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Below the Lights – Enslaved

Der Gipfelstürmer von Yggdrassil. Ragna-Rawk der obersten Dampframmenklasse. Nicht nur, dass sich die Schweizer Schlüsselpartie Celtic Frost wieder vereint hat und Black Metaller wie Ulver mittlerweile die besten Stücker E-Tronica im niedrig mittelirdischen Laptopland verbreiten – wenn stiernackige Wikingbeutel zwischen brachialsten Röchelgeböller als Mittagspause King Crimson durch die Saiten jagen und ohne Wenn und Aber…

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Paul Poet
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22.10.2003

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Winds Devouring Men – Elend

Neither living nor dead, we could have died to see the world in bloom. Kammermusikalische Post-Apokalypse 2003. Da knistert der Geigerzähler aus dem Cembalo. Getragene Synthschwaden besaufen sich im Nebeldickicht. Und ein kleiner Gothic-Tor greint einsam von der verlorenen Welt, während die Sopranelfen aus jeder Mauerritze heulen. Willkommen im Schwarzland der düsteren Neo-Folklore. Kein Territorium,…

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22.10.2003

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Lullaby for Sue – Clogs

Violas retten das Werwolfland. Streicher für den Frieden. Oder: E-Klassizismus für den Untergrundschlurf. Nur wesentlich akademischer als die kammermusikalische Welle, die mit Rachel’s und Boxhead Ensemble (deren »Dutch Harbor«-Platte Clogs sehr nahe stehen) Mitte 90 ausgelöst wurde. Die griff noch mit Indie-Slack in die Saiten. Stravinsky prangte noch mächtig windschief im Zitatriemen. Und die Unbedarftheit,…

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22.10.2003

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Long Gone Before Daylight – Cardigans

The Winner fucked it all! Das Leben ist ein eitel Kater und die meiste Zeit verbringt man damit, seine Schmerzen abzufeiern. Rock ist der beste aller Belege dafür – und Cardigans, die schmuck schnuckligen Loungesters from Scandinavia haben das Erste-Klasse-Ticket in zelebriertem Schwanengesang. War Nina Perssons meisterlicher Sologang A Camp bereits ein gar nicht so…

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Paul Poet
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22.10.2003

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Everything is good here/Please come home – Angels of Light

Stippvisite in der Einsamkeitsmaschine. Ein Kind von Traurigkeit, genau das wollte Swans-Veteran Michael Gira immer sein – trotz aller Geselligkeitsdrogen von Kapitalalk bis weiß intravenös Gespritztem. Doch wie jeder weiß, ist man nirgendwo so allein wie unter feiernden Freunden. Nicht von ungefähr sieht das AfterParty-Delirium des letzten Robbie Williams-Videos haargenau so aus, wie ein 70er…

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22.10.2003

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Dancehallfieber Volume 3 – Various Artists

»Eskaliert und hyperventiliert.« Die Wege einer Szene sind uferlos, seltsam, kaum fassbar. Die üblich blöden Majorbeutel hatten deutschen Dancehall schon nach wenigen Monaten Post-Seeed wieder als Eintagsfliege abgeschrieben und verdammten die gesund rappelnde, ratternde, swingende Posse from Baden bis Potsdam wieder zum Soundsystem-Zierrat in immer fahler werdenden Deutsch-Hop-Videos, zu popelnden Ragga-Clowns als ewige Gaststars bei…

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22.10.2003

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Sun – Sun

Proud and clean like a Beam. Pardauz – eine echte Schönwelle hat Herr Jim O’Rourke da ausgelöst. Seit der sonst verkopft, angekrampft, kunstbehaucht in die Klampfe prackende Avantmacker Sonic Youth mit flauschiger Folk-Psychedelia errettet hat, seitdem ausgerechnet ER, der ein Jahrzehnt jedes Riff dekonstruierte als wär’s ein Taschenradio im HTL-Kurs, die US-Songwriterschule für gepflegte PostPunk-Melodei…

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22.10.2003

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Fiesta Songs – Senor Coconut

