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»Métamanoir« – The Dale Cooper Quartet

Fast schon zu spät ist man dran, jetzt Ende Februar, dem französischen Dale Cooper Quartet zu lauschen. Dieses allerdings war zeitlich goldrichtig, als sie Ende November sein zweites Studioalbum »Métamanoir« auf dem auf träge, beklemmende und experimentelle Musik spezialisierte Label Denovali Records veröffentlichten. Zu diesem Zeitpunkt war’s nämlich noch ein wenig dunkler als jetzt. Man…

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Christoph Kirmaier
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07.03.2012

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»New Epoch« – Goth-Trad

Gro&szligartiges spielt sich über die elf Tracks ab und man hat mit Start der Platte leider noch keinen blassen Schimmer davon. Track Nummer 1, »Man In The Maze« gibt den Takt für dieses unglaublich experimentelle Dubstep-Abenteuer kaum vor. Irgendwo zwischen mittelalterlich gezeichneten Harmonien und einem Synth, der mich so unglaublich an dieses eine Lied aus…

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Christoph Kirmaier
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07.03.2012

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»Next 2 Last« – eLan

Man will sich vorab über den Künstler schlau machen, um den Einstieg in den folgenden Text angenehm zu gestalten und stö&szligt auf Wände. So oft wie im Zusammenhang mit eLan alias Elan Stouffet das Wort »mysteriös« fällt, so rar fallen die Informationen aus. Folgt man der Anleitung des beigelegten Promotextes, lässt sich zumindest feierlich feststellen:…

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Christoph Kirmaier
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07.03.2012

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»Chiaroscuro« – Einar Stray

Der junge Norweger legt mit seinem Debüutalbum »Chiaroscuro« einen Tonträger vor, der auf mehr hoffen lässt, und das ist durchaus positiv gemeint. Die vierköpfige Kombo rund um den Musiker schafft es mit getragenen, zarten Melodien, nie langweilig oder kitschig zu werden. »Chiaroscuro – ein Begriff der der Malerei entlehnt ist, bezeichnet eine Maltechnik aus der…

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Simone Schwaiger
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06.03.2012

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»Kites« – Diver

Wolfgang Bruckner, Stephan Ebert und Olaf Schuberth hei&szligen die drei Köpfe, die unter dem Namen Diver das Album zum Frühling liefern. Erfrischende akustische Gitarren, freundliche Arrangements, schlicht und geradlinig. Die Musik ist etwas kopflastig, plätschert dahin, jedoch auch klar und rhythmisch eingängig, stets angetrieben vom Stomp des Herrn Schuberth. Schon nach zwei Minuten beginnt man…

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Simone Schwaiger
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06.03.2012

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»Personality« – Scuba

Nach seinem fulminanten Beitrag für die DJ-Kicks-Serie hat sich Scuba an einem neuen Studioalbum versucht. »Personality« kommt sehr selbstbewusst daher, möchte Vielseitigkeit signalisieren. Wer lässt sich schon gern den Vorwurf einer langweiligen Persönlichkeit gefallen? Hier ein paar jazzig angehauchte Percussions, dort ein üppiges Make-up aus den 1980ern, im letzten Drittel der CD gibt’s für die…

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Georg Fischer
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05.03.2012

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»They!Live« – Benjamin Damage & Doc Daneeka

Benjamin Damage und Doc Daneeka mögen für ihr Albumdebüt auf 50 Weapons einen etwas abgegriffenen Titel gewählt haben, in der Sache selbst warten sie mit einer Unmenge an Freshness auf. Seltsam genug, dass das Album auf breiter Linie unterschätzt oder noch schlimmer: ignoriert wurde. Dabei kommen die Tracks durchweg spritzig und schwungvoll um die Ecke,…

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Georg Fischer
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05.03.2012

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»Futureboogie 10« – Various Artists

