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»Mr. Machine« – The Brandt Brauer Frick Ensemble

Auch klassische Ausbildung macht sich bezahlt, wenn man modernen Techno oder eben moderne elektronische Musik produzieren will. Brandt, Brauer und Frick sind ja mittlerweile schon seit ihrem 2010 erschienenen Album »You Make Me Real« Superstars. Musikalisch klassischer Minimalismus trifft auf Minimal Techno – das hat was. Die Instrumente werden mit Radiergummis und Schrauben präpariert, was…

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Hans Kulisch
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04.01.2012

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»Alles in Butter« – Bohatsch & Skrepek

Nach »Alles Liebe«, dem monothematischen Erstling von Schauspieler Helmut Bohatsch und dem Schlagzeuger (wie er sich selbst gerne apostrophiert) Paul Skrepek, folgt mit »Alles in Butter« (AIB) ein Werk, das neben der Liebe auch noch andere Katastrophen wie den Tod oder das Leben be- und ausleuchtet. Elf der dreizehn grandiosen Texte sind von Bohatsch, welche…

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Stefan Koroschetz
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04.01.2012

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»Aznavour Toujours« – Charles Aznavour

Aznavour Toujours? Mais oui! Ich bin nichts als Emotionen, wenn Sie mich dort packen, wo man fliegt, weint, tanzt, liebt, sich abwendet und zurückkehrt ?? was kann ich sagen? Wenn das Orchester eine gefühlvolle Ballade anstimmt, die Hörner den roten Teppich ausrollen, der in die Jahre gekommene Mann, der ewige Mann, der einzigartige, uns mit…

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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04.01.2012

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»Populista« – entstaubte Klassikaner

Das Experimental-Label Bô?t Records entstaubt in ihrer Serie »Populista« Klassik…

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Curt Cuisine
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04.01.2012

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»The Old Magic« – Nick Lowe

Nick Lowe, das ist der, der 1978 in der Nach-Punk-Ära mit der genialen Platte »Jesus of Cool« auftauchte. Der Londoner, der damals im New Wave die Energie von Rock’n?Roll und Punk mit Songs wie »I Love The Sound Of Breaking Glass« weiter transformierte ist nun 62-jährig, wei&szlighaarig, schwarzbebrillt, mit einem sehr gelungenen 13. Album »The…

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Tina Karolina Stauner
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02.01.2012

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»Racing With The Sun« – Chinese Man

Ähnlich dem Kanadier Socalled, dem HipHop gleichfalls Basis ist, operiert die französische Turntable Crew mit exquisiten Samples, schräg liegenden Loops und mysteriösen Kindfrauenstimmen. Hier nicht im jiddischen Kontext, sondern nur verkappt chinesisch, mit Samples aus aller Welt. Die vermeintliche Zen-Affinität entpuppt sich in fast allen Tracks als pfiffige Fröhlichkeit, die viel aus dem Rub-A-Dub-Fundus schöpft….

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Alfred Pranzl
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02.01.2012

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»Crazy Clown Time« – David Lynch

Au&szligergewöhnlich ist es schon, wenn ein Star-Regisseur mit 65 seine erste »eigene« CD veröffentlicht. Aber was ist an David Lynch gewöhnlich? In letzter Zeit konnte man den Eindruck gewinnen, er sei mit der Promotion für die Transzendentale Meditation (TM) ziemlich ausgelastet. Zumindest lie&szlig der unlängst im ORF gesendete Dokumentarfilm »David Wants To Fly« den TM-Schamanen…

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Stefan Koroschetz
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01.01.2012

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»Parquet« – Elektro Guzzi

Das zweite Fulltime-Album der österreichischen Band, auf die sich seit dem selbstbetitelten Debüt 2010 so ziemlich jeder zwischen »de:bug«, dem Sónar- und Mutek-Festival einigen konnte. Die Formation von Bernhard Breuer, Bernhard Hammer und Jakob Schneidewind war schlicht der hei&szligeste heimische Act der letzten Saisonen. Weswegen die Erwartungen für Album Nummer zwei in ziemlichen Höhen schwelgten….

