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Triple Point – Loscil

Fettes kanadisches Drone-Monster, das die Köln-Posse wie ganz arme Ritter aussehen lässt. Scott Morgan from Vancouver gibt im Alltag den Multimedia-Artiste, der Musik und Visuals für Web, Indie-Film und CD-Rom-Projekte entwirft und komponiert. Haupthobby anbei ist Schlagzeug bei dem Berliner Siebziger-Bowie-lastigen Melodierockern von Destroyer. Minus der Melodie und erweitert um jede Menge sphärischer Echo-Tech-Basslinien, ergibt…

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Paul Poet
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06.07.2002

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Go Forth – Les Savy Fav

Last Exit Emowood. Nachdem Fugazi sich nie an den Major verkauften, knackten die diversesten Schülerbands die Chartkultur. Ob im Drive-In oder draußen: Nichts als perfekte Imitate. Spielerisch oft besser, aber ohne brennende Seele, eigene Geschichte und Idee. Seit Les Savy Fav, dem verbürgten US-Indie-Raaaawk-Liveereignis der letzten Jahre, dreht sich die Uhr anders. Auf ihrem vierten…

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06.07.2002

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Waltz for Koop – Koop

Ein tiefes Abtauchen in europid erspähtes Südamerika. Latino-Ball in der schwedischen Sektbar, frisch am sich setzenden Wirtschaftswunder. Es darf schon mehr sein als das Mädel aus Ipanema. Und der Bossa findet ersten Rückhalt in den alternativen Jazzerkreisen, die auch mal ein paar Kräuter zum Martini genießen. Das Nachstellen alter Stile scheint heute ein musikalischer Volkssport…

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06.07.2002

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Vatican Nitez – Global Goon

Veredlung des stilbereitenden Warp Back-Katalogs. Eigentlich das Verwirklichen dessen, warum zum Teufel jemals die knarzigen Rhythmen, die verhuscht flauschigen Klangsphären des Ambient Listenings mit dem Begriff POP in Verbindung gebracht wurden: Wie bei frühen Autechre und den massenkompatibleren Aphex Twin-Tracks, schwankt man permanent zwischen sanft sediertem Wegsinken und euphorischem Mitlallen, wo sich gar kein Textanker…

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06.07.2002

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Heavy Vibes Experience – Vincent Montana Jr. And the Philly Sound Orchestra

Disco till you drop! Vinnie-Boy rattert saftig auf die 80 zu und trotzdem hält ihn nichts zurück, die Welt weiter mit seinen wegweisenden Vibraphonklängen in die Discoteca Latino zu schicken. Lebende Legende ist eine zarte Untertreibung, ist es doch der Mann, der weiland ?74 mit SalSouls Cayre Brothers den wuchtigen Seventies-Dance-Boom erst in die Geburtwehen…

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26.06.2002

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The Blackened Air – Nina Nastasia

T+Gs neues Faible für schwarzherzene Troubadoren setzt noch einen Dämmerton tiefer. Songwriteress Nina von den düsteren Gestaden Manhattans spielt introvertierte, leidenschaftliche Mollvignetten. Aber nicht im üblichen LoFi-Strum mit eventueller Samplelast im Nacken , sondern als umfangreiches Kammerspiel voll devoter Hingabe. Nächtliche Appartments sind groß. So kuschelt man sich zu siebt zusammen, klimpert, heult, schmachtet mit…

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23.06.2002

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Out of the Woods – Seelenluft

Mixed Bag of Joy. Wie Kollege Balduin ist Seelenlüftler Beat Soler einer der Schweizer Heimschrummler in Sachen Downbeat-Possierlichkeit. Früher hatte das auch rasanten Charme, zu dem man sich gern an den blubbernden Kamin kuschelte. Aber irgendwann folgt der Schritt in die weite Welt und alles, was vorher vertraut und intim die Seele schmeichelte, wird auf…

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19.06.2002

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Station to Station – Andrew Pekler

Der Umkehrweg von Jan Jelinek: Electronica nicht als die allmächtige Gottmaschine, die den Jazz als Hauptressource schmarotzt und filetiert, sondern sich in die Mitte des Ensembles drängt, um in gleichberechtigter Fusion auf die Kollektivkacke zu hauen. Pekler, via Heidelberg und Berlin eingedeutschter Kalifornier, geht da den Weg von Cinematic Orchestra und Tied & Tickled Trio,…

