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»Tribute to Ndiouga Dieng« – Ochestra Baobab

Das neue Album des Orchestra Baobab – ihr letztes, »Made in Dakar«, liegt nun zehn Jahre zurück – ist ein typisches Senegal-Album, aber nicht unbedingt ein klassisches Baobab-Album. Es greift zwar wieder die bekannten Cuban-Stile auf, die auf früheren Alben zelebrierten virtuosen, »psychedelischen« Gitarrensoli und Latin-Bläser-Arrangements wurden jedoch zurückgenommen. Gitarrist Barthélemy Attisso verließ die Band…

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Hans Grausgruber
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29.07.2017

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Comunidad Internacional #16

Altbewährte Grooves und Beats im Labor. Da kann auch schon mal was schiefgehen.

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Hans Grausgruber
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22.07.2016

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Funky Horns

Soundtracks mal anders, tonangebende Blasinstrumente, coole Funkyness … »Funk Themes«-History und Neues von Jimi Tenor & UMO, Polyversal Souls, Souljazz Orchestra, Bixiga 70 und John Milk.

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Hans Grausgruber
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25.09.2015

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Homoerotik im Einfamilienhaus

Mit »Spot«, ihrem achten regulären Album, gelingt es Attwenger, wieder einmal zu überraschen. Seit der letzten Veröffentlichung »Clubs« gewinnt der konzeptionelle Ûberbau an Gewicht.

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Stefan Koroschetz
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05.07.2015

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»From Kinshasa« – Mbongwana Star

»From Kinshasa To The Moon«: Die ehemaligen Staff Benda Bilili-Vokalisten Coco Yakala Ngambali und Theo Nzonza Nsutuvuidi starten mit diesem sphärischen Track und fünfköpfiger Begleitcombo gleich ordentlich durch. Ein Astronaut aus der Demokratischen Republik Kongo schmückt gar das Cover und unterstreicht damit wie einzigartig der Sound ist. Dieser abgehobene, Nicht-von-dieser-Welt-Klang ist auch auf »Malukayi (feat….

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Alfred Pranzl
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05.07.2015

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»Sex&Violence« – Willi Landl

Willi Landl gelingt, was vielen deutsch singenden Singer/Songwritern nicht so selbstverständlich schaffen: Man hört dem queeren Sänger gerne zu, wenn er mit weicher Stimme manch abenteuerliche Fantasie besingt. Am explizitesten im kurzen Stück »Zug«, in dem das lyrische Ich dem jungen Metal-Fan mit Provinzgesicht gegenüber am Klo den nackten Arsch verhauen möchte. Gedacht, getan –…

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Stefan Koroschetz
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01.05.2015

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»Barbacana« – Barbacana

Die anglofranzösische Gruppe rund um den relativ jungen Allround-Keyboarder Kit Downes legt gleich mit dem ersten Song dar, was unter dem Rubrum Barbacana alles einzuordnen ist. »Animation« beginnt als Beefheart’scher Katzenjammer und gemahnt zum Ende hin an die ruhigen Momente des Post Rock, alles von der großen Klammer Jazz zusammengehalten. Wer da schon mit seinem…

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Gabriel Mayr
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19.11.2013

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Spielerisch Grenzen überschreiten

Manu Delago hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem weltweit bekannten und gefeierten Hang-Spieler entwickelt und war mit Größen wie Björk auf Tour. Sein Werk ist äußerst vielfältig und nicht leicht einzuordnen. Im skug-Interview spricht er über die (Un-)Möglichkeit von völlig Neuem und davon, was man von anderen Künstlern lernen kann.

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Markus Stegmayr
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02.09.2013

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Gary Lucas

Captain Beefheart wollte ihn in der Band haben, Tony Maimone hat ihm den Arm gebrochen. Der Typ selbst ist verrückt, findet aber in seiner und der Musik anderer zur Zeit ein wenig Ruhe und Vernunft.

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David Krispel
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22.05.2013

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Comunidad Internacional #9

Die musikalische Weltreise beginnt mit einer Rumba congolaise. Nach einem Zwischenstopp bei frankophiler Gnawa-Musik aus Marokko landen wir im rockenden Nigeria. Analog Afrika beweist wieder einmal die Grenzenlosigkeit der Musik und schlussendlich entführt uns Harri Stojka nach Indien.

