Broken Wings
Demnächst läuft in den heimischen Kinos Broken Wings an, der beeindruckende, erste abendfüllende Spielfilm des israelischen Regisseurs Nir Bergman.
Jürgen Plank
02.08.2005
Demnächst läuft in den heimischen Kinos Broken Wings an, der beeindruckende, erste abendfüllende Spielfilm des israelischen Regisseurs Nir Bergman.
02.08.2005
Der Titel lockt. Die Autorin auch. Schließlich geht es hier um die Inszenierung von Jelineks »Der Tod und das Mädchen I-V«. 2002 in Hamburg uraufgeführt und 2003 als Buch erschienen, wird das Stück zurzeit erstmals in Wien gespielt: im Volkstheater.
13.06.2005
Benjamin Heisenbergs Film Schläfer thematisiert heikle Themen im Kontext mit dem 11. September 2001: Sicherheit und Überwachung in unserer Gesellschaft, in der auch soziale Beziehungen kaum Sicherheit mehr geben.
03.06.2005
Glück im Spiel, Pech in der Liebe, heißt ein weit verbreiteter Sinnspruch. Dass dem nicht unbedingt so sein muss, beweist der Debütfilm des Belgiers Yann Samuell: Liebe mich, wenn du dich traust.
24.05.2005
Das Künstlerhaus steht zwischen dem 20. und 22. Mai ganz im Zeichen des Kulturtransfers zwischen Indien, Deutschland und Österreich.
19.05.2005
Es gibt Berufsgruppen, die niemand mag: Die Kontrolleure in öffentlichen Verkehrsmitteln stehen in dieser Liste weltweit ganz oben. Auch in Budapest. Dort spielt Kontroll, der sehenswerte erste abendfüllende Spielfilm des US-ungarischen Regisseurs Nimród Antal.
19.05.2005
Das queere Filmfestival »Identities« wird vom 2. bis 10. Juni 2005 mit allerlei filmischen Gustostückerln aufwarten.
18.05.2005
Neun Songs, acht Bands, sieben was auch immer, viel Sex… drei Elemente, bis hin zum absoluten Nullpunkt des ewigen Eises, das in Wahrheit, genauso brüchig ist wie die Struktur dieses Films. Die Rede ist von Michael Winterbottoms neuem Film 9 Songs.
11.05.2005
Das Filmarchiv Austria zeigt von 5. Mai bis 26 Juni 2005 österreichische Filme aus den Jahren 1945 bis 1955. Spielort ist wie immer das Wiener Metro Kino. Zu sehen ist unter anderem der Klassiker 1 April 2000 aus dem Jahr 1952.
02.05.2005
Vom 4. bis 8. Mai 2005 veranstaltet die Filmakademie Wien in der Urania erneut ihr jährliches, internationales Festival.
29.04.2005
Das Mai-Programm des Filmmuseums Wien verspricht frankophile Juwelen.
26.04.2005
Unkonventionellem und Entdeckenswertem eine Chance geben
25.04.2005
»Sie rissen ihr die feinen Kleider ab, legten sie auf einen Tisch, zerhackten ihren schönen Leib in Stücke und streuten Salz darüber.«
24.04.2005
Peter Nigglis »Nach der Globalisierung – Entwicklungspolitik im 21. Jahrhundert« (Rotpunkt Verlag) zeigt Alternativen zu einer neoliberal globalisierten Welt auf. Ebenfalls bei Rotpunkt ist ein künftiges Standardwerk zur Karibik erschienen: Michael Zeuskes »Schwarze Karibik – Sklaverei, Sklavereikultur und Emanzipation«.
22.04.2005
Der Spielfilm »Dallas Pashamende« von Robert Adrian Pejo erzählt die Geschichte einer Roma-Siedlung in der Müllkippe am Rande eines rumänischen Dorfes. Die Liebesgeschichte der beiden Hauptdarsteller Radu (Zsolt Bogdan) und Oana (Dorka Gryllus) wird für beide zur Frage nach ihrer Identität.
22.04.2005
Programmatisch-organisatorisches zur zweiten, wiederum von Christine Dollhofer verantworteten, Ausgabe des von 26. April bis 1. Mai 2005 in Linz stattfindenden Filmfestivals.
22.04.2005
Ausgewählte Filmbesprechungen bzw. Programmhinweise zum Linzer Filmfestival.
