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»Falun Gong« – Milligram Retreat

Milligram Retreat sind die beiden holländischen Musiker/Visualisten Maurice Hermes und Renée von Trier. Falun Gong ist eine Anfang der 90er in China bekannt gewordene religiöse Gruppe, die ihre Lehren aus dem Qi Gong ableitet. Während die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte Falun Gong unterstützt, ist sie in China als Sekte verboten. Was die Musik der Band…

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Heinrich Deisl
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19.04.2011

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»Same Difference« – Bernhard Gál

Mitteleuropa und Asien als installative Meditationen und Sketches. Die CD dokumentiert die Auseinandersetzung des umtriebigen österreichischen Musikers Bernhard Gál mit japanischem, taiwanesischem und chinesischem Kunstschaffen. Ähnlichkeiten zwischen europäischer Avantgarde und etwa chinesischer Bambusmalerei sind bei »Same Difference« nur eine der Möglichkeiten zur gegenseitigen Annäherung. Immer schon reduziert und konzeptionell arbeitend, erscheint Gáls Ansatz als eine…

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Heinrich Deisl
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19.04.2011

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»From Memory« – Semiomime

Ähnlichkeiten zu Lugano Fells »Slice Repair« (siehe Review auf skug.at) weist »From Memory«, das Debüt von Noel Wessels – er macht ansonsten als DJ Hidden auf Breakcore – auf. Wie bei James Taylor ist auch bei Wessels wohl etwas komplett anderes angesagt. »From Memory« ist eine dunkle Soundreise zu den unerforschten Gebieten des Selbst. Hier…

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Heinrich Deisl
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18.04.2011

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»To Disappear Doesn’t Mean To Run Away« – Bernhard Eder

Eine Stimme wie der junge Christof Kurzmann, der Mut zu Kitsch und Musical-Hymnen, viel Erfahrung im Genre, und nun das dritte Soloalbum. Das ist schon was. Zarte melancholische Lieder, gut arrangiert und mit klar definiertem Ziel umgesetzt. Keine Frage, Bernhard Eder wird’s weit bringen. Die Singer/Songwriter-Welt strotzt allerdings vor Querverweisen und Referenzen, und strapaziert alte…

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Alice Gruber
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18.04.2011

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»Old Punch Card« – Sam Prekop

Etwas unerwartet legt Sam Prekop einen instrumentalen Zwischenstopp am modularen Synthesizer ein. Keine Songs, kein Gesang, keine brasilianischen Rhythmen – überhaupt kein Beat! Damit wir Schreiber nicht gar so leer dastehen, gibt Sam folgende Referenzen an: frühe Musique Concrète, BBC Radiophonic Workshop, Nuno Canavarro, Raymond Scott, David Behrman und freie Improvisation. Und frei ist es,…

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David Mochida Krispel
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18.04.2011

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»Sketches from the Book of the Dead« – Mick Harvey

In a paddy full of headstones: Die gro&szlige Sterbenspastorale. Blutige Nachtlichtspitzen am golden wehenden Kornfeld. Ein einsamer schwarzer Krähenschatten klagt seine zirpende Gitarre an. Alles liegt vergessen da. Alles wird vergeben. Wenn erst die Würmer und ihre Liebeslieder angekommen sind. Die Rock-Geschichte war immer schon voller intensiver Elegien des Abschieds, der poppenden, jammernden, flehenden Abschiede…

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Paul Poet
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18.04.2011

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»La Sangre Iluminada« – Murcof

Fernando Corona aka Murcof gilt als einer der Gründerväter der elektronischen Avantgardeszene in Mexiko. Seine Zusammenarbeit mit dem Label Infine begann 2007 mit einem Album des Pianisten Francesco Tristano. Hier gibt’s nun eine neu bearbeitete Version des Soundtracks zum Film »La Sangre Iluminada«. Ursprünglich komponiert von Murcof werden hier Souncscapes minimaler Art lyrisch umgesetzt, passend…

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Hans Kulisch
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18.04.2011

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»Electric Hustle« – Kraak & Smaak