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Heinrich Deisl
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01.01.2012

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»Komba« – Buraka Som Sistema

Eine Zusammenarbeit mit M.I.A., Begeisterungsstürme in der Blogosphäre und Awards für die erste Platte: Buraka Som Sistema zeigten bereits mit »Black Diamond« wie man Weltmusik in die Discos und noch dazu weit darüber hinaus bringt. Dass es dann sogar monströse Festivals wurden, die sich um das angolanisch-portugiesische Quartett anstellten, lie&szlig den Ruf nach einer Fortsetzung…

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Simon Olipitz
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01.01.2012

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»Vasistas« – Mopedrock

Alors. Das Französische ist wahrlich nicht die ursprüngliche Sprache des Rock’n?Roll. Das Französische ist die Sprache von schwierigen Schwarz-Wei&szlig Filmen, hübschen Märchen, arroganten Kellnern, Weltphilosophen und SchülerInnen aus Hietzing. Wer hierzulande französisch spricht, steht schwer im Verdacht, für den ehestbaldigen Eintritt in den Verwaltungsapparat der EU oder die geheizten Büros des diplomatischen Dienstes bereit zu…

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Alice Gruber
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30.12.2011

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»Mein kleiner Krieg« – Mutter

Für Mutter-Verhältnisse im kurzen Abstand von nicht einmal einem Jahr nach »Trinken Singen Schie&szligen« erscheint »Mein kleiner Krieg«, auf dem Max Müller – einer der vermutlich wahrhaftigsten Texter deutscher Zunge – wieder aufs Misanthropischste seine autistischen Monologe von der Leine lässt. Vieles von dem was Müller anspricht wäre den Meisten schon im privaten Rahmen zu…

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Stefan Koroschetz
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30.12.2011

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»Stürmer« – F.S.K.

Vor der letzten Veröffentlichung »Freiwillige Selbstkontrolle« (2008) war man schon sehr lange gewohnt das bayrische Quartett nur noch F.S.K. zu nennen. Mit der Wiederveröffentlichung ihrer ersten Platte in LP-Länge, »Stürmer« (1981), tritt der ursprüngliche Bandname schon wieder ins Bewusstsein. Verstärkt wird das noch durch eine unlängst zum 30-jährigen Bandjubiläum erschienene, ausgezeichnete (auf 1.000 Stk. limitierte)…

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Stefan Koroschetz
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30.12.2011

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»Biophilia« – Björk

Im Alter von 14 Jahren sa&szlig eine junge Dame namens Björk Guðmundsdóttir vor dem mythischem Baum Hlynur (irgendwo nördlich von Reykjavik) und schwor sich selbst (und vor Odin), dass sie in ihrem Leben keinen Tonträger veröffentlichen würde, der nicht einen kreativen Fortschritt gegenüber dem vorigen darstelle. Daraufhin wollte erst mal jahrelang niemand etwas mit dieser…

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Curt Cuisine
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30.12.2011

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»Mund und Ohr gefesselt« – Dorn

Fadi Dorninger aka Wipeout aka Smiling Buddhas in neuester Inkarnation. Hier kommt zusammen, was schon lange zusammengehörte. Einmal umtriebiger Linzer Klangforscher, einmal cooles, junges oberösterreichisches Label von M-Fx, auf dem u. a. Patrick Pulsinger, Ken Hayakawa oder Ogris Debris veröffentlichen. Für den sechsten Release von Houztekk hat sich Dorninger das spitze Künstleralias Dorn zugelegt, sechs…

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Heinrich Deisl
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29.12.2011

Home / Musik / Review Collection

The Real McCoy

Soul-Divas, Chicago Soul, Stax Remasters …

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Hans Grausgruber
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17.12.2011

Home / Musik / Review Collection

Comunidad Internacional #7

Joni Haastrup, Monomono, The Lijadu Sisters, Fania All Stars, uvm…

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Hans Grausgruber
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16.12.2011

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»Stainless Steel« – Gottfried David Gfrerer

