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Lonesome When You Go

Die frankokanadische Sängerin Madeleine Peyroux gastierte diese Woche an fünf aufeinander folgenden Abenden in Joe Zawinul’s Birdland: Mit coolem Barjazz und sensiblen eigenen Songs.

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Jürgen Plank
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17.01.2005

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Home / Kultur / Film

Ken Loach – Just a Kiss

Ja, es ist soweit. Der neue Ken Loach is about to come. Der Regisseur (Sweet Sixteen, Navigators, Ladybird Ladybird …) ist bisher durch seinen realistischen Stil aufgefallen, reale Geschichten, reale Darsteller, das reale Sozialdrama in einer realen Welt.

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Sangam Sharma
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13.01.2005

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Home / Musik / Konzert

Nick Cave and The Bad Seeds, 26. 11. 2004, München/Zenith

Die rote rechte Hand hat wieder zugeschlagen

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Robert Innerhofer
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04.01.2005

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Im DDR-Block

Zur Neuauflage von Walter Kempowskis Debüt.

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Thomas Ballhausen
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23.12.2004

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Ein Fremder im Paradies

»In meinem ersten Film habe ich Kinder umgebracht. Schlimmeres gibt es nicht. Seither konnte ich mich verbessern: auf Erwachsene.« So persifliert Peter Lorre (1904-1964), der ursprünglich László Löwenstein hieß und nicht(!), wie Hollywood glauben machen wollte, in Transsilvanien, sondern im slowakischen Rosenberg geboren wurde, seinen Werdegang als Schauspieler.

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Matthias Wittmann
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22.12.2004

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Verdichtung und Verschiebung. Eine Anmerkung zu Robert Crumbs »Schmutzige Wäsche«

Es ist müßig Robert Crumbs Darstellungskunst loben zu wollen, auch der nun erstmals vollständig in Harry Rowohlts Übersetzung vorliegende (Familien)Comic »Schmutzige Wäsche« spricht für sich selbst. Weil er eben aber darüber hinaus auch noch auf (zumindest) einer weiteren Ebene aussagekräftig ist, soll nun anstelle der – aufgrund der unterschiedlichsten Qualitäten von Crumbs Arbeit unvermeidbaren – Lobeshymne, eine Marginalie über das Detail einer zweifachen Vertauschung stehen.

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Thomas Ballhausen
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21.12.2004

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Home / Musik / Konzert

Beep Beep/The Faint – 13. 12. 2004, Flex Wien

Dann war es also soweit. Der großartige Abend im Wiener Flex war gekommen, und die Vorfreude verteilte sich gerecht auf beide Bands, die spielen sollten. Saddle Creek, jene Plattenfirma, auf der Bright Eyes oder Cursive auch laufen, war zu Gast mit ihren beiden aktuellen Vertretern: The Faint und Beep Beep.

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Marko Markovic
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21.12.2004

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Home / Musik / Konzert

Nista Nije Nista – 8. 12. 2004, Fluc Mensa Wien

Sinnlich, reizvoll, verspielt und vertrackt. Die Vier-Wörter-Bilanz eines Konzerts, das mit Sicherheit von seiner innovativen Kraft her in diesem Jahr heraussticht und noch weiter in Erinnerung bleiben wird.

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Marko Markovic
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20.12.2004

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Mosz Labelnight – 14. 12. 2004, Fluc Mensa Wien

Ein Jahr besteht das Wiener Label von Stefan Németh (Radian) und Michaela Schwentner (DJ Jade, Videokünstlerin). Und feierte mit sechs Acts. Es klang vielversprechend. Und ja: Es war toll.

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Marko Markovic
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19.12.2004

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Marquis de Sade – Donnez-Nous Notre Sade Complet et Quotidien

Lire Sade complètement sinon rien. Voila ce que je plaide maintenant et qui n’est pas d hier non plus. C’est tout simplement ce que nous dit Jean-Jacques Pauvert, le tout premier éditeur d’une oeuvre complète de ce cher Donatien Alphonse François Marquis de Sade. Laisser de coté tous les »digest« et les essais qui ne s’adressent au fond qu’a l’institution pour étreindre l’oeuvre (aussi bien, se faire avaler par la dite oeuvre). Parce que lire au moins une oeuvre complète, tout un auteur, c’est déjà entrer en littérature par le corpus et non par je ne sais quelle idée compilateur ou de panorama culturel (vous voudriez échanger la voix d’un groupe là ou l’on se propose de vous parler en direct et á l’oreille vous?). Seulement voilà, ils sont très peu a soutenir ce genre d’aventure. Bataille, Céline, Proust, Nietzsche, Flaubert, … peut-être Guitry et Augustin, mais avant tout: Sade. J’ai presque envie de dire que Sade est certainement le tout premier á vous plonger de force dans l’oeuvre complète.