Das Bristoler Label Futureboogie spendiert sich zum zehnjährigen Jubiläum eine Compilation, die den Hörer unnötigerweise mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Passend zur Anzahl der Kerzen auf der Geburtstagstorte sind zehn Tracks auf der CD zu finden, die von einem wunderbar legeren Housegroove aus dem Hause Typesun eröffnet werden. Eine prima Wahl für ein Intro, an das…

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Georg Fischer
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05.03.2012

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Domm – Alldra

Eine Alemannisch gesungene CD kann für den Ostösterreicher schon eine Herausforderung sein. Nach einer Einhörphase ist es aber halb so wild, au&szligerdem sind die Texte ja im Booklet abgedruckt, was im Zweifel aber auch nicht wirklich weiterhilft. Hinter Alldra verbergen sich vier nicht mehr ganz junge Männer, die schon 1995 im Vorprogramm von Reinhold Bilgeri…

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Stefan Koroschetz
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01.03.2012

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»Farewell Shadows« – Canyons of Static

Presseaussendungen, die neue Alben bewerben sollen, sind ja grundsätzlich eine zweifelhafte Angelegenheit. Warum Post Rock-Veröffentlichungen aber mit den tendenziell dümmsten solcher Waschzettel daherkommen ist mir ein Rätsel. Möglicherweise liegt es an dem sphärischen, ätherischen, spacigen etc. Vokabular das man dafür aufbieten kann. Sie sehen schon, ich kann mich selbst nicht davon losrei&szligen. »Farewell Shadows«, das…

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Gabriel Mayr
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27.02.2012

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»Old Ideas« – Leonard Cohen

Nach acht Jahren Pause hat der inzwischen sakrosankte Leonard Cohen wieder einen Songszyklus vorgelegt. In »Old Ideas« werden ironisch und gerafft-poetisch alte Ideen verhandelt, die bei Cohen natürlich nie andere geworden sind. Kurz: es geht um ALLES, Eros und Thanatos. Man braucht der englischen Sprache gar nicht mächtig zu sein, um von den mehr gesprochen…

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Stefan Koroschetz
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23.02.2012

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»The Something Rain« – Tindersticks

Auf den Tindersticks lastet seit den rund 20 Jahren ihres Bestehens der Fluch des phänomenal guten ersten Albums. Genau genommen sind es die ersten drei Alben, an die sie später nie mehr ganz herankommen sollten. In meiner Vinylsammlung gibt es wenige Platten die so oft am Plattenspieler ihre Runden drehten, die Covers sind auch schon…

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Stefan Koroschetz
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23.02.2012

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»Plexus Solaire« & »2003-2010« – Plexus Solaire

Wer den Mini-Hype um die Wiener Gruppe Mopedrock!! in den letzten Monaten ein wenig mitverfolgte, kam nicht umhin zu bemerken, dass sich die Kritiker vor allem an deren französischsprachigen Gesang delektieren. Allein sind Mopedrock!! damit in Üsterreich allerdings nicht, denn mit den ebenfalls in Wien ansässigen Plexus Solaire arbeitet hierzulande eine Band nunmehr schon zehn…

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Gabriel Mayr
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23.02.2012

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»Too Big Too Fail« – Die Aeronauten

Wie die Tindersticks haben auch die Schaffhausener Aeronauten dieser Tage zwanzig Jahre Bandgeschichte am Buckel. Im Februar 1992 erschein ihre erste Kassette mit dem obskuren Titel »1:72«. Angeblich verbirgt sich dahinter ein Ma&szligstab für Modellflugzeuge, die Sänger Olifr M. Guz in seiner Freizeit immer noch gern zusammenstoppeln soll. Womit auch mehr als eine Fährte in…

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Stefan Koroschetz
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23.02.2012

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»Wish I Was Here« – Micatone

Sie lullt mich ein, die soulig-samtige Weichspülerstimme von Lisa Bassenge. Durch die Orgel im Hintergrund habe ich das Gefühl einen Zeitsprung gemacht zu haben. Wir befinden uns am Beginn der 1960er Jahre und ich bin in einem Film von Norman Panama mit Musik von Robert Farnon. Ebenso gut könnte ich auf einer Hollywoodschaukel sitzen und…

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Renée Livia Albert
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23.02.2012

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Die Entdeckung der Langsamkeit

Das belgisch-französische Vinyl-Label La Forme Lente widmet sich seit 2007 mit bedächtigen Schritten der Veröffentlichung zeitgenössischer Synthesizer-Musik. Mit »Pièce Radiophonique« von HNN gelang dort zuletzt ein erfrischender Rekurs auf geistreichen Synthpop im Experimentalgewand.