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13.06.2002

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Lifelines – A-Ha

Die Sirenengesänge der Massenkonfektion können manchmal hinrei&szligend sein. Man nimmt sich vor morgens in der U-Bahn Musique Concrete zu pfeifen. Unter der Dusche eine Bargeld-Interpretation von Steve Reich in die nassen Flie&szligen zu klopfen. Wenigstens in der Mittagspause dem Arbeitskollegen sein Lieblingsstelle von Merzbow vorzusummen. Und dann das… Diese eigentlich so schleimige Melodie, die einen…

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10.06.2002

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Bollywood Flashback II – Bally Sagoo

We?ve come a long way since Ofra Haza, Baby! Zur Jahrtausendwende (das Album erschien außerhalb Europas bereits vor zwei Jahren) sackt man zwar nicht mehr die Kritikerlorbeeren für Quwali-Smash Hits im Remix-Wolf ein. Der Neu Delhi-Mann zählte aber verbürgt zu den ersten der britischen New India-Tanzfront, die Mitte der Neunziger Banghra als neue Rave-Kultur entdeckten….

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09.06.2002

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Lifelines – A-Ha

Die Sirenengesänge der Massenkonfektion können manchmal hinreißend sein. Man nimmt sich vor morgens in der U-Bahn Musique Concrete zu pfeifen. Unter der Dusche eine Bargeld-Interpretation von Steve Reich in die nassen Fließen zu klopfen. Wenigstens in der Mittagspause dem Arbeitskollegen sein Lieblingsstelle von Merzbow vorzusummen. Und dann das… Diese eigentlich so schleimige Melodie, die einen…

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08.06.2002

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I Get Wet – Andrew W.K.

Revival der angebräunten Flanellunterhose. Wehende Schweißvokuhilas. Fetzjeans mit Schmerzschritt. Zungenküsse mit einem Belag aus Suffsperma und Philip Morris-Sixpacks. Proll Culture is here to stay! Bis sie most definitely randvoll über den Tresen kippt. Kid Rock ist ja einfach nur ein idiotisches Dumm-Dumm-Patriot-Geschoss, gegen den das Schwarzengedudel und Hausmeister-Posing Eminems fast wie eine intellektuelle Formulierung der…

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01.06.2002

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Come With Me – Chemical Brothers

Eine Frage der Geschwindigkeit. Die kurzzeitige Globalallianz aus Big Beat Party, Playstation-Gambler-Ekstase und Disko gewordener Kinowand hat kaum Luft abseits der Konsumüberdosis gelassen. Die guten Skint?ler flüchten in sensiblere Loungetöne. Fettboy Slim hantiert eher unglücklich mit Housefragmenten. Und die Chemicals, der Lowest Common Denominator des Breakbeat- und Rocksample durchsetzten Techrave-Revivals, die via »Dig Your Own…

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22.05.2002

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Mood Bells – Cylob

Art takes thou! Label-Aphyx Richie D. James hatte schon immer ein Geschmacksfingerchen, das auf die kindischste Kacke aus Debil-Tralala und Vorschulsynth haute. Andererseits zählt er mittweilen zu e-Kunst und Hochkultur und zäumt das Prätentionsross ganz ordentlich auf. Rephlex jedenfalls scheint komplett jenseits von Kontrolle und Sinn: Die genialen, auf Robotern eingespielten Hymnen eines Pierre Bastien…

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19.05.2002

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Harnessed the Storm – Drexciya

Detroits demonstrativ gesichtsloses Duo kicks back with a mission ! Nicht nur, weil beide UR-Offsprings gerade mit sagenhaften Solo-Releases auf die Weltbühne geklopft haben: Der auf Warp erschienene Post-House von »The Other People Place« und der psychedelisch bohrende Neurofunk von Transllusions Meisterplatte »Opening of the Cerebral Gate« auf Supremat. Auch Drexciyas Neuwerk modifiziert das hauseigene…

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14.05.2002

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Life Is Full Of Possibilities – DNTEL

Color me unimpressed. Der Denkhör-Flava of the Moment, abgefeiert in allen Intelligenzmags des Globus, entpuppt sich als halbgare Luftblase. Am Papier kommt es ja noch ganz charming: Verknüpfung ätherischen Ambient Listenings mit dem verspielten Leisetreten des Postrock und Clicks-durchsetzter Labtop-Dekonstruktion, novelliert durch knurrig flächige Songstruktur in Tradition brütender Britpopper wie My Bloody Valentine. Ständig zerrissen…

