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Roter Planet – Villalog

Das lange Warten hat ein Ende. Wie im letzten skug schon angekündigt, hat Para Rec. mit Villalog wieder eine feine Scheibe am Start. Villalog haben seit ihrem Erstling »Detroit« viel gespielt, für die Live-Sessions wurde B. Fleischman fix rekrutiert. Auf »Roter Planet« sind Villalog Michi Duscher und Marc Muncke, die mit dieser Nummer an den…

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Heinrich Deisl
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13.06.2003

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Nuclear War – Sun Ra

Diese 1982 beim englischen Y-Label erschienene LP war jetzt fast 20 Jahre nicht zu bekommen. Das Titelstück ist ein sich sanft wiegender Rap voll von herzerweichendem Humor und ist ursprünglich als 12″ veröffentlicht worden, schön war es in der Post-Punk-Disco: »If they push that button your ass gonna go. … he’s a motherfucker, don’t you…

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David Krispel
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13.06.2003

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At Newport 1963 & 1965 – Thelonious Monk

Als Teenager hatte Thelonius Monk sein Schlüsselerlebnis in Sachen Musik: Er lernte die große Jazzpianistin Mary Lou Williams kennen, eine lebenslange Freundschaft entstand und Monk selbst wurde zum Star. Seinen ersten Auftritt beim berühmten Jazzfestival in Newport (Rhode Island) hatte Monk im Jahr 1955, im Jahr 1962 beginnt er Aufnahmen für Columbia zu machen. Die…

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Jürgen Plank
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13.06.2003

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Seasonal Greetings – Various Artists

Jedem sein Fest der Liebe. Auch der Bettsitz-Wutzel mit soziopathischer Familienstörung, der mit dem Plattenwandschrank voll einsamster Menschen, er hat ein Recht auf Weihnachten. Ein Christfest ohne Straßendreck, ohne Affekttötungen, Stadtbrände, Einkaufskoller, Mitsingzwang bei vorgehaltenen Waffen. Und es ist wahr, Weihnachten ist das Fest, das sogar die Unempfindlichsten in defätistischer Religionsverachtung am Rührseligkeitsnerv packt. Ich…

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Paul Poet
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13.06.2003

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Highway To Disko – Alek Stark

Ja, ja. Die elektronische Liebe an bläulichen Montagen. Schieß deinen Schuss und nimm endlich die blonde Perücke vom kahlen Schädel. Oder friss gleich Scheiße. Denn niemals befriedigt und immer begehrt sprechvocodersingt es: »We are the Robots«. Das ist schon ein starkes Stück. Immerhin beherbergte Daddys Plattensammlung Kraftwerk, Twilight 22, Cybotron und Afrika Bambaataa. Es muss…

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Didi Neidhart
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13.06.2003

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Under Construction – Missy Elliott

»I’m a work in progress«. Missy Elliott macht gleich beim Intro klar, dass digitaler Rhythm & Blues im Science-Fiction-Funk-Gewand von Timberland kein Fertigteilhaus zum Sesshaftwerden ist. Zwar gibt es immer noch den gewissen Groove aus dem Hause Timberland (etwa bei »Go To The Floor«, »Gossip Folks« sowie bei der aktuellen Single »Work It« mit ihrer…

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Didi Neidhart
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13.06.2003

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Rocker’s Delight – The Rock Sounds of Darkest Paris – Various Artists

Süper Büttfücked – The Movie! Nieten und Leder schwingender Hart-House, wie er in jeder Tuntenpinte zur Darmpumpe gereicht wird. Schnauzbart hat hier Pflichttermin und bevor hier das erste Wort gewechselt wird, gilt es Schwanzlängen messen. Hyper-Macho. Brutal-Funk. Rotzige Punk-Stimmen in dreckigster Groovesuppe, in der Reste von Schamhaar und Sekret zentimeterdicke Ränder hinterlassen. Mon Amour te…

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Paul Poet
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13.06.2003

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Forms of Plasticity – Specht/Raab/Steger/Breneis

Muntere Töne vernimmt man da zu Beginn der Debüt-CD des Quartetts des 31-jährigen Tiroler Gitarristen Johannes Specht. Forms of Plasticity schlagen einen Bogen vom 70er-Jazzrock und Jazzfunk Miles’scher bzw. Hancock’scher Prägung herauf bis in die im Zeichen der Fusion von improvisierter Musik und digitaler (Dancefloor-)Elektronik stehenden Gegenwart. Kraftvolle, handgemachte Breakbeats sind da im Opener »Chemical…

