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»Guerra« – Peppe Barra

Guerra als Gurren, nicht Krieg. Der Widerhall gesellschaftlicher Genussverwirrung, mediterran verwaschenem Driftens, rassenloser wie rücksichtsloser Rassenbastardisierung durch quervögelnde Sounds. Peppe Barra beherrscht alle Rollen, den Schauspieler, den Crooner, den Marktschreier, den Bajazzo, um diesen Krieg im zivilisierten Frieden einem Kesseltreiben gleich zu entfesseln, auf das sich nachher alle in den Arm fallen, der Osmane und…

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Paul Poet
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19.06.2004

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»Misery Is A Butterfly« – Blonde Redhead

»The Blue Sky, full of you. Pink Love. Pink Love. Just like a Fairytale. I want to kiss Pink Love. Some may say Illness, so called Love, the Sickness of Mind.« Wir wissen ja: Die köstlichsten Daseinselemente sind ungesund, verzehrend, lebensgefährlich. Bruchherzen bluten aus allen Poren, rinnen nach innen aus und versacken im ewigen Gefängnis…

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14.06.2004

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Songs for the Exhausted – Naked Lunch

Gestresste Zeiten. Eingebunkert in Überlebensdruck, Selbstfunktionalisierung, Deeskalation von Gefühl. Dann so eine Platte, die einem im Schonkostgang erzählt, dass es eben nur die Liebe braucht, die leise pumpert und im Halbfalsett raunzt. Schon pulst einem der Verriss in den Fingern. Und plötzlich passiert es. Man verliert den Job. Die Frau verlässt einen. Frühmorgens wird man…

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07.06.2004

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»Task« – Tilman Ehrhorn

Yonderboi, ich hör dich frickeln! Aus gänzlich unerwartetem Lager ereilt die rasch verebbte Clix’n’Cuts-Flut das sehnlichste erwartete Frischfleisch. Mister Ehrhorn ist ja von Lernberuf Tenorsaxophonist, mit dem Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer und der NDR-Big Band eher retrokonservativen Quengellauten verbunden. Umso mesmerierender, was eben jener Knabe aus seinem Wander-PC träufelt. Schwebende Sphärenlines. Schwitzelnder CutUp-Funk. Übermütig knurpselnde…

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Paul Poet
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29.05.2004

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»Black Light District Boys« – Wipeout

Österreich, du Land der Selbstverhinderer! Warum, nur warum muss dieses bösblöde Schicksal immer die Besten treffen? Und warum sind diese zu einem Gutteil selbst schuld daran? Wipeout waren immer die Könige im Zwischenstuhlbereich, cyberdekadenter wie aufklärerisch psychotischer Industrial Dance Pop. Ihre Debüt-EP und der lediglich kränklich gemischte Klassiker »Swamps of Happiness« waren brightest new hope…

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26.05.2004

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»Immortal Memory« – Lisa Gerrard and Patrick Cassidy

Oh Gott, aber das im bestmöglichen Sinne. Episch trister, doch hoffnungsvoll frömmelnder Soundtrack zum zerbröselnden State of the World. Damit der Soundtrack, den der »Herr der Ringe« eigentlich verdient hätte statt dem Gullimurks von der stählern jungferlichen Gröhlelfe Enya. Ohnehin faszinierend, zu welch neokonservativen Couch Potatoes des Kulturestablishments die Generation Goth gewachsen ist. Die australische…

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25.05.2004

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Winter Hymn Country Hymn Secret Hymn – Do Make Say Think

Ja Ja, es wird langsam die Zeit des Jahres. Auch an Untergrundlern wandert die Christgeburt nicht vorbei. Vielleicht nicht als weihnachtliche Frömmelmette inszeniert, als sakralästhetisches Gesamterleben zweifellos. Das Fivepiece bis Septett Kammerimprovisation from Indierockhausen, Toronto trötet und swingt sich zum vierten mal durch eines der begnadetsten Stücke New Instrumentalism wie es den Globus seit zehn…

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06.05.2004

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The last Embrace – Spirit Caravan

