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»Where the Gods are in Peace« – Antibalas

Antibalas, die vor knapp zwei Jahrzehnten zur Avantgarde des Neo-Afrobeat gehörten, sind, wie der Musikstil selbst, in die Jahre gekommen. Das Genre ist heute weitgehend ausgereizt und ich wüsste kaum noch Bands zu nennen, die hier heute noch Akzente setzen könnten. Und auch Antibalas, die in den letzten Jahren laufend personelle Umbesetzungen hatten und kaum…

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Hans Grausgruber
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04.12.2017

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»Move Upstairs« – The Como Mamas

Die Como Mamas kommen aus einer Kleinstadt in Mississippi, die Como heißt. Seit vielen Jahren schon singen sie dort zusammen Gospel. Eines Tages wurde Daptone auf sie aufmerksam – nicht ohne Grund: Die stimmlichen Fähigkeiten der drei Damen sind aufsehenerregend. Jetzt nehmen sie Platten auf. Ihr Debut auf dem Label »Get an Understanding« (2013) war…

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Hans Grausgruber
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01.12.2017

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»Queen Alone«

Schon die Eröffnungstakte des Openers »It’s Been a Long Time« verraten: Hier sind die Mannschaften von Daptone und Truth & Soul/Big Crown am Werk – mit dem wohltuend warmen, tiefen und von starken Horn-Arrangements geprägten Groove der Band um Leon Michels und Tom Brenneck. Als eine Hälfte von Lady hatte Nicole Wray (im Duett mit…

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Hans Grausgruber
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28.11.2016

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»Never Twice« – Nick Waterhouse

Kritiker-Darling Nick Waterhouse greift auf seinem dritten Album stark auf den Groove der Sixties zurück, insbesondere auf geradlinigen R&B-lastigen Jazz, wie er damals auch vom Modspublikum geliebt wurde. Eine Genealogie von Georgie Fame (der treibende Orgel-Sound) über Van Morrison (die affirmativen Back Harmonies) und Tom Waits (diese Art abgeklärt-rotziger »Bar Jazz«) bis – eben – Nick…

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Hans Grausgruber
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14.10.2016

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»Changes« – Charles Bradley

»Changes« ist das dritte Album des spätberufenen Soul-Sängers Charles Bradley, dem auch der Nome de guerre »The Screaming Eagle of Soul« zugeschrieben wurde. Gerade aber dieses vokale Markenzeichen des Sängers vermag, wenn als Parforceritt gestaltet, den Soul-Fan auch zu irritieren – insbesondere als Mittel der Live-Dramaturgie. Auf dem neuen Album nimmt er seine vokale Vehemenz…

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Hans Grausgruber
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19.04.2016

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The Real McCoy

Funky Sensations: Disco widerspricht der landläufigen Vorstellung von einer Band als kreativem Kollektiv. Viele Tonträger waren eher das Werk von Produzenten und Toningenieuren als das der Bandmitglieder. Ich denke, dass sich darauf viele Vorurteile gegen Disco gründen.

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Hans Grausgruber
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11.10.2015

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Oh, wie nett!

Ein Rundgang durch aktuelle Neuerscheinungen im Sektor Pop. Mit CDs von Fink, Grant Nicholas, James Yorkston, Fredda, Stefanie Boltz, Xenia Kriisin, Olivia Louvel, Devonté Hynes

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Curt Cuisine
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22.08.2014

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»Raop« – Cro

Es war einmal, in einem nicht allzu weit entfernten Land, da gab es einen netten jungen Mann mit Pandamaske, der von einem Indie-Label aus die Welt eroberte, den alle lieb hatten, der alles nur für seine Fans tat und den sie als die »Zukunft des deutschen Hip-Hop« bezeichneten. Im Hier und Jetzt gibt es einen…

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Daniel Roy
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21.02.2013

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Comunidad Internacional #9

Die musikalische Weltreise beginnt mit einer Rumba congolaise. Nach einem Zwischenstopp bei frankophiler Gnawa-Musik aus Marokko landen wir im rockenden Nigeria. Analog Afrika beweist wieder einmal die Grenzenlosigkeit der Musik und schlussendlich entführt uns Harri Stojka nach Indien.

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Hans Grausgruber
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25.01.2013

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»Le Pop 7« – Various Artists

Nichts Neues auf dem Planeten Chanson. Au&szliger vielleicht, dass dort gerade Hochkonjunktur herrscht, absolut goldene Zeiten, man glaubt es kaum. Die 80.000fach verkaufte Compilation-Reihe »Le Pop« geht in die siebente Auflage und mehr denn je klingen die versammelten Chansons, als hätte man die Lebensfreude, das Charmante, das Verspielte exklusiv in Frankreich erfunden. Wie stets sind…

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Curt Cuisine
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01.01.2013

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»L’Ancolie« – Fredda

Gott, Frauen werden diese CD lieben. Vielleicht sogar meine eigene. Anyway, Fredda bzw. Frédérique Dastrevigne (der schönere und coolere Name eigentlich) ist eine französische Sängerin (oder Chansonniere), die sich in mehr als klassischem Folkpopfahrwasser bewegt. Das Timbre ihrer Stimme ist weich, angenehm, fast entzückend. Die Stücke sind ebenso unaufgeregt, aber doch immer wieder mit feinen…

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Curt Cuisine
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09.07.2012

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»Bangs & Works, Vol. 2 (The Best of Chicago Footwork)« – Various Artists