Das dritte Album der Funk -Vinyl-Liebhaber ist sehr songorientiert. Der neue Sänger Lex Empress war ebenso an den Kompositionen beteiligt wie die Stammmitglieder Wim Plug, Mark Kneppers und Oscar De Jong. Ebenfalls an den Vocals mit Gasteinsätzen vertreten, MC Sebastian, der Bluesmann John Turrell, die holländische Sängerin Janne Schra und der Housemeister Romanthony sowie Funklegende…

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Hans Kulisch
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18.04.2011

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»Out Of The Blue« – Playbackdolls

Vorhang auf für die Playbackdolls. Unter der Regie von Sängerin Tini Trampler und Multiinstrumentalist Stephan Sperlich (Theremin, Electronics, Cello) hat das Quartett ein als Debütalbum getarntes Varietèprogramm vorgelegt. »Out Of The Blue« enthält Darbietungen aus französischem Chanson, angereichert mit Elementen aus Blues und Elektronik. Die dreizehn Songs sind geprägt von Sperlichs musikalischer Vielseitigkeit und Tramplers…

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Simon Olipitz
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18.04.2011

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»Not A Ship An Aeroplane« – Ernesty International

Auf seinem eigenen Label EMG erscheint die jüngste Arbeit von Ernesty International: Üsterreichs Flei&szligigster macht darauf einige Schritte vorwärts, denn fühlte man sich angesichts der vielen E.I.-Songs zuweilen überfordert, weil in einer Wiederholungsschleife. Die neue Scheibe überzeugt durch die etwas anders gestrickte Produktion: Da ist auch mal Platz für Loops und ein wenig Elektronik, während…

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Jürgen Plank
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18.04.2011

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»s.t.« – Shackleton

So etwas wie ein »Best of« von Shackleton, herausgebracht vom auf DJ-Mixe spezialisierten Londoner Label fabric. Neben Shackleton haben Swyzak, Michael Mayer, Ivan Smagghe oder Robert Hood für fabric veröffentlicht. Shackleton ist also in jener Aufmerksamkeitsliga, die ihm zusteht. Hier ist mit »Hypno Angel« einer der ersten Skull-Disco-Tracks genauso zu hören wie Material aus »3EPs«…

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Heinrich Deisl
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18.04.2011

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»Mole« – Low Frequency Orchestra & Wolfgang Mitterer

Als wär’s irgendwo unter der Meeresoberfläche. Auch wenn der Titel dieser CD eher einen Ûberblick von oben suggeriert, driftet »Mole« in mikrotonalen Wassern mit jeder Menge Tiefgang. Diese Konstellation an MusikerInnen hat es in sich, man ist geneigt, von einem »Best of« österreichischer Improvisateure zu sprechen, als da wären Angélica Castelló, Maja Osojnik, Thomas Grill,…

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Heinrich Deisl
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18.04.2011

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»Permanent Cavity« – Altar Of Flies

Lärm, der dich in die Ecke knallt! Der schwedische Saxofonist Mats Gustafsson ist ja nun nicht wirklich der Faserschmeichler par excellence, auf seinem Solo-Album als Altar Of Flies verdichtet er seine radikalen Free-Jazz-Entwürfe zu einer Noiseorgie. Tape-Loops, Effekte, analoge Elektronik und ultraverzerrtes Saxofon ergeben Kakophonien reinster Güte, angesiedelt in bis aufs Maximum reduzierten Feedback-Drones. Die…

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Heinrich Deisl
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17.04.2011

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»Tron Legacy« (O.S.T.) – Daft Punk

Es war einmal ein Film namens Tron. Einer dieser unterhaltsamen, gegenüber der Lucasfilm-Allmacht etwas untergegangenen Sci-Fi-Kassenfilmen des vergangenen Jahrhunderts. Manch einer hat ihn gesehen. Und es war einmal eine Band namens Daft Punk, die auch ganz schön unterhaltsam sein konnte und dementsprechenden Kassenerfolg erzielte. Manch einer hat sie gehört. Und dann war da noch ein…

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Anne Pasold
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17.04.2011

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»Seven Idiots« – World’s End Girlfriend