Everrry-Bawdy knows da HaHaHa! Wahlchilene Uwe Schmidts latineske Coverscherze abseits des Avant-Technostampfs von Atom Heart hatte seinen One-Trick-Pony-Status irgendwie schon vor drei Jahren zu Tode geritten. Einmal »Tour de France« oder »Music Non Stop« zu viel auf den Turntables der Szene-Fiesta und der Partyofen war aus. Der Surprise-Effekt von Kraftwerk in der Mambo-Hose hatte neben…

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22.10.2003

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Pole – Pole

Das Ende des Brütens. Scape-Head Stefan Betkes eigene Urban-Dub-Ästhetik hat ihn, nicht erst seit dem Letztwerk »R« offensichtlich, mit zu eng gewordenen Stilwänden genervt. Leider stürzte ebendiese Platte eher mehr denn weniger in die Prätentionsflut, zelebrierte den dubbenden Beatminimalismus mit Krampfarsch statt als flockige Entschlackung. Nun aber ist alles gut. D-Lands Liebkind des ultraspartanischen Knarzens,…

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22.10.2003

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This is the Glamorous – New Wet Kojak

Was Rock, nicht die Genreschablone sondern der schmucke Feuerdämon, der schon Kenneth Anger und Willi Burroughs mitbewegte, nicht bieten kann, das ist der REAL COOL. Die prallvollen Eier der Stooges. Der Rotzteufel von Johnny Thunders. Die Ich-fick-dich-gleich- unterm-Klavier-Attitude eines Jerry Lee Lewis. Slow and mean und mit der Faust zur richtigen Zeit in deiner Fresse….

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22.10.2003

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The Cloud Doctrine – Angus MacLise

Voices from the Abyss. Obwohl Prototyp des Hippie-Travellers im südasiatischen Raum, obskure Drogen und Klanggeräte um den Leib gezurrt, wirre Sprüche auf den Lippen, haben seine Tape-Sphären, Audio-Collagen und Trommel-Freakouts immer mehr Lovecraft’schen Seelenabgrund als mystisches Weltumarmen zelebriert. Dass die Bad Trips (zumindest auf Platte) die besten sind, wissen wir ja. Das diesbezüglich nicht arme…

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22.10.2003

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Goodbye Swingtime – Matthew Herbert Big Band

Sting when you’re winning. Maitre Herbert ist nicht nur leading ElektroNick in der (noch) freien Welt – inzwischen gibt die Herstellung jeder einzelnen Platten einen Film für sich ab. Angewidert von der generellen Weltentwicklung mit ihrer Totlogik aus Recycling und Kapital, macht er Schluss mit schmarotzender Sampling-Couture, verwandelt jeden Beat in ein Pamphlet für Original-Ton,…

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22.10.2003

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Radio Amor – Tim Hecker

Selten, aber doch passiert es. In Zeiten der Rezession, wo sich jeder Laptop-Minimalist um Kuratorenposten oder Unterrichtspositionen prügelt, wenn er nicht gleich lieber eine Pizzeria aufmacht, da können eigentlich keine spannenden Platten mehr rauskommen. Es sei denn Oval meldet sich mal wieder aus dem Orbit oder konstante Kleingenies wie Bretschneider oder Shuttle358 finden mal wieder…

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22.10.2003

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Too much is not enough!

Partizipationsspielchen sind eine erfolgreich Erfolg simulierende Strategie in Elektronikerhausen, wenn man am kreativen Dead End steht. Da werden Platten ganze Zitatalmanache und Big Name-Nachschlagwerke, wenn sich auf jedem Track neben dem Gastgeber noch ein bis zehn ehrenwerte Gasthonchos bewegen.

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Paul Poet
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06.10.2003

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Crash Redevelopments – Various Artists

Eine Flaschenpost von hinter dem neuen eisernen Mac-Vorhang. Hierzulande kaum verarbeitet, haben sich in den US of Bush ganze Elektroniklabels in Frisco, New York, Boston, Seattle, zum Regierungsgroßkampf vereint. Vorzeigeadresse Caipirinha rundum die Macher der »Modulations«-Doku hat überhaupt dicht gemacht, um sich nur mehr Demos, Büchern, Performances gegen die NWO zu widmen. Viele davon saßen…

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Paul Poet
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02.10.2003

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Wunderbra! – Appleton & Treu