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Andreas Felber
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13.06.2003

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Mama Says I’m Crazy – Mississippi Fred McDowell & Johnny Woods

Fat Possum wagt nun den logischen Schritt. Galt dieses Label aus Oxford/Mississippi bisher als Heimat für die letzten großen Helden des Blues (und ein paar junge Verrückte wie Bob Log), so startet man hier eine Serie historischer Veröffentlichungen. Der Startschuß hätte imponierender kaum ausfallen können, denn Fred McDowell wurde hier auf dem Höhepunkt seiner zweiten…

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G. Bus Schweiger
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13.06.2003

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Rise Above. 24 Black Flag Songs To Benefit The West Memphis Three – Various Artists

Bei den »The West Memphis Three« handelt es sich um drei Jugendliche, die aufgrund dubioser Ermittlungsverfahren und Zeugenaussagen des Mordes angeklagt wurden. Einer der drei befindet sich augenblicklich in der Todeszelle. Henry Rollins hat sich des Themas angenommen und ein Benefiz-Album zusammengestellt, auf der sich diverse Gastsänger (darunter Chuck D., Dean Ween, Iggy Pop, Lemmy…

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Hannes Luxbacher
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13.06.2003

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Un Gran Dia En El Bario – Spanish Harlem Orchestra

»This record is Spanish Harlem’s answer to Cuba’s Buena Vista Social Club«, steht am Außencover dieser CD. Das ist pures Marketing und entbehrt jeder Grundlage. Bestenfalls sollte es heißen: Dieses Album fordert die »Buena-Vista«-Fans heraus, sich auch den schärferen, härteren, moderneren Formen des Latin zu stellen. Ein Allstar-Line-Up von Herren zumeist gesetzteren Alters durchschreitet festen…

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Hans Grausgruber
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13.06.2003

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M83 – M83

M 83 ist eine Galaxie weit draußen im Weltraum. Hier fühlen sich die beiden aus Antibes stammenden Bandmitglieder Anthony und Nicolas wohl. Weit entfernt vom auf Mutter Erde grassierenden Groove- und Dancewahnsinn basteln sie an spaceigen Melodien, die auch gut ins Klangkonzept von Tangerine Dream oder Mogwaϊ passen würden. Man kann sich also hervorragend wegbeamen…

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Christian Gölles
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13.06.2003

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None But The Rightous – The Masters Of Sacred Steel – Various Artists

Wer sich wundert, warum bei uns die Kirchen so leer sind, der findet hier die einfache Antwort: Weil die Musik so langweilig ist. Die Pedal Steel Gitarre (unter Countryfans auch »Raunzer« genannt) hat in einigen Segmenten der Gospeltradition die Orgel als Leadinstrument verdrängt. Und die Meister dieses Genres sind nun auf diesem famos zusammengestelllten Sampler…

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G. Bus Schweiger
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13.06.2003

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In The Fishtank – Sonic Youth + I.C.P. + The Ex

Für den neunten Teil der »Fishtank«-Serie trafen sich Sonic Youth ohne Kim Gordon, dafür mit William Winant, Luc und Terrie Ex von The Ex, sowie Ab Baars, Han Bennink und Wolter Wierbos von der Jazz/Avantgarde-Supergroup I.C.P. zu einer gemeinsamen Jamsession in den Konkurrent-Studios. Innerhalb nur eines Tages waren die vorliegenden, rund eine halbe Stunde füllenden,…

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Tobias Bolt
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13.06.2003

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Trans/Mute – Bernhard Loibner

Äonen vor unserer Zeit, in einer Epoche, die wir heute das späte Paläozoikum nennen, beherrschen gigantische Libellen den Luftraum über der Landmasse. Stets auf der Jagd nach Beute, gleiten sie als bedrohliche Schatten über weite Sumpflandschaften. Da erspäht eines der riesigen Insekten mit seinen Facettenaugen ein potenzielles Opfer. Mit heftig vibrierendem Flügelschlag senkt es sich…

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Patrick Sabbagh
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13.06.2003

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»Sunkissed« / »Quipo« – Guitar / Populous