Es gibt Mutterficker und es gibt MUTTERFICKER! Weniger zarte Umarmung als ein zwei CD-Seiten allerschöpfend ausschmachtender Breitwandfurz aus einem verendenden Bikergemächt, also auch mit Fäkaldämpfen, frisch verdautem zwiebelhaftem und ein wenig Spermiengedünse ein durchaus mehr als schmackhafter Brei. Scott »Wino« Weinrich ist nicht umsonst einer der Träger des von Dave Grohl vergebenen Probot-Ehrenkreuzes für die…

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30.04.2004

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Bul Bul (3) – BulBul

Grunzpsychose einer Planierwalze. Nur das der Ösi-Dreier für den angewandeten Hirnstuben-Härtling nicht die Neurosen abschütteln, sondern schamlos nach außen kehren will. Extro-Therapie sozusagen. Damit die Essenz allen guten Rocks. Die Druckwelle des Eisenhüllen-Debuts, das immer schon eben nicht wie die Melvins klingen wollte, ist leider nach wie vor der Fitzelmechanik des Kellerjazzers gewichen. Die Querköpfigkeit…

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26.04.2004

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Middle Of The Road – Bus

Eher ein gut durchgekochtes Stück Groove-Roadkill als die Angleichung an das Mittelmaß der Masse, das der Titel verheißt. Die Berliner Duo-Crew Daniel Meteo (Meteo Sound) und Tom Thiel (Sun Electric) hat sich popkompatibel um eine der genialst felinen Rap-Stimmchen der letzten Zeit erweitert, MC Soom T (Monkeytribe), die in ihrem Timbre zwischen rotzfrecher Nöhlgöre und…

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26.04.2004

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Volume 9-10: I See You Hearing Me/ I Heart Disco – Desert Sessions

Es ist schon beängstigend, wie im Hause Queens of the Stone Age einfach alles nur mehr hinhaut. Hatten sie den Rock-Zwölfender letzten Jahres schon mit »Songs for the Deaf« abgeschossen, machen 2003 allein die Gelegenheitsjams, der Ausgleichskrawall, die kammermoshikalischen Gästepartys das Riffkraut fett. Zuerst das Turbonegro-nahe Krawallpaket durch Mondo Generator, jetzt die absolut brillanteste Desert…

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20.04.2004

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House aus den Knochen

Das Pochen des Hitzekollers. Bloß nicht denken. Endorphin und Muskelzucken. Ganzkörperfloor.

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20.04.2004

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Earth Is Not A Cold Dead Place – Explosions in the Sky

Ein Hosanna für Doppelgitarre. Ein Festmahl in Sachen Post-Rock. Ein Name, der sich als Fixstern in die Bibel der Rockgeschichte brennen wird. Dort, wo Mogwai aufgehört haben gut zu sein, nämlich unmittelbar nach ihrem Debütalbum »Young Team«, setzt sich dieses texanische Quartett aus dem Freundesumfeld von American Analog Set fort. Erleuchtete Chimes in Zirkelriffs. Zärtelnd…

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12.04.2004

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O.A.G. – Tumido

Avantgarde-Rock mit Eiern. Eine seltene Pracht, krawallierenden Gitarrenkrawumm auch mal für den seelischen Brillenträger zu formulieren. Etwas, was musikgeschichtlich abseits rarer Namen wie Don Caballero, Gastr Del Sol und Blind Idiot God kaum zu ertrüffeln ist, erst recht nicht hierzulande. Tumido spielen genau diesen intellektualisiert verernsteten Instrumentalrock mit beachtlicher Finesse – ohne die arrivierten Gesten,…

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04.04.2004

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Monolithic Baby! – Monster Magnet

Ficken und Fighten für die Freiheit, die wir meinen. Mit Schlangenlederjacke oder ohne. Der 21st Century Highlander-Ethos vergräbt sich in Gasolingetränkten Hügeln, in Monstranzen aus willig geöffnetem Frauenfleisch, huldigt dem archaischen Gott Powerriff, der alle heiligen Zeiten (also bestenfalls immer) vom elektrifizierten Himmelszelt niedersinkt, um den schnöden Menschentrotteln die sechs Saiten ewiger Erkenntnis zu schenken….

