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Tonto – Ein Leben im Zeichen des Gesamtkunstwerks

Das Experiment als wichtigstes Moment künstlerischer Selbstverwirklichung. Auf diesem Fundament will das Grazer Elektronik-Label Tonto seine Entwürfe errichten. Ohne auf den experimentellen Charakter zu bestehen wird hier abseits marktstrategischer Überlegungen eine Versuchsanordnung geschaffen, in der die Teilchen den normierten Weg gerne mal verlassen. skug schüttelte an den Reagenzgläsern.

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Tex Carter
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11.03.2002

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Philipp Quehenberger – Elektronik in der Lederjacke

Rock, der am nicht-geerdeten Starkstromkabel nuckelt, Beatgewitter und bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Melodiefragmente quellen aus den Lautsprechern. Obwohl erst seit drei Jahren in Wien, kann Philipp Quehenberger von sich behaupten, dass er schon jeden (mittel-)großen Club mit seinen zähfließenden Electronica-Rock-Nummern devastierte. Sein Debüt »QBBQ« ist auf Cheap erschienen.

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Heinrich Deisl
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11.03.2002

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FON

»Eine Abwendung vom Wort ist nötig. Schöpferisch sein ist stets etwas anderes gewesen als kommunizieren. Das Wichtige wird vielleicht sein, leere Zwischenräume der Nicht-Kommunikation zu schaffen, störende Unterbrechungen, um der Kontrolle zu entgehen.« (Gilles Deleuze)

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Didi Neidhart
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09.03.2002

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Max Brand Price 2002

Under the title »The Social Construction Of Technology« the international Max Brand Price will be awarded in New York on April 26, 2002

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ACFNY
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08.03.2002

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phonoTAKTIK – future music for our hearts

When the renowned British music magazine Wire published a cover story on Vienna Electronica in 1997, the international music scene suddenly paid attention to artists that had heretofore gone unnoticed. Major record companies started to flock to a city they had previously considered only a sales market. The majors were surprised to find out that small independent labels had established themselves in Austria since the early 1990s, catering to an audience of cognoscenti.

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Michael Huber
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08.03.2002

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Sofa Surfers

Konfrontationskurs ist angesagt. Das neue Werk der Sofa Surfers heißt schließlich nicht ganz umsonst »Encounters«.

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Stefan Parnreiter
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05.03.2002

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Amanda Lear – In Every Dreamhome A Heartache

Rechtzeitig zur 50. Ausgabe von skug meldet sich die feminisierte Männerstimme der legendären Black Leather-Hermaphroditen-Disco-Chanteuse aus den 70ern mit einem fantastischen neuen Album zurück. Grund genug für uns einen ausführlichen Blick in Amanda Lears Rückspiegel zu werfen.

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Didi Neidhart
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24.02.2002

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Abgründiges Blau. Ein Versuch über Michael Pinter.

Michael Pinter stellt in Graz seine neuesten Gemälde aus. Ein Grund mehr, den Versuch einer Würdigung in Form eines Eintauchens in seine Arbeiten zu wagen; und Bücher von Derrida sollten dabei im Handgepäck mitgeführt werden ? aus ästhetischen Sicherheitsgründen.

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Thomas Ballhausen
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18.02.2002

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Weil das Reale überragt

»Plattform« ist ein Titel, und ein Titel neigt nicht dazu, sich zu erklären. Das tun die Sprache und der Klappentext, oder auch nicht. Nehmen Sie »März«, »Tausend Plateaus«, »Schriften«, »Frost« oder »Beton« als Beispiel. »Plattform« ist auch der Titel des letzten Romans von Michel Houellebecq, der am Ende letzten Sommers in Frankreich und kürzlich in Deutscher ?bersetzung erschien.

