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Father John Misty – »Chloë and the Next 20th Century« – Sub Pop

Father John Misty geht mit dem neuen Album »Chloë and the Next 20th Century« in eine ganz neue musikalische Richtung, welche das genau ist, lässt sich gar nicht so leicht sagen. Einfacher zusammenfassen lässt es sich unter dem weitgefassten und wenig aussagekräftigen Begriff »Schnulze« und genau das macht den Charme dieses Werks aus, das diese…

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Adrian Malliga
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26.03.2022

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clipping. – »Visions of Bodies Being Burned«

Mit »Visions of Bodies Being Burned« veröffentlichen der Rapper Daveed Diggs gemeinsam mit den Produzenten Jonathan Snipes und William Hutson als clipping. ihr siebentes Album. Die stark konzeptuelle Komponente des Trios aus L.A. führte in diesem Jahr bereits zu einem ungewöhnlichen Veröffentlichungsreigen: einer Benefiz-Single für den von Polizisten in Minneapolis ermordeten früheren Rapper George Floyd…

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Chris Hessle
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15.11.2020

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HipHop goes Space

Shabazz Palaces sind zurück. Mit neuem Album »The Don of Diamond Dreams«, eingespielt mit fantastischen Musiker*innen des Black Constellation Collective aus Seattle.

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Alfred Pranzl
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16.05.2020

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Wolf Parade – »Thin Mind«

»Thin Mind« heißt das aktuelle und fünfte full-length Album der kanadischen Indie-Rock-Band Wolf Parade. Lange fühlte es sich an, als wären Wolf Parade in einem Käfig gefangen, aus dem sie seit ihrem Debütalbum nicht herauskommen. Seit Beginn ihrer Karriere wurden sie immer wieder mit der ebenfalls aus Kanada stammenden Band Arcade Fire verglichen. Zu Anfangszeiten…

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Matthias Bramauer
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10.02.2020

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Weyes Blood – »Titanic Rising«

Nachdem diverse Widerbelebungsversuche des Titanic-Stoffes mehr als in die Hose gingen (»Titanic« von Steven Spielberg und sämtliche Nachfolger) und wir auf die Jungfernfahrt der Titanic II noch mindestens bis 2022 warten müssen, lohnt es, sich von diesem Quatsch ab- und guten Dingen zuzuwenden: zum Beispiel dem neuen Album von Natalie Mering a.k.a Weyes Bood. Als…

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Lutz Vössing
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04.04.2019

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Hot Snakes – »Jericho Sirens«

»Jericho Sirens« ist das vierte und bisher beste Album der Hot Snakes. Das darf überraschen, denn nach 14 Jahren Pause bekommt man erfahrungsgemäß oft eher schlecht Gealtertes neu aufgetischt und kann über die Vorfreude später nur innerlich den Kopf schütteln. Doch bei den Herren Rick Froberg und John Reis (Drive Like Jehu, Rocket from the…

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Lutz Vössing
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01.03.2018

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»Ruthless Sperm« – His Electro Blue Voice

»Ruthless Sperm« ist wieder mal ein knalliger Albumtitel. Ich hatte schon befürchtet, es mit dem klebrigen Abhub alter Grindcore-Masttröge zu tun zu haben und mich auf Fäkalspaß der Marke Rectal Smegma gefasst gemacht. Gottseidank haben die Italiener His Electro Blue Voice dann doch ein Herz für Audiophile, auch wenn Songtitel wie »Spit Dirt« oder »Tumor«…

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Gabriel Mayr
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19.12.2013

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»End Of Daze« – Dum Dum Girls

Die sehr charmante kalifornische Band Dum Dum Girls hat ?bung im Wartezeit auf das Album verkürzen durch Veröffentlichung von EPs. »End Of Daze« ist bereits deren vierte solche innerhalb von fünf Jahren. Ob das Zeug gekauft wird kann ich nicht sagen, wenn die Band das Format der Extended Play allerdings dazu nutzt, die manchmal etwas…

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Gabriel Mayr
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21.11.2012

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»The Tarnished Gold« – Beachwood Sparks

Neulich lacht mir aus dem Stapel an neuen Platten doch tatsächlich »The Last Waltz«, die Abschieds-LP von The Band entgegen. Anfangs dachte ich noch an einen Re-Release zu Ehren des im April verstorbenen Gründungsmitglieds Levon Helm. Erst beim zweiten Hinsehen gibt sich das Album als die neue Veröffentlichung von Beachwood Sparks zu erkennen. Die frappierende…

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Gabriel Mayr
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10.08.2012

