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Pony No Hassle Versions – Tosca

Egal, ob man nun Loungegrooves schätzen oder Fahrstuhlmusik ächten will, das Feld der anregenden Berieselungsmöglichkeiten ist stilistisch weiter und vor allem besser als die Ätzer erkennen können. Ein Highlight der letzten Monate sei hier kurz empfohlen: Die Wiener Groover (um gleich noch ein paar gerümpfte Nasen zu provozieren) Tosca legten letztes Jahr mit »No Hassle«…

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Paul Lohberger
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19.05.2010

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Mulatu Steps Ahead – Mulatu Astatke

Aus einer ganz anderen Tradition gerät Mulatu Astatke in die Loungegroove-Ecke. Sein aktuelles Album eignet sich primär zum atmosphärischen Einsatz. In den 1960ern begann der Äthiopier seine Karriere im Westen, indem er die Einflüsse seiner Heimat mit Latin Jazz vermengte. Eine Werkschau dieser Verdienste erschien schon letztes Jahr auf dem selben Label, nun folgt neues…

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Paul Lohberger
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17.05.2010

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Pacemaker – Madita

(Mit Soap & Skin haben sich Couch Records den großen österreichischen Hype 2009 eingenäht – Madita aus der Stammcrew des Labels konnte trotz zweier solider Alben noch keine solche Hysterie genießen, auch wenn der verspielte Kunstpop der Sängerin stets vielversprechend war. Ob das als Nachteil zu sehen ist, wird das zweite Album von Soap &…

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Paul Lohberger
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15.05.2010

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»The Hundred« – Wolfgang Frisch

Nach I-Wolf und Markus Kienzl legt ein weiteres Mitglied der Sofa Surfers ein Soloalbum vor. Dieser Kontext bedeutet mittlerweile ein klare Verortung in Sachen Sound, sprich: Post-Millenium-Rockband, eventuell auch Post-Postrock, quasi – die Sofa Surfers haben sich da langsam, aber beständig eine eigene kleine Welt geschaffen, von der elektronisch dekonstruierten Band zurück zu einem zuletzt…

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Paul Lohberger
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11.10.2008

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»Out Of The Volcano« – Stefan Oberthaler aka Keyminator

Weniger ist mehr. In diesem Fall dezente Barmusik, erinnert mich zuerst an die genialen Linzer Monochrome Bleu (lange her). Minimale Mittel müssen reichen i. e. fundierte Kompositionen und Arrangements beherrschen ein entsprechend programmiertes Keyboard. Sehr stimmungsvolle, aber auch sehr ruhige Stücke mit Frauenstimmen (anscheinend alles Marina Trost) wechseln mit schelmischen Klangabenteuern. Man höre z.B. »Mercurial«:…

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Paul Lohberger
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13.04.2008

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»Kasatchok Superstar« – Russkaja

In der Wiener Live-Szene sind Russkaja längst kein Geheimtipp mehr und passend zu ihrer neuen Berühmtheit als Band der Alternative-Latenightshow »Willkommen Österreich« ist nun endlich das Album da. Man wusste von einer EP, was zu erwarten und dass die Live-Qualität auch im Studio umsetzbar war. No na, bestehen Russkaja doch zum Großteil aus alten Hasen,…

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Paul Lohberger
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11.04.2008

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30 Jahre Extraplatte

Die Wiener Institution, sowohl exquisites Label als auch Vertrieb, feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Vom 11.-15. Juni 2007 mit einem Fest in der Währinger Straße 46.

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Paul Lohberger
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06.06.2007

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Der Soul der Zeros

Vom Jungle zum Cinemascope-Schlager: Musterbeispiel 4hero. Zuerst Underground, dann 15 Minuten im Mainstream, und jetzt?

