Crossing Europe
Programmatisch-organisatorisches zur zweiten, wiederum von Christine Dollhofer verantworteten, Ausgabe des von 26. April bis 1. Mai 2005 in Linz stattfindenden Filmfestivals.
Sangam Sharma
22.04.2005
Programmatisch-organisatorisches zur zweiten, wiederum von Christine Dollhofer verantworteten, Ausgabe des von 26. April bis 1. Mai 2005 in Linz stattfindenden Filmfestivals.
22.04.2005
Ausgewählte Filmbesprechungen bzw. Programmhinweise zum Linzer Filmfestival.
Weitere Details, wie Spielzeiten und -stätten unter: www.crossingeurope.at
22.04.2005
Zwei neue Film laufen am 29. April in österreichischen Kinos an: Ralf Königs Lysistrata ist die Vefilmung des Kultbuchs von Comiczeichner Ralf König. Weitaus empfehlenswerter ist allerdings Patrice Lecontes neuer Film Intime Fremde.
20.04.2005
Hell!!! Ein Desaster!!! Und WAS für eins!!!
Die Ausgangslage war klar, und insofern schwierig: Eine der besten Platten des laufenden Jahres, »Crimes«! Und schauderhafte Erinnerungen daran, wie andere großartige Platten den Weg auf die Bühne nicht fanden (z. B. bei Trail Of Dead) stiften auch bei den Blood Brothers etwas gespannte Erwartungshaltungen. Aber nachher ist man immer klüger. Gespannt war nach dem Konzert nur die Luft im Flex.
15.04.2005
Eine fidele Werkschau der jungen Hoffnung hätte es werden sollen. Zu sehen war aber mehrheitlich Langeweile.
15.04.2005
Keine Free Jazz- und NoWave/Free Funk-Revue, sondern ein betont eigenständiger Umgang mit diesen afroamerikanischen Erfindungen, gipfelnd in einer final-spirituellen Erleuchtung, die Sun Ra durchaus gerecht wird.
15.04.2005
Seven years did pass by since Tanita Tikarams last album. These days the new album Sentimental (V2/Edel) is released – time to talk to Tanita about songwriting and ideal working situations.
13.04.2005
International ist der Anspruch von rx:tx, einem Label aus der slowenischen Hauptstadt, das dort 2004 das »Progress«-Festival über die Bühne gehen ließ. Primär geht es um mehr Austausch und Networking mit Szeneprotagonisten aus den ehemaligen Ostblockländern, die ja in der westlichen Rezeption leider immer noch unterrepräsentiert sind. Dies sollte mit der CD »progress – the…
13.04.2005
Edvard Bredok weiß nicht, wohin ihn sein Weg noch führen wird. Er weiß nur genau, wohin es ihn im Augenblick zieht – zur Musik.
11.04.2005
What I’m interested in is playing. I’ve tried many times to define it and I’ve come nowhere near it. (Derek Bailey)
Je parlerai aussi des choses que le Seigneur me fera le mieux comprendre, selon l’intelligence que j’en aurai et comme le souvenir s’en présentera; mais comme je ne sais pas ce qu’il en sera, je ne peux le faire avec ordre, et mieux vaut d’ailleurs qu’il n’y en ait pas, tant il est peu dans l’ordre que je me mette à écrire sur ce sujet.(Sainte Thérèse d’Avila, Le chemin de la perfection)
09.04.2005
And in the beginning was the deep roaring of the bass … Archaische Bilder und wilde Landschaften erscheinen, als die – in diesem Line up – vier Jungs zu »Schrammen« anfingen.
07.04.2005
Schwarze Katze im Rampenlicht – live leider nicht mit dunkelst-fettestem Elektrofunk.
07.04.2005
Alte Herren kommen wieder, um mit alten Hits wieder zu rocken. Kann gut gehen, muss es aber nicht.
06.04.2005
»Was war und ist, kommt und bleibt, es tut uns nicht leid. So sieht’s aus – unterm Strich: Es tut uns nicht leid« (Kettcar in »48 Stunden«)
06.04.2005
Der letzte Abend der fluc_mensa bot den Zuschauern neben Rhythm King & Her Friends und einer riesigen Menge an DJs einen Auftritt von Stereo Total, die (vielleicht) unabsichtlich den Fokus des Abends gerade gerückt haben, und durch einen mittelmäßigen Gig den anderen Akteuren nicht das Rampenlicht stahlen.
