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Geschundenen Menschen Hoffnung geben

TripHop-Queen Beth Gibbons statt klassischer Sopranistin Dawn Upshaw. Auch die Neuaufnahme von Henryk Mikołaj Góreckis »Symphony No. 3 – Symphony of Sorrowful Songs« mit Polens »spätmodernem Klassiker« Krzysztof Penderecki als Dirigent beeindruckt zutiefst.

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Alfred Pranzl
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10.04.2019

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»Aurora« – Ben Frost

In zwei seiner harschesten früheren Tracks, »We Love You Michael Gira« und »Studies For Michael Gira« hat Ben Frost seine musikalische sowie emotionale Widmung an die Swans bereits zum Ausdruck gebracht. Jetzt sind es die Glocken von Thor Harris, mit denen er schon die schönen und schmerzhaften Momente der Swans zum Glühen gebracht hat, die…

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Seda Nigbolu
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08.11.2014

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»Taiga« – Zola Jesus

Die Entstehungsgeschichte von »Taiga« steht im Widerspruch zu einem alten MusikerInnenklischee: Für den Songwritingprozess ihres neuen Albums zog sich Zola Jesus aus dem Stadtleben zurück und verbarrikadierte sich stattdessen in einer abgelegenen Hütte im klirrend kalten Nordwesten der USA. Die unberührte Natur besitze gegenüber dem urbanen Dasein nämlich eine besondere, inspirierende Kraft, so die Sängerin…

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Gabriel Mayr
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22.09.2014

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»Mole City« – Quasi

Quasi machen nun schon 20 Jahre und acht Alben lang höchst unterhaltsame Musik, leider immer noch unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit. Zwar findet eigentlich jeder, der die Band kennt, diese auch gut, aber Quasis Mischung aus Noise, Indie, tongue-in-cheek Rock und bis zur Parodie hochgejubeltem Eklektizismus ist dann doch zu krude, als dass sie einen…

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Gabriel Mayr
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26.12.2013

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»Defend Yourself« – Sebadoh

Sieht man von der im letzten Jahr erschienenen »Secret«-EP ab, so ist »Defend Yourself« die erste Sebadoh-CD seit vierzehn Jahren. Fanportale werden jetzt vermutlich schreiben dass die Band »nie wirklich weg war«, aber das ist Blödsinn. Zwar gab es im Lou Barlow’schen Kosmos seit 1999 eine Abschiedsplatte mit The Folk Implosion, zwei Soloalben und freilich…

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Gabriel Mayr
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13.10.2013

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»What The Brothers Sang« – Dawn McCarthy

Wenn das eigene Songwriting auf hohem Niveau stagniert und das Spiel mit ständig wechselnden Identitäten und Mitstreitern keinen Mehrwert mehr abwirft, dann ist es Zeit für einen ausgedehnten Urlaub oder für Songs aus fremdem Federn. Will Oldham entschied sich für die zweite Variante, macht gleichzeitig einen Bogen um die Songs von kanonisierten Kollegen wie Dylan…

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G. Bus Schweiger
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01.07.2013

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»Olympia« – Austra

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David Višnjic
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26.06.2013

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»American Twilight« – Crime & The City Solution

Don’t you know what you mean to me? Pathos und Schnaps Deluxe. Jede Underground-Meile jeder Weltstadt hat ihn, den alten Indianer, der immer die härteste, steilste Geschichte aus dem großen Land des Weilands über hat, als sich vor fünf Jahrzehnten Genosse Rock mit Kompagnon Roll den Schädel wechselseitig einschlug, der schon vor den seligen 1980erndas…

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Paul Poet
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11.06.2013

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»Band On Wire« – Milk+

Ich kann mich noch gut an mein erstes Milk+-Konzert erinnern. Die Band hatte ihren Namen als Visual auf die Bühne projiziert. Da das »k« in deren Logo etwas seltsam geformt ist, kann man es mit einem »f« verwechseln, was drei Typen neben mir dazu veranlasste, das ganze Konzert durch über den Namen »Milf+« zu lachen….

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Gabriel Mayr
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14.04.2013

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»We The Common« – Thao & The Get Down Stay Down

Outkast, A Tribe Called Quest, Black Sheep, aber auch Paul Simon, Kinks, Neutral Milk Hotel und die Byrds. Das sind einige der Namen, die Thao Nguyen mit ihrem Produzenten John Congleton als Referenz für »We The Common« im Gespräch hatte. Klingt nach wildem Pop-Sammelsurium? Ist es auch. Wenn Platten aus der Domino-Spielhölle im Postkasten landen,…

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Gabriel Mayr
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09.03.2013

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»Total Loss« – How To Dress Well

Chill Wave war ja einer der letzten Schreie am Pophimmel. Es gibt, entfernter davon, mit How To Dress Well einen Artist, der 2012 ein beeindruckendes Werk geschaffen hat. Zunächst denk man an eine Liaison von Dream-Pop mit Sounds aus den Untiefen der Bassmusic und Vocals, die eher an House bzw. R&B und Gospel andocken. Soulful…

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Alfred Pranzl
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11.02.2013

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Comunidad Internacional #9

Die musikalische Weltreise beginnt mit einer Rumba congolaise. Nach einem Zwischenstopp bei frankophiler Gnawa-Musik aus Marokko landen wir im rockenden Nigeria. Analog Afrika beweist wieder einmal die Grenzenlosigkeit der Musik und schlussendlich entführt uns Harri Stojka nach Indien.

