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Emer Kinsella – Der musikalische Instinkt

Interview mit der irischen Violinistin anlässlich ihres Live-Konzertes am 3. Juni um 22.30 Uhr im Rahmen von SUPER SUIT, einer performativen Stadtintervention im öffentlichen Raum in Wien.

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Michael Franz Woels
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26.05.2014

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Apropos Roedelius

Kluster, Cluster, Qluster, Harmonia, Aquarello, Zodiak Free Arts Lab, Hans-Joachim Roedelius solo und ob Proto-Trance, zeitgenössische Sinfonien oder ambiente Jazz-Drones: Diese ebenso sympathische wie produktive Musiker-Legende bereichert seit mehr als vier Jahrzehnten Denk- und Hörwelten. Hans-Joachim Roedelius erzählt davon im skug-Interview.

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Heinrich Deisl, Noël Akchoté
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21.05.2014

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Dorian Wood

Dorian Wood is currently causing a great stir with his musical output. Intimate, powerful and evocative he pushes the alleged boundaries of genre and gender. His body, his voice and his ears are the main elements, the tools he wields like a master of ceremonies. On stage, Wood conceives the body in its nakedness as a costume, comparable to a special evening gown you only don at rare occasions. It is particularly this distinct perception of the human body that positions the artist – who has meanwhile also collaborated with Marina Abramovic – close to performance art. Musically, Wood is hailed as an exceptional artist and his singing voice has been compared to Antony, Nick Cave or Tom Waits. He directed the video for his song »La Cara Infinita«, his latest album »Rattle Rattle« features 60 musicians, and he also did the artwork for the limited edition vinyl himself. This congenial artist from L.A. is full of surprises and seems to have even more in store for us.

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Michael Franz Woels, Ruth Ranacher
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10.03.2014

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Mimu macht’s möglich

Die Techniken des Verschachtelns und Verwurste(l)ns und Geräusch wie Ton gleichermaßen etwas abgewinnen zu können, zeichnen Mimus Musik aus. Anlässlich ihres Debüts »Elegies In Thoughtful Neon« sprach skug mit der vielseitigen Medienkünstlerin.

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Walter Pontis
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27.02.2014

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An der Salami klebt Butter: Blixa Bargeld

Im Rahmen von Ephemeropterae, dem von Boris Ondreicka and Daniela Zyman kuratierten Performanceprogramm der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary TBA21, wurde Blixa Bargeld im September 2013 zu einem ephemeren Spoken-Word-Abend in den Wiener Augarten geladen.

Bereits seit den 1990ern lotet er mit seinen Solo Vocal Performances – als Nebenprojekt zu den Einstürzenden Neubauten – sowohl den Nuancenreichtum als auch die Grenzen von Sprache und Musik aus. Die Songs auf dem 2013 erschienenen Album »Still Smiling«, das Bargeld in Zusammenarbeit mit dem italienischen Komponisten und Multiinstrumentalisten Teho Teardo produzierte, muten durch die kammermusikalische Instrumentierung und die autobiografischen Texte geradezu intim und filigran an. skug traf ihn zum Interview.

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Michael Franz Woels, Sandra Voser
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17.02.2014

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Nach Gehör entscheiden: Pure

Mit Projekten wie Pure, Heart Chamber Orchestra, PRSZR oder Bolder erweitert Peter Votava aka Pure seit 1991 seine komplexe Klangwelt, die die brachiale Sprache der industriellen Pioniere ins digitale Zeitalter transferiert. skug im Gespräch mit dem in Berlin lebenden Wiener Musiker.

Foto: Laura Beloff

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Seda Nigbolu
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17.02.2014

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Karen Gwyer: It floats and floats across the Universe

Both released in 2013, on her debut album »Needs Continuum« as well her EP »Kiki The Wormhole« the U.S.-born Londoner Karen Gwyer creates diverse Techno outfits with layers of House and Ambient.
An e-mail conversation.

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Walter Pontis
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03.01.2014

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Pamelia Kurstin über Möbel mit Midi-Funktion

Das Theremin ist eines der ältesten elektronischen Instrumente. Pamelia Kurstin ist eine Virtuosin auf diesem ungewöhnlichen Instrument. Die umtriebige Musikerin lebt mittlerweile mit Familie in Wien und hat anlässlich ihres Salon-skug-Gigs mit ihrer Band Blueblut am 12.02.2014 im Wiener rhiz einiges zu erzählen.

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Michael Franz Woels, Sandra Voser
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31.12.2013

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Fata Morgana der jugoslawischen Film-Kunst

Mit neuer, experimenteller Musik werden alte jugoslawische Avantgarde-Filme via Live-Vertonungen wiederbelebt. Ein Interview mit der Filmkünstlerin und skug-Autorin Petra Popovic.

