Wurzelloser Kosmopolitrock
In »The Heebie-Jeebies at the CBGB’s« hat Steven Lee Beeber erstmals darauf hingewiesen, dass die Entstehung von Punk in New York eigentlich eine jüdische Angelegenheit war (vgl. skug 78). Die Dickies, Richard Hell, Suicide, Teile der Ramones und wichtige Anregerfiguren wie Lou Reed oder Jonathan Richman waren Juden. Der Sammelband »We are ugly but we have the music« geht nun Fragen nach, die sich aus diesem Befund ergeben und untersucht das besondere Verhältnis von Pop und Judentum. skug sprach mit Mitherausgeber Jonas Engelmann über Popkultur und Jewishness.
06.12.2012