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Paul Lohberger
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23.03.2007

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»Slow Days« – The Year Of

Eine einschlägige Allstar-Formation aus dem speziellen österreichischen Winkel: Fleisch- und Kurzmann, Dafeldecker, Paul Kling. Leute, die man von Phonotaktik, progressiven Jazzansätzen und Improvisation kennt. Klingt unter diesen Vorzeichen beim ersten Hören recht konventionell, Lou Reed lässt grüßen. Ein Album zwischen American Songbook und jazzig-akustischer Intonation – zarte Country-Anklänge sind dabei obligatorisch (»There’s Something About You«),…

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Paul Lohberger
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09.06.2006

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»A Primitive Guide To Being There« – Jhelisa

Niemand soll jemals wieder behaupten, dass Soul, Jazz und Funk apolitische Genres wären. Beim Vorab-Interview war unklar, wie viel von den Bändern zu »A Primitive Guide To Being There« in den Fluten von Catrina abgesoffen war, aber Jhelisa Andersson aus altem New Orleans-Musikadel wusste, worauf sie hinaus wollte. Der »Culture Of Silence« wird auf diesem…

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Paul Lohberger
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03.06.2006

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»Humans & Places« – Ulrich Drechsler feat. Tord Gustavsen

Nachdem er zuletzt bei der No-Jazz-Impro- und im weiteren Re-Jazz-Soultruppe Café Drechlser als Namensgeber und Saxofonist fungiert hatte, bringt Ulrich Drechsler nun sein eigenes Musikkonzept ins Spiel: Dezente Jazzklänge, ideal für sonnige, faule Feiertage, wo man sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt. Recht klassisch angelegt, grade recht für alle, die von der FM4-Sendung…

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Paul Lohberger
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03.06.2006

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»Good Old Music« – Swimming Pool

Ob das erste Album nun Dub’n’Bass oder einfach Minimal Dub war, ist in der großen zeitlichen Distanz wohl inzwischen wurscht. Nachdem hier mit Michael Scheibenreiter und Stefan Schwander zwei am Zug sind, die niemand etwas beweisen müssen, kann sich das zweite Album getrost allen Affekten hingeben, wo das erste schon Höchstnoten abgeräumt hat. Diesmal ist…

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Paul Lohberger
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03.06.2006

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»Movements« – Booka Shade

Es ist ja gar nicht die Frage, ob Kraftwerk immer noch produzieren. Ihre Idee findet immer wieder neue Inkarnationen in mehr oder weniger direkter Form. Hier sehr direkt. Klare Sounds, die poppig-hookorientiert vorwärts drängen und dennoch die Songstrukturen des Pop weit hinter sich lassen. Leicht und unbekümmert, wie es nur mit viel Hirnschmalz gehen kann….

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Paul Lohberger
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02.06.2006

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»bewegt!« | »Girls In Graz« – deKor | Hamfatter

Versus Stereo. Match: deKor vs. Hamfatter. Gitarrenbands, mehr oder weniger alternative, entsprechen im Pop dem, was Fußball im Sport ist. Es gibt klare Favoritenländer, aber jeder will dabei sein. Darum versuchen österreichische Bands wie deKor eigenwillig in diesem Feld angloamerikanischer Dominanz ihr Glück. Andererseits gibt es die britische Band Hamfatter, die in ihrer Musik und…

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Paul Lohberger
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02.06.2006

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Sofa Surfers – 23. 3.2006, WUK

Live räumen die Sofa Surfers mit allen Fragen auf, die ihr Band-Setup mit Sänger Mani Obeya, einer neuen Rock-Stimme, auf Platte offen gelassen hat.

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Paul Lohberger
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25.03.2006

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»Ma’at Mama« – Ursula Rucker

Ursula Rucker, afroamerikanische Spoken Word-Chefin, das wissen wir. Ihr drittes Album stellt zwei Bezugslinien in den Vordergrund: »Ma’at« steht für Wahrheit als altägyptisches Ordnungsprinzip, also klarer Afrikabezug, der in Textpassagen wie »Africa-AIDS-Africa-AIDS« nicht nur besonders explizit wird, sondern auch auf Themenkomplexe verweist, die viel zu wenig Teil eines kollektiven Bewusstseins geschweige Inhalt von vermeintlich kritischer…

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Paul Lohberger
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08.03.2006