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28.03.2004

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Systems/Layers – Rachel’s

Die U-Bahn rotiert in der Möbiusschleife, während der nächtliche Nieselregen um die Hochhäuser pfeift. Menschen verschwimmen, ein zart angeschlagenes Piano als ihr Leitmotiv. Alles wird langsam. Träge. Seufzend. Die Streicher und Bläser setzen ein. Doch ihnen folgt kein Pathos, kein schicksalsschwerer Kitsch über die urbane Anonymität. Wenn sich das stetig wachsende Kammermusikseptett Rachel’s etwas bewahrt…

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23.03.2004

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Clear Horizon – Clear Horizon

Frühlingstreiben mit allem wertkonservativen Beigeschmack. Nesthäkeln zu zweit mit ökologisch korrekter Bioschurwolle. Wie irr in diesen breitblauen nördlichen Himmel stieren. Und am Horizont verwehen die pazifischen Winde den Hall einer Akustikgitarre. HA! Romantik! Oder was man 2004 darunter verstehen mag! Die eine Hälfte heißt jedenfalls Jessica Bailiff, hat drei der wunderschönsten independenten Songwriter-Alben der letzten…

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21.03.2004

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Commandante – Original Soundtrack – Various Artists

Kubakrise, allerhand… Es ist eine Dekadenz für sich, wie in den Jahren seit 1997, dem Ground Zero des Buena Vista Social Club mit allen nachfolgenden Schmalzwellen, Havanna und Umfeld zum letzten verbleibenden Utopia und Idyll inmitten der New World Order stilisiert wurde. Lauter liebe alte weise Männer mit viel Cojones im Entertainerstimmchen. Willige Geschlechtspartner an…

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14.03.2004

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Lustvolles Desaster – Einstürzende Neubauten in Wien

Der Tanz in den Trümmern. Zerstörung ist Party! Einen langen, langen Weg sind die gegangen, die wüstesten und vollwertigsten Erbauer des Industrial, des Maschinenrocks, des Dekonstruktionspops in kompletter Selbstauflösung seiner Mittel.

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07.03.2004

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Get Born – Jet

If you steal, you better do it right! Wenn man den Strokes lebenslänglich hinter Komplettverschalung wünscht, kassieren Jet mit dem wohl heftigsten wie gerissensten Zitatensammelsurium in der Historia de la Glamstomp and Garage-Romp den Kasino-Exitus ab. Chartsingle »Are You Gonna Be My Girl« dampft gleich 1:1 wie Iggy’s »Lust for Life« vom Stapel um dann…

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04.03.2004

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Suppressive Acts I-X – Lesser

Sample-Terrorist. Eine Duftmarke, die theoretisch gut mundet, in Echtform leider zu vielen Ersatzstudenten Auslauf bietet. Found Sound-Fetzen vom Durchmachen vorm TV. Ein paar Bratzfetzen vom Computeraufdrehen und falschem Knöpferldrucken. Ein bisserl White Noise, weil man ist ja doch ganz schwer ein Punk. Zum Abschmecken ein gerüttelt Maß PinkiPloink-Melodei vom halbverschrottetenen Heim-Bontempi, den Onkel damals zum…

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25.02.2004

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Empty The Bones Of You – Chris Clark

Bückling in der Eisarena. Rundum virtualisiertes Naturerleben als sprachloser Gang durch eine Welt als Maximundus. Betritt man eine Platte des neuen britischen Elektronikwunderkinds, wird man erst mal ganz klein, wunderwinzig, eine unglaubliche Geschichte des atomisierten Mister C mehr. Hatte der Birminghamer auf der Debutstrecke mit der Ceramics is the Bomb-EP und der Clarence Park-CD die…

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12.02.2004

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A Drug Problem that never existed – Mondo Generator

Na, aber heyho hallo! Der letzte Langstrecksommer, wo es sich noch auszahlte, drei Monate lang bis zur Hirnlosigkeit headzubangen, der ging vor gut acht Jahren verloren. Musikalische Pathospunkte wie Personality, räudende Wut im Bauch, Chordpfeffer und Urschreigehalt, die waren alle besserdings für das Auskundschaften von Soundflächen und Alternativpop verloren gegangen, schlechtestenfalls für Produktpackaging, Befindlichkeitspoppeleien und…

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04.02.2004

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Earthquake Glue – Guided by Voices