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Hans Grausgruber
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25.01.2013

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»Swing Lo Magellan« – Dirty Projectors

Afro-Pop-Gitarren, hysterische Chöre, clubbige Beats, Bongos, Handclaps, Streicher, Bläser, Rockausbrüche und Lagerfeuer-Momente, sogar Flöten und Saxophone: Bei so viel buntem Allerlei könnte leicht etwas durcheinander geraten. Dazu kommt es auf »Swing Lo Magellan« aber zu keiner Zeit. Dirty Projectors Mastermind David Longstreth erreicht durch Reduktion und Konzentration, dass die Songs an keiner Stelle zerfasern. Heraus…

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Hardy Funk
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26.11.2012

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»Centipede HZ« – Animal Collective

Nachdem ihr Vorgängeralbum »Merriweather Post Pavilion« (2009) überraschend zum kommerziellen Erfolg geriet, wird nun, in überholter Indie-Tradition, das neunte Album der experimentellen Underground-Indie-Heroes mancherorts gebasht was das Zeug hält. Zu Recht feiert das zweifellos zur seriöseren Rezeption gehörige britische Magazin »Wire« Animal Collective hingegen als Signatur-Band der Ära ab und bescheinigt »Centipede HZ« Selbstbewusstsein sowie…

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Walter Pontis
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21.11.2012

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»Mr Impossible« – Black Dice

Seit den späten Neunzigern zählt das ?berdrüber-Outfit aus Brooklyn zum Favoritenkreis des schrägen avanced Pop, und somit natürlich auch zu den Favoriten des Animal Collective. Ihr nahezu unklassifizierbarer Mix aus Experimental, Noise, Psychedelic, Drones und Electronic birgt durchwegs ?berraschungen. In »Mr Impossible« warten Black Dice jedoch erstmals mit Electro-Pop-Spielereien auf, die etwas beliebig klingen und…

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Walter Pontis
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28.09.2012

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Nachlass – Schindluder

Elf Jahre nach Joey Ramones Tod erscheint nun mit »?? Ya Know?« dessen zweites Soloalbum. Es hätte nicht sein müssen.

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Gabriel Mayr
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17.07.2012

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»Invitation To The Voyage« – Eugene McGuinness

Wäre Eugene McGuinness? neues Album eine Diplomarbeit, sie würde wohl »Formen der Popularmusik« oder so ähnlich hei&szligen. Der 26-jährige Londoner, der seit dem Erscheinen seines Debütalbums »Eugene McGuinness« vor vier Jahren die Herzen der Inselbewohner und auch so manche Radiostation des Festlands erobert hat, will mit seinem aktuellen Album »Invitation To The Voyage« wohl den…

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Gabriel Mayr
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14.06.2012

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»Nootropics« – Lower Dens

Wenn dir zu einer neuen Band 20 vergleichbare Gruppen im Kopf herumschwirren, dir aber diese eine, die du eigentlich suchst, nicht und nicht einfallen will, dann macht besagte Band irgendetwas richtig. Shoegazing, Psychedelic und Krautrock sind Kategorien, die Lower Dens sicher nicht als Beleidigung empfinden würden. Die Leichtigkeit jedoch, mit der sich das Quintett aus…

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Gabriel Mayr
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23.05.2012

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»How About I Be Me (And You Be You)« – Sinead O’Connor

Mit der Prince-Coverversion »Nothing Compares 2 U« und dem tränentriefenden Video dazu hat die Irin 1990 Popmusikgeschichte geschrieben. Ich kann mich an eine Nacht im Chelsea in der Wiener Piaristengasse erinnern, an dem Peter »Pita« Rehberg das gerade erschienene Stück unzählige Male auflegte und damit bei der überschaubaren Gästeschar nicht nur Begeisterungsstürme auslöste. Aber sowas…

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Stefan Koroschetz
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14.05.2012

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»Milk Famous« – White Rabbits

Die neue Platte der White Rabbits sollte man nicht über den Videoclip der ersten Single »Heavy Metal« kennen lernen. Dieses Kunstuni-Bewerbungsfilmchen (welches Kubrick-Zitat hat sich denn da versteckt?) schreit nach Aufmerksamkeit, was in Anbetracht seiner inhaltlichen und künstlerischen Leere auf keine Kuhhaut geht. Schade drum. Der Song an sich ist nicht schlecht und gibt »Milk…

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Gabriel Mayr
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19.04.2012

