Weder schee noch schiach
Endlich ist er da! Der fünfte und damit letzte Band komplettiert mit den Wiener Gemeindebezirken 19 bis 23 den »Achleitner«.
Doris Hutterer
27.06.2011
Endlich ist er da! Der fünfte und damit letzte Band komplettiert mit den Wiener Gemeindebezirken 19 bis 23 den »Achleitner«.
27.06.2011
Zum zwanzigjährigen Jubiläum ihrer Gründungsphase erfahren die Riot Grrrls wie viele andere Subkulturen:
27.06.2011
In der Charité zu Berlin gab es vom 13. bis 15. Mai 2011 den internationalen und natürlich interdisziplinären »Workshop« Schizophrenia & Self-Consciousness. (Ja, die Sprache des Herrn ist Englisch!) skug undercover.
Foto: Emil Kraepelin
27.06.2011
Mit »Generation A« berichtet Douglas Coupland aus der nahen Zukunft unserer Welt: Keine Bienen, wenig Gefühle – und die Form der Erzählung scheint am Ende angekommen zu sein. Versuch einer Einschätzung.
26.06.2011
Graffiti sind eine kulturhistorische Konstante. Sie unterliegen Evolutionen, die sie jeweils näher oder ferner zu anderen Konstanten der Kultur positionieren. Ein wichtiger österreichischer Vertreter der Graffiti-Kultur ist Thomas KERAMIK Mock, der sein Kunstschaffen allerdings mittlerweile nicht mehr auf Flächen im städtischen Freiraum beschränkt, sondern vor allem gerne in seinem Atelier innere Bilder auf Leinwände bannt …
26.06.2011
Die englischsprachige Publikation »Eastmodern. Architecture and Design of the 1960s and 1970s in Slovakia« dokumentiert bauliche Artefakte und bespricht eine gänzlich eigenständige und kraftvolle Ära, gezeichnet von einer erst liberaleren und anschließend (durch die Niederschlagung des Prager Frühlings 1968) reaktionären Politik.
22.06.2011
Ein Gespräch mit dem in Hamburg lebenden und arbeitenden Christoph Schäfer über Zeichnen als Wunschmaschine, Wege der Stadterforschung und politische Wetterwinkel.
ZEICHNUNGEN: CHRISTOPH SCHÄFER
21.06.2011
Das internationale Kurzfilmfestival K3 in Udine (29.-30. 6.) und Villach (1.-3. 7.) widmet dem bedeutenden slowenischen Filmkünstler und Avantgarde-Filmemacher des jugoslawischen Kinos der 1960er und 1970er Jahre eine Retrospektive.
Fotocredits: Karpo Godina
17.06.2011
Erinnerungen an Yves Saint Laurent und »Führungen« durch die Wohnsitze des Modeschöpfers – als Guide fungiert dessen Lebenspartner Pierre Bergé.
15.06.2011
Mathias Kilian Hanf rückt dem Detroit Techno mit den Methoden der Cultural Studies zu Leibe.
10.06.2011
Johannes Springer über Ricarda Junges Prekaritätsroman »Die komische Frau«.
10.06.2011
Hinter jedem erfolgreichen Lied steht eine Frau. Michael Heatley auf den Spuren des Mädchens aus dem Song.
10.06.2011
Der Sammelband »Immediacy and Non-Simultaneity: Utopia of Sound« befasst sich mit Klang als Medium künstlerischer Ästhetiken und Strategien.
10.06.2011
Robert Kleindiensts Erstlingswerk ist die fragmentarische Beschreibung eines Schriftstellerdaseins mitsamt aller Widrigkeiten.
10.06.2011
Barbara Wakolbinger über Dorothee Elmigers sprachlich schöne Postapokalypse, mit der sie 2010 den zweiten Platz des Bachmann-Preises gewann.
10.06.2011
Ein großer Entwurf, aber leider kein großer Wurf: Edgar Honetschlägers Parabel »AUN« kommt über das Esoterik-Kitsch-Level nicht heraus.
31.05.2011
Der österreichische Philosoph Konrad-Paul Liessmann verortet im Gespräch Begrifflichkeiten wie die performative Gesellschaft, den Möglichkeitssinn des Menschen rekurrierend auf räumliche Gegebenheiten und die Schutzfunktion des Rituals.
Fotocredits: Kampolerta
31.05.2011
Wilhelm Svoboda über Fritz Trümpis detailreiche Studie zu Orchestern im Nationalsozialismus.