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»Desesperance« – Lokomotive

Die Homebase Wien gebiert mehr und mehr spannende Acts, die mit Kombinationen aller Art auftrumpfen. Lokomotive sind ein Dreigestirn aus dem französischem Rapper Samuel Veyrat, DJ/Producer Helmut Kahlert und Schlagzeuger Michael Sator. Zu dem immer sehr speziellen Flair, den Rap en français nun mal mit sich bringt, gesellen sich eine stark zurückgenommene Produktion, die ihre…

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Paul Lohberger
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06.03.2006

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»Back To Pascal« – Halma

Hat dieses Genre einen Namen? Indietronics ohne Tronics?? Elegische Rockinstrumentals, irgendwo zwischen tröstlicher Melancholie und zwanglosem Wohlfühlen. Jazziges Besenschlagzeug trifft auf zwei Arten von Gitarren: Walgesang-Lapsteel und die relaxte Rhythmusgitarre, ohne viel Schnickschnack und immer brav vorwärts, doch bloß nicht zu schnell! Nur bei »Lands End« wird ein trauriger Chor angestimmt, dramaturgisch eindeutig ein dezenter…

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Paul Lohberger
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06.03.2006

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Various Groove Singles

Ein paar Veröffentlichungen im DJ-Format der Maxi, 1. Quartal 2006, beginnend in Wien, ausgewählt durch zufällige Akkumulation beim Autor: MICHAEL »LANGOTH« aus dem Lager der Sunshine Enterprises legt mit der 12\“ »Gummophon« ein solides Teil vor, das im wesentlichen zwei Nummern enthält: »Grounding« – Elektrodubgroove mit Rap und einem dramatischen Keyboard-Streicher-Loop, das ein wenig an Dublex Inc. erinnert. Der Titeltrack zum kommenden zweiten Album. Dann noch die Nummer »Gummophon« – Elektropop mit verträumt verfremdeter Frauenstimme, kennt man irgendwie, aber nett. Wird vor allem im Radio gut kommen.

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Paul Lohberger
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06.03.2006

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»Lookaftering« – Vashti Bunyan

Adventmusik, Besinnliches also, auch mit Klarinette, denkt man zuerst mal – dass Vashti Bunyan vor über 35 Jahren schon mal einen Album-Klassiker (»Just Another Diamond Day«) aufgenommen hat, eher weniger. Obwohl es nicht unplausibel wirkt. Die dezent und doch effektiv instrumentierte Musik (vor allem Gitarre, Klavier, aber eigentlich alles was in diese Kategorie passt, Dulcimer,…

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Paul Lohberger
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25.01.2006

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»Magnetic Storm« – The Tryp

Hier werden präsentationsbedingte Vorurteile beim Hören über den Haufen geworfen. Eine positive Überraschung! Tom Pi und Reeva, die sich seit langer Zeit und aus Metal-Zusammenhängen kennen, machen als Duo grundsympathische Musik, die sie selber als »tanzbaren Gitarrenpop im Retro-Elektronik-Soundgewand« bezeichnen. Tatsächlich ist das sehr professionell produzierte Musik, aber abgesehen vom Aufnahmeverfahren eher zeitgenössische Songproduktion als…

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Paul Lohberger
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25.01.2006

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»Nalia« – Mimi Secue

Historisch nicht sehr schwergewichtig, aber auch sehr stimmungsvoll kommen Mimi Secue daher. Man könnte sagen, wie die klassischen Smashing Pumpkins auf Valium, ohne das süffisant zu meinen, und obwohl die hauptsächlich instrumentalen Nummern manchmal ein wenig vom Schlagzeug angetrieben werden. Wer die nette Indie-Gitarre liebt, jeder Ton schön extra gespielt und nicht geschrammelt, kommt hier…

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Paul Lohberger
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25.01.2006

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Home / Musik / Konzert

MAURACHER – 28. 10. 2005, WUK/Wien

Es geht doch nichts über ein klassisches Rockkonzert. Vor allem, wenn es kein wirklich klassisches ist. Die Neunziger hallen nach, allerdings mit einer gehörigen Brechung durch die dazwischen liegende elektronische Ära. Einflüsse werden nicht mehr kopiert, wie es viel zu lange im Alternative-Bereich üblich war, sondern sie sind verarbeitet.