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»King Tuff« – King Tuff

Wenn die Cramps die gro&szlige Pop-Geste gekonnt, Dinosaur Jr. die Melodieseligkeit von Supergrass gehabt, BRMC jemals ihre schwarze Kleidung abgelegt, oder Echo & The Bunnymen eine radikale Lo-Fi-Rosskur durchgemacht hätten, dann bräuchte wohl keiner das selbstbetitelte neue Album von King Tuff. Songs wie »Stranger«, »Unusual World« oder »Stupid Superstar« erweisen sich diesbezüglich aber als missing…

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Gabriel Mayr
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03.08.2012

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»Forever So« – Husky

U2 mit Gastsänger Gotye am Newport Folk Festival. Was zum Fürchten klingt, ist auf »Forever So« gelebte Realität. Und dennoch hörenswert! Wahrscheinlich weil es nur eine Facette dieser sehr facettenreichen Band beschreibt. Wer sich auch nur im Entferntesten für folkinformierte Popmusik erwärmen kann, wird an dieser Platte etwas finden. Zum einen wären da die eher…

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Gabriel Mayr
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03.08.2012

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»EXPO86« – Wolf Parade

Gute Freunde gehen durch dick und dünn, und solche, die das schon seit Kindheitstagen sind, geben das Räuber-und-Gendarm-Spiel lang nicht auf: Spencer und Dan werden solche Freunde gewesen sein: zusammengerauft, weil es niemand anderen in der selben Stra&szlige gab, und in Kontakt geblieben, weil folglich niemand die verschwörerischen Codes von früher verstand.  Das würde auch…

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Alice Gruber
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14.09.2011

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»Several Shades Of Why« – J Mascis

Was bei Bob Dylan und Neil Young leicht gelingt, bleibt bei J Mascis unmöglich: ein schlechtes Album in der Diskographie zu orten. Zur Abwechslung habe ich hier nach Negativaspekten gesucht – ohne Erfolg. Sogar der Einsatz einer Flöte geht in Ordnung, immerhin bläst Suzanne Thorpe rein. Es gibt vielleicht eine penetrante E-Gitarrenfigur in »Where Are…

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David Mochida Krispel
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09.05.2011

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»s/t« – Avi Buffalo

Avi Zahner-Isenberg ist möglicherweise ein Wunderkind. Zehn in Hippie-Romantik getränkte Songs lassen dies jedenfalls vermuten. Das selbstbetitelte Debüt von Avi Buffalo fährt von Beginn an über noch zweifelnde ZuhörerInnen hinweg. Wenn die ersten Zeilen auf »Truth Sets In« gesungen sind wird bereits die Stärke der Songs Zahner-Eisenbergs deutlich. Sanft, aber mit einer breiten Instrumentation, bleiben…

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Daniel Roy
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26.10.2010

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»Cansei De Ser Sexy« – Cansei de Ser Sexy

Wilder Elektrorock aus Sao Paulo. Fünf Frauen und ein eindeutig männlicher Schnauzbartträger sind in der Combo – mal was anderes. Sex ist Thema Nummer Eins, das könnte als Konzept aufgehen und ein paar Leute neugierig machen. Als Musik ist es nicht wahnsinnig aufregend. Sympathischer Electroclash-Rock halt, mit teilweise handelsüblichen Diskobeats und melodisch unaufregenden, aber herzhaft…

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David Krispel
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08.03.2007

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»The Woods« – Sleater-Kinney

Bisher unterschieden sich die Alben des Trios aus Portland/Oregon musikalisch eher in Nuancen, und auch wenn der Vorgänger »One Beat« mit einigen überraschenden Wendungen aufwarteten konnte, war wohl kaum jemand auf das, was mit »The Woods« nun vorliegt, vorbereitet. Nie zuvor traten auf einer Sleater-Kinney-Platte die einzelnen Musikerinnen dermaßen in den Vordergrund – ohne dass…

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Patrick Sabbagh
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31.05.2005

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»Howling … It Grows And Grows!!!« | »Fuckin A« – The Catheters | The Thermals

Ein Sub-Pop-Doppler, der so fein schmeckt, als wäre er schon Ende der 80er entkorkt werden. Ich wei&szlig, das ist schon mein dritter Suffix in dieser Ausgabe: mir fehlt das Zeug! Beide Bands sind super, wie mir scheint hat das Label gerade einen guten Lauf. The Catheters aus Seattle beziehen sich mit ihrem Punk-Rock??n??Roll voll auf…

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David Krispel
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19.08.2004

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»The Sea & The Rhythm« – Iron & Wine

Das Meer hat klein beigegeben. Keine durch Sturmwinde gezirbelten Schaumkronen, kein hoher Wellengang, der sich an Riffs bricht – der Rhythmus auf der EP ist tatsächlich ein langsamer, dafür stetiger, der die fünf Songs behutsam ans Ufer schaukelt. Wellen schleifen den Sand ins Meer wie Iron & Wine die Ecken und Kanten aus seinem Programm…

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Bernadette Karner
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03.08.2004

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