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14.05.2002

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Fog – Fog

Beck-Up zur IDM-Innovation. Die LoFi-Schrullen am Bluesfretboard schlagen seitens Ninja tatsächlich so unerwartet los wie das kürzlich gepushte Afro-Beat-Aufjaulen. Viel Sphärenfiepen. Plattenkratzen. Synthsud. Beatbox-Räudigkeit. Und Straßensängercharme überähnlich dem kalifornischen Herrn Hansen. Leider ohne sich was um dessen Writerpräzision zu scheren. Minnesotas Andrew Broeder hat vor allem eine Affinität zu Labelheads Coldcut: Babylonische Scratchtürme bis zur…

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07.05.2002

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Cerrone by Bob Sinclar – Cerrone

Back to les Boogie Nights, Bébé! Jean-Marc Cerrone war der Disco-Oberklassenlehrer Nr. 2 hinter Giorgio Moroder. Anders als Moroders zukleisternde Synthesizerwälle, die die schöne neue Wavewelt miteinläuteten, war der Pariser streng der Afrofunkschule verpflichtet. Als erster blies er Mitte der Siebziger Motown-mäßigen Mainstreamsoul mit Horns, Strings, Percussion und ebenso beatartig verwendetem Midi-Quieken zu Viertelstundenepen auf,…

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14.04.2002

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Boneshaker – 25 & Alive DVD Edition – Motörhead

Geburtstagszelten im ungewaschensten Rock Star-Rachen der Welt. Lemmy Kilmister, Brit-Monolith der Gitarre schwingenden Heaviness, gibt sich mit 56 kein bisschen kleinlauter: Dämonisches Röhren. Pumpende Fäuste. Niederkackend metallene Songwalzen, die jeden skandinavischen Möchtegernschreck an Gothtrasher in die Milchbar verscheuchen. Nur einer überlebt Lemmy-Parties voll Koks?n?Booze?n?Slipgeschlürfe: Lemmy selbst. Das gottgleiche Tier der Niedertracht. Das Backbone der globalen…

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04.04.2002

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Detect – Dub Taylor

Das Liebkind der Berliner Tech-House Evolution. Perfektes Bindeglied aus Poles Urban-Dub-Familie, den späten hyperminimalen Basic-Channel-Folgen, in Clix+Cuts übersetzter Acidhappiness und glücklich gehetzter Popeuphorie. Herrn Alex Krügers »I can?t (?You know)« war ja schon verlässlicher Clubhit johlender gebrochener Herzen und Hinweis was da noch in seinem Labtop lauern würde. Fast die Hälfte der facettierten, treibenden Clickhouse-Hymnen…

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20.03.2002

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April Remixes – Yoshihiro Hanno

Herr Hanno war bislang als Japan-Größe in Sachen Fusion Progtronica bekannt, Kind langjähriger Avantgarde-Jazz-Tätigkeit, die sich später mit Hip Hop-Beats und Labtop-Knuspern auffrischen sollte. Wer jetzt einen komplex rhythmischen Flauscheteppich a la DJ Krush erwartet, sitzt am falschen Dampfer. Hanno hatte zwar bereits (als Multiphonic Ensemble und unter dem Normalnamen) Verehrer von Sakamoto bis O?Rourke…

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18.03.2002

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Change is Coming – Money Mark

Luxury Lounge Funkiness. Der Original Detroit Boy Money Mark, der Keyboarder, der seit »Check your Head« den griffig kiffigen 70er-Jahre-Light-Sound der Beastie Boys so massiv geprägt hat, säbelt wieder eine schmackhafte Familienschnitte Easy Tuning unters Volk. Mariachi-Arpeggios im Panflötenfeuer. Glücklich trunkener Broadway Minibar Salsa. Korg-Walks durchs Cocktailland. Kaum ein gängiger US-Hipster novelliert so originalgetreu den…

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15.03.2002

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My Father My King – Mogwai

Prätention at Budokan. Das schottische Gitarrenquartett war zuerst Geheimtip und Zuckerl der anbrechenden Post-Rock-Szene, definierte dann 1999 mit dem Desasteralbum »Come on die young« alles was unter der Bezeichnung falsch lief: Ins Nichts geblähte Krautrock-Verschnittriffs. Penetrant originelle Soundeinsprengsel. Eingebungslose Strophe-Refrain-Folgen, die gerade mal aus aufgesetzter Unkonventionalität keinen Sänger haben. Tortoise eröffneten das weltoffene Klangverständnis der…

