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»I am not who you think I am«

Am 15. September 2023 erscheint »I am«, Marilies Jagschs erstes Album seit 14 Jahren, das erste unter ihrem neuen Pseudonym MAIIJA, die beiden zuvor, 2008 und 2010, erschienen noch unter ihrem echten Namen. Eine Woche vor dem Release traf skug sie für ein kurzes Interview.

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Nils Kaiser
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12.09.2023

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Beyoncé – »Renaissance« – Parkwood Entertainment/Columbia/Sony Music

Was ist von einem weiblichen Popsuperstar zu erwarten, der die volle Kontrolle über sein Schaffen innehat? Empowernder Feminismus erfreut, etwa gleich auf dem Opener »I’m That Girl«, doch sollen auf das aktuelle Einfließenlassen von Queerness in Zukunft noch weitere Akte folgen. Zunächst ist »Renaissance« eine Huldigung der Disco-Ära und die Feier des Lebens nach der…

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Alfred Pranzl
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20.08.2022

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Gustavo Santaolalla/Mac Quayle – »The Last of Us Part II«

Musik wird ja gerne als »Soundtrack zum Leben« apostrophiert, sie begleitet – ob als Klangtapete im Hintergrund oder bewusst eingesetztes akustisches Signal zur »Betonung« – viele prägende Momente im Leben eines Menschen und bei Gelegenheit triggert die Musik dann eben auch die Erinnerung an solche Momente: Erster Kuss, Soundtrack zum Kiffen, zum ersten Sex, Lieder,…

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Holger Adam
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31.03.2021

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The Strokes – »The New Abnormal«

Pophelden dürfen heute altern. Und wer hätte gedacht, dass Rockstars eines Tages aussehen würden, als hätten E.T. (Mick Jagger) und Gollum (Keith Richards) zusammen eine Band? Die Strokes sind auch schon seit 20 Jahren im Geschäft. Aber sie haben wahrscheinlich auf ihrem Dachboden ein Bandporträt versteckt, das an ihrer Stelle altert. Denn sie selbst sehen…

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Jens Buchholz
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14.04.2020

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Miranda Lambert – »Wildcard«

Eine mithin sträflich unterschätzte Leistung der Liedermacherin oder des Liedermachers ist der Ausgang aus der selbst- oder fremdverschuldeten Traurigkeit. Es ist jedenfalls ein Leichtes, Heerscharen von jungen Songwriter*innen beim öffentlichen Leiden auf den Bühnen dieser Welt beizuwohnen. Es hält sich gemeinhin sogar der hartnäckige Mythos, dass sich bei akuten oder länger anhaltenden Glückszuständen kein gutes…

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Markus Stegmayr
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07.11.2019

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Devin Townsend – »Empath«

Mehr ist mehr. Für sein aktuelles Album »Empath« hat der kanadische Musiker Devin Townsend tief in seine Musiktrickkiste gegriffen. Dabei hat er gleich drei Schlagzeuger ins Studio eingeladen und Mike Keneally, den man unter anderem durch sein Mitwirken in der Tournee-Band von Franz Zappa und Steve Vai kennt, als Musikdirektor installiert. Für das Album hat…

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Markus Stegmayr
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06.04.2019

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Die Stimmakrobatin als formidable Songschreiberin

Die Musik von Mariah Carey wird gerne belächelt und zudem für Jahrzehnte voller Power-Balladen verantwortlich gemacht, die noch dazu von meist mindertalentierten Stimmartist*innen vorgetragen wurden und werden. Ihr neues Album beweist jedoch, dass Carey ihren Epigonen meilenweit voraus ist.

