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None But The Rightous – The Masters Of Sacred Steel – Various Artists

Wer sich wundert, warum bei uns die Kirchen so leer sind, der findet hier die einfache Antwort: Weil die Musik so langweilig ist. Die Pedal Steel Gitarre (unter Countryfans auch »Raunzer« genannt) hat in einigen Segmenten der Gospeltradition die Orgel als Leadinstrument verdrängt. Und die Meister dieses Genres sind nun auf diesem famos zusammengestelllten Sampler…

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G. Bus Schweiger
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13.06.2003

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In The Fishtank – Sonic Youth + I.C.P. + The Ex

Für den neunten Teil der »Fishtank«-Serie trafen sich Sonic Youth ohne Kim Gordon, dafür mit William Winant, Luc und Terrie Ex von The Ex, sowie Ab Baars, Han Bennink und Wolter Wierbos von der Jazz/Avantgarde-Supergroup I.C.P. zu einer gemeinsamen Jamsession in den Konkurrent-Studios. Innerhalb nur eines Tages waren die vorliegenden, rund eine halbe Stunde füllenden,…

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Tobias Bolt
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13.06.2003

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Trans/Mute – Bernhard Loibner

Äonen vor unserer Zeit, in einer Epoche, die wir heute das späte Paläozoikum nennen, beherrschen gigantische Libellen den Luftraum über der Landmasse. Stets auf der Jagd nach Beute, gleiten sie als bedrohliche Schatten über weite Sumpflandschaften. Da erspäht eines der riesigen Insekten mit seinen Facettenaugen ein potenzielles Opfer. Mit heftig vibrierendem Flügelschlag senkt es sich…

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Patrick Sabbagh
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13.06.2003

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Motown Salutes Bacharach – Various Artists

Burt Bacharachs Crossover-Appeal, sein universell-cosmopolitischer Ansatz und Anspruch wie auch sein Schöpfen aus den unterschiedlichsten Quellen, ohne dabei einfach nur einen flüchtigen Diebstahl zu begehen, sind, neben seinen Fähigkeiten als Songwriter, Arrangeur und Bandleader (u.a. für Marlene Dietrich) nur einige der Merkmale, warum es eigentlich gar nicht Austin Powers bedurfte um sich in Bacharachs alles…

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Didi Neidhart
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13.06.2003

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() – Sigur Rós

Jeder Isländer kann von mindestens einem übersinnlichen Erlebnis in seinem Leben berichten. Den Bandmitgliedern von Sigur Rós muss derartiges schon des öfteren widerfahren sein. Wie sonst konnte es ihnen mit ihrem Album »Agætis byrjun« gelingen, sämtliche musikalische Kategorien zu sprengen, indem sie den Versuch unternahmen, das Unsichtbare dem Sichtbaren gleichzusetzen und dabei nicht scheiterten. Der…

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Karin Berndl
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13.06.2003

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Studio Don – Lightning Head

Dieses Album bekam rundum beste Kritiken. Und es verdient sie auch. Mit Erstaunen hören wir ein Paradoxon: ein opulentes, völlig abgedrehtes, irrwitzig-witziges & zugleich minimalistisches Album. Bigga Bush, hörbar eine Hälfte von Rockers Hi-Fi, bedient sich hier riddimweise von Rio über Port of Spain und Kingston bis Havanna, New Orleans und New York bei allem,…

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Hans Grausgruber
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13.06.2003

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Black & Proud – The Soul Of The Black Panther Era Vol. 1 & 2 – Various Artists

Die »Black Panther Party For Self-Defense« wurde im Sommer 1966 vom Jus- und Philosophie-Studenten Huey Newton und dem ehemaligen Raketen-Ingenieur der US-Army (!) Bobby Seale gegründet. Das dringlichste Ziel ihres 10-Punkte-Programms hieß: »Ein sofortiges Ende der Polizeibrutalität und Ermordung schwarzer Menschen«. Anfang der 70er Jahre ist die »Black Panther Party« – laut FBI-Chef Edgar J….