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Kerstin Kellermann
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08.12.2013

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Das Instrument ist die Grenze

Für ihr bei Wien Modern #26 in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien uraufgeführtes Werk DINGEN (1. bis 3.11.2013 @ TQW) haben Paul Wenninger und Peter Jakober einen historischen Klangkörper – ein riesiges Chordophon – nachgebaut und im Raum platziert.
Im Zentrum der Arbeit des Choreografen Paul Wenninger steht der Körper. Peter Jakober zeichnet für die Komposition verantwortlich, die von den zwei Tänzern Raul Maia und Rafaël Michon klanglich umgesetzt wird.
Ein Gespräch über Schwingungsverhältnisse, elektronische Klangprozesse und wie sich Körper, Komposition und Choreografie gegenseitig bedingen.

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Michael Franz Woels, Ruth Ranacher
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30.10.2013

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phonofemme-Kuratorin Mia Zabelka: Improvisation ist zeitlos

Im Gespräch mit Experimentalmusikerin und »phonofemme«-Festivalkuratorin Mia Zabelka über das unterforderte Publikum, den Trend zum öffentlichen Raum und das Zauberwort Partizipation.
»phonofemme« findet vom 25. bis 27. Oktober 2013 in der Wiener Brunnenpassage (Yppenplatz) statt. Der Eintritt ist frei.

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Curt Cuisine
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15.10.2013

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Spielerisch Grenzen überschreiten

Manu Delago hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem weltweit bekannten und gefeierten Hang-Spieler entwickelt und war mit Größen wie Björk auf Tour. Sein Werk ist äußerst vielfältig und nicht leicht einzuordnen. Im skug-Interview spricht er über die (Un-)Möglichkeit von völlig Neuem und davon, was man von anderen Künstlern lernen kann.

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Markus Stegmayr
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02.09.2013

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Francisco López, Soundbild(n)er

In seinem extrem umfangreichen Werk lässt der spanische Klangforscher Francisco López seit gut 25 Jahren die Zuhörer in Welten zwischen Regenwald und Häuserschluchten eintauchen und verfolgt dabei eine Sound-Art mit Absolutheitsanspruch.

López is playing on the keyboard of silence.

»Bad Alchemy«, USA

Original erschienen in skug #76, 10-12/2008

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Heinrich Deisl
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24.08.2013

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»Your Head’s In The Clouds«

Your head’s in the clouds
I told you
I was nothing but a heartbeat 

So der Refrain der Nummer »Clouds« auf dem Albumdebüt »Beekeeper« des Duos Rangleklods, dessen Bandname weder Bedeutung noch Aussprache festlegt.

Entsprechend klingt ihr Sound: Liebe zum Detail, Tanzbarkeit, ausdrucksstarke und gefühlstiefe Sounds mit der Möglichkeit, ihr Musikuniversum zu erforschen. Genres werden prinzipiell abgelehnt. skug traf die beiden Dänen zum Interview.

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Eva Perner
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23.08.2013

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Straight outta Morocco: Soultana

Die aus Casablanca stammende Rapperin Youssra Oukaf aka Soultana hatte im Mai auf dem Wiener Festival Into The City ihre Österreich-Premiere. Im skug-Interview erzählt sie über den Arabischen Frühling, die Situation der Frauen in Marokko und wie sie aus HipHop ein Sprachwerkzeug für mehr consciousness macht.

Live-Fotos: Sabine Pichler (ITC)

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Heinrich Deisl
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22.08.2013

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HipHop statt »Politricks«: DJ Big Hass

Der saudische Radio-DJ Big Hass erklärte skug im E-Mail-Interview, warum HipHop der Soundtrack zum Arabischen Frühling ist.

(Langfassung des Interviews, das gekürzt in skug #95 abgedruckt wurde.)

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Alfred Pranzl, Lena Dražic
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21.07.2013

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»Elektro Moskva«: Moskau unter Strom

»Elektro Moskva« von Elena Tikhonova und Dominik Spritzendorfer zeigt eine konzise Aufarbeitung (post-)sowjetischer Elektronikmusik von den 1910er Jahren bis heute. Eingebettet in Diskurse aus Alltag, Technologie und Philosophie, portraitiert der Film diese Musikentwürfe als Allegorie für bisher unerschlossenes soziopolitisches Terrain. skug traf sich zum Interview.

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Heinrich Deisl
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06.07.2013

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Richard Pinhas, Dialogues.

Avec Heldon, Gilles Deleuze, Merzbow, Wolf Eyes, Pascal Comelade, Jacques Lacan, Magma, Robert Fripp ou Daft Punk … Richard Pinhas est toujours là, au centre des choses, au cœur du monde. Son tout dernier »Desolation Row« est donc une nouvelle occasion de s’n parler, tous ensemble.

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Noël Akchoté
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14.06.2013

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Paal Nilssen-Love: »Es gibt keine »eigene« Musik«

Einer der weltbesten Drummer war in Wien, trotzdem brach keine Völkerwanderung aus, keine Stadthalle wurde gefüllt. Willkommen in der verdrehten Welt des Jazz und der freien Improvisationsmusik von Paal Nilssen-Love.