05.04.2005
Leere Flure, ein verlassener Hotelpool und ein Knarzen auf der Tonspur. Das Setting von »Hotel« lässt keinen Zweifel aufkommen, hier regiert das Unheimliche. Das Unheimliche, das wir nie zu Gesicht bekommen, welches uns »schaudern macht«.
04.04.2005
Was für eine Stimme, was für eine Persönlichkeit! Lene Lovich zieht das Publikum von Anfang an in ihren Bann und lässt uns auch so schnell nicht wieder los.
04.04.2005
Selten wirkte ein Konzert so brüchig-berührend wie jenes von Tobias Kuhn a.k.a. Monta, der mit seiner Begleitband jenes Pop-Gefühlswirrwarr hinterm Ofen hervorholt, das sonst nur von wenigen Momenten, Erlebnissen und Menschen berührt werden darf. Bei mir zumindest.
04.04.2005
Neo-skug-Kritiker Sebastian Reier befragt einen Elektronik-Maestro zum mit Abstand ödesten Notebookkonzert von SoundBridges: »Is this a joke?«. Andrew Sharpley: »Nooo … It’s a Job!«.
01.04.2005
Nietzscheanisches Killerkommando mit Krawattenpflicht. Die FL bringen am vorletzten SoundBridges-Abend die Ohren zum Schlackern. Kein Lu-Lu.
27.03.2005
In dieser an Konzerten so reichen Spätwinter-Zeit konnte man in Wien sehr unterschiedliche Artists sehen. Eine kleine Rundschau auf die Konzertbühnen featured Lampshade und Teitur, Renato Borghetti, Kepa Junkera und Shirley Anne Hofmann.
27.03.2005
Warum nicht einfach mal gehen lassen? Einfach mal die anderen entscheiden lassen, ob es nun richtig »Postpunk« oder »Indie-Emo-Schnösel« oder »Jungs-Gegröle« heißen soll. Als Ted Leo auf der Bühne stand, war das alles egal, da gab es anderes, dringenderes zu bestaunen. Eh klar, seine Musik.
24.03.2005
Teppei Ozawa und E-da, Ex-Drummer der Boredoms, toppten live als Miss Hawaii
Felix Kubin mit links. Entfesselter Wahnsinn, ausdifferenzierter Japan-Noise
zwischen NoWave und Freerock, um eine europäische Komponente erweitert.
24.03.2005
Pathos-Pop mit Überzeugungskraft präsentiert, oder: Gute Unterhaltung ohne Distinktionsgewinn …
24.03.2005
Im Rahmen des Akkordeonfestivals war am 22. und 23. März das großartige Motion Trio zu Gast. Vom Veranstalter als einer der Höhepunkte des Festivals angekündigt, bestätigten die drei Polen diese Erwartungen vollauf.
23.03.2005
Warum es doch unrecht ist, von »Firewater in halbgrau« oder »Nebenprojekt« zu reden, bewiesen Botanica live im B72. Paul Wallfisch und sein »Truth Fish« auf einer Odyssee durch rockistische Abgründe und (hypothetische) Zirkusse.
21.03.2005
Ein Geschichtenerzähler der besonderen Art verzauberte ein Publikum, das großteils gar nicht wegen ihm gekommen war. Rufus Wainwright kam, sang und triumphierte.
21.03.2005
Das Filmmuseum wartet im April gleich mit zwei besonderen Gustostückerln auf.
Neben dem zweiten Teil des erfolgreichen Märzprogramms zum Film Noir beweist die Wiener Kinoinstitution, dass sie zu den interessantesten Spielstätten von Filmkunst (nicht nur hierzulande) zählt.
19.03.2005
Die großen Unterschiede zwischen den Acts hinderten niemanden daran, den allen innewohnenden Spaß an der Sache zu spüren. Jeans Team am Freitag und die 5-Jahre-Euroranch-Party am Samstag verbreiteten mindestens gute Laune.
15.03.2005
Der coole Dandy aus derHauptstadt bietet sich allzu gern als Vorurteilsfänger an. »Hauptstadt« meint in dem Fall Berlin, Heimat von Kissogram, diesem Zwei-Mann-Wunder aus dem Hause Louisville. Verdammen wäre hier nicht nur unfair, sondern auch schlicht unnötig. Denn diese Jungs sind ???ne Bombe.
09.03.2005