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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05.02.2002

Touch 20.01 – A Touching Televisual Sensibility

Die Londoner Audiovisions-Plattform Touch (nicht zu verwechseln mit dem amerikanischen Funk-Label Touch Rec.) ist Teil einer beinahe mythenverklärten, britischen Vergangenheit im Zeichen von Hausbesetzerszene, Punk, Industrial und Cut-Up. Unschwer gilt daher Labelchef Jon Wozencroft seit der Gründung von Touch als versierte Autorität an den Schnittstellen zwischen experimenteller Musik, Print und Video. skug traf Wozencroft zu einem Interview in Wien. Touching from a sophisticated distance

Fotos: Jon Wozencroft

 

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Heinrich Deisl
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25.01.2002

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Zeros + Ones – Zwischenräume und Tagträume

MusicMediaPerformance zwischen Rationalität und Emotion, zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit, zwischen Null und Eins. Derzeit im dietheater Künstlerhaus in Wien.

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Tobias Bolt
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21.01.2002

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One Step Inside Doesn’t Mean You Understand

skug war zwar das erste Musikmagazin, das ein Review von Neon Golden präsentierte (siehe skug #49), ausführliche Artikel waren aber seitdem bereits überall zu lesen. Was tun? Wiederholungen und Überschneidungen lassen sich zwar sicher nicht vermeiden, eine andere Perspektive lässt sich aber allemal einnehmen. Man kann versuchen, tiefer zu schürfen als andere, mehr als nur einen Schritt in die Musik hinein zu wagen.
Nick Cave half die passenden Worte zu finden.

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Stefan Parnreiter
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14.01.2002

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Tigrics

Aus aktuellem Anlass, einem live-Auftritt im Rahmen der Veranstaltungsreihe line_in@rhiz, gibt’s hier ein Interview mit dem ungarischen Cartoon-Elektroniker Tigrics.

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Sebastian Fasthuber
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13.01.2002

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On Sale: Ausverkauf nach Selbstdemontage

Ein Kommentar zur Einstellung des Wiener Stadtfernsehens TIV.

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Alf Altendorf
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13.01.2002

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Löwenherz, ich hör dich jazzeln!

»Loewenherz« hat kürzlich sechs CDs rund um den Pianisten Hannes Löschel veröffentlicht (alle im Vertrieb der Extraplatte). Zwei mal Elektroakustik mit Josef Novotny und Thomas Lehn, vier mal Jazz mit oder um Paul Skrepek und Martin Zrost erfreut fast immer.

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Stefan Parnreiter
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03.01.2002

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Once Upon A Time in The American East

Der Osten; unendliche Weiten. Den Sprung über den großen Teich in Richtung Amerika getan, das ja trotz aller Verstecktheiten und Konkurrenz-Affären durch die Europäer nach wie vor gute bis sehr gute Musik produzieren kann.

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Heinrich Deisl
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02.01.2002

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Dub & so, Part 2

In skug #48 aus platzgründen nicht gedruckt, gibt’s nun die Gelegenheit sich online über Neuigkeiten betreffend Sampler aus den Bereichen Dub und Artverwandtem zu informieren.

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Didi Neidhart
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02.01.2002

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Collected D’n’B

Eine exquisite Auswahl von Neuheiten für alle D’n’B-Addicts.

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Stefan Kraus
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02.01.2002

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Blechgeblasene und andere Altwaren

Neu aufgelegtes Essentielles und Vergriffenes im Schnelldurchlauf.

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Stefan Parnreiter
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02.01.2002

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Durian

Ohne Beats in den Dauerloop

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Wolfgang Fuchs
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01.01.2002

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QujOchÖ – Multiples Plateau für Kunst und Kultur

Nunmehr von den universitären Spielregeln entkoppelt und durch den unfundierten Widerstand der ÖVP-nahen Studierendenfraktion »Aktionsgemeinschaft« (AG) mit der rechtslastigen, frauenfeindlichen Abteilung »No Maam« im Schlepptau wurden die (ehemaligen) Aktivisten des ÖH-Kulturreferats an der Johannes-Kepler-Universität Linz aus der nicht zu unterschätzenden Reserve geholt und in ihrem Auftreten gegen bürgerliche Wertvorstellungen gestärkt.

