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»Dinky Diamond« | »s/t« – Modell Doo

Ich bin der letzte Rebell von Mariazell: Ein Lobgesang der Aufmüpfigen. Es war schon ein ulkiges Pflaster, das Wien der 1980er. Ego-gestört saturierter und kreuzverkokster New Wave kam als Esprit der Zeit dem innerlich zerrissenen Stadt-Stolz mehr als zugute. Aber die unter dem Laub erst zart erblühenden Mären des Punk, von Gruft und Mod-tum, von…

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Paul Poet
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24.03.2012

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»Poetic Terrorism« – Cardiochaos

Friss die Farben der wirklichen Welt! Schwindsucht-Romantik am Trümmerspielplatz des Daseins. Als ob all die vielgerühmten Indie-Fritzchen, die ihre Spielzeugenten, ausrangierten Matratzen, Kuckucksuhren und sonstigen Geräuschverursacher für einen Kessel quer verschrägten Daddel-Pops missbrauchen, plötzlich den Stadion-Rock entdeckt hätten und das Lederjackerl überwerfen, um kräftig auf den Bühnenboden zu stampfen. Ja, wie U2 als Synth-Freak-Pop durch…

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Paul Poet
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21.03.2012

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»Lulu« – Lou Reed & Metallica

Jedermanns Jahres-Lieblingsplatte, um sie erbarmungslos in die Fresse zu treten und das besser wissende Geschlechtsteil der Kritik die headbangende Pensionistenkehle runter zu jagen. Warum eigentlich? Sorgt die ?beralterung des Handmacher-Rocks für Phantastereien von öffentlicher Euthanasie? Hat die kapitalistische Verschmelzung und Dauerhybridisierung des Pop in Kommerzduetten, Kommerztripletten, Kommerz-Supergroups ihren Overloadszenit erreicht? Jetzt ist es halt mal…

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Paul Poet
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29.01.2012

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»One Pig« – Herbert

Structure over substance? Bei Matthew Herberts komplett in den Thesenirrsinn abdriftenden Elektronik-Found Sound-Collagen kommt man sich langsam vor wie in gegenwärtigem Arthaus-Kino, wo Einfallslosigkeit durch bewusst karge und »aus dem Leben gegriffene« Momentaufnahmen mit dem erhobenen Zeigefinger im Hintergrund kompensiert wird. Michael Haneke gone Gurgel-Electronica? Durchaus! Durchaus! Hatte der einst für die K&D-nahen Flauschesound so…

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Paul Poet
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28.09.2011

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»Hot Sauce Committee Part Two« – Beastie Boys

Totenchor der Knochenmänner? Say what? Rocks off! Merkwürdig (oder auch nicht), das im Zeitalter der digitalen Austauschbarkeit zigfach die Platten von mindestens drei Jahrzehnten alten Bands die Bewegendsten sind. Scheint doch mit dem Zugeständnis eines Reifeprozesses zu tun zu haben. Auch wenn all die Dinge der Beastie Boys wunderbar, Punque, B-Boy, Electro-Funk, 1981 doch frischer…

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25.09.2011

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»Is This Hyperreal?« – Atari Teenage Riot

Virilio statt Baudrillard oder Deleuze. Faust in die Fresse statt analogen Matrix- Schwaden. Die Postmoderne der Cyber-Ära und die kampf- wie beutelsüchtige Rock- Haptik waren immer schon grundsätzliche Widersprüche. Alec Empire fungiert da nach wie vor ausschlie&szliglich via Ausrufezeichen: Activate! Black Flags! Codebreaker! Seine um wenige Wochen zu 9/11, dem grö&szligten öffentlichen Vernichtungsspektakels der Mediengeschichte,…

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25.09.2011

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»For The Ghosts Within« – Wyatt/Atzmon/Stephens

Der wei&szlige Schwan ist zurück. Mit zerrauften, müden Federn gleitet er über das gleichmütige Wasser. Die Augen sind trüb. Doch jeder Federschlag, jedes leise Quäken mundet wie ein Gedicht, das man nie zuvor zu hören glaubte. Alternde Romanzen im Chanson- und Jazz-Takt, das bewegt und durchflie&szligt auf kongeniale Weise den mürben Giganten Robert Wyatt, der…

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14.09.2011

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»s/t« | »House With A Curse« – Tweak Bird