Robbie hat’s geschafft! Hurra! Mr. Pollard aus Bowling-Stadt Dayton, Ohio, macht den Michael Stipe so wie wir ihn wesentlich lieber haben: Schütterhaarig. Bierversoffen. Fleischbäuchig und grantelnd. Keine Spur Modebewusstsein oder Weltverbesserersnobismus. Seit 1986 knallt der Herr Grundschullehrer seine Paisley poppenden Popminiaturen auf das Garagentischchen. Liebdreiste Hymnen ohne Genierer und Verpackungssinn wie sie herzerwärmender nicht sein…

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30.12.2003

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Von Bullerbü nach Babylon – Foyer des Arts

Piefkelandien ’82, irgendwo im Nirgendwo zwischen Neubauten und Kaltklarwasser, vor plärrenden Brieftauben und pöbelnden Bommerlundern. Art-Dandyismus. Prätension Deluxxxe. Kalte Herzen in heißen Neonnächten. Als Gutseite der hypebedingten Retourwellen hat die NDW-Hysterie mal wirklich den verlaust verlorensten, schönsten aller ewig verschwundenen Schätze (und da plärrt er: Gollum! Gollum! Gollum!) an die Oberfläche gespült. Nena-frei und Mia-fern…

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30.12.2003

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»The CD2 Sessions« / »Vs. Merzbow« – Alec Empire

Breitseite Kunsthardware. Unser liebstes punktronisches Krümelmonster aus der Vorhölle B schlägt in Stereo-Überambition zu. Zwei hyperlimitierte Livemitschnitte, die anders als normgewohnt gleichartige Gesellen verbläst wie ein Nuklearangriff eine Stadtskyline. Mit den in London am 7.12.02 improvisierten CD2 Sessions verbrät Herr Empire Restbestände, Partikel und ungenutzte Soundflächen vom Letztmeisterwerk »Intelligence & Sacrifice« in eine alle Wahrnehmungsorgane…

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30.12.2003

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Rapid Eye Movies – Der Faustschlag ist die Story!

Der Exorzismus vom europiden Bla-Movie, von den humantheatralischen Talking Heads des alldominanten Fernsehfilms, aber auch von der herzlosen US-Konvention einheitlich familienkompatibler Flugzeugstreifen, er hat eingesetzt. Asien macht Kino neu. Seit über 30 Jahren. Die Genspaltung ist gesetzt. Blickwinkel infiltriert. Die Bildfabriken funktionieren wie nie zuvor. Das Kölner Label Rapid Eye Movies ist dafür die deutschsprachige Hauptadresse.

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22.12.2003

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La Ragazzi Fuori Strada – Piero Umiliani

Sweete Verführung. Das Italo-Label Easy Tempo hat nicht gerade wenige Goodies der italienischen Filmkomposition für die Gunst heutiger Partylöwen konserviert. Ob meuchellüsterner Giallo, Spaghetti Western BigBang oder mit softer Butteroptik die Leiber erhitzende Bumsmelodramen: So tief manche Zelluloidergüsse manchmal verlegt waren, Namen wie Piero Piccioni, Gianni Ferrio, Bruno Nicolai oder eben auch der wohl innovativste…

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15.12.2003

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Fever To Tell – Yeah Yeah Yeahs

Friss mich, Womanimal! Gab es Mannschaften, die schon massenhaft vor der Riot-Grrrl-Flut die Dummschwänze einklemmten, als die noch in den Modellen Saufschlampe, Rockmatrone, College-Pönk auftrat, so ist Karen O. jetzt die Messerspitze des powerfemininen Gegengifts. Die wahre Miss Iggy, zugleich eierquetschende Kanalratte und Glamourqueen in Sleaze-Pants, Switchblade Sister und Fistmama von hundert Hertzkarat. Wie rockt…

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30.10.2003

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Dancehallfieber Volume 3 – Various Artists

»Eskaliert und hyperventiliert.« Die Wege einer Szene sind uferlos, seltsam, kaum fassbar. Die üblich blöden Majorbeutel hatten deutschen Dancehall schon nach wenigen Monaten Post-Seeed wieder als Eintagsfliege abgeschrieben und verdammten die gesund rappelnde, ratternde, swingende Posse from Baden bis Potsdam wieder zum Soundsystem-Zierrat in immer fahler werdenden Deutsch-Hop-Videos, zu popelnden Ragga-Clowns als ewige Gaststars bei…

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22.10.2003

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