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»Gore Motel« (Bohren und der Club of Gore)

Leere Flure, ein verlassener Hotelpool und ein Knarzen auf der Tonspur. Das Setting von »Hotel« lässt keinen Zweifel aufkommen, hier regiert das Unheimliche. Das Unheimliche, das wir nie zu Gesicht bekommen, welches uns »schaudern macht«.

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Sangam Sharma
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04.04.2005

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Im Spannungsfeld zwischen Film und bildender Kunst

Das Filmmuseum wartet im April gleich mit zwei besonderen Gustostückerln auf.
Neben dem zweiten Teil des erfolgreichen Märzprogramms zum Film Noir beweist die Wiener Kinoinstitution, dass sie zu den interessantesten Spielstätten von Filmkunst (nicht nur hierzulande) zählt.

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Sangam Sharma
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19.03.2005

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7. Wiener Festival du film francophone im Wiener Votivkino (3.-17. 3. 2005)

Die erste Woche ist Kinoneuheiten aus der französischsprachigen Welt wie Confidences trop intimes« von Patrice Leconte (dazu ist auch ein sehr schönes making of Graphique-Toryboard-Buch von Sarah Fouquet erschienen), »Quand la mer monte«, »Brodeuses«, oder »Jeux d???enfants« gewidmet, während sich die Filme der zweiten Woche mit dem Thema der »Migration« auseinandersetzen.

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Alexander Holowackyj
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04.03.2005

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Tricky Women 05

Bereits zum dritten Mal findet das europaweit erste und einzige Animationsfilmfestival, welches sich alle zwei Jahre speziell dem Trickfilmschaffen von Frauen widmet, in Wien statt – diesmal im Top Kino (3. 3. – 6. 3. 2005).

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Alexander Holowackyj
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04.03.2005

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Bauch der Stadt

Der neugegründete Verein LichtBlick präsentiert ab diesem Monat jeweils eine Woche monatlich im cinemagic (ehemaliges Opernkino am Karlsplatz) vom 5.-8. Februar mit »Bauch der Stadt« eine von Helmut Weihsmann kuratierte Filmreihe.

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Alexander Holowackyj
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04.02.2005

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Der wilde Mozart

Kurt Palms neuer Film Der Wadenmesser ist ein ungewöhnliches Portrait von Wolfgang Mozart. Dass man das Amadeus weglassen soll erfährt man ebenso, wie ein Rätsel, das sich Mozart anlässlich eines Maskenballs ausgedacht hat.

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Jürgen Plank
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03.02.2005

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Mittendrin, nicht nur dabei

Bob Dylan – Chronicles, Vol. 1
Lesung im Salzburger Literaturhaus, 31.01.2005

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Robert Innerhofer
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03.02.2005

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Darwin und die Globalisierung

»Darwin’s Nightmare«, der neue Film des österreichischen Dokumentarfilmers Hubert Sauper, beschäftigt sich mit dem Ökosystem Victoriasee. Der dort eingesetzte Nilbarsch verwirklicht sozusagen Darwins schlimmsten Alptraum der Evolution: Als nunmehr stärkster und kräftigster Räuber im See hat er alle anderen Fische ausgerottet.

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Jürgen Plank
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21.01.2005

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Ken Loach – Just a Kiss

Ja, es ist soweit. Der neue Ken Loach is about to come. Der Regisseur (Sweet Sixteen, Navigators, Ladybird Ladybird …) ist bisher durch seinen realistischen Stil aufgefallen, reale Geschichten, reale Darsteller, das reale Sozialdrama in einer realen Welt.

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Sangam Sharma
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13.01.2005

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Im DDR-Block

Zur Neuauflage von Walter Kempowskis Debüt.

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Thomas Ballhausen
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23.12.2004

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Ein Fremder im Paradies

»In meinem ersten Film habe ich Kinder umgebracht. Schlimmeres gibt es nicht. Seither konnte ich mich verbessern: auf Erwachsene.« So persifliert Peter Lorre (1904-1964), der ursprünglich László Löwenstein hieß und nicht(!), wie Hollywood glauben machen wollte, in Transsilvanien, sondern im slowakischen Rosenberg geboren wurde, seinen Werdegang als Schauspieler.

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Matthias Wittmann
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22.12.2004

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Verdichtung und Verschiebung. Eine Anmerkung zu Robert Crumbs »Schmutzige Wäsche«

Es ist müßig Robert Crumbs Darstellungskunst loben zu wollen, auch der nun erstmals vollständig in Harry Rowohlts Übersetzung vorliegende (Familien)Comic »Schmutzige Wäsche« spricht für sich selbst. Weil er eben aber darüber hinaus auch noch auf (zumindest) einer weiteren Ebene aussagekräftig ist, soll nun anstelle der – aufgrund der unterschiedlichsten Qualitäten von Crumbs Arbeit unvermeidbaren – Lobeshymne, eine Marginalie über das Detail einer zweifachen Vertauschung stehen.

