Eine faschistische Internationale – Teil 1

Der Waffenhändler Waldemar Pabst war in Deutschland, Österreich und der Schweiz gern gesehen. Vor hundert Jahren ließ er Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermorden. skug übernimmt diese betrübliche Geschichtsstunde von unseren geschätzten Kolleg*innen vom schweizerischen »Untergrundblättle«.

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Paul Kellner
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17.02.2019

Weihnachten beim Ochsen

Klar ist, Andreas Gabalier hat nicht mehr alle Tierchen im Stall. Seine jahreszeitinspirierte Kampagne gegen jene Medien, die über sein reaktionäres Gesülze kritisch berichten, ist schlimm genug. Dass er dafür auch noch aufbrausenden Jubel in der Stadthalle erntet, bestätigt schlimme Befürchtungen.

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Pe Tee (Illustration), Redaktion
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18.12.2018

Signalgeber*innen

Am 19. Dezember 2018 findet in der Wiener Arena das Festival SIGNALE 18 statt, das »Musik politisch machen« will. Ein vollkommen richtiger Ansatz und deswegen mischt skug auch gerne (ein klein wenig) mit.

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Frank Jödicke, Redaktion
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15.12.2018

Anpassung an Rechte ist kein Antifaschismus

»Man muss weiterkämpfen, auch wenn die ganze Welt den Arsch offen hat«, hat mal jemand gesagt. Was sich in der Politik gerade an Verdrehungen rund um die »Flüchtlingsfrage« zeigt, kann Angst machen. Ein Glück, dass es unsere lieben Kollegen von »Hinter den Schlagzeilen« gibt, die nicht den Überblick verlieren.

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Pe Tee (Illustration), Roland Rottenfußer
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28.11.2018

In Maaßen antifaschistisch

Während Neonazis in Deutschlands Straßen aufmarschieren, bekennen die Parteien Farblosigkeit. Ein umfassender Lagebericht von Roland Rottenfußer, Chefredakteur von »Hinter den Schlagzeilen«, mit denen skug seit einigen Jahren kooperiert. Erstmals erschienen ebendort im Oktober dieses Jahres.

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Roland Rottenfußer
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08.11.2018

Salon skug mit »Festival der Demokratie« DVD-Release und Crystal Soda Cream

Die G20-Proteste des Jahres 2017 in Hamburg haben gezeigt, wohin der Hase läuft. Lars* Kollros präsentiert beim Salon skug am 7. November im Wiener AU die DVD zu seinem Film »Festival der Demokratie« mit viel neuem Material. Es besteht akuter Diskussionsbedarf. Gute Musik von Crystal Soda Cream gibt es obendrauf.

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Redaktion
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30.10.2018

100 Jahre Rätebewegung

Die revolutionären Räte, die vor hundert Jahren in Österreich, Ungarn, Deutschland und Mitteleuropa entstanden, werden im Gedenkjahr 2018 kaum beachtet. skug hilft bei der Erinnerung. Deswegen hier zunächst ein Überblick über die Ereignisse. 

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Robert Foltin
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09.10.2018

BAM gegen das Dunkel ministerieller Verlautbarungen

Gerade diskutiert Österreich das geleakte Mail des Innenministeriums, in dem das BMI seine Haltung zur Meinungsfreiheit dokumentiert. skug will sich gerne mit »Falter«, »Standard« und Co. solidarisch zeigen, erlaubt sich aber anzumerken, dass die Sache vermutlich ins Rollen kam durch einen »Kleinen«.

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Frank Jödicke, Pe Tee (Illustration)
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01.10.2018

Die Sache mit den Räten

Das Papiertheater Kollektiv Zunder beschäftigt sich mit den Räten und macht dies mittels einer mobilen Bühne und Figuren aus Papier. Ob daraus eine revolutionäre Bewegung wird, zeigt sich Mitte September in Wien. An das, was da vor hundert Jahren abgewürgt wurde, muss unbedingt erinnert werden.

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Frank Jödicke, Papiertheater Zunder
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16.09.2018

Warum wir sie Nazis nennen sollten

Die Bilder von Chemnitz bleiben hängen. Nazis gehen auf die Straße, die Medien berichten. Nur ist da selten von Nazis zu lesen. Warum wir sie endlich so benennen müssen. Ein Kommentar.