Hysterie und overload, Genie und Wahn, »Les Enfants du Paradis« (unbeschreiblicher Film von Michel Carné) und »Der Spiegel im Spiegel« (unbeschreibliches Buch von Michael Ende), Glitch und IDM ?? und der unbegreifliche Drang, Begriffspaare als Absicherungen einer dualistischen Weltanschauung herbeizurufen, sobald jener ein japanischer Rei&szligwolf wie World End’s Girlfriend droht. Nimm das, schwammiger Chaosmos (Joyce)!…

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Michael Giebl
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17.04.2011

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»Sin Destino« – Staccato Du Mal

 

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Michael Giebl
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17.04.2011

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»Her Tears Taste Like Pears« – Dorian Concept

Dorian Concept ist das beste Beispiel, dass österreichische Musiker im internationalen Business mitmischen können. Nach einem Track für die 20-Jahrescompilation von Ninja Tune und einem Londoner Gastauftritt für Flying Lotus hat Concept seine erste EP für das Londoner Renommeelabel veröffentlicht. Vier Stücke vereinen arrivierte Clubmusik mit Jazz und Techno, nie um eine herzerweichende Soulfulness verlegen,…

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Heinrich Deisl
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15.04.2011

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»Historische Aufnahmen« – Various Artists

In fünfjähriger Forschungsarbeit hat Felix Kubin eine Platte zusammengestellt, die jedes Sammlerherz höher schlagen lässt. »Historische Aufnahmen« ist wörtlich zu nehmen, es sind 13 Stücke, die zwischen den 1920ern und ’50ern entstanden sind, dem Vergessen entrissen wurden und sowohl dem auratischen Charme des Vinyls wie über weite Strecken dem Obskuren huldigen. Gerade in Zeiten der…

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Heinrich Deisl
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15.04.2011

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»Something Dirty« – Faust

Faust I oder Faust II, ich erspare mir, sie zu scheiden – steckt Mephisto doch in beiden. Jedenfalls geben sich Peron und Diermaier (und damit ist es doch heraus) gemeinsam mit James Johnston und Geraldine Swayne auf »Something Dirty« ebenso, also geradezu diabolisch und frevelhaft. In Grinderman-Altherren-Manier pfeifen sie auf den guten Ton der reifen…

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Michael Giebl
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15.04.2011

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»Wir kommen hier wech! – Punk, Post-Punk und Hardcore aus Ostwestfalen-Lippe 1979-1990« – Various Artists

Wo immer Ostwestfalen-Lippe auch liegt, 57 Songs aus dieser so zivilisationsfern wie Sitzenberg-Reidling klingenden, vermutlich bemitleidenswerten bundesdeutschen Region wurden von Marcel Hähnel übersichtlich (!) zusammengestellt und überraschend sauber gemastert auf Doppel-CD gebannt. Wieder mal eine Genickwatsche für alle Schmäher der Provinz, beanschlagt man die vielen guten Nummern dieser Sammlung. Ackerbau & Viehzucht, Brausepöter und Jugend…

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Michael Giebl
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15.04.2011

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»Almighty Wire« – Various Artists

Was das in Berlin operierende Künstlernetzwerk Almighty Wire im vergangenen Jahr mit seinen Konzertveranstaltungen vorgelegt hat, war bedeutsam (siehe lobende Erwähnung in skug #85). Was aber mit der hauseigenen CD-Compilation nachgereicht wird, ist schlicht phänomenal. 14 Songs von aktuellen Bands der Berliner Subkultur(en), unter denen sich kein einziger mit dem Prädikat »lässlich« abtun lie&szlige. Die…

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Michael Giebl
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15.04.2011

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»Dots« – Ben Gwilliam & Jason Zeh

Für diese Art von ähm ?? Musik muss man eigentlich eine eigene Bezeichnung einführen. Denn es handelt sich um »nicht direkt zugängliche Musik«, also ndz-Musik, oder, wenn wir cool sein wollen, niditsu-music. Das klingt fernöstlicher und beschreibt auch schön den inneren Zustand der völligen Offenheit gegenüber dem Kosmos, den man braucht, um die 45 Minuten…

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Curt Cuisine
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15.04.2011