Weitere Details, wie Spielzeiten und -stätten unter: www.crossingeurope.at
22.04.2005
Zwei neue Film laufen am 29. April in österreichischen Kinos an: Ralf Königs Lysistrata ist die Vefilmung des Kultbuchs von Comiczeichner Ralf König. Weitaus empfehlenswerter ist allerdings Patrice Lecontes neuer Film Intime Fremde.
20.04.2005
What I’m interested in is playing. I’ve tried many times to define it and I’ve come nowhere near it. (Derek Bailey)
Je parlerai aussi des choses que le Seigneur me fera le mieux comprendre, selon l’intelligence que j’en aurai et comme le souvenir s’en présentera; mais comme je ne sais pas ce qu’il en sera, je ne peux le faire avec ordre, et mieux vaut d’ailleurs qu’il n’y en ait pas, tant il est peu dans l’ordre que je me mette à écrire sur ce sujet.(Sainte Thérèse d’Avila, Le chemin de la perfection)
09.04.2005
Leere Flure, ein verlassener Hotelpool und ein Knarzen auf der Tonspur. Das Setting von »Hotel« lässt keinen Zweifel aufkommen, hier regiert das Unheimliche. Das Unheimliche, das wir nie zu Gesicht bekommen, welches uns »schaudern macht«.
04.04.2005
Das Filmmuseum wartet im April gleich mit zwei besonderen Gustostückerln auf.
Neben dem zweiten Teil des erfolgreichen Märzprogramms zum Film Noir beweist die Wiener Kinoinstitution, dass sie zu den interessantesten Spielstätten von Filmkunst (nicht nur hierzulande) zählt.
19.03.2005
Die erste Woche ist Kinoneuheiten aus der französischsprachigen Welt wie Confidences trop intimes« von Patrice Leconte (dazu ist auch ein sehr schönes making of Graphique-Toryboard-Buch von Sarah Fouquet erschienen), »Quand la mer monte«, »Brodeuses«, oder »Jeux d???enfants« gewidmet, während sich die Filme der zweiten Woche mit dem Thema der »Migration« auseinandersetzen.
04.03.2005
Bereits zum dritten Mal findet das europaweit erste und einzige Animationsfilmfestival, welches sich alle zwei Jahre speziell dem Trickfilmschaffen von Frauen widmet, in Wien statt – diesmal im Top Kino (3. 3. – 6. 3. 2005).
04.03.2005
Der neugegründete Verein LichtBlick präsentiert ab diesem Monat jeweils eine Woche monatlich im cinemagic (ehemaliges Opernkino am Karlsplatz) vom 5.-8. Februar mit »Bauch der Stadt« eine von Helmut Weihsmann kuratierte Filmreihe.
04.02.2005
Kurt Palms neuer Film Der Wadenmesser ist ein ungewöhnliches Portrait von Wolfgang Mozart. Dass man das Amadeus weglassen soll erfährt man ebenso, wie ein Rätsel, das sich Mozart anlässlich eines Maskenballs ausgedacht hat.
03.02.2005
Bob Dylan – Chronicles, Vol. 1
Lesung im Salzburger Literaturhaus, 31.01.2005
03.02.2005
»Darwin’s Nightmare«, der neue Film des österreichischen Dokumentarfilmers Hubert Sauper, beschäftigt sich mit dem Ökosystem Victoriasee. Der dort eingesetzte Nilbarsch verwirklicht sozusagen Darwins schlimmsten Alptraum der Evolution: Als nunmehr stärkster und kräftigster Räuber im See hat er alle anderen Fische ausgerottet.
21.01.2005
Ja, es ist soweit. Der neue Ken Loach is about to come. Der Regisseur (Sweet Sixteen, Navigators, Ladybird Ladybird …) ist bisher durch seinen realistischen Stil aufgefallen, reale Geschichten, reale Darsteller, das reale Sozialdrama in einer realen Welt.
13.01.2005
»In meinem ersten Film habe ich Kinder umgebracht. Schlimmeres gibt es nicht. Seither konnte ich mich verbessern: auf Erwachsene.« So persifliert Peter Lorre (1904-1964), der ursprünglich László Löwenstein hieß und nicht(!), wie Hollywood glauben machen wollte, in Transsilvanien, sondern im slowakischen Rosenberg geboren wurde, seinen Werdegang als Schauspieler.
22.12.2004