Kehrtwende, Marsch Marsch! Crippled Dick Hot Wax! hat als Labelstätte schon so manche Mutation durch die Stilsippschaften durchgemacht – bei weitgehend hohem Niveau. Nach Noiserockexzessen und Beatsleaze-Soundtrackseligkeit war man zuletzt beim eklektischen Wiederentdecken europider Jazztravaganza angelangt – eine Mission, die mittlerweile durch eine Reissue-Flut des ursprünglich anvisierten MPS-Katalogs nichtig gemacht wurde. In Folge gibt’s Flucht…

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28.09.2003

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The Isness, by Amorphous Androgynous – Future Sound of London

The Mello Hippo Disco Show. The Galaxial Pharmaceutical. Mit solchen Songtiteln weiß man schon, wohin der lysergschwangere Multicolortintenfisch abdampft. Während sich der Gutteil Britherrschaften aus der Generation Techno in der Frühpension breit macht und eifrig den 808 reanimiert, hat niemand gedacht, dass das Kultduo Garry Cobain und Brian Dougans so weit retour im Retroland geht….

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04.08.2003

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The Esoteric Perversions – Omenya

Pagan Electronica. Noise-Riten. Mit dem Laptop in den Wald gehen und die Weltseele mal ordentlich anbrüllen. Das klingt recht wüst, ist aber eher in aller Archaik respektvoll wie erhaben. Die Multimedia-Kunstbrüder Mark und D.S.Davis werken ausschließlich in abgelegener Isolation der Berge von North Carolina. Und ihre mystizistisch post-industriellen Sakralvibes verdanken ihren Ursprung recht offenherzig Vorreiter…

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14.06.2003

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Sangam – Michael Nyman meets Indian Masters

Bolly-Traditional meets Brit-Avant-Academia. Am Papier liest es sich ja wie kulturelles Zwangsjackenprogramm. Ein Treffen der Völker, der Klanggeschichte in vollakustischer Ensemble-Umarmung. Hält man sich vor Augen, dass Steve Reich schon am südostasiatischen Gamelanklängen abgeschaut hat und jeder Minimalist nach La Monte Young den Schwanz seines Swamis lutschte, knallen einem die Repetitionsstreicher von Michael »Bin auf…

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14.06.2003

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Up In Flames – Manitoba

Rise of the e-Indie. Nachdem Electronica sich selbst überfahren hat, kommt nun das Bündnis mit dem Post-80er-Gitarrenuntergrund. Gepflegte Joy-Divison-Depression. Die sedativen Gitarrenwälle von Spaceman 3. My Bloody Valentines melancholischer Hippie-Fuzz. Und sämtliche sechssaitigen Songkomplexe aus dem Anspruchshaus von SST. Dazu ein wenig LoFi-Authentizität, Selbstgemachtes von Mamas Liebsten, einmal durch den ProTools-Shaker gejagt und fertig ist…

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14.06.2003

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Grit – Madrugada

Pardon my Bike, Brother! Problem mit meinem Shoe-Shined Black Leather Body-Gear? Verkörperten die Leather Nun das »Lucifer Rising»-Feeling der 80er, vollauthentische Plastikhardware in Sachen Brando des Euro-Nordens, so haben Madrugada dieses Lagerfeuer für den Globus past2k eingenommen. Motorpsycho sind die Hippies, die man schon am Schulhof prügelte. Hellacopters und Gluecifer mögen real wild, aber eben…

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14.06.2003

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Let There Be Pop! – Christopher Just Remixes 1995 – 2003 – Christopher Just

Eighties Trivial Pursuit to the Bang Boogie Beat? Pulstar pimpert Billie Jean. Grandmaster MC Divine jackt am Frauenklo das Koks total anal. Ganz Wien ist hin. Fast kommt man sich vor im Playmobil-Kasten zum Themenfeld New Wave Diskoteque, wo klein Christoph die wildesten, buntesten Figuren paradieren lässt. Aber klein Christopher ist Mister Just, Ex-Ilsa, He-Wolf…

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14.06.2003

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Mary Star Of The Sea – Zwan

Endpunkt retour. Für jemanden, dem Billy Corgan in erster Linie Sinnbild des verklemmten Migränemäuschens war, kam ich mir richtig klangliberal vor, mich mit dem Folgeprojekt der Smashing Pumpkins zu konfrontieren. Dieses zaudernde, stockende Stück Mannzwerg, von dem man erst eine Bibellänge lang vorgelitten bekommt, bevor man was vernünftiges zu Hören kriegt. Und doch war da…