Der Albumtitel »Stainless Steel« umschreibt eine grundlegende Eigenschaft der Musik des in Wien lebenden Singer/Songwriters Gottfried Gfrerer – die Balladen und Instrumentaltracks des Gitarrenvirtuosen schielen nicht nach aktuellen Trends oder Modeströmungen, sondern orientieren sich an zeitlosen Vorgaben aus der Folk- und Blues-Tradition. Somit klingen die 13 Nummern auf dem erstmals 1998 veröffentlichten Album nach mehr…

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Jenny Legenstein
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10.12.2011

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»Shoot Me« – Kmet

Die erste Begegnung mit einem Album geschieht in den meisten Fällen über dessen Cover. Ganz ehrlich: macht sich Florian Kmet also keine Sorgen über seine Absatzzahlen, oder rechnet er mit Mitleidskäufen? Auf »Shoot Me« sehen wir ihn, wie er in wei&szliger Kleidung vor wei&szligem Hintergrund eine übergro&szlige Kaugummiblase bläst. Bei Robert Redford im Film »The…

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Gabriel Mayr
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10.12.2011

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»Repetitions« – Blueneck

Auf dem Vorgängeralbum »The Fallen Host« haben Blueneck noch versucht, ihre offensichtlichen Vorbilder Mogwai und Godspeed! You Black Emperor links zu überholen (erst verhaltene Klaviertupfer, danach minutenlange Crescendi, bis die Wände ob des Gitarrenlärms wackeln). Auf »Repetitions« geht es das Kollektiv aus Bristol etwas ruhiger und »musikalischer« an. Nicht jedes Stück läuft nach der Standardformel…

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Ronald Hartwig
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10.12.2011

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»Resurgence« – thisquietarmy

Eric Quach, so hei&szligt der Mann hinter dem Projekt thisquietarmy. Die Musik klingt in etwa so wie der Nachname ihres Schöpfers. Tatsächlich: man stelle sich vor, »quach« wäre ein deutsches Adjektiv, es würde kraft seiner lautmalerischen Qualität für eine one-word-review von »Resurgence« reichen! Natürlich wird bei skug aber Wert auf eine tiefer greifende Auseinandersetzung mit…

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Gabriel Mayr
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10.12.2011

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»Travels In The Dustland« – The Walkabouts

Dinge, die nicht neu erfunden werden müssen, gibt es zuhauf: Das Streichholz, das Beuschel, die Walkabouts. Der Eine braucht es nicht, ein Anderer mag es nicht, ein Dritter kennt es nicht. Oder doch. Sechs Jahre sind seit dem letzten Walkabouts Album »Acetylene« vergangen, doch seit dieser Zeit marschieren junge Menschen unbekümmert aber freudig durch die…

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Jack Wolfskin
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07.12.2011

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»Dive« – Tycho

Scott Hansen müsste man sein. Unter dem Namen ISO50 ist der Kalifornier in Szenekreisen als Grafikkünstler und Blogger bekannt und beliebt. Er beschäftigt sich unter anderem mit Fotografie, Kunst und Musik und hat auch wirklich Ahnung von diesen Dingen (von seinen online nachlesbaren Musik-Highlights 2011 kennt Otto Normalmusikhörer aller Wahrscheinlichkeit nach kein einziges). Seit einigen…

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Gabriel Mayr
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07.12.2011

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»Lore & Testament Vol. 1« – Tav Falco & Panther Burns

»Behind The Magnolia Curtain« ist eine ausgesprochen unanständige Platte. Auf Altersunterschiede wird hier glorios geschissen: Honorige Delta-Blues-Riffs liegen mit suggestiven, bis in die Obszönität verhallten, an Adoleszenz und Wahnsinn gemahnenden Rockabilly-Hickups im Bett, und durchs geteilte Schlafzimmer weht ein resches Lüfterl von Punk und Dekonstruktion. Es rumpelt und pumpelt, es stöhnt und kracht, und mindestens…

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Ana Threat
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07.12.2011

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»The Peregrin« – Lawrence English

