technotaube ist ein guter Name.

Rückspiegel-Hören: In den 1930er Jahren ließen einige Experimente für Film und Ton aufhorchen. Erfindungen, die sich mit der Erweiterung des Hörspektrums auseinandersetzten und dafür filmische Basics verwendeten. Transmedial sozusagen in einer Zeit, da Derartiges noch fast als anrüchig galt. Als Hauptdarsteller treten auf: Rudolf Pfennigers praktisch komplett vergessene Serie »Kurzfilme mit künstlichem Ton« (1932f), »Entuziazm – Simfonija Donbassa« (Dziga Vertov; 1931), als Interlude die Welte-Kinoorgel und als Brücke fungiert John Cage. 

Text original in: The Medium Is The Mass. testcard #15. Ventil, April 2006, S. 160–165.

Auf seiner unlängst erschienen Compilation-DVD »Aika & Aine« legt der finnische Avantgarde- und Dokumentarfilm-Regisseur Mika Taanila den Blick frei zurück in eine technologische Zukunft, die so nie stattgefunden hat. Seine Filme handeln von künstlichen urbanen Welten und futuristischen Utopien der modernen Wissenschaft, ohne dabei auf einen gehörigen Unterhaltungswert zu verzichten. »Aika & Aine« (»Time & Matter«) umfasst einige seine wichtigsten Kurzfilme zwischen 1998 und 2005.

Who is gonna stop dem now … The Congoman is comin\‘ … back!!!

Von 27. Jänner bis 1. Februar zeigt das Votivkino die Filmreihe Unter dem Vesuv, die sich mit der Stadt Neapel auseinandersetzt.

The Congoman is comin’ … back! Jeder Reggae-Fan hat schon wenigstens einmal die Melodien der Falsetto-Stimme von Cedric Myton gehört … Jetzt, nach 26 Jahren Trennung, kommen die drei Congos zurück!

Ausgelesen nicht wirklich, aber etwas Gutes getan.

Stephen Frears zeigt eine Hommage an Elizabeth II., eine der berühmtesten und zugleich unbekanntesten Frauen der Welt. Oder: Wie Tony Blair die britische Monarchie rettete.

Natur und Gegenstand – Mahnmale für den handelnden Menschen?

100 Q&A avec SebastiAn (Ed Banger Records)

La papesse du vide integral. L’avant garde comme jamais.

Ein kurzes Resümee, was sich Kunst und Kultur nannte und was eine Gesellschaft wirklich bräuchte

Jason Kahn/Tetuzi Akiyama: »Till We Meet Again« (For4Ears 1645)So here we are among Jason Kahn’s music, his label Cut and the other very well known recording company For4Ears. It is all based in Switzerland but if we follow the personal paths we will very soon find three basic routes leading there. The one from Berlin;…

Mercen Dede
»Breath«
Doublemoon 033

Kamilya Jubran/Werner Hasler
»Wameed«
Unit Records 4161

Five new releases from the Grand Label of Brighton, that I’ve somehow failed to review in time. Let’s try to rescue the clock’s damage, but when it‘ good it remains there so: # 1 – AMANDINE, »Waiting For The Light To find Us« ( CD Fat053). Swedish pop with angles and some soft sugar-acid colours…

Zurzeit fährt das sehenswerte Theaterstück »Cargo Sofia – Wien« durch das nächtliche Wien. In zwei Stunden bekommt man einen Einblick in das Transportwesen.

La voix du Dancehall antillais …

Im Wiener Chelsea hielten sich die Menschenmassen in Grenzen, tatsächlich konnte man mit Glück und einem guten Platz sogar die Arme ausstrecken, ohne gleich dem Vorder- oder Nebenmann das Bier über die Jacke zu gießen. Gute Vorraussetzungen für ein (Rock-) Konzert?

Schön war’s, die Trost-Party …

Am 22.11. war in der Szene Wien Musik von den Kapverdischen Inseln zu hören.

Zwei sehenswerte Filme wurden zum Abschluss der vierzehnten Jüdischen Filmwochen projiziert: La Petite Jerusalem und Metallic Blues.

Meisterwerke amerikanischer Fotografie von 1940 bis heute.

Von 21. bis 25.11.2006 findet im Birdland die Veranstaltungsreihe Moving Cultures Senegal: Projekt Donaubrücke statt. In diesem Rahmen treten unter anderem Julia Sarr, Patrice Larose, Tily-Boo, Alune, Kaa und Touré Kunda auf.

Am Sonntag lief im Rahmen der Jüdischen Filmwochen sehenswerte Dokumentationen und Kurzfilme. Programmtipps bis zum Ende des Festival am 23.11. sind »Little Jerusalem« und der Abschlussfilm »Metallic Blues«.

Schönstes Durcheinander, auf höchstem Anspruch.

Bei der Jüdischen Filmwoche waren bereits interessante Dokumentationen zu sehen: Etwa Solo Avitals »More Than 1000 Words« über den israelischen Fotojournalisten Ziv Koren.

Frei nach dem Austropopper Ludwig Hirsch steht dieses Motto über dem gestrigen Abend im Wiener Klub Ost, an dem Samba Attac den Saal zum Beben brachten.

Nach der überstandenen Viennale steht nunmehr bereits das nächste Filmfestival an. Vom 8. bis 23. November wird in Wien die Jüdische Filmwoche 06 stattfinden.

Zur aktuellen Ausstellung von Mega 5: Plastic Punsch – Lichtpunsch.

Mit dreiköpfiger Band im Rücken hat John Vanderslice die Szene Wien am 4.11. ordentlich gerockt.