Nicht von der Obsession lassen können, skug zu machen. Antriebsriemen Alfred Pranzl über 30 Jahre skug und warum skug zuletzt politischer geworden ist. Ein nicht unbescheidener Beitrag für das im Februar 2021 erschienene »AUZINE«.
Vor 30 Jahren veröffentlichten Fugazi ihr grandioses Album »Repeater«. So wenig gealtert die darauf artikulierte Power klingt, so wenig überholt lesen sich die Statements im skug-Interview von 1990. Hier also noch ein legendärer Beitrag aus skug #1, im Jubiläumsjahr erstmals online zu lesen.
»Die Gesellschaft wird immer faschistischer«, dozierte Eugene Chadbourne bereits vor 30 Jahren über die USA. Ein hochpolitisches Interview mit dem genialen Gitarristen/Banjospieler/Komponisten zwischen C&W, R’n’R, Folk-Tune und Free Jazz für skug #1, im Jubiläumsjahr erstmals online zu lesen.
Prächtige Musik und einen bemerkenswerten Talk zum Thema Diversität hat der nächste Salon am Sonntag, dem 25. Oktober 2020 im Fluc auf dem Programm. Leider müssen wir zunächst die immer schwierigere Situation durchkauen.
Schöner die Gitarren nie klangen. Johnny Batard dreht nicht das Rad der Zeit zurück, sondern wird den Salon skug am 25. Oktober im Fluc beglücken. Die »Velvet Byrds« mit dem Wissen um Punk und DIY beflügelten zu einem E-Mail-Interview mit Johann Zuschnegg, Hauptsongwriter der Band aus Graz.
skug #0 als Prototyp. Im Rückblick stellt sich heraus: Der im Oktober 1990 gestartete Gegenentwurf zum damaligen Fanzine-Wesen hatte Potenzial. Mit Film, Comics, Literatur und Musik von Underground über Hardcore und Rap bis Avantgarde: skug-Gründungsmotor Rupert Heim interviewt Elliott Sharp!
30 Jahre skug, auch anhand von Coverstorys! Courtney Love und die weiteren Berserkerinnen im Quartett Hole (skug #7) verkörpern wie ihre feministischen Role-Models Patti Smith (#36), Lydia Lunch (#101) und Kim Gordon von Sonic Youth animalische White-Trash-Bühnenpräsenz. Ein skug-Interview aus 1991.
skug liebt bekanntlich die Demokratie und weil es am 11. Oktober 2020 erneut zu einer Feierstunde demokratischer Machtausübung kommt (aka Wienwahl), feiern wir im Wiener Fluc fröhlich mit. Und zwar mittels Analyse und Musik.
Ein Salon mit pulsierender und atmosphärisch tiefer Musik zweier besonderer Künstler*innen. Dazu dann auch noch ein Panel zur aktuellen Krise und insbesondere jener der Clubkultur.
Die österreichische Combo H. P. Zinker eroberte Ende der Achtziger auf dem Umweg über New York die internationale Musikwelt. Barbara Winkler hat die Band zum Interview gebeten, erstmals veröffentlicht in skug #2, 1991. 30 Jahre später bringen wir diesen Textschatz ans Licht bzw. ins World Wide Web.
Daniela Aichinger und Hans Kulisch haben die HipHop-Ikonen Guru und DJ Premier von Gang Starr anlässlich ihres Wien-Konzerts 1993 zum Interview getroffen. Ein Textschatz aus skug #12, zum 30-Jahre-Jubiläum wiederentdeckt.
Ein Salon an der frischen und hoffentlich virusfreien Luft des Donaukanals mit viel politisierendem Content und mächtig guter Musik. Am 8. August ab 18:00 Uhr – im Anschluss an das BAM! Forum – auf der Wiese beim Central Garden.
skug feiert 30-Jähriges unter Zuhilfenahme von MALMOEs bereits 20 Jahren und mit ganz ausgezeichneter Musik zweier Live-Acts und mit entsprechenden Abstandregeln. Es wird großartig werden.
Am 25. Juni jährt sich der Todestag (1984) von Michel Foucault. skug-Autor Gerhard Pretting widmete ihm bereits 2001, in skug #39, einen späten Nachruf, den wir hier im Rahmen von 30 Jahre skug erstmals auch online veröffentlichen.
30 Jahre skug ohne Schlager geht nicht. Es gab sogar einmal einen Intimreport über die Wirkungsmächte der Kastelruther Spatzen, doch wie sich David Kleinl/Kristian Musser als Tanz Baby! den Schlager aneignen, schwappt prächtig in Pop über, mit erotisierendem Bühnengebaren. Ein Text aus skug #76.
30 Jahre skug, diesmal mit Brötzmann-Festspielen! Vater Peter war sogar am Cover von skug #88, 1991 brillierte er mit Sohn Caspar. Alte skug-Magazine sind wahre Schatztruhen und bergen, wie hier skug #4, großartige Bilder von Manfred Rahs, unserem Fotografen mit Faible für brachiale Bühnenberserker.
Und noch eine Textschatzhebung aus und zu 30 Jahren skug. Wolfgang Fadi Dorninger konversiert in skug #3 mit Mark Pauline von SRL (Survival Research Laboratories) über sozio-politische Satire, manipulative Mechanismen u. v. m.
Der nächste Salon skug erstrahlt in der heißen Wintersonne. In aller Klarheit zeigen sich dort zwei überraschende Dinge: Der letzte Salon war gar keiner, sondern das 30 Jahre skug Geburtstagsfest, auf das wir dennoch kurz fotounterstützt zurückblicken – und der nächste Salon wird wundervoll weird.
Zum runden Geburtstag bergen wir Textschätze aus 30 Jahren skug und gehen »back to the roots« mit gleich zwei Artikeln zu Freiwillige Selbstkontrolle von Barbara Winkler und Ex-Chefredakteur Didi Neidhart aus skug #4 und #58.
Bei diesem Fest krümmt sich der Raum. Wir feiern 30 Sternenjahre skug und springen durch sämtliche Wurmlöcher, dank Felix Kubins und Mitra Mitras elektronischer Musik aus unerforschten Sphären. Dazu ein Rückausblick auf skug’schen Journalismus. Am 18. Jänner 2020 ab 20:00 Uhr im Wiener Fluc.
Zum 30-jährigen skug Jubiläum bergen wir Textschätze aus den Magazinen, die ihren Weg noch nicht auf die Website gefunden haben. Diesmal: Felix Kubin in skug #74 im Interview mit dem ehemaligen skug Chefredakteur Didi Neidhart.