Ein Wanderfalke, montiert in die Mitte eines leeres Notenblatts. Nun, Lawrence Englishs Hommage an diesen Vogel enthält nicht zu viele Noten, sondern wie es sich für einen Medienkünstler und Sound Artist gehört, Klangschichtungen. Diese muten an »wie die Nacht, die sich wie schwarzes Wasser ausbreitet«. Entlehnt ist dieser Vergleich J. A. Bakers Buch »The Peregrin«…

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Alfred Pranzl
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30.11.2011

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»Michael And The Angels Fought« – Dead Voices in Air

Gibt es das Denken des anderen, nicht inhärenten Inhalts? Ja, in Form dessen, was noch nicht bestimmt ist, noch nicht mit einem Begriff, einem Code versehen ist. Die Zuordnung der »Genres« auf dem Musikmarkt dient zweifellos dazu, sich über Musik unterhalten zu können und gleich zu verstehen was man zu erwarten hat. Wie ist es…

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Adrian Flux
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30.11.2011

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»Tucson Songs« – Various Artists

Giant Sand und die Folgen – so könnte man diese Compilation untertiteln. Seit fast drei&szligig Jahren schafft der umtriebige Howe Gelb im Süden Arizonas mit seinen zahllosen Projekten einen fruchtbaren Nährboden für Musik zwischen Traditionalismus und Weirdo-Tum, zwischen Country, Indierock und freieren Formen des Instrumentequälens. Solch Umtriebigkeit ist ansteckend, und so bildete sich bald mit…

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Ronald Hartwig
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24.11.2011

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»2011 GB City« – Bass Drum Of Death

Na, wer wird denn da verloren gehen, im schmuddeligen Garage-Rock’n’Roll? Alles im grünen bzw. roten Bereich. Das Gitarre-Schlagzeug-Duo aus Mississippi knallt los, als gäbe es keine Krise. Don’t fuck with my money. Richtig, nur fetziger Garage Rock’n’Roll kann uns retten. Manchmal gibt’s hier sehr viel Echo und Hall? Ja. Manchmal übersteuert die gesamte Aufnahme? Zweifellos….

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Walter Pontis
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22.11.2011

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»Gorilla Rose« – Kid Congo Powers & The Pink Monkey Birds

Auf zur Chicano-Garage-Rock’n’Roll-Party! Kid Congo Powers besinnt sich der LA-Punk-Szene der Siebziger Jahre und widmet das Album seinem damaligen Vorbild Gorilla Rose. Toll. Für seine Rock’n’Roll-Buddelarbeit bei The Cramps, Nick Cave und The Gun Club wird Powers sowieso mal im Rock-Olymp landen. Hier geht’s ab zur dritten Boogaloo-Party der Pink Monkey Birds. In »Bunner Mentality«…

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Walter Pontis
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22.11.2011

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»Hollandaze« – Odonis Odonis

Durchgeknallter Garage-Rock?n?Roll. Nach einer 7??-Single und einer Split 12?? (aufgeteilt mit Deerhunter) folgt nun das abwechslungsreiche Album-Debüt von Odonis Odonis. Ursprünglich von Multi-Instrumentalist Dean Tzenos als Soloprojekt gegründet, raffte dieser inzwischen (u. a. mit Colin Stewart von Black Mountain) eine Band zusammen. Hier trifft Lo-Fi-Punk auf klassische 1980er Sounds, durchgeknallter Surfgitarren-Twang auf verhallte Jesus and…

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Walter Pontis
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21.11.2011

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»Das Fieber« – Das Fieber

Dieser Band muss man sich langsam nähern. Das Cover zeigt ein bizarres, erst beim zweiten Hinsehen erkennbares Konglomerat aus verklumptem Wachs und die Aufnahmesessions werden von der Band als »Seancen« bezeichnet, die in elf »Rorschachtests« mündeten. Hat man die LP erst mal auf dem Plattenspieler liegen, greift einen gleich der erste Song »Youth Dew« (alle…

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Gabriel Mayr
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13.11.2011

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