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Didi Neidhart
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13.06.2003

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Satanstornade – Satanstornade

Alec Empire, einer der weltweit größten Anhänger Merzbows, findet’s ja zum Kotzen, dass Krachwand-Gottvater Masami Akita sich dem Labtop unterworfen hat. Jene industrialisierte Billigmaschinerie voll ausgedünntem Kabelsurren. Jene Konzernvereinheitlichung des Sounds einer Generation, die die genauso an den Titten von Apple und ProTools hängenden Avantgardisten als »extremely revolutionary« empfinden. Das jemand seinen Klappkrempel nach zwei…

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Paul Poet
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13.06.2003

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»Mattresslessness« / »Pool« – Jason Lascalleet / Repeat

Ein hoher Sinuston raubt anfangs fast die Sinne und auch im Bassbereich pflanzen sich extreme Frequenzen fort. Dabei vergisst Lascalleet, der schon mit John Hudak, Achim Wollscheid und Francisco Lopez kollaborierte, nie aufs Detail. Seien es die Spitzen einer sich walzenden Soundwave, oder Reizvolles en miniature in Gebrutzel. Die Tracks sind sehr abwechslungsreich gestaltet und…

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Alfred Pranzl
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13.06.2003

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Beats beyond the Underground – Various Artists

Platte des Jahres. Und dabei so etwas banales wie ein NuBeat-Sampler, kaum vereinheitlichbare Assemblage der diversen alternativen Groove-Tendenzchen. Kein wieder auferstandener Gott der Popkultur. Kein trendweisender Frischfisch. Definitiv kein Schlagzeilenmacher und Fashion-Modell. Ist so. So what? Was Eleganz-Label-Chief Jean-Michel hier in zwei prallvolle CD-Seiten knuspert, ist eine prachtvolle, sinnige, zauberhaft fließende Panoramablende durch das Tanzleben…

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Paul Poet
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13.06.2003

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The Voices of the Dead – Konstantin Raudive

Yet at Night, God’s Air is free. Raudive. 1904 – 1974. Für viele war er ein skurriles litauisches Professorchen, der ein wenig zu viel in zu oft gehörte elektromagnetische Aufnahmen hinein interpretierte. In jedem Fall war er der erste der zu Tape-Loops halluzinierende Wissenschaft betrieb. Denn gemäß seines Lehrmeisters C.G.Jung bestand die Welt aus ineinander…

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Paul Poet
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13.06.2003

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Time Ticks By And There You Are… – Holly May

Dass Holly May für Le Tigre bei deren Österreichterminen eröffnen durften, sei hier nur nebenbei erwähnt. Denn so viel diese Tatsache den jungen Musikerinnen auch bedeutete, so wenig hörbaren Eindruck hinterließ diese Begegnung. Und das ist in diesem Fall auch gut so. Obwohl hier die Band etwas stärker in den Vordergrund tritt als beim letztjährigen…

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Patrick Sabbagh
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13.06.2003

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Absolutely Nothing – Townes Van Zandt

Townes Van Zandt! Posthum wird sein komplettes Werk sukzessive wieder aufgelegt, kommen Live-Mitschnitte auf den Markt und man fragt sich, wo war die Welt zu Lebzeiten dieses Singer/Songwriters, müssen alle tot oder schwer krank sein, um das zu bekommen, was ihnen zusteht? Townes Van Zandt war einer der bedrückendsten Vertreter von in Musik gegossener, essentieller…

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Hannes Luxbacher
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13.06.2003

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The Farm – Rainer

Kunst wird meist von Gefühlen erzeugt. Songs über Liebe und alle Ihre Spiel- und Abarten gibt es in großen Mengen. Hier geht es um den Tod. Rainer Ptacek, der beste Freund von Howe »Giant Sand« Gelb, wusste zum Zeitpunkt der Aufnahmen, dass er in wenigen Wochen sterben würde. In den Tagen dieser Sessions gab er…

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G. Bus Schweiger
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13.06.2003

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Extraordinairy People – Harmonic 33

The Devil stole my Maracas! Jede Legende braucht mal Auslauf. Und Mark Pritchard schenkt sich wahrlich nichts auf seinem Hippety Hoppenden Teufelsritt durch ein virtuelles Wunderland aus Tiki-Dämonen, wolkenkratzerhohen Doris Days und satanistischen Surfparties. Kein Beatland, in das er nicht ein Pionierfähnchen gesteckt hat, ob als Reload im europid intellektualisierten Detroit-Techno, ob als Global Communication…

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Paul Poet
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13.06.2003

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»Sunkissed« / »Quipo« – Guitar / Populous