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Noël Akchoté
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18.12.2004

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Home / Musik / Review Collection

Composed and improvised on Extraplatte

»Octoscope Music« (Loewenhertz 012/Extraplatte) by HANNES ENZLBERGER is a live recording of a pretty particular band. Well, just looking at three trumpets, two drums and a double bass is something that can remind you of Herb Robertson or earlier Tim Berne associations. The music is as much shaped and designed as played live I should…

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Noël Akchoté
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16.12.2004

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Gerechtigkeit auf dem Balkan

Bitter-trauriges Resümee von Slavenka Drakulic in »Keiner war dabei – Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht«, einem der besten 2004 erschienenen Bücher: »Nur in Scheveningen ist Titos Jugoslawien offenbar noch am Leben«.

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Alfred Pranzl
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16.12.2004

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Musiksoftware – Start Playing!

Die Musiksoftware Live vom Berliner Entwicklerteam Ableton war schon in ihrer ersten Version (2001) ein Live-Performance-Audio-Sequenzer und erst in zweiter Linie ein Studio-Tool …

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Hans Kulisch
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16.12.2004

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Home / Musik / Review Collection

Knatterbox – gemischter Tanzflursalat

Die belgischen DJs THE GLIMMERTWINS mixen bzw. remixen sich auf »The Glimmers« (eskimorecordings) gekonnt fabulös durch die Jahrzehnte, starten gleich mit Queens »Bodylanguage«, schrecken weder vor Billy Idol noch Sheila E zurück, lassen auch klassische Spätsiebziger-Frühachtziger-Kräfte wie Liquid Liquid, Roxy Music oder Alan Vega ran und arbeiten weiter an der Aufarbeitung eines just 2004 wieder…

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Stefan Kraus
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16.12.2004

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Home / Musik / Review Collection

HipHop – Ober- und unterhalb der Gürtellinie

Good Rockin Rappinhood. ARRESTED DEVELOPMENT: »Among the Trees« (Edel). Gehören sowieso zu den Guten. Und sind wieder ganz oben auf – wovon man sich fünf Good-Vibes-Tage in Serie im Wiener Birdland überzeugen konnte – und mit diesem stilistisch breit ausufernden Album erst recht, auf dem funky Speech & AD den schmalen Grat Charts-kompatiblen HipHops entlang…

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Hans Grausgruber
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16.12.2004

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Home / Musik / Review Collection

Improvised music from Japan

In the past, I haven’t particularly been excited at all by Onkyo Music (sort of a post Fluxus musical movement that takes place in Tokyo around the club Off Site and that has been linked to the like of Polwechsel, Radu Malfatti and other »reductionists«, since). But this time I decided I ought to give…

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Noël Akchoté
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16.12.2004

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Home / Musik / Artikel

Norman Granz – Jazz in Montreux

Good Lord, they gave me the complete series on DVD!

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Noël Akchoté
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16.12.2004

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Home / Kultur / Kunst

Fluxus-Soundspuren im MUMOK

Zur Ausstellung »Cage & Fluxus« im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig in Wien.

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Roland Schöny, Rosemarie Burgstaller
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16.12.2004

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Zu Marko Turunens »Basis«

Zu Marko Turunens »Basis«

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Thomas Ballhausen
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16.12.2004

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Die Republik der Träume

Bruno Schulz (1892 als Sohn eines jüdischen Textilhändlers in Drohobytsch/Galizien geboren) kann nicht nur als einer der wichtigsten polnischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts gesehen werden, auch sein graphisches Werk enthält einige der wesentlichsten Exponate der polnischen Avantgarde.

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Günter Krenn
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16.12.2004

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Home / Kultur / Kunst

Moskau zwischen Abstraktion und Zensur

Als Schauplatz einer Abfolge von Terroranschlägen mit dem jüngsten Geiseldrama in der kaukasischen Stadt Beslan hinterlässt der Krieg Russlands in Tschetschenien zunehmend seine Spuren im Landesinneren. Im Schatten dieser Ereignisse des Terrors, wird die alte Achse zwischen Kirche und Staat reinstitutionalisiert  während andererseits die Vorbereitungsarbeiten zur ersten Kunstbiennale Moskaus unter dem Motto »Dialektik der Hoffnung« angelaufen sind. 

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Roland Schöny
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16.12.2004

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Station Rose – Freibeuter der Datenbrösel

Legende als Begriffsumfassung ist immer ein zwiespältiges Wort. Auf Station Rose mag es zutreffen, doch die unbewegliche Denkmalsform, das hochkulturelle Schulterklopfen und Rumstehen als Museumsstück ist nicht ihr Ding.

