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»American Dream« – LCD Soundsystem

»Oh Baby«, oh wie wehmütig, einlullend schön brummend und melodieselig, ein bisschen suicidesk im Klang, zum Dahinschmelzen. Eine Ode an sein eigenes Kleinkind oder doch ein Love Song? Egal. Trotzdem bleibt James Murphy, der auf Bowies letztem Album Percussion spielte und von diesem aufgemuntert wurde, das 2011 eingestellte LCD Soundsystem wieder in Gang zu setzen,…

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Alfred Pranzl
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28.09.2017

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»You Want It Darker« – Leonard Cohen

»I’m so sorry for the ghost I made you be / Only one of us was real – and that was me« (»Treaty«). Während weltweit greise Heroen, flotte Zombies und unsägliche Epigonen in einer schier endlosen Retro-Totenmesse abgefeiert werden – womöglich wird bereits in zwei Dekaden die Popmusikkultur den Totenkult der Musik der Klassik egalisiert…

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Walter Pontis
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04.11.2016

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»Blackstar« – David Bowie

Veröffentlichung am 8. Jänner, Bowie beschenkt an seinem 69. Geburtstag nicht nur sich selbst. In zahlreichen Rezensionen wird gerätselt, warum Bowie gar so frei mit seinem Songmaterial agiert und seine Lyrics gar so düster sind. Nun, nach seinem Tod am 10. Jänner 2016, machen auch die Videos Sinn. Es sind eher nicht Anspielungen an politische…

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Alfred Pranzl
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13.01.2016

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Nachteulen & Co

Ein genüsslicher Spaziergang durch aktuelle Jazz-Releases mit: Lia Pale, Albatrosh, Christoph Irniger, Axel Fischbacher, Michael Mantler, David Helbock & Hypercolor.

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Curt Cuisine
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09.02.2015

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Paperlapop oder Vom Lob des ewig Gleichen

Alles wie gehabt am Planeten Pop – und das ist gut so. Neuerscheinungen von Kevin Drew, Midlake, Maximo Park, Broken Bells & Wild Beasts

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Curt Cuisine
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20.03.2014

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»BE« – Beady Eye

Eigentlich sollte man der Gallagher-Oaschwarzn ja gar nicht mehr allzu viel Beachtung schenken. Gesammelt würden seine Anmaßungen und Beleidigungen quantitativ wahrscheinlich Prousts »Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit« in den Schatten stellen. Für die Musik bleibt da wenig Platz, was sich in den letzten Jahren (manche sagen Jahrzehnten) qualitativ auch gezeigt hat. Aber wenn…

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Gabriel Mayr
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02.08.2013

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Daft Punk: Code R.A.M.

»Random Access Memories«, das letzte Album des legendären Roboterduos Daft Punk , ist erschienen. Die ganze Welt redet davon, wartet und tauscht. Ein Insider-Gespräch darüber zwischen zwei Brüdern. skug unterhielt sich mit SebastiAn (Ed Banger Records).

Ûbersetzung: Alessandro Barberi
»Version français

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Noël Akchoté
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12.07.2013

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Daft Punk: Code R.A.M.

»Random Access Memories«, le dernier album du légendaire duo de robots vient d’arriver. Tout le monde en parle, attend, échange. Parlons-en avec SebastiAn (Ed Banger Records): »Au final, quand tu y penses, c’est con, mais bon: l’album se définit très bien par rapport à son nom. Le R.A.M. qui est l’unité de stockage informatique mise au pluriel pour donner le jeu de mot de son contenu, c’est juste parfait …

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Noël Akchoté
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13.06.2013

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Jimi Hendrix: Bemerkenswertes zum posthumen Album.

»People, Hell and Angels« (Columbia/Sony Music) ist die x-te, posthume Jimi-Hendrix-Veröffentlichung. Aber eine äußerst gelungene, die viele Schindluderpostproduktionen vergessen macht.

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Walter Pontis
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06.06.2013

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»Random Access Memories« – Daft Punk

»Give Life Back to Music« is the opener, Nile Rodgers‘ inimitable and tight guitars upfront, all other instruments played real (bass, drums, piano …), warming you up a way only music does. This is no affirmation but comfort, smoothness and perfect heat, silk and leather, cocktails and view on the bay, sunset. »Like The Legend…

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Noël Akchoté
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21.05.2013

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»Tempest« – Bob Dylan

Es ist praktisch unmöglich, über eine neue Dylan-CD zu schreiben, ohne zunächst zu einem Rundumschlag auszuholen. Bei keinem anderen Künstler in der Pophistorie fällt die Rezeption so besserwisserisch und selbstgefällig, zugleich so voreingenommen und betriebsblind aus wie bei Dylan. Beides bedingt vielleicht sogar einander. Dylan selbst hat das in seinen »Chronicles« ganz gut beschrieben –…

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Curt Cuisine
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26.11.2012

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»You can do everything«

From the way they sound I immediately look for places and particularly origins. This only happens in the States, you don’t get that sort of deep fried fat rockin‘ shuffling […]