Es klingt wie ein Kochrezept: Man nehme sieben Konservendosen voll mit stoischen, krachigen LoFi-Beats und lasse pro Track jeweils den Inhalt einer solchen stur im Hintergrund rumpeln. Darüber lege man eine Armada von durch zahllose Delay- und Reverbpedale gejagter, übersteuerter Gitarren Marke My Bloody Valentine, packe diese dicht gelayert übereinander und lasse sie in Endlosloops…

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Tobias Bolt
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19.05.2003

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Eislermaterial – Heiner Goebbels – Ensemble Modern

Der Künstler Heiner Goebbels, das Ensemble Modern und die Auseinandersetzung mit dem verstorbenen deutschen Komponisten Hanns Eisler (Komponist Brechts, Schüler Schönbergs und großer, aktiver Marxist) sind schon einmal drei gute Gründe, sich dieses Album mehr als ein dutzendmal anzuhören. Weil aber der Titel »Eislermaterial« sofort Assoziationen zu Heiner Müllers »Hamletmaschine« erweckt, beginne ich, anders zu…

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Noël Akchoté
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19.05.2003

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This Is My Ampbuzz – Ampbuzz

Space is the place! Wie seine Label-Mates von Landing und Planetarium Music verschreibt sich auch Chris Martin, hauptberuflich Guitar Scientist der Drone-Tripper Kinski aus Seattle, beatlosem Flimmern, Pulsen und (homöopathischem) Dröhnen. Auf seinem Debütalbum wirft er diverse analoge und digitale Klangerzeuger an, um uns mit auf seinen Trip zu unbekannten, fremdartigen Planeten zu nehmen. Ein…

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Tobias Bolt
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08.05.2003

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Liberté – Kad Achouri

Jemand hatte das Kad-Album unter Orient eingereiht, wo es gänzlich falsch stand. Außer dem Namen, der auf berberisch-algerische Eltern zurückgeht, ist an dem jungen Künstler und seinem Debut kaum etwas Orientalisches, wenn man vom letzten Lied absieht, das indisch inspiriert ist. Kads Musik ist nicht festlegbar. Popmusik? Moderne Chansons? Weltmusik – was heißt das schon?…

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Hans Grausgruber
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08.05.2003

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Amore Del Tropico – The Black Heart Procession

Von in Fahrt kommen kann bei dieser Band zwar nicht die Rede sein, aber das Tropical-Thema ihrer vierten Platte sorgt für frischen Schwung in der schaurig traurigen Musik. Heftiger Einsatz von Streichern und ein vierköpfiger Frauenchor fahren gleich zu Beginn ins Mark der Wehmütigkeit. Als Ergänzung federn luftige Percussions und eine elegant verhallte Melodiegitarre die…

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David Krispel
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06.05.2003

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Tanzcafé der Nationen – The Beautiful Kantine Band

Mit einer genialen Bangles-go-Velvets-Version von »Manic Monday« – aufgenommen für den gleichnamigen Montags-Club im Wiener B72 – erregte The Beautiful Kantine Band vor zwei Jahren erstmals Aufsehen. Hier nun, auf ihrer Debütlangspielplatte in CD-Form, musizieren die vier Burgenländer im Geiste der 50er und (frühen) 60er und servieren eine aberwitzige Mischung aus Surf, Rockabilly, dem countryfizierten…

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Patrick Sabbagh
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06.05.2003

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Twoism – Boards of Canada

Aero-Nostalghia für Wave-Esoteriker. Nope. BOCs Weg des Cocoonings im Spinnwebsynthesizer zum Sonntagnachmittagstee, der war nicht meiner. Auch wenn die Musikfachpresse seit 1998 über die herzwarm menschelnde Electronica des schottischen Duos ejakuliert wie sonst über keinen nach 95 ins Spiel gebrachten e-Sphärenwerker. Seit »Twoism« tickt das anders: Rerelease der ersten ever geschaffenen Tracks, die Mitte letzten…

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Paul Poet
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29.04.2003

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Organized Chaos – Peter Brötzmann, Nicky Skopelitis, Hano Shoji

Wenn man sich für Saxophonisten – und vielleicht auch für Gitarristen – interessiert, landet man irgendwann ganz bestimmt bei Peter Brötzmann. Je früher, desto besser, nur so kann man nachvollziehen, was die heute Sechzigjährigen erlebten, als eine neue Generation europäischer Post-Free-Jazz-Künstler die Szene betrat. Brötzmann, Derek Bailey, Han Bennink, John Stevens, Evan Parker und viele…