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Markus Stegmayr
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26.11.2018

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Rosalía – »El Mal Querer«

Nur etwa dreißig Minuten und exakt elf Tracks lang braucht die 25-jährige Spanierin Rosalía auf ihrem neuen Album »El Mal Querer«, um dem neuerdings weltweiten Ruf als Game-Changerin in Sachen Flamenco gerecht zu werden. Als Inspiration für die Platte diente ihr bei alldem der Roman »Flamenca« aus dem 13. Jahrhundert. Das Album unterteilt sie dabei…

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Markus Stegmayr
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14.11.2018

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»Lemonade« – Beyoncé

Mainstream klingt bisweilen spannender als Musik aus Indiehausen. Berichte zu Beyoncés »Lemonade« (digitale VÖ 23. 4., physische 6. 5. 2016) gibt es unzählige, nicht nur weil sie ein Star ist, sondern soziokulturell Haltung zeigt und musikalisch vorn dabei bleibt. Auch mit Vokalduetten, die man nicht unbedingt erwartet hat. Wie jenes mit James Blake, dessen überkandidelte…

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Alfred Pranzl
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26.05.2016

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»Comedown Machine« – The Strokes

»Die Strokes sind nicht mehr die Coolsten auf dem Schulhof, dafür aber die Lockersten«, tönt es auf www.laut.de. Die privilegiertesten US-amerikanischen Garagenrocker mit New-York-Elite-Universität-Credibility waren The Strokes dereinst auf jeden Fall, darum wurde auch ihretwegen die Bezeichnung »Papa’s Credit Card Punks« kreiert. Bombig, dass sie mit ihrem Debüt »Is This It« (2001, Rough Trade) Nu…

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Walter Pontis
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27.05.2013

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»Banga« – Patti Smith

»Hey wake up, wake up!« (»Amerigo«). – Patti Smith gilt noch immer für viele Fans als ultimative Rock’n?Roll-Heroin, vorrangig natürlich ob ihres Debütalbums »Horses« (Produzent: John Cale, 1975). Nun wird seit ihrem fulminanten Comeback – Mitte der Neunziger Jahre, mit den beiden Alben »Gone Again« (1996) und »Peace And Noise« (1997) – praktisch jede Veröffentlichung…

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Walter Pontis
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15.06.2012

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»Wrecking Ball« – Bruce Springsteen

Bruce Springsteen ist der Beethoven des Rock’n’Roll. Während jener die Symphonie der Wiener Klassik zur höchsten Entwicklung führte, perfektionierte Springsteen den Rocksong und stellt – auch deshalb, weil er fortwährend die Rockgeschichte in seine Songs einarbeitet, wie diesmal z. B. Johnny Cash, aber es finden sich auch Fragmente von Roy Orbison, CCR, The Rolling Stones…

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Walter Pontis
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05.04.2012

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Ich bin, Du bist – Valerie

Köstlich, bitterböse, aber immer charmant und liebenswert. Valerie vereint das alles und oft muss man eine Passage nochmals zurück spulen, da man glaubt, sich verhört zu haben. Es wird beispielsweise von Rache gesungen und dabei angemerkt, wenn heiße Nadeln für den Chef nicht genug sein sollten, muss man wohl noch bei Marquis de Sade nachlesen….

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Philipp Aba
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04.05.2010

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»Lifeblood« – Manic Street Preachers

Die Manic Street Preachers sind ohne Zweifel eine der kraftvollsten Bands der Gegenwart. Epische wie elegische Kompositionen, oftmals orchestral verziert und getragen von sozialem Pathos sind das strahlende Gütesiegel der drei Mannen aus Wales: Working-Class-Romantiker mit Sinn für Kunst und Kitsch. Einziges Manko: ihre bisherigen Studio- Produktionen. Zwar schufen sie zeit ihres Bestehens eine Vielzahl…

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Lukas Maurer
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12.07.2005

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»Hungriges Herz« – Mia

Hier handelt es sich in vielerlei Hinsicht um eine unterhaltsame Single. Fragen Sie sich ob Mia das Äquivalent zu Nena ist, ähnlich wie Alizee zu Mylene Farmer? Oder handelt es sich lediglich um eine immer noch akute generelle deutsche Pop-Frage? Was soll es nach Nena außer Nena selbst geben? Selbst »Charlotte« wirkt auf Viva wie…

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Noël Akchoté, Rudystan (Übersetzung)
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13.06.2004

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