Funny Games U.S.
Auch im Remake seines eigenen Films macht Michael Haneke keine Konzessionen ans Mainstreamkino. Dem Publikum wird nichts erspart, es gibt blanken Horror statt wohligem Gruseln.
Jenny Legenstein
30.05.2008
Dem Osten geöffnet …
Die Fabrikanten legten als Local Artists die Schienen sinnigerweise kreuz und quer durch Europa und Dokus zum Jugendstrafvollzug in Russland, zur Kurdistanproblematik u.v.m. brüskierten und begeisterten.
02.05.2008
»Nanook of the North«
Im Rahmen des 17. Frühlingsfestivals des Wiener Konzerthauses wird am 30. April der Dokumentarfilmklassiker »Nanook of the North« mit einem Soundtrack von Christian Fennesz aufgeführt. Electronica trifft auf historisches Filmmaterial. Ein paar ?berlegungen zu Künstlichkeit, Exotik und Geschichtenerzählen.
Heinrich Deisl
18.04.2008
Crossing Europe 2008
Bereits zum fünften Mal in Linz und mittlerweile in der österreichischen Festivalszene fest etabliert.
Sangam Sharma
16.04.2008
Dokumentierte Tokyoter Tücken
Moresukine ist die japanische Schreibweise für die bekannten Moleskin-Notizbücher. Was es damit auf sich hat, zeigt ein eindrücklicher Comic von Dirk Schwieger.
Michael Heisch
08.04.2008
Gegen den Strich gezeichnete Kommentare
Seit mehr als zehn Jahren veröffentlichen Zeichner Stefan Katz und Schriftsteller Max Goldt ungewöhnliche Comic-Bände mit ebenso ungewöhnlichen Titeln.
Michael Heisch
04.04.2008
Schmetterling und Taucherglocke
Ein Schwerkranker steht im Mittelpunkt von Julian Schnabels neuem Film, der aber trotzdem kein Trauerspiel geworden ist.
Jenny Legenstein
04.04.2008
»Rubljovka im De France«
Irene Langemanns Film »Rubljovka« ist ab 22. Februar 2008 im De France Kino zu sehen.
Jürgen Plank
14.02.2008
»My Blueberry Nights«
Mit »My Blueberry Nights« inszeniert Wong Kar-Wei seine Vision von Amerika und schickt Filmdebütantin Norah Jones auf eine Reise durch mythische Landschaften.
Jenny Legenstein
06.02.2008
Es war k’einmal im Märchenland (Happily N’ever After)
Wenn die Bösen im Märchenland die Macht übernehmen ist alles wie es keinmal war. Der teuerste je in Deutschland produzierte Animationsfilm ließ in den USA schon ordentlich die Kinokassen klingeln.
Jenny Legenstein
05.02.2008
4 Monate. 3 Wochen und 2 Tage
Ein Film über eine illegale Abtreibung im Rumänien der späten 80er-Jahre gewann 2007 eine Goldene Palme in Cannes. Cristian Mingiu setzt eine nicht unterhaltsame Geschichte in spröde, aber eindringliche Bilder um. Ein Low-Budget-Meisterwerk aus dem Südosten Europas.
Jenny Legenstein
01.02.2008
»Freigesprochen«
In Peter Payers neuem Film nach Ödön von Horvaths Stück »Der Jüngste Tag« löst ein Moment der Unachtsamkeit eine Katastrophe aus.
Jenny Legenstein
25.01.2008
»Berühmte Formeln«
Der Wissenschaftsjournalist Thomas Schaller hat mit »Die berühmtesten Formeln der Welt« ein leicht lesbares Buch zu kompliziert scheinenden physikalischen Zusammenhängen geschrieben.
Jürgen Plank
25.01.2008
Die zweigeteilte Frau (La Fille coupée en deux)
Der neue Chabrol ist da: Der Regiealtmeister inszeniert die Geschichte einer prekären Dreiecks-Beziehung, in der die bessere Gesellschaft wie immer auch ihr Fett abkriegt.
Jenny Legenstein
15.01.2008
Sarkozy – La farce du président
« La merde au cul en trois couleurs ! » ou comment pendant que j’étais parti j’ai plus eu de président mais autre chose qu’il semble improbable depouvoir définir tout à fait sauf á compter les points, les pertes et autres dommages collatèraux. Petit par l’esprit, grand par la démagogie et l’envie d’être irrésistible. Un peu á la manière dont chantait jadis la princesse Stéphanie de Monaco, mais sans pour autant se douter qu’un jour « L’Irrésistible » (« L’irrésistible ascension …» Brecht y avait pensé aussi.) deviendrait bel et bien cet « Ouragan ». – Dis moi, camarade, elle n’aurait pas comme un drôle de gout dans la bouche ta Marseillaise ces temps ? Allons-enfants …
Noël Akchoté
22.12.2007
Sade le bonheur
Sade, dans le Texte, dans le cul, et ailleurs comme jamais! Vous vouliez voir? On vous aura entendu. A lire, relire et s’ouvrir.