Alas, Kraft und Schönheit des jugendlichen Rabatzdrangs. Ungewachsen. Stolz und aufmerksamkeitsbegehrend, auch wenn man in ausgetretenen Pfaden geht als wäre man der erste Mensch am Mond. Zwei Mal krachrockende US-Landeier, die erst durch ihre immense Energie und ihr Haudraufpotenzial originell werden. Tweak Bird, Brüder-Duo aus Carbondale, Illinois, sind eine rudimentär krachfuzzende Nerd-Biker-Gewaltmaschinerie, als wären MGMT…

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14.09.2011

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»Cheese« – Stromae:

Eurodance goes Arthouse. Den Gipfel der Groteske erreichte der Hype, als der belgisch-ruandische Producer Paul van Haver alias der verdrehte Maestro des Projektnamens, in David Byrneschem Nerd-Outfit beim gro&szligen Ballermann-Privat TV-Contest-Fest in Ibiza hochgeschlossen und schüchtern die Patschhand von Jürgen Drews und Hansi Hinterseer abklatschen durfte um dezent im Hintergrund des bikini-bewehrten Ski-Lehrer-Dreckspacks zu verschwinden….

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08.09.2011

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»Flush« – My Uncle The Wolf

Outsmarting the Melvins at their own game! Das Brooklyner Haudrauf-Quartett aus dem Freundschaftsumfeld von Jimmy Bower der legendären Florida-Wüstlinge Crowbar spielt alle Karten richtig. Kunstfertiger Sludge fistet sich mit Crust-Psychedelik und hypnotischen Chor-Gesängen Aus dem Bauch der Nacht werden Hyänen und das drohende gro&szlige Schwarze besungen. Und viel urwüchsiger, knarzkratzend knackiger als ihr in die…

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02.09.2011

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»Maximum Minisex« (2CD) – Minisex

Regen am Neonasphalt. Herzschmerz im Eismeer.  Zu kühle Gefühle. Trenchcoats und Spione. Und das Casio-Display plärrt unentwegt Tamagotchi-Rhythmen. Positiv urban paranoide ?berdrehtheit im stolpergefälligen Wortgeflecht: Dies Prinzip des gelebten Wahnsinns charakterisiert das Grundstereotyp der Neuen Deutschen Welle wohl am besten. Koksbeseelt über die Autobahn wie durch ein Videospiel fetzen, quietschbunte Zisch-Frisch-Farben ballern durch das Hirn….

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30.08.2011

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»Fields« – Junip

Breitwand-Säuselseelen-Songwriter sind immer ein gefährliches Schwert. Die Kippe zum selbstverliebten Thor, der in der Mainstreamsuppe absäuft ist eine schnelle Stolperstelle. Umso exzellenter, wenn mal eine klassikanisch sanfte Weichbrut und Softie-Baggage das Segel richtig setzt. Das Gothenburg-Trio um Klampfenrehauge José Gonzalez schlägt da noch gelungener in die Kerbe des verständnisvollen Mannes als die schwedischen Landsgenossen Peter,…

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21.08.2011

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»Grinderman 2« – Grinderman

Well, I was lying there with just my brother. We could hear someone rattling the locks.  I was lying there with just my brother.  He said do you think that might be the cops? And we sucked her and we sucked her and we sucked her dry?? I was Mickey Mouse! He was the big…

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21.08.2011

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»Today«|»On Fire«|»This Is Our Music« – Galaxie 500

Engelsspiel der historischen Indie-Szene. Rechtzeitig zu den neuen Erleidern, der fallsüchtigen Generation Y rundum Arcade Fire, Black Heart Procession und unbekannteren Perlen wie Dark Dark Dark, wird königliches wieder entdeckt: Das Boston-Trio Galaxie 500 rundum Gitarrist Dean Wareham, Bassist Naomi Yang und Drummer Damon Krukowski, bildete die spartanisch-knurrige Speerspitze der romantischen US-Introvertierten Ende der 80er,…