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Michael Giebl
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23.02.2012

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»Unemployed« – Alog

Alog ist im Grunde ein Duo, bestehend aus den Multiinstrumentalisten Espen Sommer Eide und Dag-Are Haugan. Gemeinsam macht man auf dem mittlerweile fünften Studioalbum schwer einzuordnende, jedenfalls aber experimentelle Instrumentalstücke, die durch Synthesizer-Sounds, eingestreute Fieldrecording-Fragmente, minimalistische Loops (bzw. Streams) einen Soundtrack zu einem absurden Science-Fiction-Film ergeben, wo es ständig neblig ist (offenbar befindet sich man…

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Curt Cuisine
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23.02.2012

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»Wormsongs« – Vega

Wo befinden wir uns hier? Im Experimentalbaumarkt, erstes Untergeschoss, romantizistische Exkurse, Regal 23: die Automatisation. Der in New York geborene Elektrokomponist Henry Vega hat mit der Vokalistin Anat Spiegel und dem »visual designer« Emmanuel Flores ein paar »Wurmlieder« eingespielt, die er gerne unter dem Nenner »sozialer Futurismus« verstanden wissen will. Der Clou daran: Die Stimme…

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Curt Cuisine
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21.02.2012

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»E. E. Tension and Circumstance« – Keith Rowe & John Tilbury

Wer bereits ein paar CDs aus der elektroakustischen Experimentalabteilung in Händen gehalten hat (äu&szligerst unwahrscheinlich, ich gebe es zu), wer die dazu gehörigen Presseaussendungen vor allem gelesen hat, der wundert sich vielleicht, wie es bei einer doch sehr speziellen und aufgrund ihrer globalen Verstreuung eher unüberschaubaren Musikszene so viele »Pioniere«, so viele »prominente Vertreter« und…

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Curt Cuisine
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21.02.2012

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»Tingtingk« – Rupp/Müller/Fischerlehner

Der gro&szligartige James Murphy hat mit seinem noch gro&szligartigeren LCD Soundsystem voriges Jahr eine CD namens »London Sessions« herausgebracht. Darauf finden sich Murphys Lieblingsstücke, nur mit echten Musikern und echten Instrumenten auf ganz echt eingespielt. Das klingt ?? entzückend analog, selbst dann, wenn es holpert. Und irgendwie machen Gitarrist Olav Rupp, Posaunist Matthias Müller und…

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Curt Cuisine
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19.02.2012

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»The Choko King« – Jono El Grande

Wieder mal Norwegen. Und wieder mal das Rune-Grammofon-Label. Die haben ja den Tick, bei jeder CD, gleich welcher Artwork das Cover ziert, dieselbe Schriftart und -grö&szlige zu verwenden. Corporate Design in der Nordic-by-Nature-Fassung. Nur hin und wieder gibt es eine Ausnahme. Bei Jono El Grande zum Beispiel. Wohl weil der Mann insgesamt eine Ausnahme ist….