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14.06.2003

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Positions – Trash Palace

Willkommen, bienvenue, welcome! Alors, die Resexualisierung der Postmoderne, c’est finally arrivée! Ein Karneval der multisexualen Arschficker. Ein Kessel Buntes androgyner Orgien. Das Studioworkout des französischen Studio-Musiciens wie Cyber-Age-Libertins Dimitri Tikovoi lässt kein Genre-Jungfernhäutchen unberührt. Ähnlich Garbage ist es eine Kanonenladung hochgezüchteten Brachialpops, der einem auf möglichst unsubtile Weise seine Vorzüge um den Gehörgang schnalzt. Selbst…

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14.06.2003

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Eurotechno – Stakker

Stochern am offenen Nervenstrang. Die Überdosis Monochrom-Katheter. Kein Zurück. Simulation der Ekstase. Tetris-a-go-go. Es gibt Momente, da fühlt man sich richtig alt. Da war man 15, Pillenpopper, dreimal die Woche im Bonbon-Blitzkrieg des örtlichen Fabrik-Raves. Heute jobbt man mit Nervenschäden und abgebrochenem Studium in einer Bäckerei. Die Wärme und der Stahl der Öfen tun gut….

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14.06.2003

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Three-Four – Shipping News

Wir leben wie wir träumen – allein. Das Gang-Of-Four-Motto hing schon immer wie eine dogmatische Aura über den Nachtlokalen und Proberäumen von Chicago bis Louisville, zumindest in den Rock-Zirkeln gepflegter Depression. Statt sich wie die ähnliche (und vom Schiffsthema ebenso durchtränkte) Parallelband June Of 44 vor lauter Asozialität aufzulösen, zersetzen sich Shipping News kreativ nach…

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14.06.2003

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The Raven – Lou Reed

»Why they want to bury me, when I’m still alive?« Beerdigt vor dem Ablaufdatum? Es ist ein widerlicher Kritikersport, die greisen Köter der Rockgeschichte, die mumifizierten Ûberbleibsel ehemaliger wilder Hunde öffentlich zu bepissen. Außer natürlich sie gehören zu denen, die mit dreifach ausgetauschtem Blut und reichlich Adrenalinspritzen noch Stadien füllen. Da darf man ja nicht…

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14.06.2003

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Dark Island – Pram

Schlurf’s up! Oder. Die beste Stereolab-Platte, die seit »Emperor Tomato Ketchup« nie mehr passieren sollte. Pram war ja bislang eine eher schwachmatische Angelegenheit: Wie der Zwangsbesuch in einer christlichen Vorortsjungschar von Birmingham, wo man in nostalgisch gefärbten Tesco-Wollsocken ins selbstgebaute Theremin schlägt, um ein paar klassische Chansons und DooWops falschhals zu verhunzen. Der rundum cocoonten…

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14.06.2003

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Young Bodies Heal Quickly, You Know – Paper Chase

Neurotica-Core trifft’s am besten. Natürlich siedelt der Geburtsstrang in Emohausen Washington D.C., bilden Fugazi und Jawbox die fragil aufmüpfige Sangblaupause. Doch die Fetzenwelt formerly known as Noiserock, in die Songschmiedmeister John Cogleton geleitet, ist eine gänzlich andere. Da schießen No-Wave-Phrasierungen quer, scheppern brachiale Tape-Loops wie von den frühen God Bullies über die Chord-Road und nicht…

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14.06.2003

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Data80 – Data80

Schweden nur der Liebe wegen, yes indeed! Die Ziggy Shop Boys auf der Road zum großen Pleasuredome. Nur schlechter Geschmack schmeckt gut. Und wenn Nordisch Trackmeister Hakan Lidbo in die volle Wiederbelebungsglut haut, dann spritzen Slime, Schöller und Acryldekor nur so aus dem Laufwerk. Normalerweise kennt man ihn sophisticated als eminenten Click-Cutter und Tech-House-Stier. Mit…

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Paul Poet
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13.06.2003

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