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17.08.2011

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»Grey Oceans« – CocoRosie

Rettungswinkel Schneckenhaus. Freak Folk ist mittlerweile als Genre die Wassermarke der neuen Ernsthaftigkeit, des weltoffenen Rückzugs in die eigene, offensiv zur Schau getragenen Spinnertheit. Während Ex-Boyfriend und Weggefährte Devendra Banhart sich zur alternativen Boygroup flachklopft, ziehen die Casady-Schwestern vorwärts in die Innenwelt. Nach sieben Jahren konstant steigernden Hypes, der ihre wolligen Croons aus Kinderspielzeug-Samples, Synth-Quäken,…

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11.08.2011

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»s/t« – Blockwerk

Ein österreichisches Schicksal: Die linkischen Kinder von Sülz-Radioformat Ü3 durch FM4’s Mainstream der Minderheiten wieder geboren. Stil-Vielfalt als geschmackliche Verlorenheit. Holperklopfender 80s Synth-Pop mit LoFi-Ragga und hoppertatschigem Baile-Funk links, Tom Petty-Riffs, Paul Hardcastle-Programming und Simple Minds-mä&szligig weltverbesserndem Hymnenpathos rechts. Nur wo schlägt das Herz? Grad am nicht hochpolierten Wurzelwuchs, grad wenn er musikalisch trotz Krausbirne…

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10.08.2011

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»Brothers« – The Black Keys

That’s me, that’s me, the Boy with the Broken Halo! Der Blues des wei&szligen Mannes zählt nach wie vor zu einem der musikalischen Gro&szligverbrechen, das so glaubwürdig wirkt wie ein regentanzender Wall Street Broker in Navajo-Kriegsbemalung. Hier entsprechend ein Baseballschläger von links an Post-Cream- Eric Clapton und von rechts mit ein wenig Nachdruck an Rattle…

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09.08.2011

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»The Suburbs«

Gib Gas, ich will Spa&szlig! Während die ganze Kampf-Girlie-Mischpoche von Lady Gaga bis Britney Spears verzweifelt den Summer of 1985 rekonstruiert, wo alles musikalische scheinbar noch wie ne Jungfrau flutschte, bauen die kanadischen Tragiker ihr Moonboots- Disneyland wesentlich geschickter. Die Songtitel (Suburban War, City with No Children) schreien Urban Unrest der gerade wieder en vogue…

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06.08.2011

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»Angels of Darkness, Demons of Light I« | »A Bureaucratic Desire for Extra-Capsular Extraction« – Earth

Alpha und Omega des Magma. Slowcore, Drone, Heavy Metal-Abstraktionen sind durch SunnO))), Boris und Konsorten ja mehr den je salonfähig. Band-Alleinmann Dylan Carson galt ja ursprünglich als einer der Oberjunkies des Grunge, der mit ständig wechselnden Seitenmenschen wie dem späteren Melvins-Basser Joe Preston oder Gottgnaden Kurt Cobain himself das wortlose Schwergewicht des Donnerrocks praktizierte. Zum…

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28.07.2011

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»Musik / 1979-1995« – Martin Kippenberger

Titten, Türme, Tortellini. Mehr Gaga als Dada war Martin Kippenberger der Maestro der piefkinesischen Punk Art, Zersetzung jeglicher beourgeois bürokratischer Kunstkonzepte durch konsequent aktionistisches Hinrotzen von Fluxus-Statements in wild und verquer zerklebte und beschmierte Bilderrahmen nach dem Joseph Beuys’schen Intoxikations-Gebot. Anno 1980 im kreativen Suffzirkel Berlins SO 36 und vor allem Düsseldorfs Ratinger Hof mit…

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20.06.2011

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»Animals« – Dwarr

Schokoladen-Meskalin. Ghost Lovers, elektrische Schocks und heavy Vibrations. Die Songtitel des freakophonen Einmann-Metallers Duane Warr sprechen straightest drogenverstörtes Rock-Lingo. Legenden umbröseln das spärliche, winzigst aufgelegte Werk des Industriearbeiter-Zausels aus Columbia, South Carolina, der statt Onanie und Bowling lieber als einsamstes Metallerbubi der Welt das Genre Stoner Folk begründete, bevor er nach nur zwei Platten seine…

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16.06.2011

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»Sons of the North« – Black Spiders

Die niedersten Instinkte sind oft die wahrhaftigsten. Gruppendynamik des Cromagnon Galore. Das hart den Cowboystiefel des trinkenden Thekenmannes vorwärts stampedende Sheffield-Quintett ruft die neue Rock’n’Roll-Arbeiterklasse aus. Vögeln, Saufen, Rödeln. Der Herr Satan hat des Mosch’n g’mocht, die E-Strings um die Erektion gewickelt und mehr braucht es nicht zur sozialen Welterkenntnis. Die langzotenden Kartoffelklopfer um Herrn…