Es klingt wie ein Kochrezept: Man nehme sieben Konservendosen voll mit stoischen, krachigen LoFi-Beats und lasse pro Track jeweils den Inhalt einer solchen stur im Hintergrund rumpeln. Darüber lege man eine Armada von durch zahllose Delay- und Reverbpedale gejagter, übersteuerter Gitarren Marke My Bloody Valentine, packe diese dicht gelayert übereinander und lasse sie in Endlosloops…

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Tobias Bolt
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19.05.2003

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Eislermaterial – Heiner Goebbels – Ensemble Modern

Der Künstler Heiner Goebbels, das Ensemble Modern und die Auseinandersetzung mit dem verstorbenen deutschen Komponisten Hanns Eisler (Komponist Brechts, Schüler Schönbergs und großer, aktiver Marxist) sind schon einmal drei gute Gründe, sich dieses Album mehr als ein dutzendmal anzuhören. Weil aber der Titel »Eislermaterial« sofort Assoziationen zu Heiner Müllers »Hamletmaschine« erweckt, beginne ich, anders zu…

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Noël Akchoté
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19.05.2003

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This Is My Ampbuzz – Ampbuzz

Space is the place! Wie seine Label-Mates von Landing und Planetarium Music verschreibt sich auch Chris Martin, hauptberuflich Guitar Scientist der Drone-Tripper Kinski aus Seattle, beatlosem Flimmern, Pulsen und (homöopathischem) Dröhnen. Auf seinem Debütalbum wirft er diverse analoge und digitale Klangerzeuger an, um uns mit auf seinen Trip zu unbekannten, fremdartigen Planeten zu nehmen. Ein…

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Tobias Bolt
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08.05.2003

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Liberté – Kad Achouri

Jemand hatte das Kad-Album unter Orient eingereiht, wo es gänzlich falsch stand. Außer dem Namen, der auf berberisch-algerische Eltern zurückgeht, ist an dem jungen Künstler und seinem Debut kaum etwas Orientalisches, wenn man vom letzten Lied absieht, das indisch inspiriert ist. Kads Musik ist nicht festlegbar. Popmusik? Moderne Chansons? Weltmusik – was heißt das schon?…

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Hans Grausgruber
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08.05.2003

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Amore Del Tropico – The Black Heart Procession

Von in Fahrt kommen kann bei dieser Band zwar nicht die Rede sein, aber das Tropical-Thema ihrer vierten Platte sorgt für frischen Schwung in der schaurig traurigen Musik. Heftiger Einsatz von Streichern und ein vierköpfiger Frauenchor fahren gleich zu Beginn ins Mark der Wehmütigkeit. Als Ergänzung federn luftige Percussions und eine elegant verhallte Melodiegitarre die…

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David Krispel
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06.05.2003

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Tanzcafé der Nationen – The Beautiful Kantine Band

Mit einer genialen Bangles-go-Velvets-Version von »Manic Monday« – aufgenommen für den gleichnamigen Montags-Club im Wiener B72 – erregte The Beautiful Kantine Band vor zwei Jahren erstmals Aufsehen. Hier nun, auf ihrer Debütlangspielplatte in CD-Form, musizieren die vier Burgenländer im Geiste der 50er und (frühen) 60er und servieren eine aberwitzige Mischung aus Surf, Rockabilly, dem countryfizierten…

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Patrick Sabbagh
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06.05.2003

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Twoism – Boards of Canada

Aero-Nostalghia für Wave-Esoteriker. Nope. BOCs Weg des Cocoonings im Spinnwebsynthesizer zum Sonntagnachmittagstee, der war nicht meiner. Auch wenn die Musikfachpresse seit 1998 über die herzwarm menschelnde Electronica des schottischen Duos ejakuliert wie sonst über keinen nach 95 ins Spiel gebrachten e-Sphärenwerker. Seit »Twoism« tickt das anders: Rerelease der ersten ever geschaffenen Tracks, die Mitte letzten…

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Paul Poet
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29.04.2003

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Organized Chaos – Peter Brötzmann, Nicky Skopelitis, Hano Shoji

Wenn man sich für Saxophonisten – und vielleicht auch für Gitarristen – interessiert, landet man irgendwann ganz bestimmt bei Peter Brötzmann. Je früher, desto besser, nur so kann man nachvollziehen, was die heute Sechzigjährigen erlebten, als eine neue Generation europäischer Post-Free-Jazz-Künstler die Szene betrat. Brötzmann, Derek Bailey, Han Bennink, John Stevens, Evan Parker und viele…