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Thomas Ballhausen
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21.12.2004

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Marquis de Sade – Donnez-Nous Notre Sade Complet et Quotidien

Lire Sade complètement sinon rien. Voila ce que je plaide maintenant et qui n’est pas d hier non plus. C’est tout simplement ce que nous dit Jean-Jacques Pauvert, le tout premier éditeur d’une oeuvre complète de ce cher Donatien Alphonse François Marquis de Sade. Laisser de coté tous les »digest« et les essais qui ne s’adressent au fond qu’a l’institution pour étreindre l’oeuvre (aussi bien, se faire avaler par la dite oeuvre). Parce que lire au moins une oeuvre complète, tout un auteur, c’est déjà entrer en littérature par le corpus et non par je ne sais quelle idée compilateur ou de panorama culturel (vous voudriez échanger la voix d’un groupe là ou l’on se propose de vous parler en direct et á l’oreille vous?). Seulement voilà, ils sont très peu a soutenir ce genre d’aventure. Bataille, Céline, Proust, Nietzsche, Flaubert, … peut-être Guitry et Augustin, mais avant tout: Sade. J’ai presque envie de dire que Sade est certainement le tout premier á vous plonger de force dans l’oeuvre complète.

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Noël Akchoté
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18.12.2004

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Gerechtigkeit auf dem Balkan

Bitter-trauriges Resümee von Slavenka Drakulic in »Keiner war dabei – Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht«, einem der besten 2004 erschienenen Bücher: »Nur in Scheveningen ist Titos Jugoslawien offenbar noch am Leben«.

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Alfred Pranzl
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16.12.2004

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Fluxus-Soundspuren im MUMOK

Zur Ausstellung »Cage & Fluxus« im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig in Wien.

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Roland Schöny, Rosemarie Burgstaller
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16.12.2004

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Zu Marko Turunens »Basis«

Zu Marko Turunens »Basis«

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Thomas Ballhausen
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16.12.2004

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Die Republik der Träume

Bruno Schulz (1892 als Sohn eines jüdischen Textilhändlers in Drohobytsch/Galizien geboren) kann nicht nur als einer der wichtigsten polnischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts gesehen werden, auch sein graphisches Werk enthält einige der wesentlichsten Exponate der polnischen Avantgarde.

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Günter Krenn
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16.12.2004

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Moskau zwischen Abstraktion und Zensur

Als Schauplatz einer Abfolge von Terroranschlägen mit dem jüngsten Geiseldrama in der kaukasischen Stadt Beslan hinterlässt der Krieg Russlands in Tschetschenien zunehmend seine Spuren im Landesinneren. Im Schatten dieser Ereignisse des Terrors, wird die alte Achse zwischen Kirche und Staat reinstitutionalisiert  während andererseits die Vorbereitungsarbeiten zur ersten Kunstbiennale Moskaus unter dem Motto »Dialektik der Hoffnung« angelaufen sind. 

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Roland Schöny
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16.12.2004

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Crossings revisited

Es scheint keine Stille mehr einkehren zu wollen in den White Cube, der wegen seiner auratisch bis medidativen Grundstimmung und seines von den Bewegungen des Alltags draußen enthobenen Charakters stets einem kritischen Diskurs unterworfen bleibt. Stattdessen taucht man ein ins schmerzhafte Getöse oft schlampig aufeinander abgestimmter Tonspuren diverser Videoproduktionen, die man wesentlich präziser in Kino…

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Roland Schöny
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16.12.2004

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Jacques Derrida

1930 – Vendredi 9 octobre 2004

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Noël Akchoté
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15.12.2004

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In der Blumenbar

Popliteratur – dieser Begriff scheint schon zum Schimpfwort herabgesunken zu sein. Die Diskreditierung umfasst dabei den gesamten Bereich der so genannten Popliteratur, also auch jenen Teil, der durch seine einfache Konsumierbarkeit tatsächlich zur dauerhaften Beschädigung des literarischen Feldes beigetragen hat.

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Thomas Ballhausen
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15.12.2004

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Die Geschichte der Sklaverei

Zum UNO-Jahr des Gedenkens an die Abschaffung der Sklaverei auf Haiti hat der Philosoph Christian Delacampagne ein Buch verfasst, das einen ?berblick zur Geschichte der Sklaverei gibt: von den Anfängen der Sklaverei bei den Sumerern über die Antike und den Sklavenhandel zwischen Afrika und den Amerikas bis hin zu modernen Formen von Sklaverei, die nach aktuellen Schätzungen heute rund 27 Millionen Menschen in Sklaverei sieht.

