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Akkordeons in Wien

Das 4. Internationale Akkordeonfestival findet von 22.2.2003 bis 23.3.2003 in Wien statt. Insgesamt treten 110 Künstler aus 24 Ländern auf: Die bunte Palette reicht von Otto Lechner (Österreich) und Krzysztof Dobrek (Polen/Österreich) bis zum argentinischen Akkordeonisten Raul Barboza und dem Trio Fratres aus Finnland.

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Jürgen Plank
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19.02.2003

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So Long Kottan – Zum Tod von Helmut Zenker

»Unterhaltung im Fernsehen ist Kostümierung, Gehopse, Schunklerei, Jodlerei.«
(Helmut Zenker)

»Ich bin kein Polizist, ich arbeite nur bei der Polizei« (Kottan)

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Redaktion
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15.02.2003

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Steffen Basho-Junghans – Unknown Territory

»…und das ist eine Sache, die mich immer beschäftigt hat. Die Nuancierung, die Vibration, wie sie auch in einer scheinbar eintönigen Farbfläche da ist. Wenn man sich zum Beispiel auf eine Wiese legt und in den Himmel schaut, ist das zwar blau, man könnte jedoch nicht sagen, ob das jetzt tausend oder eine Million verschiedene Blau-Nuancen sind. Aber der Gesamteindruck ist natürlich erst mal Azur.« (Steffen Basho-Junghans)

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Tobias Bolt
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22.01.2003

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Osteuropäische Rundschau

NAPALMED aus Most, der westböhmischen Bergbauindustriestadt am Fuße des Erzgebirges, klängen ähnlich Techno Animal, wäre ihr harsches Album »Never Mind the MSBR, Here’s the Napalmed« beatsinfiltrierter. So aber bietet die mit rotem Plastiknetz samt gewelltem Aluminumteil verschnürte CD spontan improvisierten Industrial Noise, der an die Kollaboration mit Merzbow (»Crash Of The Titans«) anschließt.

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Alfred Pranzl
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16.01.2003

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Klassikaner

Lange historische Traditionen, hohes musikalisches Niveau und ästhetische Werte bedingen, dass auch außerhalb der westlichen Hemissphäre eine klassische Musik besteht. Die kompetent edierte Reihe »Klassik International« (Emarcy Classics/Universal) veranschaulicht das auf sechs CDs, die mehr Neugierde für fremde, nichtsdestotrotz hochentwickelte Musikkulturen wecken will.

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Alfred Pranzl
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16.01.2003

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Obsession Balkan: Srbija – Makedonija – Crna Gore

Weder der steirische herbst (»Balkan Konsulat« – http://rotor.mur.at), noch die Neue Galerie Graz (»In Search of Balkania«), noch das Festival www.kontext-europa.at des Wiener Theaters im Augenblick kamen am »Fremdkörper« Balkan vorbei.

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Alfred Pranzl
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16.01.2003

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Netmage 03 – Creative and Innovative Images On Art, Media, Communication

From the 22nd to the 25th of January 2003, the city of Bologna will host the third edition of Netmage, an international festival aimed to explore media innovation within the context of contemporary visual art.
Netmage 03, focussing on multi-media design, live media acts (sound and images played live with an audience) and cutting-edge styling, will work as a meeting point for multi-media artists, vjs, musicians, performers from all over Europe, USA, Japan.

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Netmage
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12.01.2003

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Edles im Vertriebsangebot – Audiomat versorgt mit bislang nicht erhältlichen Tonträgern

In Zeiten, wo immer mehr Neuerscheinungen immer schwerer erhältich sind, hat sich skug in Zusammenarbeit mit Audiomat entschlossen, seinen Lesern ausgewählte Tonträger leichter zugänglich zu machen. Und bei Nachfrage wollen wir gerne CDs auffinden helfen, die nicht im jetzigen Angebot sind.

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Alfred Pranzl
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08.01.2003

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aRtonal – das Auge hört mit

Mit aRtonal recordings steht ein weiteres, viel versprechendes PLattenlabel am Start. Jungen Musikern wie bildenden Künstlern wird eine Plattform geboten, sich einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Es erwartet uns sicher viel interessantes – und that\’s the story so far:

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Alexander Wallner
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29.12.2002

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God Bless You, Ali Akbar Khan!

Der 80jährige Ali Akbar Khan hat das Festival Salam.Islam mit einem großartigen Auftritt im Wiener Konzerthaus abgeschlossen.

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Jürgen Plank
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15.12.2002

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»Less is more« or »Less is a bore« – Ludwig Mies van der Rohe (1886 Aachen – 1969 Chicago)

In den 60er Jahren, als die Kritik an der klassischen, modernen Architektur einsetzte, erlaubte sich ein gewisser Robert Venturi das im Titel erwähnte »Wortspiel«. Sein damals postuliertes Credo, dass die zu dieser Zeit von Stararchitekten und Designern formulierte »stinklangweilige« Baukunst anders aussehen sollte, ist längst widerlegt.