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»Ssss« – VCMG

Hab ich was versäumt oder gibt es die Schublade »Industrial House« noch gar nicht? Das thermonukleare Wei&szligarsch-Feuerwerk, dass die beiden Alt-Synth-Pop-Eminenzen Vince Clarke von Erasure sowie Yazoo und Martin Gore von Depeche Mode hier abballern, sucht in seinem Techno-Furioso seinesgleichen. Nicht nur, dass es easy die letzte Schaffensdekade beider Beteiligten überschattet, inmitten aller Minimal-Debilisierung hat…

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Paul Poet
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25.03.2012

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»How About I Be Me (And You Be You)« – Sinéad O’Connor

Mit der Prince-Coverversion »Nothing Compares 2 U« und dem tränentriefenden Video dazu hat die Irin 1990 Popmusikgeschichte geschrieben. Ich kann mich an eine Nacht im Chelsea in der Wiener Piaristengasse erinnern, an dem Peter »Pita« Rehberg das gerade erschienene Stück unzählige Male auflegte und damit bei der überschaubaren Gästeschar nicht nur Begeisterungsstürme auslöste. Aber sowas…

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Stefan Koroschetz
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24.03.2012

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»Tucson Songs« – Various Artists

Giant Sand und die Folgen – so könnte man diese Compilation untertiteln. Seit fast drei&szligig Jahren schafft der umtriebige Howe Gelb im Süden Arizonas mit seinen zahllosen Projekten einen fruchtbaren Nährboden für Musik zwischen Traditionalismus und Weirdo-Tum, zwischen Country, Indierock und freieren Formen des Instrumentequälens. Solch Umtriebigkeit ist ansteckend, und so bildete sich bald mit…

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Ronald Hartwig
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24.11.2011

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»Peaking Lights« – Peaking Lights

Mitunter ist es ganz angenehm, wenn man erst ein paar Tracks bei einer CD braucht, um herauszufinden, was man da jetzt überhaupt hört. Schubladen, ja, eine Gei&szligel. Hier ist eine: »Peaking Lights« ist das »West Coast Dub-Pop-Duo Aaron Coyes und Indra Dunis«. Ja, richtig, den Dub hört man ein bisschen. Aber so genau nehmen es…

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Curt Cuisine
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17.11.2011

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»Coastal Grooves« – Blood Orange

The perfect soundtrack to some Thaï Massage obscure after hour location on any Ring or Gürtel in the world (preferably not in your own town). Karaoke tips returned into original album production (amazing 8 bars guitar solos, straight from the desk). A bit of Falco, some Furio, a touch of 1980’s one hit and never…

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Noël Akchoté
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12.10.2011

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»Extra Playful« – John Cale

Der Veteran startet auf dem Sublabel von Domino mit fünf Songs. Wunderdinger kann man keine mehr erwarten, längst ist die Aggression dem Armani-Anzug gewichen und aus der Wildheit wurde Kunsthandwerk. Trotzdem würde so etwas wie abgeklärter Zynismus seinem Alterswerk gut tun. Leider klingen die neuen Songs so, als ob sie in einem Ferienlager erarbeitet wurden…

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G. Bus Schweiger
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20.09.2011

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»Grinderman 2« – Grinderman

Well, I was lying there with just my brother. We could hear someone rattling the locks.  I was lying there with just my brother.  He said do you think that might be the cops? And we sucked her and we sucked her and we sucked her dry?? I was Mickey Mouse! He was the big…

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Paul Poet
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21.08.2011

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»Today«|»On Fire«|»This Is Our Music« – Galaxie 500

Engelsspiel der historischen Indie-Szene. Rechtzeitig zu den neuen Erleidern, der fallsüchtigen Generation Y rundum Arcade Fire, Black Heart Procession und unbekannteren Perlen wie Dark Dark Dark, wird königliches wieder entdeckt: Das Boston-Trio Galaxie 500 rundum Gitarrist Dean Wareham, Bassist Naomi Yang und Drummer Damon Krukowski, bildete die spartanisch-knurrige Speerspitze der romantischen US-Introvertierten Ende der 80er,…

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Paul Poet
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17.08.2011

Home / Musik / Artikel

Bildende Musik

Ambivalenz war lange Zeit ein Begriff, an dem (pop-)theoretische Erlösungshoffnung klebte und damit der uralte bürgerliche Wunsch, sich mit den richtigen Medien endlich auch die Revolution ersparen zu können. Wenn erst die Uneindeutigkeit an die Macht geputscht wäre, würde alles gut. Verdammt noch mal! Nicht nur die Queer Studies redeten manchmal derart protestantisch daher. Dabei ist die Ambivalenz selbst ein ambivalenter Zustand. Davon erzählen seit Langem die Platten, die Kai Althoff in wechselnden Konstellationen aufnimmt, zuletzt und äu&szligerst eindringlich seine dritte LP als Fanal.

 

Bilder: Kai Althoff

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Frank Apunkt Schneider
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14.08.2011

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