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Kurz und sein Medienkontrollzwang

Das Einbremsen der »Wiener Zeitung« erscheint als Erbe von Ex-Kanzler Kurz. Während »Quote durch Tote«-Medien gefördert werden, soll die weltweit älteste Tageszeitung nach 319 Jahren in eine Art Journalismusschule verwandelt werden. Ressortierend zum Bundeskanzleramt, eigentlich ein absolutes No-Go.

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Kerstin Kellermann
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17.10.2022

Home / Kultur / Thinkable

»Ohne Krieg bin ich Pazifist«

Österreich könnte Container für die Obdachlosen der Kyjiwer Vorstädte spendieren, meint der Ukrainer Volodymyr, der ziviler Helfer in Butscha war. 14.000 Häuser allein in seiner Gegend seien zerstört. Um medizinische Geräte und humanitäre Hilfe zu besorgen, durfte er Österreich besuchen.

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Kerstin Kellermann
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28.09.2022

Home / Kultur / Kunst

Inscribe yourself!

Im Weltmuseum Wien soll der Maori-Künstler George Nuku als humorvoller Herr über Styropor und Plastikflaschen angesichts Hunderter von Ritterrüstungen und geschmückten Waffen dagegenhalten. Das gelingt leider nicht.

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Kerstin Kellermann
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31.08.2022

Home / Kultur / Kunst

Gegen die Verwilderung des Menschen

Wer die tolle Ausstellung der Kunstwerke von Friedl Dicker-Brandeis im Lentos in Linz noch nicht gesehen hat, sollte sich beeilen. Die kunstpädagogischen Methoden, die die Malerin mit den Kindern in Theresienstadt erfand, unterstützen heutzutage ukrainische Flüchtlingsfrauen.

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Kerstin Kellermann
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23.05.2022

Home / Kultur / Thinkable

Im Start- und Davonlaufmodus

Auf dem Wiener Hauptbahnhof kann man Punk-Sängerinnen treffen. Aber vor allem einen Haufen übermüdeter Mütter mit Kindern voller Kriegsstress – wie mit Turbomotor angetrieben.

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Kerstin Kellermann
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02.05.2022

Home / Kultur / Kunst

Laufen als Zeichen der Zeit

Der Wiener Maler Georg Eisler beschäftigte sich mit Demonstrationen, damit sich Menschen als Teil der Masse sehen. Die Ausstellung im Oberen Belvedere bringt seinen expressiven Realismus zur Geltung. Eislers Mutter war Musikerin und Kommunistin, beide flüchteten schon 1936 vor den Faschisten.

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Kerstin Kellermann
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26.04.2022

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Die Leere ist das Kriegsgefühl

Jede und jeder Einzelne ist der Verbundenheit in der Gemeinschaft würdig. Dieses verlorene, überlebenswichtige Gefühl muss derzeit für ukrainische Flüchtlinge neu erzeugt und aufgebaut werden. Denn Krieg bedeutet den Verlust und die Abwesenheit von Gefühlen.

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Kerstin Kellermann
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08.03.2022

Home / Kultur / Kunst

Salvador Dalí, das paranoische Phänomen

Dali will Freud von seiner »paranoisch-kritischen Methode« überzeugen. Aber seine streng freudianische Schaffensperiode geht mit dem ersehnten Treffen Freuds zu Ende. Die freudianische Realität des Exils und des Verlusts hat Dalí quasi eingeholt.

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Kerstin Kellermann
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18.02.2022

Home / Kultur / Kunst

Flüchtiges Licht – Nachruf auf Brigitte Kowanz

Ob der erfolgreiche Spagat zwischen Künstlerin zu sein und junge Menschen zur Kunst zu ermutigen genug Zeit für Regeneration und Reflexion lässt? Nach dem Tod von Brigitte Kowanz, die bis zum Schluss für ihre nächste Ausstellung in Linz arbeitete, bleibt ein speziell leuchtendes Werk zurück.

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Kerstin Kellermann
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02.02.2022

Home / Kultur / Thinkable

Überschreiten der letzten Grenze

In der am Abend des 8. November 2021 von Misrachi, VWI und DÖW initiierten Gedenkveranstaltung »Das Echo der Namen« wurden vor dem Holocaust-Mahnmal am Wiener Judenplatz die Namen jener Menschen verlesen, die ihrem Leben wegen der Nazis selbst ein Ende setzten.