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Curt Cuisine
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23.05.2013

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Minimal Music goes Rock’n’Roll

Rhys Chatham, Pionier für New Yorker Noise wie Postminimal gleichermaßen, seit 1988 in Paris beheimatet, spielte auf Einladung des Kollektivs Superamas (F/A) am 28. November 2008 ein Konzert im Tanzquartier Wien. Gemeinsam mit österreichischen Musikern sowie einer Musikerin performte er »Guitar Trio (G3)« für Gitarren, E-Bass und Schlagzeug, die Bilder zur Musik steuerte Robert Longo bei. Minimal Music trifft Rock ’n‘ Roll! Pure Grandezza mit sagenhaften Obertönen!

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Alfred Pranzl
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13.05.2013

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Zwanzig Stunden Soundcheck

Die ausdifferenzierte klangliche Wucht des Glenn Branca Ensemble beim Donaufestival 2010 in Krems konnte sich lediglich in Details nicht entfalten. Die auf Pop ausgerichtete Verstärkeranlage ließ nicht jenen Klangrausch zu, der zur Entfaltung der dabei entstehenden Obertöne notwendig gewesen wäre. Danach sprach skug mit dem klugen New Yorker Meister der Katharsis über Noise-Ästhetik und sein Verhältnis zu John Cage, seine Art zu komponieren und zu dirigieren und darüber, wie er sich mit ästhetischer Brachialgewalt von den destruktiven Instinkten der Menschheit zu distanzieren versucht.

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Alfred Pranzl, Roland Schöny
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13.05.2013

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Musik an den Grenzen

Mit »Endless Summer« sorgte Christian Fennesz 2001 für eine kleine Revolution in der elektronisch-avantgardistischen Musik – allein darauf kann er aber nicht reduziert werden.

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Markus Brandstetter
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03.05.2013

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Apologetin der Laptop-Performance

Holly Herndon verwendet ihren Laptop als Live-Instrument und tüftelt an der Perfektionierung der Programme. skug informierte sich via E-Mail.
Ûbersetzung: Friederike Kulcsar

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Walter Pontis
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21.04.2013

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Holly Herndon: an advocate for weird laptop beats

Holly Herndon uses her laptop as a live instrument. She thinks about the computer’s personal experiences and gives a lesson in bi- and polytonality which flows in both directions. Herndon will play live at Donaufestival Krems: Saturday, 27th April 2013, 22:00, Halle 3. A good reason for an e-mail interview in advance.

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Walter Pontis
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16.04.2013

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Klänge finden, die noch nichts verraten

Bevor Eva Jantschitsch 2013 mit neuem Album zehn Jahre Gustav zelebriert, war sie eine der vier Protagonistinnen in Mirjam Ungers Doku »Oh Yeah, She Performs!« und hat den Score zu Florian Flickers Film »Grenzgänger« komponiert.

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Michael Franz Woels, Sandra Voser
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27.03.2013

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Um Leben und Tod, at last

Wire im Interview. Anlass: ihre aktuelle CD »Change Becomes Us« (Pinkflag/Cargo)

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Steffen Greiner
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11.03.2013

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Wurzeln schlagen, Windmühlen bekämpfen

Ihr gemeinsames Hörspiel »Küsse, Bisse« wurde 2011 mit dem ARD-Hörspielpreis der freien Hörspielszene »Premiere im Netz« ausgezeichnet. Christian Ogrinz und Anja Herrenbrück haben für den WDR den Nachfolger »Frontfoto« produziert und Ogrinz veröffentlicht aktuell als Wasserstoff »Lumen« (Metrofon und Subbass).

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Georg Fischer
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10.03.2013

Home / Musik / Konzert

Signmark in Kreuzberg – deaf HipHop meets Horchkultur.

Pico Be fuhr für uns nach Berlin. Anlässlich seines Gastspiels im SO36, (10. 1. 2013) gewährte der gehörlose finnische Rapper Signmark skug ein spannendes Interview. Unbedingt bis zum Abspann weiterlesen. The Who? können auf diese Frage nicht mehr antworten

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Pico Be
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29.01.2013

Home / Kultur / Performance

Das Bindemittel ist der Schwei&szlig

Luis Mario Casanova Sorolla macht Tanz und den Entstehungsprozess sichtbar und zeigt die Bewegungsflüsse aus einer anderen, ungewöhnlichen Perspektive.

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Michael Franz Woels
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09.01.2013

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Wurzelloser Kosmopolitrock

In »The Heebie-Jeebies at the CBGB’s« hat Steven Lee Beeber erstmals darauf hingewiesen, dass die Entstehung von Punk in New York eigentlich eine jüdische Angelegenheit war (vgl. skug 78). Die Dickies, Richard Hell, Suicide, Teile der Ramones und wichtige Anregerfiguren wie Lou Reed oder Jonathan Richman waren Juden. Der Sammelband »We are ugly but we have the music« geht nun Fragen nach, die sich aus diesem Befund ergeben und untersucht das besondere Verhältnis von Pop und Judentum. skug sprach mit Mitherausgeber Jonas Engelmann über Popkultur und Jewishness.

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Frank Apunkt Schneider
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06.12.2012