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Noël Akchoté
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28.04.2003

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Black Earth – Bohren & Der Club Of Gore

»Wenn ein Phantom klettern will, reicht ihm schon der Schatten einer Leiter.« (Robert Anton Wilson: »Masken der Illuminaten«) Bohren & Der Club Of Gore öffnen also wieder einmal die zähen Schleimpforten zu ihrem leichengiftigen Todes-Jazz-Keller. Nach dem hypnotisch-spröden 2CD-Monster »Midnight Radio» und dem irgendwie doch Hit-Album »Sunset Mission« für böse cruisende Leutnants & Sniper-Azubis lassen…

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Didi Neidhart
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28.04.2003

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Torino – Cinerama

»Torino« ist das mittlerweile dritte Studioalbum von Cinerama, der britisch-amerikanisch-finnischen Symbiose um Wedding-Present-Frontman David Gedge. Mit Sicherheit ihr bisher bestes. Beinahe nahtlos schließt es an die Ära Wedding Present, die 2002 wahrscheinlich so klingen würden, an. Da lacht das Herz vor Freude, über 13 wunderbare Songs des Großmeisters. Besonders: »Quick, before it melts«. Wirklich neu…

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Manfred Holawe
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27.04.2003

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The Man Comes Around – Johnny Cash

Johnny Cash ist es egal, dass in allen Redaktionsstuben bereits die Nachrufe abrufbereit gespeichert sind. Er nimmt mit Rick Rubin unbeirrt von Asthma und Diabetes Songs auf, und schreibt mit dem Titelstück auch noch einen der ganz großen Cash-Songs, der sich in die lange Reihe der Klassiker einreiht. Sicher, seine Stimme ist nicht mehr diese…

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G. Bus Schweiger
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27.04.2003

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Broken Spindles – Broken Spindles

Playmobil im Mulatschag. Was einst als weggeworfener Freundschaftsdienst für einen offensichtlich bescheuerten Filmemacherfreund begann, entwickelte Faint-Basser Joel Peterson vom Soundtrack-Gezwirbel zu einem der phänomenalsten Stücke an Electro-Rave und LoFi-Dancefloor. Ähnlich der großartigen und viel zu wenig bekannten Salaryman, schmelzen die bizarrsten Klangwelten in ein eingängiges Groovedickicht, das eher auf poprockende Melodieführung als auf die nackte…

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Paul Poet
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25.04.2003

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»Don Quijote« / »The Moonwalker« – Carlos Actis Dato / Splasch Records

Der italienische Saxophonist und Blasinstrumentalist Actis Dato war für mich schon immer schwer einzuordnen. Ob er nun frei oder modern oder offen oder einfach er selbst ist, ist weiterhin ungeklärt. Auf dem ersten Opus spielt Actis‘ Band einen seltsamen Stilmix ohne erkennbaren Fokus und stringente Soli, wobei das Spektrum Electro-Free-Traditional-Funk-Jazz umfasst und besonders geschmacklos ist…

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Noël Akchoté
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25.04.2003

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Same – Destructo Swarmbots

Some Noise by Däleks Roadie. Nettes gemeinsames trinken kürzlich, CDs tauschen, übliches Prozedere. Genauso üblich ist, dass von Fans/Roadies usw. verschenkte CDs Müll sind, der verzweifelt über der armen Musikjournalistenschaft abgeladen wird. Doch siehe da, Überraschung. Destructo Swarmbots ist richtig schöner Noise, hauptsächlich gitarrengenerierter. Endlich wieder mal Ein-Akkord Monster wie es sie seit Swans großer…

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Stefan Parnreiter
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24.04.2003

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The Datsuns – The Datsuns

Die neuen Könige des Beidlrock kommen aus Neuseeland und heißen im Nachnamen Datsun. Christian, Dolf, Phil und Matt revitalisieren Rock aus dem Geiste von Schlaghosen, Garagen-Träumen und Stadion-Enttäuschungen. Enzyklopädisch geschulte Rock-Revisionisten gab es zu jeder Zeit, aber kaum eine Band hat sich bisher (die seligen Turbonegro ausgenommen) so vergnüglich ins Reich der unkorrekten Geschmacklosigkeiten geworfen….

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David Krispel
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24.04.2003

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