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Kerstin Kellermann
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21.12.2021

Home / Kultur / Kunst

»Lasst die Bilder sprechen!«

Ein Bild von Felka Platek, der Frau des Künstlers Felix Nussbaum – beide flüchteten leider ohne Erfolg vor den Nazis. Drei Teile der »Pogrom«-Serie von Horst Strempel oder das Bild »Selection« von Adolf Frankl. Im Salzburger Museum Kunst der Verlorenen Generation gibt es wahre Schätze zu sehen.

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Kerstin Kellermann
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03.12.2021

Home / Kultur / Kunst

Exil voller Brüche und Brücken

Wie visualisiert man Exil? Wie zeigt man etwas, das nicht mehr da ist? Eine Tagung im Museum der Moderne Salzburg am 22. und 23. Oktober 2021 brachte Ergebnisse der Recherchen: Selbst gestaltete Zeitungen waren für Exilierte beispielsweise wichtig als Elemente mobiler Öffentlichkeit.

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Kerstin Kellermann
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23.11.2021

Home / Kultur / Film

»Nicht ein Mensch hat sich schuldig gefühlt«

Der spätere Fernseh-Journalist Georg Stefan Troller flüchtete vor den Nazis und kehrte als Soldat und Befreier von Dachau zurück. Im neuen Film »Auslegung der Wirklichkeit« von Ruth Rieser wird der bald 101-Jährige äußerst spannend porträtiert.

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Kerstin Kellermann
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08.11.2021

Home / Kultur / Kunst

SOHO-Münchhausen zieht sich aus dem Sumpf

Mit der Ausstellung »Wie ist das mit dem guten Leben?« wurden die neuen SOHO Studios in Sandleiten eröffnet. Als »Ankerzentrum« konzipiert, bieten sie den Bewohner*innen des riesigen Gemeindebaus eine Reihe an künstlerischen Möglichkeiten. Das Festival SOHO IN OTTAKRING verabschiedet sich somit.

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Kerstin Kellermann
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21.10.2021

Home / Kultur / Open Spaces

Durchbrechen der Wienfluss-Grenzen

Schiffbarmachung, ein Amphitheater unter der Erde oder eine Eislaufbahn: Es gab bereits tolle Pläne für die Nutzung des unterirdischen Teils des Wiener Naschmarktes. Um die überirdische Veränderung bemüht sich momentan die Bürger*innen-Initiative »Freiraum Naschmarkt« sehr.

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Kerstin Kellermann
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06.09.2021

Home / Musik / Artikel

Wann geht der Himmel wieder auf?

Esther Bejarano ist nun leider gestorben. Immerhin wurde sie 96 Jahre alt. Die Auschwitz-Überlebende sang noch 2016 ein Konzert beim Salon skug im Fluc. Ihre Band Bejarano & Microphone Mafia war und ist Kult.

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Kerstin Kellermann
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19.07.2021

Home / Kultur / Kunst

»Kunst als moralische Kraft«

Ein nicht religiöser, sozialistisch geprägter Bildhauer baut eine Kirche. Schnell erhielt Fritz Wotrubas Betonblock-Sakralbau am Wiener Georgenberg die Spitznamen »Trümmerkirche« oder »Ruinenbau«. Die Belvedere-21-Ausstellung »Wotruba. Himmelwärts« bringt nun die Entwurfszeichnungen.

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Kerstin Kellermann
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13.06.2021

Home / Kultur / Linke Archive

Propaganda-Ort des Habsburger-Reiches

Krieg würde im derzeitigen Heeresgeschichtlichen Museum Wien als »Naturereignis« dargestellt und der »Habsburger-Mythos« ständig verstärkt. Eine Tagung stellte einmal mehr die Dringlichkeit einer tiefgreifenden Veränderung fest.

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Kerstin Kellermann
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05.06.2021

Home / Kultur / Readable

In roten Windeln geboren

Wo sind linke jüdische Strukturen, die es in Österreich sehr wohl gab, abgeblieben? Hazel Rosenstrauch suchte und befragte Mitwirkende an der Wiener Zeitschrift »Tagebuch«. Inzwischen gibt es eine Neuauflage dieser legendären Publikation.

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Kerstin Kellermann
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07.03.2021

Home / Kultur / Kunst

Überschwängliche Beethoven-Momente

Beethovens Musik bewegte sich zwischen »Zumutung und Umarmung«. Die leider bereits geschlossene Ausstellung »Beethoven bewegt« im KHM brachte freie Assoziationen und eine Unmenge an neuen Beethoven-Bildern mit sich.