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Paul Poet
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16.12.2004

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Home / Kultur / Kunst

Crossings revisited

Es scheint keine Stille mehr einkehren zu wollen in den White Cube, der wegen seiner auratisch bis medidativen Grundstimmung und seines von den Bewegungen des Alltags draußen enthobenen Charakters stets einem kritischen Diskurs unterworfen bleibt. Stattdessen taucht man ein ins schmerzhafte Getöse oft schlampig aufeinander abgestimmter Tonspuren diverser Videoproduktionen, die man wesentlich präziser in Kino…

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Roland Schöny
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16.12.2004

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Jacques Derrida

1930 – Vendredi 9 octobre 2004

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Noël Akchoté
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15.12.2004

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Retour à Tal Farlow

On ne vous dit pas toujours tout. Parfois on ne la sait pas tout à fait non plus la vérité. Voila qu’un coffret »The Complete Verve Tal Farlow Sessions« sur Mosaic/Universal fait très nettement le point et l’histoire sur le guitariste le plus extravaguant des années 50. Géant aux mains de pieuvres, revenons sur le génie de son jeu.

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Noël Akchoté
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15.12.2004

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In der Blumenbar

Popliteratur – dieser Begriff scheint schon zum Schimpfwort herabgesunken zu sein. Die Diskreditierung umfasst dabei den gesamten Bereich der so genannten Popliteratur, also auch jenen Teil, der durch seine einfache Konsumierbarkeit tatsächlich zur dauerhaften Beschädigung des literarischen Feldes beigetragen hat.

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Thomas Ballhausen
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15.12.2004

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Sonig – Humble et grande maison de Cologne

On ne se lassera pas de le répéter. Il n‘ y aurait d’électronique que l’appareil, et partant de lá, que du pareil au même. Dans le grand feedback actuel des machines-outils, le célèbre trio auteur-éditeur-amateur n’a pas du tout disparu comme on nous l’avait une fois encore prédit. Sonig, le label de Cologne, s’attache au contraire à une serieuse politique des auteurs, des sons et de l’outil. C’est un label de qualité en ce sens qu’il démontre l’existence d’une pensée toujours vaste, vivante et contemporaine.

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Noël Akchoté
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14.12.2004

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Home / Musik / Review Collection

Melancholisches aus Bloomington/Indiana

Secretly Canadian und Jagjaguwar verwöhnen mit einem Programm, das keine Hektik aufkommen lässt. Auch auf den aktuellen Tonträgern spinnt das Labeldoppel aus Bloomington/Indiana weiterhin Fäden der Melancholie. Mit wenigen Gitarrentakten erzeugt Will Jeff, Sänger bei OKKERVIL RIVER, eine vertrauensvolle Intimität. Er reduziert die Verpackung und verzichtet auf jegliches Hochpolieren, um sich genügend Zeit für das…

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Bernadette Karner
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14.12.2004

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Die Geschichte der Sklaverei

Zum UNO-Jahr des Gedenkens an die Abschaffung der Sklaverei auf Haiti hat der Philosoph Christian Delacampagne ein Buch verfasst, das einen ?berblick zur Geschichte der Sklaverei gibt: von den Anfängen der Sklaverei bei den Sumerern über die Antike und den Sklavenhandel zwischen Afrika und den Amerikas bis hin zu modernen Formen von Sklaverei, die nach aktuellen Schätzungen heute rund 27 Millionen Menschen in Sklaverei sieht.

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Andrea Hiller, Jürgen Plank
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14.12.2004

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Lacan # 3 – Jouir en face / Faces du jouir – Bertrand Cantat

»Nous n’avons fait que fuir, nous cogner dans les angles. Nous n’avons fait que fuir, et sur la longue route, des chiens resplendissants deviennent nos alliés …«. Texte fleuve de Bertrand Cantat pour ce morceau hors-de-tout, Nous n’avons fait que fuir. Conçu, écrit, joué et enregistré pour une unique performance en public avec diffusion en direct sur les ondes radio l’été 2002. Plus de 50 minutes pour cet ultime morceau de Noir Désir qui restera probablement à jamais fantôme. Une des erreurs dans laquelle certains tomberont sans aucun doute un jour ou l’autre (on leur fait confiance) serait d’interpréter, d’expliquer le geste mortel de Bertrand à partir de ce texte ou des précédents. Ici, aucune volonté de pardonner, de condamner; ni justifier, ni accabler. Rien non plus à expliquer, mais plutôt souligner que nous suivons tous des voies parallèles, toujours les mêmes pour chacun, des voies en partage.

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Guillaume Patin, Noël Akchoté
VERÖFFENTLICHUNG

13.12.2004

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