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Christoph Benkeser
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07.09.2018

Bündnis alternativer Medien

Endlich tut sich etwas beim Zusammenschluss alternativer Medien in Österreich. skug macht gerne mit, schaut allerdings ein wenig missmutig auf die aktuelle Lage.

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Frank Jödicke, Pe Tee (Illustration), Redaktion
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03.09.2018

Künstler müssen nicht diplomatisch sein – Teil 3

Der dritte und letzte Teil unseres epischen Gesprächs. Wer jetzt immer noch Fragen an Konstantin Wecker hat, bitte ein Mail an »mitarbeit@skug.at«, wir leiten diese dann weiter. Diese Artikelserie ist eine Koproduktion mit unseren geschätzten Kolleg*innen von »Hinter den Schlagzeilen«.

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Frank Jödicke
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31.08.2018

Künstler müssen nicht diplomatisch sein – Teil 2

Bekanntlich ist Konstantin Wecker bei skug ein äußerst gern gesehener Gesprächspartner, weil er etwas geschafft hat, das in der deutschsprachigen Musiklandschaft kaum jemandem gelang: Die Verbindung von glaubwürdiger Counterculture und Stardom.

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Frank Jödicke
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30.08.2018

Künstler müssen nicht diplomatisch sein – Teil 1

Ein ausführliches Gespräch mit Konstantin Wecker über Kunst und Politik in drei Teilen. Eine gekürzte Version erschien bereits auf Telepolis und flutet dort die Kommentarspalten mit einem AfD-Shitstorm. Gerne bietet skug jetzt das gesamte Material, den einen zum Zorn, den anderen zur Freud.

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Frank Jödicke
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29.08.2018

Wandern mit Sebastian Kurz

Politik, die gnadenlos auf Inszenierung setzt, sollte mit Protest begegnet werden. Auch wenn nicht jede Sponti-Aktion hilfreich ist, Kurz bei seiner Wanderung zu begleiten, ist sicherlich eine gute Idee.

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Frank Jödicke
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13.07.2018

Zerstörte Liebe – Antisemitismus in der DDR und Sowjetunion

Der Nachzügler unserer Marx-Geburtstagsreihe beleuchtet das düstere Kapitel linken Antisemitismus anhand des Buches »Stalin hat uns das Herz gebrochen – Antisemitismus in der DDR und die Verfolgung jüdischer Kommunist*innen«.

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Benedikt Haid (Illustration), Frederik Fuß
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05.06.2018

Marx, der verlorengegangene Mensch

Karl Marx war ein Denker des Menschlichen, der aber als Mensch teilweise hinter sich selbst zurückblieb. Eine Betrachtung von Konstantin Wecker mit kurzem Vorwort von Frank Jödicke.

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Benedikt Haid (Illustration), Frank Jödicke, Konstantin Wecker
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17.05.2018

»Karl Marx’s 200th!«

Das Berliner Label Karl Records feiert Karl Marx’ 200. Geburtstag unter Leitung seiner theoretischen Expertise mit einem mensch-maschinellen Geburtstagsmix.

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Benedikt Haid (Illustration), Lutz Vössing
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15.05.2018

Festival des Demokratieabbaus

Leider werden überall in Europa zunehmend polizeistaatliche Maßnahmen ergriffen. Anhand des Dokumentarfilms »Festival der Demokratie« wollen skug und MALMOE am 17. Mai im Wiener Filmcasino die aktuelle Gefahrenlage diskutieren. Gefeiert wird aber auch, mit DJ-Line und Gratisgetränken.

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Frank Jödicke
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14.05.2018

Marx’ Adressen

Bei skug wollen wir es immer ganz genau wissen. Deswegen haben wir jene Häuser aufgespürt, in denen Karl Marx sein weises Haupt zur Ruh’ gebettet hat, und verfolgen die Stationen seines umzugsreichen Lebens in diesem Fotoessay.

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Anton Tantner, Benedikt Haid (Illustration)
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13.05.2018

Historische Randbemerkungen zur Grundlegung des marxschen Theoriegebäudes

Verstand und Gefühl sind nicht leicht vereint. Innerhalb der skug-Riesenfrage, was es heute bedeutet, links zu sein, muss sich diesem Problem gestellt werden. Karl Marx zumindest optierte während der heißen ideologischen Kämpfe des 19. Jahrhunderts energisch und eindeutig für rationale Lösungen. Anlässlich seines Geburtstages wollen wir daran erinnern.