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Curt Cuisine
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19.02.2012

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»Scent of Soil« – Brunborg / Huke / Vågan / Nergaard / Nilssen

Kommt mir doch nicht damit! Das ist kein Jazz! Bestenfalls das, was man irgendwann in den 1980ern bei Sade Adu, Working Week oder Joe Jackson gerne darunter verstanden hätte. Was soll darum dieser inexistente Bandname? Hat einer der Musiker Angst, zu kurz zu kommen? Im Ernst, diese CD lebt und fällt mit der wunderschön unterkühlten…

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Curt Cuisine
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19.02.2012

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»A Little Bit Of Big Bonanza« – Bushmans Revenge

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen: »Real rock is comin‘ back!« Zwar in Form von Jazzrock, in Form einer richtig satten, aus erdigster, rockigster Ecke angezettelten Attacke. Denn so wie Gitarrist Even Helte Hermansen, Bassist Rune Negaard und Drummer Gard Nilssen auf ihrem vierten Tonträger namens »A Little Bit Of Big Bonanza«…

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Curt Cuisine
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19.02.2012

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»Airfields« – Yannis Kyriakides

»Und ich frage sie jetzt zum letzten Mal: Müssen wir den Namen Yannis Kyriakides in die Liste der relevanten Komponisten eintragen? Müssen wir sein Oeuvre »Airfields«, welches Luftaufnahmen in Sound umzuwandeln trachtet, als Exempel der zeitgenössischen Moderne betrachten? Müssen wir die Aussagen des Komponisten, der die Instrumentalisten in einem metaphysischen Orbit verfrachtet, während er zugleich…

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Curt Cuisine
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19.02.2012

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»Funny Looking Angels« – Smith & Burrows

Ach ja, dieses popige Gro&szligbritannien. Da kennt jeder jeden. Und jeder mag auch gerne mal mit jedem. Also setzte sich Tom Smith, der Sänger der Editors, mit Andy Burrows, dem Schlagwerker von We are Scientists (die wiederum gute Freunde der Arctic Monkeys sind ??) zusammen, um eine CD mit Weihnachtsliedern aufzunehmen. Auch die bezaubernde Agnes…

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Curt Cuisine
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18.02.2012

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»Last Summer« – Eleanor Friedberger

Also versucht mir die Presseaussendung zu erklären, dass Eleanor Friedberger und das geschwisterliche Duo Eleanor und Matthew Friedberger aka Fiery Furnaces zwei Paar Schuhe sind, dass es also einen zwingenden musikalischen Grund für dieses Soloalbum gäbe. Der liest sich so: »Does it sound like a Fiery Furnace record? It sounds like Eleanor Friedberger.« Aber klären…

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Curt Cuisine
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18.02.2012

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»Imagination« – Git

Funky Beats und messerscharfe Drums sind im Universum des New Yorker Produzenten Git allgegenwärtig. Wenn dieser nicht gerade mit seinen Kumpels vom Wu-Tang Clan abhängt, beackert der gute Mann sein Schlagzeug und sammelt nebenbei leidenschaftlich gerne Platten. Mehr als 80.000 Stück Vinyl nennt er mittlerweile sein eigen, und in diesem hauseigenen Selbstbedienungsladen für das eine…

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Simon Olipitz
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13.02.2012

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»Karton City Boom« – Shazalakazoo

Wenn Shantel schon länger (bzw. auch schon immer) nervt, die Kombination aus Balkanfolklore und elektronischer Tanzmusik in der Disco prinzipiell jedoch nicht gleich für eine gelangweilte Flucht zur Bar sorgt, dann könnte möglicherweise das serbische Produzentenduo Shazalakazoo zu überzeugen wissen. Als »Folkstep« bezeichnen Milan Djuri? und Uroš Petkovi? ihren musikalischen Hybrid aus Brass- und Bass-Musik….

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Simon Olipitz
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13.02.2012

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»Revolution« – Rusconi

Das Tolle am Jazz ist, dass er für die allermeisten Musikhörer ein ewiges Mysterium darstellt. Ich zum Beispiel besitze von Miles Davis und Herbie Hancock zusammen 14 mal mehr Tonträger als von Kiss, würde allerdings nicht behaupten die Musik der beiden Jazz-Giganten 14 mal mehr verstehen zu können als jene der New Yorker Hard Rocker….

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Gabriel Mayr
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12.02.2012

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