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M. B.
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02.12.2002

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Zehn Jahre Schule für Dichtung

In den ersten zehn Jahren ihres Bestehens haben prominente Autoren und Musiker an der Wiener Schule für Dichtung (SFD) gewirkt: Von Wolfgang Bauer, H.C. Artmann und Ernst Jandl bis Falco, Konstantin Wecker und Nick Cave. Zum Jubiläum hat Nick Cave den Weg nach Wien auf sich genommen, um mit einem Konzert im Wiener Burgtheater zu gratulieren.

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Jürgen Plank
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29.11.2002

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skug presents: Lesung Jürgen Teipel: »Verschwende Deine Jugend«

Macht Punk wirklich dicken Arsch? Ist Free Jazz immer noch heilbar? Mögen Männer wirklich nur die Texte und lieben Frauen hingegen vor allem die Melodien? Was wird aus Kebabträumen, wenn es keine Mauerstadt mehr gibt? Warum muss ich zurück zum Beton und kann nicht einfach »Happy New Wave« sein? Fragen über Fragen aus einer Zeit in der mächtig viel los war in einem Land, dessen Fahne damals von einer Band namens Mittagspause beinahe endgültig als »Rot – die Erde der Vergangenheit/Gold – die Zähne unserer Väter/ Schwarz der Himmel unserer Zukunft« neu aufgeschlüsselt und definiert wurde.

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Didi Neidhart
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13.11.2002

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steirischer herbst 2002

Noch bis 24. November können laut dem Motto des heuer sehr relevanten Programms »Fremdkörper«in diversen Kunstsparten ausgemacht werden. Beim »Musikprotokoll« des ORF Steiermark, den »Latenten Utopien« Zaha Hadids wie auch in Migration, den Balkan und Kunst aus Belgrad thematisierenden Ausstellungen wurde dem Thema durchaus entsprochen.

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Alfred Pranzl
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04.11.2002

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skug goes Impro

Ab Oktober wird skug im fluc (www.fluc.at) zweiwöchentlich Impro-Konzerte präsentieren. Es werden »junge« auf »arrivierte« MusikerInnen treffen. Ermöglicht wird die Reihe durch freundliche Unterstützung des ske Fonds der austro mechana – www.ske-fonds.at ist ab sofort auch in unserer Linkliste zu finden.

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Redaktion
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02.11.2002

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Elektronische Texturen

Mit den Projekten F.R.U.I.T.S. und Benzo dringen Electronica, Noise und Techno made in Moskau in den Westen. Polaroids ziehen vorüber über die Melancholie von Kreissägensounds, das literarische Gemüt, audioethnografische Unvorhersehbarkeiten und Industrial im Land des ehedem staatlich verordneten Konstruktivismus.

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Heinrich Deisl
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01.11.2002

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»Plug and Pray!«

Ars Electronica, ohne Elektrizität unvorstellbar?

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Konstantin Demblin, Martin Sägmül, Rainer Prohaska
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20.10.2002

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gruppe80 gibt Sartres Geschlossene Gesellschaft

Drei Menschen treffen nach ihrem Tod in der Hölle aufeinander. Der Journalist Garcin, der zu Lebzeiten seine Frau gequält und politisch versagt hat, die Kindesmörderin Estelle und die lesbische Selbstmörderin Inés.
Zwischenmenschliche Probleme nehmen bald ihren Lauf. Inés will Estelle, Estelle will Garcin und der will bald nur noch seine Ruhe – erkennend, dass sich die drei aus einem bestimmten Grund zusammen gesperrt wurden: Sie sind Bestrafte und Richter ihrer selbst, weil sie ohne einander nicht ???leben‘ können. Ihr Miteinander ist aber auch nicht erträglich und so machen sie einander die Situation zur Hölle, was zum berühmten Satz »Die Hölle, das sind die andern« führt.

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Jürgen Plank
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22.09.2002

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Spurensuche – 20 Jahre Wiener Musik Galerie

»Tonfolgen – Soundportraits« lautet das Motto der vom 19.- 21. September 2002 stattfindenden Wiener Musik Galerie (WMG). Wie gehabt ist es auch diesmal wieder eine Spurensuche im Grenzland zwischen Jazz und Neuer Musik. Die gefundenen Fährten und schließlich erstellten Bilder sind die von sechs der Musik Galerie nahestehenden Musikern bzw. Ensembles.

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Stefan Parnreiter
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17.09.2002

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Elvis ist tot, Marlene Dietrich lebt!

Der australische Sänger Paul Capsis ist im September in der Show »Boulevard Delirium« im Wiener Schauspielhaus zu sehen.

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Jürgen Plank
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04.09.2002

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Pararecordings: Petit mais bien fait

Das Wiener Label Pararecordings versucht sich in einer dezenten Gratwanderung zwischen elektronischem Basislager und pathetischen Popzitaten, den Blick immer auf die Strahlkraft ästhetischer Hüllen gerichtet.

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Tex Carter
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25.08.2002

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Kunst im Friseurladen

Die Ausstellung »Vom Kopf in den Bauch« der österreichischen Malerin Sascha Schaumburg ist bis 15.10.2002 in Wien zu sehen.