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Hans Grausgruber
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25.01.2013

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Comunidad Internacional #8

Paris heißt für mich jedes Mal auch Barbes. Das ist jener Stadtteil unweit vom Zentrum, der stark von nord- und schwarzafrikanischen Zuwanderern geprägt ist. Es ist kein besonders lauschiges Viertel – trotz Markt und guter, einfacher Küche. Und das Freitagsgebet der Hunderten von Moslems aller Herren Länder hier, zum Teil auf offener Straße, ist dem Front National ein Ärger. Weltmusik-Aficionados kommen hierher, um ihren aktuellen Bestand an kongolesischer, senegalesischer oder berberischer Musik aufzufrischen, soweit er noch auf Tonträgern erscheint.

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Hans Grausgruber
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25.09.2012

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Comunidad Internacional #7

Joni Haastrup, Monomono, The Lijadu Sisters, Fania All Stars, uvm…

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Hans Grausgruber
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16.12.2011

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Comunidad Internacional #6

feat. »Raw Sound of Burkina Faso«, »Luso Noir«, Wendo Kolosoy, Mamady Keita, Fatoumata Diawara ??

Foto: Wendo Kolosoy © unknown

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Hans Grausgruber
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09.10.2011

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»Symphony No. 4« – Arvo Pärt

Geheimnisvoll und leise hebt die »4. Symphonie« (2008) des berühmtesten Esten an, tiefe Saiten werden angeschlagen, darüber Trauerweidenstreicher, der selige Schmelz und beginnende Strahlenglanz der Los AngelesA Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen lauert. Und gigantisch bäumt es sich erstmals, himmelsstürmend, ab der sechsten Minute, begleitet von beschwörenden Glocken, fein ausbalanciert. Um dann gleich wieder in trüber…

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Alfred Pranzl
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03.09.2011

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Comunidad Internacional #5 – Afrobeat, Ethio Jazz and more

»The Rough Guide to Afrobeat Revival« – als Doppel-CD im Package mit dem neuen Album von KOKOLO »More Consideration« (Lotus) – präsentiert eine breite Spanne von Interpretationen des Afrobeat, dessen Ahnherr der 1997 verstorbene Nigerianer Fela Kuti war. Neben zwei von seinen Söhnen, Femi und Seun, von denen Ersterer das Erbe des ?ber-Vaters eifersüchtig für…

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Hans Grausgruber
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07.07.2011

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»Tribal« – Dr. John

Dr. John And the Lower 911 Von den Eröffnungs-Licks dieses neuen Albums auf »Feel Good Music« weg ist klar: Dr. John is back! Das rollende Piano, die nuschelnde Stimme, das sparsam und effektiv akzentuierte, jazzige Zusammenspiel von Bass und Drums – wir sind in New Orleans, wir hören den klassischen R&B dieser Stadt, den Fonk…

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Hans Grausgruber
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07.07.2011

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»Code 46« | »Nathan Larson – Film Musik« | »The Cooler« | »My Architect«

Listening to nowadays film soundtracks can often makes you go back to yesterday’s ones also. Not that there’s been so much progress in the function of music in films or […]

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Noël Akchoté
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29.09.2005

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»JazzOLogy« (DVD-Reihe) – Various Artists

Mit preiswerten Reihen könnte man eigentlich viel mehr bewirken, als nur unsere Geldbörsen zu schonen. Wir könnten etwa auch unseren kulturellen Horizont erweitern. Ich meine jetzt historisch, denn nach einer Woche MTV-Genuss auf dem Sofa möchten vielleicht auch Sie wissen, wo alles begann. Es gab nämlich schon etwas vor »Bravo« oder Jennifer Lopez (und auch…

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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14.07.2005

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»s/t« – Sean Costello

Bei den Stichworten »Blues«, »weiß« und »Wunderkind« denke zumindest ich an grausam, seelenlose Gitarrenvirtuosen, die sich an ihren schnellen Fingern delektieren. Sean Costello hat diese Qualifikationen alle hinter sich gelassen und legt jetzt im jungen Erwachsenenalter eine coole Songsammlung vor, die mit allen Spielarten des Blues im Spannungsfeld mit dem guten alten Soul mehr als…