Guillaume Patin
19.12.2007
»Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken«
Was Sie niemals über Sex (und Beziehungen) wissen wollten… Leander Haußmann untermauert den schlechten Ruf der Deutschen Komödie.
Jenny Legenstein
18.12.2007
»Tuyas Hochzeit (Tu ya de hun shi)«
Im halbdokumentarischenen Spielfilm »Tuyas Hochzeit« begibt sich eine mongolische Hirtin auf die Suche nach einem passenden Ehemann.
Jenny Legenstein
18.12.2007
»Rebellisches Barcelona«
Ein gelungener Reiseführer der anderen Art begleitet durch die katalanische Hauptstadt.
Jürgen Plank
14.12.2007
Hermes Phettberg, Elender
Auf der Couch: Kurt Palm plaudert mit Hermes Phettberg über eine Kindheit in Unternalb, Aufgaben eines Pastoralassistenten und sonstige Seltsamkeiten im Leben eines (Ex-) Medienstars.
Jenny Legenstein
06.12.2007
Wendelin Pressl: »Cirvus Maximvs«
Künstlerbücher haben meistens einen Hauch von Selbstlob über ihrer Existenz hängen, manchmal haben sie eine konkrete Berechtigung.
Alexander Lass
01.12.2007
Wendelin Pressl: »Cirvus Maximvs«
Künstlerbücher haben meistens einen Hauch von Selbstlob über ihrer
Existenz hängen, manchmal haben sie eine konkrete Berechtigung: In »Cirvus
Maximvs« werden konkret über das Prinzip des (sich Ein-)Ordnenden,
Systematisierenden im Verhältnis zum Chaotischen und Undisziplinierten
Denkanstöße gegeben.
Alexander Lass
01.12.2007
Wendelin Pressl: »Cirvus Maximvs«
Künstlerbücher haben meistens einen Hauch von Selbstlob über ihrer Existenz hängen, manchmal haben sie eine konkrete Berechtigung: In »Cirvus Maximvs« werden konkret über das Prinzip des (sich Ein-)Ordnenden, Systematisierenden im Verhältnis zum Chaotischen und Undisziplinierten Denkanstöße gegeben.
Alexander Lass
30.11.2007
»Die Auszustellenden«
Sex-Zwangsarbeit in Nazi-KZs sowie Mythos und Wirkung des Ernesto Guevara, aufgearbeitet in zwei Büchern, herausgegeben von Geschichtestudenten der Universität Wien.
Alexander Lass
25.11.2007
James Benning – Space is the place
Die bereits seit 1. November im Filmmuseum stattfindende Retrospektive über einen Meister des experimentellen US-Kinos, James Benning, stellt in vielerlei Hinsicht eine Novität dar. Zum einen ist dies die erste Schau seines Gesamtwerks die dem 16mm-Filmemacher gewidmet ist.
Sangam Sharma
21.11.2007
»Four Weeks in June« und IT! Der Golem lebt«
Das Jüdische Filmfestival Wien geht in den Endspurt – am vorletzten Tag waren zwei Filme zu sehen, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Der sozialkritische schwedische Film »Four Weeks in June« und die feine Horror-Trash-Komödie »IT! Der Golem lebt« aus dem Jahr 1967.
Jürgen Plank
21.11.2007
»Julia« und »The Journey Of Vaan Nguyen« beim Jüdischen Filmfestival Wien.
Das Jüdische Filmfestival Wien läuft noch bis 22. November, es werden noch Klassiker wie »Der Golem, wie er in die Welt kam« und Filme von Cladue Berri gezeigt.
Jürgen Plank
20.11.2007
Charmanter Unfug
Felix Kubin, erstmals als Regisseur mit »ich will aufwärts ich will abwärts« im Tanqzuartier Wien, 05.11.2007.
Stephan Sperlich
18.11.2007
»Das Jahr, in dem meine Eltern auf Urlaub waren«
Cao Hamburgers Film ist im Rahmen des Jüdischen Filmfestivals Wien am 17. und am 22. November zu sehen.
Jürgen Plank
16.11.2007