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Jürgen Plank
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21.08.2002

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Mimi Secue – D Assoziative Machinery

Mimi Secue are a bunch of adolescents from the Burgenland, relocated to Vienna.
Mimi Secue is a collective, hence all their answers and responses in this interview are marked »M«.
Mimi Secue spreads a vast aural canvas, inviting their listeners to project their own imaginary visual track there upon. Let’s start out with my personal associations first, and then proceed to Mimi Secue’s.

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Jörg Blecher (Übersetzung), Stefan Parnreiter
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01.08.2002

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Malewitsch, dancing – Artacts ’02 – East St. Johann, 23rd – 26th of May 2002

Politically committed, the 2002 »Kulturschutzgebiet« (Federal Culture Reserve) of St. Johann / Tyrol presented musicians from beyond the borders of the Schengen treaty and has proven the fact that the east of central Europe sports various superb improvising ensembles and state-of-the-art electronica, oscillating between »hi« and »lo« art.

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Jörg Blecher
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21.07.2002

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Halderner Open Air 2002 – Respekt vor der Freizeit

Ich bin ein Musik-Tourist. Ich reise nach Belgien um RADIOHEAD und nebenbei Land und Leute kennenzulernen, ich fliege nach England um mir an einem Ferienort, den ich in meinem Oberstufenatlas nicht mal eingezeichnet finde, eine ?berdosis SHELLAC zu erlauben und ich hitchhike durch Tschechien um mich in ausverkauften Clubs den FRAMES zu stellen. Ein Reisen, das einen ins Licht der Verwöhnten stellen kann, denn der einzige Luxus den ich mir im Urlaub leisten will ist – die Verwöhnung der Sinne.

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Oliver Frohner, Susi Ondrusova
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14.07.2002

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Das Sommerkino-Festival »Sonnenaufgang« im Filmarchiv Austria

Österreichische Filme sind gegenwärtig so spannend, vital und letztlich auch erfolgreich wie schon lange nicht. Deshalb zeigt die große Sommerkino-Retrospektive des Filmarchiv Austria heuer erstmals ausschließlich österreichische Produktionen. Das Festival wird am 12. Juli mit dem Film »Mein Russland« der Regisseurin Barbara Gräftner (A 2002) eröffnet.

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Jürgen Plank
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11.07.2002

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Exit-Festival – Novi Sad, 5.-13. Juli 2002

Zur Dancefloor-Metrople und vielem mehr wird Novi Sad, Hauptstadt der Vojvodina (Serbien und Montenegro).

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Alfred Pranzl
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03.07.2002

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Die 26. Tage der deutschsprachigen Literatur: 26.-30. Juni 2002

Habe den Zug verpasst und somit auch die ersten vier Lesungen des 1. Tages. »Du wirst schon nichts versäumen«. Ich konnte den Worten meiner Begleitung keinen Glauben schenken, die mich zu beruhigen versuchte, während ich wütend dem ausfahrenden Zug nachspringe. Als ich schließlich in einem Eilzug mit absoluten Rauchverbot saß, spielte ich kurzzeitig mit dem Gedanken in Maria Saal oder spätestens bei Burg Hochosterwitz auszusteigen, um in einem Dorfgasthaus meinen Hunger und Durst zu stillen. Ich habe es nicht getan. Als ob ich geahnt hätte, dass erstmals nach sieben Jahren ein Österreicher, den Bachmann-Preis gewinnen würde: Der Grazer Peter Glaser mit einer »Geschichte von Nichts«.

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Karin Berndl
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30.06.2002

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Inhalt schafft Form – Ein Versuch über Werner Pirchner (1940-2001)

»Grenzgänger«. »Seiltänzer über E- und U-Musik-Welten«. »Wanderer zwischen den Stilen«. Irgendwie hinterlassen all diese oft strapazierten Stehsätze gerade im Hinblick auf Werner Pirchner einen schalen, unbefriedigenden Nachgeschmack. Auch wenn man den Tiroler Komponisten nicht persönlich gekannt hat: Sobald man sich in die Kompositionen vertieft, seine Vita Revue passieren lässt, Texte liest, entsteht der Eindruck eines Menschen, bei dem Person und künstlerische Arbeit, Leben und Denken, Form und Inhalt schlicht einen höheren Grad der Koinzidenz erreicht haben als bei anderen. Vielleicht gerade deshalb, weil sich hier der Inhalt oft selbst seine Form schuf, schaffen musste, anstatt bestehende auszufüllen.

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Andreas Felber, Stefan Parnreiter
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30.06.2002

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Malewitsch tanzte – »Artacts ’02« – »Im Osten von St. Johann«, 23.-26. Mai 2002

Das politisch hochmotivierte »Kulturschutzgebiet 2002« in St. Johann/Tirol präsentierte Musiker aus Staaten jenseits der Schengengrenze. Und bewies, dass es auch in Ostmitteleuropa phänomenal improvisierende Ensembles und hochkarätige Elektronikmusik zwischen E und U gibt.

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Alfred Pranzl
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23.06.2002

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