vom Phonotaktik-Festival in New York zurückgekehrt sind.

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Christian König
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05.06.2002

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Mimi Secue – Die Assoziationsmaschine

Mimi Secue ist ein Haufen junger Burgenländer, zum Teil in Wien wohnhaft.
Mimi Secue versteht sich als Kollektiv, in diesem Sinne sind die Antworten der einzelnen Bandmitglieder auch nur jeweils mit »M« und nicht namentlich gekennzeichnet.
Mimi Secue macht große Musik, die jeden direkt in sein persönliches Kopfkino einführt. In diesem Sinne anfänglich meine, am Ende Mimi Secues Assoziationen zu verschiedenem.
Der Artikel zum vorliegenden Interview ist in skug 51 zu finden.

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Stefan Parnreiter
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26.05.2002

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Im Osten von St. Johann – Musik jenseits der Schengen-Grenze: »Artacts ’02«: 23. – 26. Mai 2002

Das Festival »Kulturschutzgebiet 2002« in St. Johann/Tirol präsentiert unter dem Motto »Artacts ’02 – Im Osten von St. Johann« KünstlerInnen aus Reformstaaten, die der EU-Osterweiterung harren.

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Alfred Pranzl
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09.05.2002

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Sand

Das von Birmingham/York (GB) aus operierende und aus dem Jazz-/ Improvisationsumfeld kommende Quintett SAND hat nach dem fulminanten Album »Beautiful People Are Evil« vor kurzem seine zweite Scheibe »Still Born Alive« veröffentlicht. (Beide auf Satellite/SoulJazz/Hoanzl). Mit lärmigen Gitarren, verqueren Rhythmus-Patterns, schräger Elektronik und einer fiebrigen Posaune bläst die soziopolitisch ambitionierte Band um Tim Wright und Hilary Jeffrey den allzu bequemen Allgemeinplätzen den Marsch. Und das im roten Dezibel-Bereich und cinephilen Breitwand-Format.

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Heinrich Deisl
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02.05.2002

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Attwenger – Here comes Sun

»Sun«. Wie schon zuletzt begrü&szligt uns die neue Attwenger-CD mit einem Titel, der in Linz genauso wie in London etwas bedeutet. Nur diesmal das selbe, nein: das gleiche. »die sun scheint nicht auf alle gleich und das überall anders.«, hei&szligt es dazu im Pressetext.

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Michael Huber
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17.04.2002

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Metamorphosis

Bisher vom österreichischen Musikjournalismus unbeachtet veröffenlicht das in Wien und Prag beheimatete Quartett Metamorphosis in diesen Tagen seine zweite CD »Dip«. Kammermusikalischer Pop, Minimalismus und Avantgarde legen sich in die gemeinsame Schublade.

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Peter Nachtnebel
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27.03.2002

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A Capella Rebels

Bauchklang – human electronics, dance and energy dpt.

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Stefan Kraus
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26.03.2002

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skug presents: RED on tour

Anstatt rückzublicken, sto&szligen wir lieber Tore in die Zukunft auf. skug wird das Erscheinen der 50. Ausgabe (Ende Februar) mit einer feinen Üsterreich-Rundfahrt des Coverstars von Vol. 49 begehen. skug entdeckt eben und andere Medien müssen nachziehen. Im Tourtross: Noel Akchoté und Fritz Ostermayer, die nach Reds Soloauftritten mit Olivier Lambin – so hei&szligt der die Herzen aller MusikjournalistInnen erweichende Musiker aus Lille bürgerlich – eine Supergroup bilden werden. Zuvor, zwischendurch und hernach an den Turntables: skug-DJs! Red wird via Üsterreich die Welt erobern.

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Alfred Pranzl, Fritz Ostermayer
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13.03.2002

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Tonto – Ein Leben im Zeichen des Gesamtkunstwerks

Das Experiment als wichtigstes Moment künstlerischer Selbstverwirklichung. Auf diesem Fundament will das Grazer Elektronik-Label Tonto seine Entwürfe errichten. Ohne auf den experimentellen Charakter zu bestehen wird hier abseits marktstrategischer Überlegungen eine Versuchsanordnung geschaffen, in der die Teilchen den normierten Weg gerne mal verlassen. skug schüttelte an den Reagenzgläsern.

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Tex Carter
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11.03.2002

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Philipp Quehenberger – Elektronik in der Lederjacke

Rock, der am nicht-geerdeten Starkstromkabel nuckelt, Beatgewitter und bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Melodiefragmente quellen aus den Lautsprechern. Obwohl erst seit drei Jahren in Wien, kann Philipp Quehenberger von sich behaupten, dass er schon jeden (mittel-)großen Club mit seinen zähfließenden Electronica-Rock-Nummern devastierte. Sein Debüt »QBBQ« ist auf Cheap erschienen.

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Heinrich Deisl
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11.03.2002

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FON

»Eine Abwendung vom Wort ist nötig. Schöpferisch sein ist stets etwas anderes gewesen als kommunizieren. Das Wichtige wird vielleicht sein, leere Zwischenräume der Nicht-Kommunikation zu schaffen, störende Unterbrechungen, um der Kontrolle zu entgehen.« (Gilles Deleuze)

TEXT
Didi Neidhart
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09.03.2002

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