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Noël Akchoté
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01.10.2008

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»Alive & Amplified« – The Mooney Suzuki

Retro-Rock steht nach wie vor hoch im Kurs. Er ist einfach nicht totzukriegen. Offenbar helfen da auch keine flehentlichen Gebete Richtung Rock-Himmel, denn nun führen The Mooney Suzuki, die New Yorker Kollegen von den Ausnahme-Retro-Rockern The Strokes, mit ihrem absolut unerotischen T-Rex-Musiktheater in den nächsten Hinterhalt. Ihrem Album »Alive & Amplified« fehlt einiges, vor allem…

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Lukas Maurer
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20.09.2004

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»per second, per second, per second… every second« – Wheat

Wheat landeten mit der Single »Death Car« 1998 einen veritablen Independent-Hit, den selbst der ehemalige Bush Frontman Gavin Rossdale zum Song des Jahres kürte – wie auf Wheats Homepage an prominenter Stelle zu lesen steht. Melancholie, Traurigkeit und süße Depression waren bislang ihr Markenzeichen, auf den Weg gebracht durch eine innovative Mischung aus analogen und…

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Lukas Maurer
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13.06.2004

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The Complete Jack Johnson Sessions (5 CDs) – Miles Davis

In der Musik gibt es nur wenige Taufpaten, und einige von ihnen sind ihr ganzes Leben und ihre ganze Karriere lang auch Söhne geblieben. Vom Februar bis zum Juni 1970 veränderte Miles Davis in New York wieder einmal den Sound unserer Welt. Was dort im Studio passierte, damals noch mit dem Produzenten Teo Macero, hätten…

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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08.05.2004

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Beautiful Collision – Bic Runga

Popmusik aus Neuseeland vernimmt man üblicherweise nur sehr selten. Früher gab es Bands wie die wunderbaren The Clean oder die großartigen The Chills – und die Opernsängerin Kiri Te Kanawa kennt man vielleicht auch noch. Jetzt also: Die Sängerin Bic Runga – halb chinesischer Abstammung, halb Maori. Gleich als zweiter Song überrumpelt einen der unglaubliche…

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Jürgen Plank
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20.01.2004

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Finery – Coloma

»Silverware«, Colomas hymnisch gefeierter Erstling, darf mit Sicherheit zu den Alben des Jahres 2002 gezählt werden. Die beiden in Köln ansässigen Engländer Alex Paulick und Rob Taylor vollbrachten mit ihrer Platte die Symbiose vom – wenn man so will – Besten aus beiden Welten. Soll heißen: das perfekte Verschmelzen von klassischem, zutiefst englisch anmutendem Popsong…

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Philipp L'Heritier
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22.10.2003

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At Newport 1963 & 1965 – Thelonious Monk

Als Teenager hatte Thelonius Monk sein Schlüsselerlebnis in Sachen Musik: Er lernte die große Jazzpianistin Mary Lou Williams kennen, eine lebenslange Freundschaft entstand und Monk selbst wurde zum Star. Seinen ersten Auftritt beim berühmten Jazzfestival in Newport (Rhode Island) hatte Monk im Jahr 1955, im Jahr 1962 beginnt er Aufnahmen für Columbia zu machen. Die…

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Jürgen Plank
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13.06.2003

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We Love Music – International Pony

Einiges war zu erwarten von der neuen Allstar-Boyband-Supergruppe: Vorschusslorbeeren vor den ersten vernommenen Tönen und eine Mega-Vorabsingle, die sich zum veritablen Hit entwickelte. Diese Platte musste einfach groß werden! International Pony, bestehend aus Erobique, DJ Koze und Cosmic DJ, drei stilsicheren Nordlichtern, immer mit einem Witzchen auf den Lippen, versuchen sich auf ihrem Debütalbum an…

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Philipp L'Heritier
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10.02.2003

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Evil Heat – Primal Scream

Komm in das Haus der Laszivität, Sonnenbruder! Blumenhemden unterm Parker hatten Primal schon immer. Vom elegant italienisch designten Stiletto ganz zu schweigen. Nach dem Rave-Remixer-Ruhm durch Weatherall hatten die Jungs sich erst mit »Vanishing Point« 1997 von vorlauten Hippie-Trampeln zu einer richtigen, wohl gemerkt einer fucking phänomenalen Band entwickelt. Seitdem knallt es links-rechts und jedes…

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Paul Poet
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17.12.2002

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Bitches Brew – Miles Davis

1969, ein magisches Jahr. Gerade als Woodstock zu Ende war, begannen die Aufnahmesessions- zu einem Meilenstein des Fusionjazz, der jetzt in remasterter CD-Version wiederveröffentlicht wurde. Schon seit 1967 brachte Miles Davis elektrische Sounds ein, wohl auch beeinflusst von Sly & The Family Stone, James Brown, und Jimi Hendrix,, doch brachte erst die Erweiterung seines Quintets…

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Alfred Pranzl
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02.09.1999

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