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13.06.2011

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»Red Barked Tree«

Hoopla, der Wolf hat Kreide gefressen! Kein Röhren und Feedbackgewitter, keine aufbäumenden Klangexperimente mit hohem Nervzutzelfaktor oder tanzversessene Beatspirenzchen weit jenesits der Fünfziger gealterter Punks im Maßanzug. Die dritte Rückkehrplatte der großen Wire ist weniger Bolzalmanach greiser Aufrührer als ein Modern Piece klassizistisch britischen Gentleman-Rocks der Kategorie früher Roxy Music und XTC, in seiner rehäugigen…

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27.05.2011

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»Band of Gypsies 2« – Taraf de Haidouks & Kocani Orkestar

Endlich! Der rasend späte Weltmusik-Orgasmus aus dem Tsigane-Haus. Als sich die auf gro&szliger Europafahrt streuenden Zigeunerfamilien im 18ten Jahrhundert die Techniken der mit Dudelsack bewaffneten Bänkelmusiker Ungarns abschauten, ahnte niemand den Hype, den diese rohen, ungebildeten und göttlich räudigen Familienkonzerte mit ihren Tubas, Akkordeons, ihrem sentimentalen Jucheizen und Geldschnorren im Gestus, traditionalistische Punk-Folklore, beim After…

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20.05.2011

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»Nicht« – Peterlicker

Sonntagsmesse Staubsauger. Sozusagen der 2001te Annual Report unkaputtbarer Schwanzlutscher am Thron der Throbbing Gristle. Das man sich im Zeitalter des Gaggings, also des Rachenvögelns, nach einem Penis-Lubrikant nennt, wo heute eher direkte Lungensekrete verwendet werden, zeigt schon, das man ein wenig out of time mit der Musik steht. 1989 terrorisierte der Trinkerchor rabenschwarzer Eminenzen einen…

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16.05.2011

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»Passive Me Aggressive You« – The Naked and Famous

We’re only young and naïve, still we require certain skills. The mood it changes like the wind. Hard to control when it begins. Herzpumperer. Sonnenjodeln. Auf und davon, immer, immer wieder. Es gilt ja als definitiv uncool, hier den Mega-Hype der Stunde zu befeiern. Aber hier ist sie, die gottgleich rare Okkasion, den Mainstream zu…

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03.05.2011

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»Rome« – Danger Mouse & Daniele Luppi

Die glockenhohe Spieluhr schlägt ihren Puls laut und zierlich bis der letzte Korken knallt und fünfzig Mann auf einmal liegen. Dolce Vita Beat in Cinecitta. It is Reconstruction Time again! Was die beiden Sixties Score-versessenen Geek-Heads Brian Burton und Daniele Luppi hier als Kill Bill-mä&szligige Liebesdeklaration auftürmen hat babelhaft biblische Ausma&szlige. Freakbeat- und Brill Building-durchwucherte…

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03.05.2011

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»21« – Adele

Ach so, aha, der neue Hype … Das brachte also die große Internet-Blase, das man wie weiland in den 1980ern in übelsten Hochglanzpolitursendungen wie Solid Gold Austauschsülze zum heißesten Charts-Scheiß hochpüriert. Nur jetzt vom User selbst gemacht. Die, siehe Plattentitel, tatsächlich gerade 21-jährige Tottenham-Göre hat sogar die Zündungsstufe über die mittlerweile komplett wegkrepierte MySpace-Plattform überlebt,…

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27.04.2011

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»Sketches from the Book of the Dead« – Mick Harvey

In a paddy full of headstones: Die gro&szlige Sterbenspastorale. Blutige Nachtlichtspitzen am golden wehenden Kornfeld. Ein einsamer schwarzer Krähenschatten klagt seine zirpende Gitarre an. Alles liegt vergessen da. Alles wird vergeben. Wenn erst die Würmer und ihre Liebeslieder angekommen sind. Die Rock-Geschichte war immer schon voller intensiver Elegien des Abschieds, der poppenden, jammernden, flehenden Abschiede…

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18.04.2011

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