»AUN – Der Anfang und das Ende aller Dinge«
Ein großer Entwurf, aber leider kein großer Wurf: Edgar Honetschlägers Parabel »AUN« kommt über das Esoterik-Kitsch-Level nicht heraus.
Jenny Legenstein
31.05.2011
Ein großer Entwurf, aber leider kein großer Wurf: Edgar Honetschlägers Parabel »AUN« kommt über das Esoterik-Kitsch-Level nicht heraus.
31.05.2011
Der österreichische Philosoph Konrad-Paul Liessmann verortet im Gespräch Begrifflichkeiten wie die performative Gesellschaft, den Möglichkeitssinn des Menschen rekurrierend auf räumliche Gegebenheiten und die Schutzfunktion des Rituals.
Fotocredits: Kampolerta
31.05.2011
Wilhelm Svoboda über Fritz Trümpis detailreiche Studie zu Orchestern im Nationalsozialismus.
26.05.2011
Die US-Musik/Performance-Ikone steht mit »Transitory Life« in der Tradition einer Free Form of Punk Fiction – »We were just constantly flying in circles, constantly flying in huuuge circles ??«
Foto © Florian Schulte/Donaufestival
25.05.2011
Zwei Tage von sechsen zum Donaufestival 2011 in Krems, das sich »Nodes, Roots & Shoots« als Motto auserkoren hat.
fotocredits: www.donaufestival.at
16.05.2011
Foto: Ellen Allien by Ragnar Schmuck
15.05.2011
Ein Liebespaar in der Zwickmühle: Cédric Kahn erzählt durchwegs unterhaltsam von einer komplizierten Mann-Frau-Beziehung.
14.05.2011
In Marie Kreutzers erstem Spielfilm konfrontieren sich Geschwister bei einem ungeplanten Familientreffen miteinander und mit der Vergangenheit.
08.05.2011
Die Redaktion betrachtet mich offensichtlich als Entsorgungsmöglichkeit für Deutschpop-Promo-Sondermüll. Sehr schmeichelhaft, danke! Folgendes wurde mir nämlich bei meinem letzten Wienbesuch aufgenötigt: Samba fielen erstmals 1995 unangenehm auf als der (nicht direkt notwendige) Beweis, dass Majorplattenfirmen eh nix kapieren (v. a. nicht »die Hamburger Schule«). Mit »Die Ekstase der Möwen« sind sie endlich in der schwarz-rot-goldenen…
07.05.2011
Thomas Voburka, NDW-Überlebender und Produzent der ersten DDR-Punkplatte, die gar keine war, ist nach über 30 Jahren im Kulturexil wieder in den volkseigenen Betrieb zurückgekehrt, in dem alles begann: Wien. Ein Interview.
04.05.2011
»Es scheint mir auf jeden Fall so zu sein, dass der Begriff der Gerechtigkeit im Inneren der Klassengesellschaft als Forderung der unterdrückten Klasse und als Rechtfertigung der unterdrückenden Klasse funktioniert. [??] Ich bin mir nicht sicher, ob wir in einer klassenlosen Gesellschaft den Begriff der Gerechtigkeit verwenden würden«
(Michel Foucault gegen Noam Chomsky, 1971)
02.05.2011
Ein spannender Gegenentwurf zu männlich dominierten Strukturen im Kulturbetrieb. Pia Palme und Gina Matiello im Gespräch über ihre Musik und das Festival E_MAY’11 unter ihrer künstlerischen Leitung.
Fotocredit: David Palme
02.05.2011
(für Noël Akchoté)
la liberté coûte cher«JLG
»Man muss noch Chaos in sich haben, um tanzende Sterne zu gebären.« Friedrich Nietzsche
»Ihr aber, wenn es soweit sein wird
Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist
Gedenkt unsrer mit Nachsicht.« Bertolt Brecht
25.04.2011
?berragende Dokus wie »Le Bateau En Carton« übertrafen die Erwartungen bei Crossing Europe 2011. Spielfilme unterboten diese, mit Ausnahme des epischen Dramas »Beli Beli Svet«, das wie »Pit No. 8« in einer Bergwerksregion gedreht wurde.
18.04.2011
Fotocredit: Paul Abraham
18.04.2011
In François Ozons Komödie emanzipiert sich die Fabrikantengattin Suzanne (Catherine Deneuve) in einem kunterbunten 1970er-Jahre-Setting.
