Mehrbödige poetische, freie Improvisation

Bachmann – der Intensität Nick Drakes nahekommen

Mit dem Lied »Widerstand ist Ohm« hat das Erste Wiener Heimorgelorchester (EWHO) den Protestsongcontest 2009 für sich entschieden.

Patti Smith traf Christoph Schlingensief und Adrian Brendel am 14./15. Dezember 2008 im Haus der Kunst in München.

Risikofreudiger und gegenwartsbezogener?

Paris – Istanbul, die Strecke des klassischen Orient-Express.

So it\’s James Lavelle here, and the previous album s called »War Stories«, and we re galored with a huge list of features (Josh Homme, Chris Gross, Gavin Clark, Joel Cadbury, James Petralli, etc.). So far the approach and mixes got much to do with Coldplay or Sigur Ros meets New-Wave-in-Pop-Charts. Is it all a…

Sprachlosigkeit. Zunächst. Schon wieder Laptop-Sounds beschreiben. Also mal von hinten anfangen.

Man mag es fast kaum glauben, aber aus Schweden kommt nicht immer Progressive-Metal mit Musikern, deren Haarpracht länger ist als die ihrer Frauen. Mit dem Label Heptown wird uns hier ein komplett neues Terrain aus dem kalten Norden erschlossen, denn dort ist der Rockabilly eingekehrt und das gleich im triple pack.

Dass skandinavischer Jazz Qualitätsmusik ist, beweisen neue Releases – Esbjörn Svensson Trio bzw. Jonas Knutsson + Johan Norberg – des Labels ACT auf eindrucksvolle Weise.

Die satte Packung HipHop bringt eher mehr an konservativen Beats mit feinen Orgeln usw:, wobei man hier in der unendlichen Veröffentlichungsflut sowieso nicht mehr durchblickt.

Strukturalismus und New Jazz.

Musikalische Pracht aus dem Kaukasus

»Pssssst! Xiu Xiu!«

Songs For My Piano – so heisst die Debüt-CD von Martin Klein, die am 10. November 2008 im Wiener B72 präsentiert wird.

Legenden auf der Endlosschleife Richtung Zukunft.

Putumayo ist 15 und feiert mit neuen Releases: »African Party« und »Café Cubano«. Außerdem zu empfehlen: LaBrassBanda, Señor Coconut, Rachid Taha, Rupa & The April Fishes, Umalali und der Soundtrack zu »Kirschblüten«.

»Many are cold but few are frozen«

China ist für vieles bekannt: Fürs Essen, für Menschenrechtsverletzungen, für die Besetzung Tibets, nicht zuletzt für seine Jahrtausende alte Kultur: Neue Veröffentlichungen des Berliner Labels Fly Fast Records eröffnen den Zugang zu Popkultur in China.

World Vibes vs. provinzielle Beschränktheit.

»Les Américains de Dijon«

So lautet die Basis dieser drei CDs. Trotzdem: Die Ergebnisse könnten nicht unterschiedlicher sein, bei Francis International Airport, Felix Culpa und Zi Punt.

»JLAB« – Neues vom Talent aus Liverpool.

Die kanadische Provinz Québec ist das französischsprachige Herz Nordamerikas. Sie reicht bis zur Tundra an der Hudson Bay und zu urbanen Zonen wie Montréal oder Québec selbst. Der Sampler »Quebéc« (Putumayo/Hoanzl) versammelt alles, was in der Region musikalisch Rang und Namen hat.

Die Reihe Platzkonzerte im WUK wird diese Woche mit der JazzWerkstatt Wien, Bernhard Schnur und der CD-Präsentation »Projekt 8« (VÖ: 8.8.2008) abgeschlossen.

Einen fassbaren Einblick in das stets von Experimentierlust getriebene Komponieren von Felix Profos zu erhalten, scheint zunächst nicht einfach. Seine Klangwelt ist oft wunderlich und/oder verstörend; »harzig«, wie mancher schnell hingeworfen zu meinen vermag.

Ein lauer Frühsommerabend im Wiener Museumsquartier, fast alle streben zu den Getränkeständen. Umso radikaler gestaltet sich das Eintauchen in die klimatisierte Ursula-Blickle-Videolounge im Keller der Kunsthalle und generiert so eine weitere Parallelwelt zu denen, die es nun in der Video-Compilation »20 Digitale Jahre« von Station Rose zu sehen gibt.

Couleur Café – das ist drei Tage Musik pur. Wie jedes Jahr haben sich am letzten Juni-Wochenende zahlreiche Stars der Worldmusic-Szene und Newcomer in Brüssel versammelt.

Der Koraspieler Solo Kouyaté stammt aus Elfenbeinküste. Bevor es für ihn auf Tour nach Zypern geht, spielt er am 15. Juli im Rahmen der WUK Platzkonzerte und gibt ab 12. Juli zwei Workshops im WUK.

Musica Viva 2008, München