»Diese Musik ist so schnell, dass sie mir langsam vorkommt, sagt Josephine Baker. Du musst die Beats per Minute zählen, sagt Justin Timberlake, so schnell war Chicago House noch nie. Aber wenn doch so viele Beats ausgelassen werden, wendet Josephine ein.« (Thomas Meinecke: »Lookalikes«, 2011) Ja was jetzt? Vielleicht bringt die neue Werkschau ja etwas…

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Didi Neidhart
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25.01.2012

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»Racing With The Sun« – Chinese Man

Ähnlich dem Kanadier Socalled, dem HipHop gleichfalls Basis ist, operiert die französische Turntable Crew mit exquisiten Samples, schräg liegenden Loops und mysteriösen Kindfrauenstimmen. Hier nicht im jiddischen Kontext, sondern nur verkappt chinesisch, mit Samples aus aller Welt. Die vermeintliche Zen-Affinität entpuppt sich in fast allen Tracks als pfiffige Fröhlichkeit, die viel aus dem Rub-A-Dub-Fundus schöpft….

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Alfred Pranzl
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02.01.2012

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»Tucson Songs« – Various Artists

Giant Sand und die Folgen – so könnte man diese Compilation untertiteln. Seit fast drei&szligig Jahren schafft der umtriebige Howe Gelb im Süden Arizonas mit seinen zahllosen Projekten einen fruchtbaren Nährboden für Musik zwischen Traditionalismus und Weirdo-Tum, zwischen Country, Indierock und freieren Formen des Instrumentequälens. Solch Umtriebigkeit ist ansteckend, und so bildete sich bald mit…

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Ronald Hartwig
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24.11.2011

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Comunidad Internacional #6

feat. »Raw Sound of Burkina Faso«, »Luso Noir«, Wendo Kolosoy, Mamady Keita, Fatoumata Diawara ??

Foto: Wendo Kolosoy © unknown

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Hans Grausgruber
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09.10.2011

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»Lagos Disco Inferno« – Various Artists

Ruff, rugged’n’raw kommt es daher, das Lagos Disco Inferno auf DoLP, eine Compilation von Frank Gossner, die er während eines dreijährigen Aufenthalts aus den westafrikanischen Crates zusammengediggt hat und für uns in einzigartiger Weise den Groove im Lagos Ende der 1970er Jahre kaleidoskopiert. Und selbst wenn man als hüttenkäsiger Mitteleuropäer nicht den blassesten aller Dünste…

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Georg Fischer
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14.09.2011

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»s/t« – C?ur de Pirate

Should I stay or should I go? Ta-na-na-na; na-na-na-na; skrzwick-skrzwick-skzrwick-skzrwick!!! (Der Sound einer Fender Telecaster – Joe Strummer Signature Model – Road Worn Black, zwei Single-Coil Vintage Alnico-Pickups, 21 Bünde etc.) Bei diesem Album zögere ich, auf die Starttaste zu drücken. Wei&szlig nicht, warum, oder wei&szlig nur zu gut, warum (nach einem ersten Blick auf…

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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11.08.2011

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»L’Abandon« – Marianne Dissard

Mit der Schublade »desert chanson« kann Marianne Dissard noch immer gut leben. Seit Jahren lebt die gebürtige Französin in Tucson/Arizona, eine Stunde von der mexikanischen Grenze entfernt. Sie textet, macht Videos und veröffentlichte 2008 ihr eigenes Debüt »L’entredeux«. Unter der Sonne der Calexico-Masterminds Joey Burns und John Convertino entstand ihr Erstling, komplett auf Französisch gesungen….

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Alex Kaliwoda
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04.02.2011

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Le Pop 5 (Les chansons de la nouvelle scène française) – Various Artists

Why do I have always to review these new French chansons compilations, whereas many other non-French media partners may really enjoy it for what it is? Plus, the thing is, I know personally or worked with half of the artists on the album already. Of course I want to say beautiful things about Albin De…

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Noël Akchoté
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06.05.2010

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Satellite City – Noiseshaper

Axel Hirn und Flo Fleischmann bilden jetzt schon seit zehn Jahren das Duo Noiseshaper. Das bereits vierte Album wurde für das amerikanische Label Cat’n’Roof Records aus L. A. eingespielt. Es ist letzten Sommer veröffentlicht worden und ist jetzt zum Frühling auch gerade richtig. Ihr Neo-Dub-Soul-Stil ist relativ chartstauglich, ohne aber ein gewisses Niveau zu unterschreiten….

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Hans Kulisch
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04.05.2010

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»Songs of Lucid Dreams«  – Zwicker

Zwicker seems Swiss, electro, pop or dance (or the other way around, however). On the tracklisting, like in most of these electro productions, you find a list of features (mostly vocals usually), and »cheers mate«. I really like the pseudo: Heidi Happy (when Schlager took my dreams away?). As for the rest of the content…

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Noël Akchoté
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07.08.2009

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»The CELLULOID Years« – Various Artists

Aus Zeiten, in denen HipHop noch kein abgegrenztes Genre war, und MCs noch keine sogenannten Skills haben mussten, kommt das Label CELLULOID, welches auf 12-Inches spezialisiert war. Collision Records ist den Katalog durchgegangen, und das Material dieser herrlichen Doppel-CD kann einen ganz sentimental machen. Zwischen den Last Poets, Manu Dibango, Afrika Bambaataa und weiteren Kollegen…

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Sebastian Reier
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03.06.2006

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