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»Zonoscope« – Cut/Copy

Rock ist ja gerade wieder mal tot. Und wenn es überhaupt einen erkennbaren Retrotrend gibt, dann wohl am ehesten die Wiedergeburt des Elektropop (kann aber auch nur ein, zwei Jahre dauern, bis das ausgestanden ist). Der dritte Longplayer der australischen Electropopper Cut/Copy läge dementsprechend voll im Trend. Und mehr als das. So kompromisslos hat bislang…

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Curt Cuisine
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14.04.2011

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»In Memory Of Loss« – Nathaniel Rateliff

Wenn früher ein Mann in den jüngeren Jahren verlassen wurde, soff er drei Tage durch, kurierte den Kater eine Woche bei Mama aus und machte sich noch etwas angeschlagen im Freundesverband wieder auf die Pirsch. Vielleicht zerlegte er auch noch ein Auto. Heute machen diese Burschen leberschonende Abschiedsalben. Sie zelebrieren meist über eine gute Stunde…

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G. Bus Schweiger
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13.04.2011

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»U.F.O« – Jim Sullivan

Seine Geschichte ist der Stoff aus dem Legenden sind. Sullivans Auto wurde 1975 gefunden, aber der Lenker war verschwunden. Ob er der Mafia zum Opfer fiel oder einfach nur in die Wüste marschierte ist bis heute ungeklärt. 1969 nahm er dieses Album auf, das nun erstmals auf einem Medium des 21. Jahrhunderts veröffentlicht wurde. Sein…

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G. Bus Schweiger
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13.04.2011

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»Weiter« – Martin Konvicka

Martin Konvicka ist trotz seiner 26 Jahre schon so etwas wie ein Veteran. Als Sänger von the who, the what, the yeah und Gitarrist von Lehnen hat er die einschlägigen Bühnen schon öfters bespielt. Jetzt traut er sich erstmals solo ins Rampenlicht. Und wenn er die Hamburger Schule unter besonderer Berücksichtigung von Tocotronic hinter sich…

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G. Bus Schweiger
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13.04.2011

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»Astronaut« – Effi

Der Tag an dem sie in Graz entdeckt haben, dass Musik nicht nur aus Jazz besteht, sei alsbaldigst als schulfrei für die ganze Steiermark eingeführt. Denn seitdem darf einer wie Thomas Petritsch auch ernsthaft etwas machen. Als künstlerkollektivierter Literaturstudent mit entspanntem Hang zum DIY hat der Elektroniker Dauerplay auf FM4 und viele gute Resonanz in…

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Alice Gruber
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13.04.2011

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»Dirty Words And Dirty Sex« – The Pollywogs

Dreckiges zu sprechen und zu tun, ist mal eine Ansage, die gefällt. Kommt sie von einer deutschen »the« Band, möchte die Hoffnung auf Explizites in der uns nächsten Fremdsprache keimen, aber nope: »We speak english. We play guitar, drums, bass and sound like one million other upcoming ??the?? bands«. Was bitteschön kein Schaden nicht ist….

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Alice Gruber
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13.04.2011

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»Common Era« – Belong

Donnie Darkos Delight. Tagtraum und Schwerwetter-Depression. Im Gegensatz zum quietschbunten Pop-Revival der Dayglo-Eighties, baut sich das New Orleans-Duo Belong, Michael Jones an Gitarre wie auch, DIE ?berraschung am Instrumental-Label Kranky, Gesang und Turk Dietrich an den Knöpferln, ein Disney-Wunderland aus New Wave-Düsterlaune. Und die Geisterbahnfahrt durch tuckernde Moll-Feedbackschwäle mit zittrig herzbebenden Drums und glorios pathetisch…

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Paul Poet
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13.04.2011

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»Long Player Late Bloomer« – Ron Sexsmith

Ron Sexsmith ist bei Album Nummer 12 angelangt. Der romantische Troubadour, der von Kollegen hoch geschätzt wird, arbeitete schon mit Produzenten wie Mitchell Froom oder Steve Earle zusammen und lie&szlig sich hier von Bob Rock unterstützen, der als Referenzkunden Metallica und Michael Bublè vorzuweisen hat. Rock versucht den Sound möglichst radiofreundlich zu gestalten, aber Sexsmith…

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G. Bus Schweiger
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13.04.2011

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