16.04.2011
Foto: Christof Kurzmann © Mikroton Der Name des russischen Labels Mikroton ist in musikalischer Hinsicht Programm, zumindest wenn man »mikrotonal« als reduzierte Variante des Elektrominimalismus verstehen will – wobei sich die Frage stellt, wie denn Minimalismus noch reduzierter werden kann. Auf »Cym_Bowl« des Schweizers G?NTER M?LLER etwa werden Glocken und Becken elektronisch verfremdet zu sphärischen…
11.04.2011
Eine möglicherweise leicht abstrus anmutende Erklärung für diese zutiefst menschliche Befindlichkeit der sogenannten »Schmetterlinge im Bauch« kommt aus dem Bereich der Food-Fiction: in zehn Jahren werden Insekten auch in Europa und Nordamerika auf dem regulären Speiseplan stehen, 80 Prozent der Weltbevölkerung ernähren sich bereits jetzt von dieser hochwertigen Protein-Quelle, es steht eine unglaubliche Auswahl von…
11.04.2011
»You can’t build a reputation on what you are going to do«
(Henry Ford)
»He seems to attach himself to certain movements …
Lemmy Kilmister: Idiot, I think is the word you want«
Text: Lemmy Kilmister* (edited by Noël Akchoté) »german translation
07.04.2011
English version, deutsche Version in print-skug #86 (translated by Friederike Kulcsar )
06.04.2011
Hiroaki Umeda is known for his works that combine choreography, soundscapes, imagery and lighting design. As a one-man company acting under the name of S20 he has been composing choreographies for other dancers since 2008. At the Tanzquartier Vienna he presented »2. repulsion«, a performance he created in 2010 for three dancers (Sofiane Belkebir, Yvener Guillaume, Soufiane Tiet) by commission for the Théâtre de Suresnes Jean Vilar. The other piece he presented on two evenings (26.03.-27.03.2011) was »while going to a condition«, a work that established his reputation as a first-class Japanese solo dancer who blends classical dance movements with HipHop elements, always keeping his feet firmly grounded while being in contact with rhythmic noises and minimalist video art. Backstage he talked about his first steps into the world of dance and explained his spatial concepts.
Fotocredit: Julieta Cervantes
05.04.2011
Gegen Landraub, für nachhaltige Entwicklung und soziale Ausgewogenheit setzt sich Art Napoleon, ein kanadischer Cree, ein. Mit Workshop und Konzerten, demnächst in Wien.
Art Napoleon im Heidelbeerfeld
fotocredit: www.artnapoleon.com
02.04.2011
Die Eröffnungskonzerte von jazz lines 2011 (27. 3. -3. 4.) in München mit Bill Frisells »Musical portraits from Heber Springs« und dem Francesco Bearzatti Tinissima Quartet betonten die Relation zu den Fotografen Tina Modotti und Michael Disfarmer.
Fotocredit: © MICHAEL WILSON
01.04.2011
Hannes Raffaseder, seit 1999 Mitorganisator des Komponistenforum Mittersill und Kurator des Klangturm St.Pölten, arbeitet gemeinsam mit seinem Team im Institut für Medienproduktion der FH St. Pölten seit einem Jahr an dem Medienmusik-Projekt GeMMA (Generative Music for Media Applications). In einem schriftlichen Interview gibt er Auskunft zum aktuellen Stand seines Forschungsprojektes.
Fotocredit: GeMMA
28.03.2011
Lena Wicke-Aengenheyster ist Performancekünstlerin und freie Produzentin in Wien. Am Freitag, 25. März (ent)steht ab 20 Uhr eine Art & Policy Performance-Party im WUK im Zeichen weiblicher Souveränität, die sich dem female empowerment sowie einem rituellen Aufbegehren gegen die den Menschen usurpierenden Kräfte des Kapitalismus widmet – unter dem krytischen Motto: »Aus dem Jetzt heraus in das Jetzt hinein. Das Lächeln der Mona Lisa.«
Foto © Dario Srbic
Artwork © Susanne Schuda
22.03.2011
»Ladies of Hip-Hop« is an annual festival, first held in Philadelphia in 2004 and now located in New York City. On the 8th of March 2011, the International Women’s Day, the founder of the festival, Michele Byrd-McPhee, presented her project for the first time in Europe together with the »KosmosTheater Wien« and the Austrian association »Urban Arts & Culture«, a place in Vienna for art and politics explicitly dedicated to female artists. Michele Byrd-McPhee offered a versatile programme containing performances, workshops and panel discussions to broach the issue of female creativity within a male dominated Hip-Hop culture. skug talked with Michele and Tweetie, a famous Hip-Hop dancer and choreographer from the South-Bronx, about different aspects of Hip-Hop Culture and the female role in it.
Photo: Michele Byrd-McPhee, © Gabriel Bienzycky
21.03.2011
skug interviews John Foxx on his new album »Interplay«, D-I-Y, ghosts, and the art of leaving.
Credits of all Photos: Metamatic
19.03.2011
Bereits zum fünften Mal zieht das Visualisierungs-Festival sound:frame (25. 3.-10. 4. 2011) licht- und bewegungshungrige Menschen in seinen Bann. Anlass für ein Interview mit Kuratorin Eva Fischer.
foto: sound:frame Festival, 16 April 2010, Partystraßenbahn.
credits: Claudio Farkasch, Xenia Dürr, Stefan Burghart
18.03.2011
Lia Rodrigues is a Brazilian born activist and artistic director, trained in classical ballet in Sao Paulo in the 70s. Her work has won several prizes both in Brazil and overseas. In February 2011 she showed her latest piece »Pororoca« (2009) for the first time in Austria, together with a performance of »Such Stuff As We Are Made Of« (2000) at the Tanzquartier Wien. Her performance and dance style are inspired by the daily routines of Rio de Janeiro’s favelas, constantly shifting the dancers‘ body language between familiar and exceptional expressions. (Foto: Pororoca 3 © Sammi Landweer)
17.03.2011