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Kerstin Kellermann
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05.02.2021

Home / Kultur / Thinkable

»Liberation was bittersweet«

New York City am Battery Park, direkt vor der Freiheitsstatue und Ellis Island: Die dreistöckige Ausstellung zu »Auschwitz. Not long ago. Not far away.« im Museum of Jewish Heritage bringt über 700 seltene Artefakte.

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Kerstin Kellermann
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27.01.2021

Home / Kultur / Thinkable

Verlorene Seelen

Hängengebliebene Fragmente zum Attentat in Wien, bei dem fünf Menschen starben. Puzzlestücke, die kein vollständiges Bild ergeben. Manche Männer beschäftigen sich aktiv mit dem Thema Krieg. Zerstörerisch. Mörderisch. Selbstzerstörerisch.

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Kerstin Kellermann
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13.01.2021

Home / Kultur / Kunst

Warhols reduzierte Verschleierungen

Wollte Andy Warhol seine künstlerische Handschrift ent-authentifizieren? Verbergen und verschleiern, was ihn an Gegenständen interessierte? Nun ist die Ausstellung im Wiener mumok endlich wieder offen: »Andy Warhol Exhibits – A Glittering Alternative« zeigt zwei Seiten des berühmten Künstlers.

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Kerstin Kellermann
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15.12.2020

Home / Kultur / Kunst

Künstlerhaus: Der Grusel dominiert

Im Keller des Künstlerhauses, in den aufgehübschten Albertina-Räumen, wurden feministische Werke auf gruselig gezeigt. Eine Präsentation als Schmerz- und Leid-Feminismus zum Abgewöhnen? Ein Besuch vor dem Lockdown und am Abend des Attentats.

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Kerstin Kellermann
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15.11.2020

Home / Kultur / Readable

Über Gedächtnis, Vergessen und Verschwörung

Abspaltungen kennzeichnen den Umgang mit dem Holocaust. Vor allem Gefühlsabspaltungen. Diese tauchen später wieder auf. Verschwörungstheorien bieten einen vermeintlichen Ausweg. Dan Diners analysiert all dies in seinem Buch »Gegenläufige Gedächtnisse. Über Geltung und Wirkung des Holocaust«.

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Kerstin Kellermann
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15.10.2020

Home / Kultur / Kunst

Der Bau als lebendiger Mechanismus

Der Bildhauer Zbyněk Sekal errichtete Türme, Gerüste, Schreine. Dazu flache Labyrinthe als »Sinnbild« für das KZ Mauthausen. Als Jugendlicher musste er in Mauthausen Steine schleppen. Sekal, der gerne in Wien lebte, ist derzeit im Belvedere 21 zu sehen.

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Kerstin Kellermann
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07.09.2020

Home / Kultur / Linke Archive

Der Gedanke an Veränderung

Gesellschaftliche Veränderung werde durch die Faschisten unausweichlich mit dem Tod verknüpft. Das sah Max Horkheimer bereits 1941/42 in »Vernunft und Selbsterhaltung« so. Horkheimer, der Professor in Frankfurt am Main war und als kunstliebender Dandy galt, traf damit einen Kern des Faschismus.

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Kerstin Kellermann
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20.06.2020

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»Tanz ist der dynamischste Ausdruck von Leben«

Aubette nannte sich das Nachtcafé, in dem der Maler Theo van Doesburg seine Farbtheorien, die stark von der dissonanten Musik beeinflusst waren, realisierte. Im Belvedere sind noch bis Montag, den 1. Juni 2020 die Architektur und Kunst der Nachtcafés aus Nigeria, dem Iran oder Frankreich zu sehen.

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Kerstin Kellermann
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27.05.2020

Home / Kultur / Kunst

Spender! Sammler! Sponsoren!

Nun muss Kunststaatssekretärin Ulrike Lunacek den Hut nehmen und der verantwortliche Finanzminister kommt unbeschadet davon. In der Debatte meldeten sich hauptsächlich überbordende Kunstmachos zu Wort.

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Kerstin Kellermann
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18.05.2020

Home / Kultur / Kunst

Picassos geckenhafte, überhebliche Soldaten

Ein extrem später Nachbericht über die tolle politische Picasso-Ausstellung »Frieden und Freiheit« 2010 in der Wiener Albertina. Basierend auf einem Interview mit der Kuratorin Lynda Morris und gefunden in einem Papierstapel.

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Kerstin Kellermann
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20.04.2020

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