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Benedikt Haid (Illustration), Georg Koller
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11.05.2018

»Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus« – Teil 2

Im zweiten Teil der Rezension des neuen Werkes des Historikers Gerd Koenen »Die Farbe Rot« widmen wir uns neben der kritischen Würdigung einer kommunistischen Perspektive der aufregenden Frage, weshalb es gerade in Russland zu einer Revolution kommen konnte. Dabei wird ein Licht auf die besonderen historischen Umstände des Lebens- und Bildungswegs von Marx und Lenin geworfen.

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Benedikt Haid (Illustration), Gianluigi Segalerba
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09.05.2018

»Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus« – Teil 1

Der Historiker Gerd Koenen beschreibt in seinem neuen Werk »Die Farbe Rot« die widersprüchliche Geschichte des Kommunismus. Da skug nichts mehr interessiert als Widersprüche, räumen wir dem Werk eine umfassende, zweiteilige Rezension ein. Der erste Teil behandelt, was gerne antikommunistische Propaganda ausblendet: die tiefe Verwurzelung des Kommunismus in der europäischen Geistesgeschichte.

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Benedikt Haid (Illustration), Gianluigi Segalerba
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07.05.2018

Karl Marx und das Chaos – vier Thesen

Als Chaosforschung darf vieles gelten, das sich der praktischen Beobachtung stellt, dass selbst bei zahlreichen, deterministischen Faktoren die Ergebnisse zuweilen überraschen. Vielleicht trug Marx dem mit seiner Hinwendung zum weder mechanistisch noch idealistisch begreifbaren »Sozialen Sein« Rechnung.

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Benedikt Haid (Illustration), Reinhold Sturm
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05.05.2018

Eröffnung der Zukunft – Die Geschichtstheorie von Marx

Vielleicht sollte Marx eher als ein wissenschaftlicher Revolutionär begriffen werden, dem es gelang, die Notwendigkeit der Herausbildung eines weltbürgerlichen Bewusstseins zu erkennen. Er vertrat dabei einen höchst anspruchsvollen Begriff von Freiheit, der hochaktuell ist und nicht hinter dem Nebel eines Ego-Individualismus verborgen bleiben sollte.

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Benedikt Haid (Illustration), Friedrich Tomberg
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03.05.2018

Zum Verhältnis von Marx und Freud

Marx und Freud sind sich ähnlicher, als gemeinhin angenommen. Beide liefern die Instrumente zu einer Kritik, um die angeblich natürlichen Voraussetzungen von Ökonomie transparent zu machen. Weder die politische, noch die psychische »Pseudonatur« sollte als unabänderlich akzeptiert werden.

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Benedikt Haid (Illustration), Helmut Dahmer
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01.05.2018

Happy Birthday, Bärtiger!

Vor 200 Jahren hat im preußischen Trier ein gewisser Karl Marx das nicht immer verheißungsvolle Licht dieser Welt erblickt. In einer aktuellen Serie versucht skug, sich einen Reim auf die Wirkung jenes Mannes zu machen, der von sich behauptete, ganz sicher kein Marxist zu sein.

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Benedikt Haid (Illustration), Frank Jödicke, Redaktion
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30.04.2018

Solidarity & Charity am Wiener Flüchtlingsball

Allerlei Klangfarben am bestens besuchten 24. Wiener Flüchtlingsball am 24. Februar im Rathaus. Zackige Bläsersätze bei Gewürztraminer oder Bohemian Betyars, Erdem Tunakan als Party-DJ und am berührendsten der Midnight Choir des Integrationshauses, das mit den Erträgen des Charity-Großevents Projekte finanziert.

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Alfred Pranzl
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27.02.2018

Am 24. Februar ist wieder Flüchtlingsball

Diese wichtige Empfehlung ist der skug Redaktion einen kurzen Artikel wert.

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Redaktion
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16.02.2018

Zum Tod von Ute Bock

Die Arbeit der berühmten Flüchtlingshelferin Ute Bock lässt sich kaum würdigen, ohne zugleich ein aktuelles österreichisches Sittengemälde mitzuliefern.

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Frank Jödicke
VERÖFFENTLICHUNG

22.01.2018

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