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Noël Akchoté
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28.04.2003

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Black Earth – Bohren & Der Club Of Gore

»Wenn ein Phantom klettern will, reicht ihm schon der Schatten einer Leiter.« (Robert Anton Wilson: »Masken der Illuminaten«) Bohren & Der Club Of Gore öffnen also wieder einmal die zähen Schleimpforten zu ihrem leichengiftigen Todes-Jazz-Keller. Nach dem hypnotisch-spröden 2CD-Monster »Midnight Radio» und dem irgendwie doch Hit-Album »Sunset Mission« für böse cruisende Leutnants & Sniper-Azubis lassen…

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Didi Neidhart
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28.04.2003

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Torino – Cinerama

»Torino« ist das mittlerweile dritte Studioalbum von Cinerama, der britisch-amerikanisch-finnischen Symbiose um Wedding-Present-Frontman David Gedge. Mit Sicherheit ihr bisher bestes. Beinahe nahtlos schließt es an die Ära Wedding Present, die 2002 wahrscheinlich so klingen würden, an. Da lacht das Herz vor Freude, über 13 wunderbare Songs des Großmeisters. Besonders: »Quick, before it melts«. Wirklich neu…

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Manfred Holawe
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27.04.2003

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The Man Comes Around – Johnny Cash

Johnny Cash ist es egal, dass in allen Redaktionsstuben bereits die Nachrufe abrufbereit gespeichert sind. Er nimmt mit Rick Rubin unbeirrt von Asthma und Diabetes Songs auf, und schreibt mit dem Titelstück auch noch einen der ganz großen Cash-Songs, der sich in die lange Reihe der Klassiker einreiht. Sicher, seine Stimme ist nicht mehr diese…

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G. Bus Schweiger
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27.04.2003

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»Don Quijote« / »The Moonwalker« – Carlos Actis Dato / Splasch Records

Der italienische Saxophonist und Blasinstrumentalist Actis Dato war für mich schon immer schwer einzuordnen. Ob er nun frei oder modern oder offen oder einfach er selbst ist, ist weiterhin ungeklärt. Auf dem ersten Opus spielt Actis‘ Band einen seltsamen Stilmix ohne erkennbaren Fokus und stringente Soli, wobei das Spektrum Electro-Free-Traditional-Funk-Jazz umfasst und besonders geschmacklos ist…

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Noël Akchoté
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25.04.2003

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Broken Spindles – Broken Spindles

Playmobil im Mulatschag. Was einst als weggeworfener Freundschaftsdienst für einen offensichtlich bescheuerten Filmemacherfreund begann, entwickelte Faint-Basser Joel Peterson vom Soundtrack-Gezwirbel zu einem der phänomenalsten Stücke an Electro-Rave und LoFi-Dancefloor. Ähnlich der großartigen und viel zu wenig bekannten Salaryman, schmelzen die bizarrsten Klangwelten in ein eingängiges Groovedickicht, das eher auf poprockende Melodieführung als auf die nackte…

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Paul Poet
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25.04.2003

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Same – Destructo Swarmbots

Some Noise by Däleks Roadie. Nettes gemeinsames trinken kürzlich, CDs tauschen, übliches Prozedere. Genauso üblich ist, dass von Fans/Roadies usw. verschenkte CDs Müll sind, der verzweifelt über der armen Musikjournalistenschaft abgeladen wird. Doch siehe da, Überraschung. Destructo Swarmbots ist richtig schöner Noise, hauptsächlich gitarrengenerierter. Endlich wieder mal Ein-Akkord Monster wie es sie seit Swans großer…

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Stefan Parnreiter
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24.04.2003

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The Datsuns – The Datsuns

Die neuen Könige des Beidlrock kommen aus Neuseeland und heißen im Nachnamen Datsun. Christian, Dolf, Phil und Matt revitalisieren Rock aus dem Geiste von Schlaghosen, Garagen-Träumen und Stadion-Enttäuschungen. Enzyklopädisch geschulte Rock-Revisionisten gab es zu jeder Zeit, aber kaum eine Band hat sich bisher (die seligen Turbonegro ausgenommen) so vergnüglich ins Reich der unkorrekten Geschmacklosigkeiten geworfen….

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David Krispel
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24.04.2003

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