26.05.2011
Ein Liebespaar in der Zwickmühle: Cédric Kahn erzählt durchwegs unterhaltsam von einer komplizierten Mann-Frau-Beziehung.
14.05.2011
In Marie Kreutzers erstem Spielfilm konfrontieren sich Geschwister bei einem ungeplanten Familientreffen miteinander und mit der Vergangenheit.
08.05.2011
»Es scheint mir auf jeden Fall so zu sein, dass der Begriff der Gerechtigkeit im Inneren der Klassengesellschaft als Forderung der unterdrückten Klasse und als Rechtfertigung der unterdrückenden Klasse funktioniert. [??] Ich bin mir nicht sicher, ob wir in einer klassenlosen Gesellschaft den Begriff der Gerechtigkeit verwenden würden«
(Michel Foucault gegen Noam Chomsky, 1971)
02.05.2011
(für Noël Akchoté)
la liberté coûte cher«JLG
»Man muss noch Chaos in sich haben, um tanzende Sterne zu gebären.« Friedrich Nietzsche
»Ihr aber, wenn es soweit sein wird
Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist
Gedenkt unsrer mit Nachsicht.« Bertolt Brecht
25.04.2011
?berragende Dokus wie »Le Bateau En Carton« übertrafen die Erwartungen bei Crossing Europe 2011. Spielfilme unterboten diese, mit Ausnahme des epischen Dramas »Beli Beli Svet«, das wie »Pit No. 8« in einer Bergwerksregion gedreht wurde.
18.04.2011
In François Ozons Komödie emanzipiert sich die Fabrikantengattin Suzanne (Catherine Deneuve) in einem kunterbunten 1970er-Jahre-Setting.
16.04.2011
Hiroaki Umeda is known for his works that combine choreography, soundscapes, imagery and lighting design. As a one-man company acting under the name of S20 he has been composing choreographies for other dancers since 2008. At the Tanzquartier Vienna he presented »2. repulsion«, a performance he created in 2010 for three dancers (Sofiane Belkebir, Yvener Guillaume, Soufiane Tiet) by commission for the Théâtre de Suresnes Jean Vilar. The other piece he presented on two evenings (26.03.-27.03.2011) was »while going to a condition«, a work that established his reputation as a first-class Japanese solo dancer who blends classical dance movements with HipHop elements, always keeping his feet firmly grounded while being in contact with rhythmic noises and minimalist video art. Backstage he talked about his first steps into the world of dance and explained his spatial concepts.
Fotocredit: Julieta Cervantes
05.04.2011
Lena Wicke-Aengenheyster ist Performancekünstlerin und freie Produzentin in Wien. Am Freitag, 25. März (ent)steht ab 20 Uhr eine Art & Policy Performance-Party im WUK im Zeichen weiblicher Souveränität, die sich dem female empowerment sowie einem rituellen Aufbegehren gegen die den Menschen usurpierenden Kräfte des Kapitalismus widmet – unter dem krytischen Motto: »Aus dem Jetzt heraus in das Jetzt hinein. Das Lächeln der Mona Lisa.«
Foto © Dario Srbic
Artwork © Susanne Schuda
22.03.2011
Bereits zum fünften Mal zieht das Visualisierungs-Festival sound:frame (25. 3.-10. 4. 2011) licht- und bewegungshungrige Menschen in seinen Bann. Anlass für ein Interview mit Kuratorin Eva Fischer.
foto: sound:frame Festival, 16 April 2010, Partystraßenbahn.
credits: Claudio Farkasch, Xenia Dürr, Stefan Burghart
18.03.2011
Lia Rodrigues is a Brazilian born activist and artistic director, trained in classical ballet in Sao Paulo in the 70s. Her work has won several prizes both in Brazil and overseas. In February 2011 she showed her latest piece »Pororoca« (2009) for the first time in Austria, together with a performance of »Such Stuff As We Are Made Of« (2000) at the Tanzquartier Wien. Her performance and dance style are inspired by the daily routines of Rio de Janeiro’s favelas, constantly shifting the dancers‘ body language between familiar and exceptional expressions. (Foto: Pororoca 3 © Sammi Landweer)
17.03.2011
Jeff Bridges in den Fußstapfen John Waynes: die Coen-Brüder verherrlichen erneut das alte Kino.
05.03.2011
Sozialkritische Satire aus Indien: Eine arme Bauernfamilie gerät in den Fokus von Medien und Politik.
01.03.2011