Die Untersuchung filmischer Stadtentwürfe genie&szligt an und zu vielen Orten derzeit Konjunktur. Das Wien Museum mischt dabei mit der Ausstellung »Wien im Film« kräftig mit.

Die 1971 im niedersächsischen Worpswede gegründeten Künstlerhäuser sind eine Stipendiatenstätte, die bisher von mehr als 400 MusikerInnen und KünstlerInnen genutzt wurde. Als Einstieg in das vielschichtige Worpsweder Klanguniversum bietet sich »Worpsbest. A Fine Selection Of Contemporary Music« an, eine vom Künstlerhäuser-Leiter Bernd Milla zusammengestellte Compilation, auf der Burkhard Beins, Torben Tilly oder das Art Critics…

Dieser Kinosommer beschert uns ein Wiedersehen mit unserem Lieblingsoger und Co. »Shrek« Nr. 4 ist ein netter, aber einfallsloser Film.

»Die subjektive Prolo-Schlagzeug-Kritik«, Teil 2.
Tröten in die Luft und Freiheit für verheiratete Frauen.

With his debut CD »The Music Of Belief«, ex-junknoiser and now full time hypnagogic pop star Lieven Martens released one of the defining releases of its genre.

Aus dem Leben von Nicht-Superstars: Auf Tour, zu Hause und im Studio mit den fast unbekannten Heavy-Metal-Pionieren Anvil.

Mit seinen scharfzüngigen Texten lieferte Gil Scott-Heron die Blaupause für den späteren Rap. Aufrechte Botschaft und markante Stimme machten ihn zu so etwas wie dem Sprachrohr des schwarzen Amerika, einem Black Panther des Soul.

Zu Besuch bei einer alten Dame und auf Reisen mit ihr: Vadim Jendreykos Dokumentarfilm über die Dostojewski-?bersetzerin Swetlana Geier.

Queer Festival: ausgestattet mit der Ideologie des edlen Leibes.

Krems ist immer anders, aber nie so toll wie zu Beginn. Oder: Unterwegs im Festivalwahn. Insgeheime Betrachtungen.

Auf historischer Spurensuche im Salzkammergut und in Ex-Jugoslawien. Von fatalen Kriegsauswirkungen und wirtschaftlichen Hintergründen am Beispiel Serbien.

Weltumspannender Eklektizismus: Das zeigen RUPA & THE APRIL FISHES mit »Este Mundo« (Cumbancha/Hoanzl) auf beeindruckende Weise. Man nehme ein wenig Manu Chao, Sergeant Garcia und mische alles mit einem balkanischen 2er-Rhythmus gut durch. Die Titel zweier Stücke gab es auch schon bei Lila Downs (»La Frontera«, »La Linea«), sie deuten das Überwinden von Grenzen an….

Interview mit Performance-Künstler Oliver Hangl über sein im Juni stattfindendes »aspern Parlament«.

Hippolyte Girardots und Nobuhiro Suwas gemeinsamer Film erzählt von einer Scheidung aus Kindersicht.

Grunge-Pop aus England. Blood Red Shoes go »Dirty Boots«.

An interview with Pieter Schoolwerth about New York’s groundbreaking Cold Wave label Wierd Records, joined by two of its highly acclaimed musicians, Liz Wendelbo (Xeno & Oaklander) and Sean McBride (Martial Canterel, X&O).

Photocredits: Liz Wendelbo & Sean McBride, Diana Daia

Wir leben nur noch Kunst und Musik, alles andere ist Nebensache.

George Taboris Farce in einer Filmversion. Auch das beachtliche Aufgebot an Film- und Bühnengrö&szligen des deutschen Sprachraums kann der blassen Leinwandadaption weder Humor noch Leben noch Tiefe verleihen.

Vic Chesnutt veröffentlichte im Jahr 2009 die Alben »At The Cut« und »Skitter On Take-Off«. Bis Anfang Dezember war er noch auf ausgedehnter Amerika-Tournee. Am 25. 12. 2009 starb Chesnutt an einer Medikamentenüberdosis, vermutlich durch Selbstmord.

And the beat goes on! Hoch die Tassen, rein in den Glitzerfummel und raus ins Wiener Planetarium! Seit März diktieren beim Club Hertzbeat einmal im Monat vor allem Female Artists die beats per minute und heizen somit der männlich dominierten Technoszene ein.

Der »Papierene Gustl« – der Preis der österreichischen FilmjournalistInnen – ging dieses Jahr an Michael Hanekes »Das weiße Band«.

Als Präsentations-Plattform für Frauen in der Trickfilmbranche stellt das Festival Tricky Women eine einzigartige Vernetzungsmöglichkeit für bereits renommierte Künstlerinnen und Newcomerinnen dar.

Anfang März läuft im Theater Nestroyhof die Wiederaufnahme von Werner Koflers sehenswertem Theaterstück »Tanzcafé Treblinka«.

»Das Üsterreichische ist fremder als das Exotische«. Multibundesländerische Transkultur auf österreichisch. Üsterreich leicht angefremdet und nicht angefremdelt.

 »… Bis der Morgen über sie fällt wie ein tödlicher Schatten …«

Interview mit der französischen Architektin, die mit nachhaltigen Bauten neue Ma&szligstäbe setzt.

Dokument der Zivilcourage: Die Flüchtlingshelferin Ute Bock und ihre Arbeit im filmischen Porträt von Houchang und Tom-Dariusch Allahyari.

Von der Schwierigkeit, in linken deutschen Medien geschlechtsneutral zu sprechen.
Bericht aus der weitgehend beschissenen Praxis.

»Das letzte Band/Bis dass der Tag euch scheidet oder eine Frage des Lichts« Samuel Beckett/Peter Handke inszeniert von Jossi Wieler, seit 30.10.09 in den Münchner Kammerspielen

Sie gilt als die Nachfolgerin von Amália Rodrigues: Die Anwärterschaft auf diese Position hat Cristina Branco im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses nachdrücklich unterstrichen.