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G. Bus Schweiger
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04.03.2005

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»Classic Puppets« – Meat Puppets

Bei den Meat Puppets bin ich in einer Art und Weise Fan, die nicht mehr gesund ist. Eine weitere Kompilation ihres SST-Materials (nach »No Strings Attached«) erscheint trotzdem nicht als zwingend notwendig. Der Versuch im Booklet, durch lange Zitate aus Interviews einen bandinternen Blick auf die Bandgeschichte zu präsentieren, ist dafür rundum gelungen. Neben zwei…

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David Krispel
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26.08.2004

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»Walking loud …« – Mono

Drittes Album des Instrumentalquartetts aus Tokio, wieder in all seiner spannungsgeladenen, dynamischen Wucht von Steve Albini super eingefangen. Mono sind fanatisch besessen von länglichen Spannungskurven, die sie in unerhörten Sphären flächiger Distortion-Sause der zwei Gitaristen enden lassen, während die Rhythmusachse Schlitten fährt und sowohl Bass als auch Schlagzeug ungezwungen abhotten. Die acht in Breitwand-Aurorama ausgebreiteten…

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David Krispel
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25.08.2004

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»Blue Muse« – Kenny Burrell

Burrell ist fraglos ein Veteran. Ob bei seinen Aufnahmen mit den »Jazz All Stars« während der 50er und 60er Jahre, oder bei seiner Unterstützung von zahllosen Rhythmus- Blues- und Soulkünstlern auf immens vielen klassischen Alben, seine Art die Gitarre zu spielen ist immer eine äußerst subtile. Auf Blues basierend und mit einer sehr persönlichen Herangehensweise…

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Noël Akchoté, Rudystan (Übersetzung)
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20.07.2004

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»s/t« – Bucky Pizzarelli/Howard Alden

Vom Realen. Bucky Pizzarelli ist eine Gitarrenlegende, aber auch der Vertreter einer bestimmten Idee von Jazz und amerikanischer Musik, sagen wir der 50er Jahre. Bucky repräsentiert ohne Zweifel auch die prunkvollen Jahre in denen es für einen Musiker ideal war, zu arbeiten. Ein hervorragender Jazzgitarrist, der fast mit der ganzen Welt gespielt hat (Benny Goodman,…

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Alessandro Barberi (Übersetzung), Noël Akchoté
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14.06.2004

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None But The Rightous – The Masters Of Sacred Steel – Various Artists

Wer sich wundert, warum bei uns die Kirchen so leer sind, der findet hier die einfache Antwort: Weil die Musik so langweilig ist. Die Pedal Steel Gitarre (unter Countryfans auch »Raunzer« genannt) hat in einigen Segmenten der Gospeltradition die Orgel als Leadinstrument verdrängt. Und die Meister dieses Genres sind nun auf diesem famos zusammengestelllten Sampler…

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G. Bus Schweiger
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13.06.2003

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Un Gran Dia En El Bario – Spanish Harlem Orchestra

»This record is Spanish Harlem’s answer to Cuba’s Buena Vista Social Club«, steht am Außencover dieser CD. Das ist pures Marketing und entbehrt jeder Grundlage. Bestenfalls sollte es heißen: Dieses Album fordert die »Buena-Vista«-Fans heraus, sich auch den schärferen, härteren, moderneren Formen des Latin zu stellen. Ein Allstar-Line-Up von Herren zumeist gesetzteren Alters durchschreitet festen…

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Hans Grausgruber
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13.06.2003

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Here’s Luck – Honeydogs

Das Leben eines echten Honeydogs muss man sich so vorstellen: Aus dem Radiowecker tönt Tag für Tag «Strawberry Fields Forever«, zum Frühstück wird dann eine selbstgebrannte Big-Star-CD konsumiert und auf dem Weg zum Studio wird die Autoanlage wahlweise mit dem Frühwerk von Elvis Costello oder den letzten Platten von Wilco gefüttert. An Sonntagen huldigen die…

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G. Bus Schweiger
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11.09.2001

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