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Paul Lohberger
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01.11.2005

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»Music’s Made Of Memories« – Treva Whateva

Treva Whateva macht seinem Namen alle Ehre: Ob er nun alte Register (Swing vs. Son) oder Rave-Effekte zitiert – Fröhliche Idiotie, gemixt aus Groove und Muzak, alle Partyklischees, die es nur gibt, so dass das Zuhören eine wahre Freude ist. Ja, das sind schon feine Erinnerungen, die hier zu gegenwärtiger Realität werden. Es beginnt mit…

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Paul Lohberger
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24.09.2005

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»Jupiter Sagitarius« – Noah23

HipHop ohne Scheuklappen von einem Kanadier aus Mississippi, rockt erst mal flott drauf los, immer schön gradeaus mit den wilden Bläsern. Wird dann aber sofort nuancierter und dosierter. Wenn nicht der einseitige Schmarrn so dominieren würde, könnte man sagen, klassischer HipHop. Keine Musikrichtung wird hier bei den Samples bevorzugt, alles geht, Jazz, Rock, Folk, Electro,…

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Paul Lohberger
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14.07.2005

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»Radio Snacks« | »From The Island To The Mountain« (Single) | »Rough Cuts« – Café Drechsler | Blockwerk | Parov Stelar

GEGENARGUMENTE: Café Drechslers Hauptleistung bestand die meiste Zeit darin, wo es nur ging, Jazz-Klischees in Live-Form zu verkörpern, und so vielen trendigen Menschen zu verdeutlichen, dass die Musik nicht von DJs gemacht wird. Der musikalische Aspekt kam dabei nie über das Stadium der Skizze hinaus. Damit haben sie trotzdem schon ein Album aufgenommen. Mittlerweile ist…

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Paul Lohberger
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12.07.2005

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»Grand Prix« – Vive La Fete

Ein bisschen trendiger Elektropop, diesmal halt aus Belgien und deswegen auf Französisch, was ja immer gut kommt?! Diesen Eindruck legt das plakative Cover nahe (Blonder Vamp räkelt sich auf schwarzem Auto, exaltiert modischer 80er Ledertyp im Hintergrund), und auch die ersten Nummern scheinen ihn zu bestätigen. Doch genaueres Hinhören zahlt sich aus, hier werden nicht…

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Paul Lohberger
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10.06.2005

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»Nomade« – Manfred Leuchter

Manfred Leuchter hat sich der Rufpolitur des Akkordeons verschrieben, zweifelsohne ein ehrenwertes Unterfangen, da dieses Instrument viele Musiktraditionen in aller Welt geprägt hat – gerade deswegen gilt es ja nur selten als besonders trendy. Auf »Nomade« jedenfalls erscheint die Ziehharmonika in einem absolut zeitgemäßen Kontext zwischen Jazz und Ethnic. Die anderen Musiker spielen Gitarre, Percussion,…

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Paul Lohberger
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10.06.2005

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»Runbox Weathers« – Dimlite

File under »Arbeitsklangtapete für Webdesigner«: Zwischen Trip Hop und Elektronica ist hier ein weites Feld entstanden, das am ehesten besagtem Zweck dient. Nur soll man Dimlite angeblich nicht einfach als Dope Beatz/HipHop klassifizieren, und tatsächlich haben die Nummern des Berner Produzenten immer wieder etwas dem beschriebenen Zweck gegenläufig Irritierendes. Die groovigen Klangwelten sind immer dämmrig,…

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Paul Lohberger
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10.06.2005

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Markus Kienzl: Trotz und Coolness

Nach zwei EPs hat Sofa Surfer Markus Kienzl nun auch Soloarbeit in Albumlänge geleistet. Obwohl seine Musik mehrheitsfähiger denn je ist, wird er trotzdem nicht als Vorgruppe von The Prodigy auftreten.

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Paul Lohberger
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06.06.2005

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