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Wolfgang Fuchs
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30.12.2001

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Jean – Louis Costes – Der Prophet der Einzelgänger

In skug #45 berichteten wir erstmals über die Verurteilung Jean-Louis Costes wegen vermeintlich rassistischer Äu&szligerungen. Noël Akchoté, der uns damals auf diesen Fall aufmerksam machte, präsentiert hier endlich eine fundierte Einführung in das Thema Costes und ein Interview mit dem Meister des Wahnsinns.

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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29.12.2001

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Swing High

Dorretta Carter in der Wiener Minoriten-Kirche

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Hans Grausgruber
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23.12.2001

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www.soundfoundation.at

Seit mehr als zwei Jahren existiert mit der Volkswagen Sound Foundation das österreichweit größte Förderprogramm für NeueinsteigerInnen ins professionelle Musikerleben. Vor wenigen Tagen wurde die Website der VWSF, nach einer kompletten Überarbeitung und Neugestaltung, relauncht. skug online wirft einen Blick auf die, laut Eigendefinition, »Kommunikationsdrehscheibe der Musikszene«, sowie auf die vielfältigen Aktivitäten und Angebote der Sound Foundation.

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Tobias Bolt
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14.12.2001

Hisatsinom: Unpopulär, spektakulär wie nie: Ûber das Verschwinden

Mit »Hisatsinom« hat der Linzer Wipeout-Elektroniker und Base-Rec.-Betreiber Wolfgang Fadi Dorninger ein audio-visuelles Prachtexemplar in CD-Format veröffentlicht. Transcodierung und Veränderung sind die Eckpfeiler, zwischen denen sich eine ausgelöschte indianische Kultur als Grundlage und Electronica als Guide manifestieren.

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Heinrich Deisl
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11.12.2001

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Why question my art?

In »Classical Homicide« wird diese Frage auf ein Noise-Schlachtfeld geworfen, um sofort dahingemetzelt zu werden. Question this art, weshalb dies? My thought bends the dark – Dälek liefert gleich selbst die Erklärung, warum es da gar nichts zum Infragestellen gibt.
Der Weg zum Licht führt durchs Dunkel, wie die Musik von Neurosis oder Techno Animal hat auch jene Däleks unbestreitbar kathartische Effekte – und sie rockt!

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Stefan Parnreiter
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06.12.2001

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Elisabeth Schimana

Bühnenkörper – Zur darstellenden Kunst von Elisabeth Schimana

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Nina Ross
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05.12.2001

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Klaus Filip – Meine Musik ist passierte und keine komponierte

Der Üsterreicher Klaus Filip ist ein Mischung aus Musiker, Bastler und Performer mit avantgardistischen Ansätzen und politisch motiviertem Background. Sein Hauptbetätigungsfeld ist der Computer, wobei er durch seine Illoop-Patches für das Programm max-msp der elektronischen Musik neue Pforten geöffnet hat. Diese Patches haben mitunter das Powerbook zu einem vollwertigen Instrument gemacht.

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Christian Rösner
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05.12.2001

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Ron Bop – oder die Wissenschaft der Kunst, Musik zu machen

Die geglückte Liaison von brachialem Free-Noise und Pop hat uns Ron Bop ans Herz wachsen lassen. So sehr, dass das weit und breit beste Trio Österreichs mit skug auf Österreichtour geht!

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Daniela Praher
VERÖFFENTLICHUNG

05.12.2001

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Al Fonz – Wohnzimmer-Soul

1998 tauchte ein Tape auf, mit dem ein Home-Recording-Musiker namens Al Fonz seinen elektronischen Soul-Funk der Weltöffentlichkeit vorstellte. Oder zumindest einigen Bekannten und MusikjournalistInnen …
Im Dezember gibt es nun seit langem wieder einmal die Möglichkeit Al Fonz live zu sehen, und zwar im Rahmen der »skug presents« – Veranstaltung am 4. Dezember im rhiz.

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Patrick Sabbagh
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29.11.2001

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