Wir waren von 18. bis 28. September 2025 für euch beim slash Filmfestival und präsentieren die Highlights aus dem Programm für die herbstliche Kinosaison.

DE/SEMBLE bleibt ein Festival, das nicht auf sichere Namen setzt, sondern auf künstlerisches Risiko und gesellschaftliche Relevanz. Eine Vorschau auf das diesjährige Festivalprogramm vom 9. bis 12. Oktober 2025, u. a. mit Nothing Causes Anything, dem Yazz Ahmed Quartet, Helene Glüxam und Park Jiha.

Ausgangspunkt der neuen transdisziplinären Arbeit »Ephemeral moments« der Künstlerin Navina Neverla ist die UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung, insbesondere das Element Wasser und der begrenzte Zugang zu dieser lebensnotwendigen Ressource.

Es wäre wirklich dringend an der Zeit, sich von »überschießenden« Menschen zu verabschieden. Privat, aber auch in der Politik. Die Freiheitlichen liegen jetzt auch ohne Jörg Haider oder Heinz Christian Strache schon bei fast 35 Prozent. Warum wählen Menschen diesen Typus Politiker so gerne?

John Wright, Drummer der legendären No Means No, ist mit seiner neuen Band Dead Bob auf erster Europatour. Das Quintett kommt für zwei Gigs auch nach Wien und Graz. Post-Hardcore vom Feinsten!

Journalistin und Kulturwissenschaftlerin Sonja Eismann zeigt in »Candy Girls« den »Sexismus in der Musikindustrie« deutlich auf. Ein wichtiger Beitrag zu einer unbequemen Debatte über ganz und gar nicht überwundene Strukturen.

Von 17. bis 27. September 2025 finden zum neunten Mal die Musiktheatertage Wien statt. Die Festivalmacher Thomas Desi und Georg Steker sprachen mit skug über ihr neun Produktionen umfassendes temporäres Barrierenabbaugebiet im sozial-kulturellen und künstlerisch-musiktheatralen Habitat.

… und dabei tanzen: Die schwedische Band Goat gastierte am 27. August 2025 erstmals in Österreich. Zum Grand Finale standen sie schließlich gemeinsam mit einer der Vorgruppen, Graveyard, auf der Bühne – eine Nachbesprechung.

Am 13. September 2025 spielen Die Verlierer aus Berlin mit Unterstützung von C.A.M.O im Flex Café und erinnern uns daran, wofür es sich einzustehen lohnt.

An drei Tage im November werden in Wels bequeme Kategorien wie Jazz, Rock, HipHop oder Experimental zum Einsturz gebracht. Bei Music Unlimited 39 wird improvisiert, kollabiert, gestritten, gelacht – und Musik wird wieder einmal zur offenen Frage.

In der 11. Ausgabe präsentiert sich das Unsafe+Sounds Festival von 2. bis 7. September 2025 konzentrierter und komprimierter als in den vergangenen Jahren, ohne jedoch an Substanz einzubüßen.

Garantiert bleifrei: Am 6. September 2025 verzapfen Salon skug und Setzkasten Wien bei der Alten Tankstelle in der Nordwestbahnstraße ein Pop-up-Labor aus Performance, Konzerten, DJ-Sets und Talks.

1996 brachten Metallica das vielleicht kontroverseste Metal-Album des Jahrzehnts heraus: »Load«. Sie wollten mehr sein als »nur« die größte Metal-Band der Welt. Neuer Look, teils weichere Töne – vielen Fans galt das als Verrat. Fast drei Jahrzehnte später erscheint nun ein Remaster samt Boxset.

Es ist eine große Gemeinheit, junge Leute einzubremsen, die sich engagiert um das Gedenken an slowenische Opfer des Nationalsozialismus bemühen. Und mutig versuchen, sich mit ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen.

Dean Johnson wollte nicht, dass seine Musik veröffentlicht wird. Doch sie ist einfach zu berührend, um in einer kleinen Bar in Seattle zu verhallen. Sein neues Album »I Hope We Can Still Be Friends« macht weiter, wo das erste aufhörte.