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15.03.2002

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The First Album – Miss Kittin and the Hacker

O la la! La Module dit: »Do Me!«, Daddy Deca-Dance! Fickgroove-Extravaganza, die den seligen Les Rita Mitsouko die pornogeschundende Schamesröte hochgetrieben hätte. Die by far beste europäische Elektro-Pumpe, gut abgeschmeckt aus 70s Disco-Groovefragmenten, 80er C64-Synth-Droidismen, 90er Detroit Tech. Da können die Herren i-F und Rother getrost einpacken! Nachdem die Grenobler Mitsing-Assassins »Hacker« Michel Amato und…

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15.03.2002

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At Home – Not at Home – Wim Mertens

Kraftpackung New Wave Minimalia. Mertens, der seit 1980 tätige belgische Ausläufer amerikanischer Minimal Music (er schrieb auch das erste Grundlagenwerk zum Thema), zeigte sich zu der Zeit noch weit entfernt von der spröd-schöngeistigen Kammermusik mit Stimme, die er heute komponiert. Nach einem mit Flippern instrumentiertem Debüt, formierte er 1981 das von ihm diktierte Ensemble Soft…

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15.03.2002

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Trifft Richard Wagner – Christoph Schlingensief

Vernichtet das Idol für den Gebrauchswert! Tötet Wagner und verdaut ihn gut! Weh dem, der von Schockregisseur Schlingensief, dem großen deutschen Entlarver des Schlagzeilendenkens, hier das pure Lustigkeitspaket erwartet: Wenn dieser eine Doppel-CD Lieblings-Wagner kompiliert, ist das natürlich genießerisch-bissige Aufarbeitung miefigen Kulturspießbürgertums. Da legt er in drei kurzen Bookletseiten nah, praxisorientiert mit den erhebenden Weihen…

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14.03.2002

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In the Sun Lines – Tara Jane O’Neill

Ein Meilenstein weiblichen Songwriterpops in der dekonstruktiven Chicago-/Louisville-Mühle. Weltschmerz der Appalachen. Coffee-Shop-Feminismus. Kratzige Epik des New Instrumentalism. Forsche Intimität des New Folk. Hier bringt Tara Jane auf einen sagenhaften Nenner, was vorher unvereinbar schien: Traditionellstes stimmorientiertes Liederschmieden mit dessen über ein Jahrzehnt betriebener Zerstörung im reinen Klangbad. Kam alles was die Lady nach ihrer szenebildenden…

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14.03.2002

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A Sun that never sets – Neurosis

Mutiger Schritt vorwärts ins Neuklangland. Die kalifornischen Soundapokalyptiker gelten der an Bombast und Brutalität nicht armen Metal-, Progressiv- und Noise-Rock-Szene als einzig legitime Wagner-Posse in Sachen Epochalität und Mindfuck. Was die »Sovereign«-EP aber bereits ankündigte, wird jetzt wahr: Keine Metallercharts kompatiblen 3 Minuten Kracher mehr, wie zu den kurzen Zeiten als Ozzy-Support. Die schreienden, blutenden…

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14.03.2002

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»Neu!«, »Neu!2«, »Neu75« – Neu!

Ausgerechnet er. King Herbert, der große Grölemeyer, patroniert sich zum Krautrock Kane, zum Retter und Bewahrer der deutschen Subkulturtradition.. Mit Pop2000 hat er via Jan Delays nasaler Nena-Mansche Reggae/Dancehall als Piefke-Hop-Alternative etabliert. Und hat uns »Jeannie«, Falcos gesegneten Pädophilenzauber, mit den feigen Stimmbändern Xavier Naidoos für immer versaut. Mit »Bombay I« holt er Legende Pyrolator…

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14.03.2002

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Apocalicious – Victims Family

Kapitalismus-Hyperparanoia revisited. Das nach wie vor Zapatista brüllende Bay-Area-Trio Hippie-HC`ler rockt seit den glory days of `84 den Widerstand nach allen Reinheitsgeboten. Zwischendurch gab?s etliche Drummerwechsel und zwei andere Inkarnationen in name only, Saturn?s Flea Collar und Hellworms. Jetzt kehren Ralph Spight, Gitarrero, und Larry Bothrooyd, Bass, unter dem bekanntesten Nick wieder. Die Axt hat…

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12.03.2002

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