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Andrea Hiller, Jürgen Plank
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14.12.2004

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Lacan # 3 – Jouir en face / Faces du jouir – Bertrand Cantat

»Nous n’avons fait que fuir, nous cogner dans les angles. Nous n’avons fait que fuir, et sur la longue route, des chiens resplendissants deviennent nos alliés …«. Texte fleuve de Bertrand Cantat pour ce morceau hors-de-tout, Nous n’avons fait que fuir. Conçu, écrit, joué et enregistré pour une unique performance en public avec diffusion en direct sur les ondes radio l’été 2002. Plus de 50 minutes pour cet ultime morceau de Noir Désir qui restera probablement à jamais fantôme. Une des erreurs dans laquelle certains tomberont sans aucun doute un jour ou l’autre (on leur fait confiance) serait d’interpréter, d’expliquer le geste mortel de Bertrand à partir de ce texte ou des précédents. Ici, aucune volonté de pardonner, de condamner; ni justifier, ni accabler. Rien non plus à expliquer, mais plutôt souligner que nous suivons tous des voies parallèles, toujours les mêmes pour chacun, des voies en partage.

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Guillaume Patin, Noël Akchoté
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13.12.2004

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Angot oder das französische Prinzip

Warum Brasilien? Warum nicht Uruquay? Warum nicht Venezuela? Es spielt keine Rolle. Schreiben braucht auch den Nicht-Ort. Diesen undefinierbaren Zeit-Raum zwischen dem Ende einer Beziehung und dem Ereignis einer neuen Begegnung. Dem Ende eines Buches und dem Beginn eines neuen.

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Karin Berndl
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10.12.2004

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»They Ain’t Making Jews Like Jesus Anymore«

Humorvolles und ein Homemovie gab es im Rahmen einer Matinee bei den Jüdischen Filmwochen im De France-Kino zu sehen: Simone de Vries Doku »Kinky Friedman – Proud To Be An Asshole From El Paso« wurde mit »Shalom Y’All« gezeigt. Die gemeinsame Programmierung erfolgte wohl, weil der Autor und Countrysänger Kinky Friedmann in beiden Filmen vorkommt.

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Jürgen Plank, Manfred Holawe
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02.12.2004

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Die fetten Jahre sind vorbei

Die drei Anfangzwanziger Jan, Peter und Jule sind »Die Erziehungsberechtigten«. Einzuordnen irgendwo zwischen Globalisierungsgegnern und Postautonomen lehnen sie sich auf ihre eigene verspielte Weise gegen Politik und Gesellschaft auf, bis sie aufgrund einer Kette von Ereignissen unversehens zu Entführern eines reichen Industriellen werden. Aus Spiel wird Ernst, ein Gefühlskonflikt kommt hinzu und alles ändert sich.

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Daniela Wehlend
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21.11.2004

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Jewish Life in Vienna

Es ist wieder soweit. Seit 1991 wird die Jüdische Filmwoche in Wien veranstaltet und bietet Interessierten die Möglichkeit sich intensiv mit jüdischer Filmkultur auseinanderzusetzen. Lange war nicht klar, ob dieses einzigartige Filmfestival nach zweijähriger Pause heuer überhaupt stattfinden kann.

Allen Widrigkeiten zum Trotz wird die Jüdische Filmwoche nun am 18. November in der Urania mit dem neuen Daniel-Levy-Film »Alles auf Zucker« eröffnet.

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Jürgen Plank, Sangam Sharma
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17.11.2004

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Cinema on top mit »Docu Zone«

Das Topkino in Wien 6 ist längst ein filmkulturelles Highlight für Cineasten. Darüber hinaus begeistert der innovative Kino-Küche-Bar Betrieb. Besonders FreundInnen von Dokumentarfilmen sollten dem Top zumindest einen Besuch abstatten. Im Rahmen von »Docu Zone« werden regelmäßig europäische Dokumentarfilme in untertitelter Originalfassung und digitaler Qualität zu sehen sein.

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Sangam Sharma
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07.11.2004

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Möge die Macht mit uns sein

»Der Mandchurine Kandidat« ist das Remake von »The Mandchurian Candidate« von John Frankenheimer (1962). Regisseur dieser Adaption ist Jonathan Demme, spätestens seit »Das Schweigen der Lämmer« ein renommierter Name im Filmzirkus. Demme verlegt die Verschwörung des Originals in die Gegenwart. Die Bedrohung der kommunistischen Gefahr ist einer innerlichen Bedrängnis gewichen.

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Sangam Sharma
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05.11.2004

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Jihlava ma laska – Jihlava mon amour

Jung bleiben im einstigen Iglau! Ein ganzes Jahr lang ist nichts los in Südmährens Industriestadt. Aber dann: Ein junges Publikum, junge Festivalorganisatoren und ein auch die Aspekte der Produktion umfassendes Programm sorgen für ein aufregendes Gesamtereignis. Fazit: Mit dem am 31. Oktober zu Ende gegangenen 8. Dokumentarfilmfestival hat sich Jihlava auf der europäischen Festspiellandkarte zementiert.

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Alfred Pranzl
VERÖFFENTLICHUNG

05.11.2004

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