Schon seit vielen Jahren sind die Texte Serhij Zhadans vom Krieg in der Ukraine geprägt, sein aktuelles Buch »Keiner wird um etwas bitten« stellt hier keine Ausnahme dar – immer tiefer schreibt er sich in seine Protagonist*innen ein.

Der Tod von Ozzy Osbourne sowie das Ende von Black Sabbath geben Anlass, sich ihren immensen musikalischen Einfluss zu vergegenwärtigen: in einer Retrospektive mit 13 Songs von Artists, die medial nicht in der ersten Reihe der Kondolierenden präsent waren.

Der kanadische Musiker Whitney K spielt am 27. September 2025 mit seinem bald erscheinenden Album »Bubble« ein Konzert im Wiener rhiz. Ein guter Anlass, sich die Entwicklung seines markanten Sounds genauer anzusehen.

Im Buch »Interessant, du, faktisch …« erweist sich Edek Bartz als begnadeter Erzähler. Der Tausendsassa half schon in jungen Jahren mit, Wien in die Pop-Moderne zu hieven. Als Musiker wie Booker für die Agentur Stimmen der Welt, später fürs Töne & Gegentöne Festival und als Ausstellungskurator.

Drei Wochen nach seinem Abschiedskonzert im heimischen Birmingham verstirbt der Rocker und Reality-TV-Star.

40 Jahre sind seit dem Doppelkonzert Live Aid in London und Philadelphia vergangen. Das Ergebnis war politisch und popkulturell durchwachsen, eine unvergessliche Erinnerung blieb es dennoch – auch für die Wienerin Maresi McNab, die seinerzeit als Augen- und Ohrenzeugin live dabei war.

»Uniting Our Voices«: Kooperation statt Konfrontation lautet die Devise der Klangzeit Sommeredition am 26. Juli 2025. Ein Coming Together wider die Vereinzelung im Weingarten des Klanghaus Untergreith mit Literatin Dragica Rajčić und Sonic Meditations von Tamara Soldan, Olga Nosova und Yakovlev.

Die Tänzerin und Choreografin Eva-Maria Schaller und der Komponist und Musiker Wolfgang Mitterer ventilieren im Rahmen des ImPulsTanz Festivals 2025 ihre »Walzerwut«.

Im Juli-»The Wire« konnte man den Flyer schon sehen und auch skug will es seinen Leser*innen nicht länger vorenthalten: das Programm der 45. Ausgabe der Konfrontationen von 25. bis 27. Juli 2025 in der Jazzgalerie Nickelsdorf.

Im Super Autodrom im Wiener Prater präsentierten die Performer*innen von Andother Stage gemeinsam mit Autor Kilian Jörg mit »Autodestruct me, baby!« am 9. Juli 2025 eine Show, die zum Ineinanderkrachen einlädt.

Ein Wegweiser durchs Genregrenzen sprengende Programm des Kultursommer Wien 2025. Mit über 500 Acts, darunter AnniKa von Trier, Topsy Turvy, Ulrich Troyer, Gewalt oder auch Brudi & Bär mit HipHop für Kinder. Willkommen im »Park- und Plätze-Dschungel«, jeweils Donnerstag bis Sonntag bis 10. August.

Wir gratulieren den Gewinner*innen der Goldenen Nicas beim Prix Ars Electronica 2025 in den Kategorien »New Animation Art«, »Digital Musics & Sound Art«, »Artificial Life & Intelligence« und »u19–create your world«.

Mit der Neuveröffentlichung von Bette Gordons New-York-Porträt »Variety« wird ein Klassiker des feministischen Kinos wieder greifbar. Ein kühler wie einfühlsamer Film jenseits des männlichen Blicks.

»Hyperfake« by Swagger Life is the second single in the »Songs From The Gutter« series from Brussel-based label Montage.

Die Musikerin, Installationskünstlerin und Filmemacherin Brigitta Bödenauer ist seit den 1990er-Jahren ein fixer Bestandteil der Wiener Kulturszene. Im Gespräch mit skug erzählt Bödenauer von ihrer Arbeitsweise, den Anfängen als Künstlerin und dem Zusammenspiel von Film und Ton in ihrer Arbeit.